DE1055780B - Brat- und Grillpfanne - Google Patents

Brat- und Grillpfanne

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DE1055780B
DE1055780B DEL22723A DEL0022723A DE1055780B DE 1055780 B DE1055780 B DE 1055780B DE L22723 A DEL22723 A DE L22723A DE L0022723 A DEL0022723 A DE L0022723A DE 1055780 B DE1055780 B DE 1055780B
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Germany
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ribs
pan
shaped
frying
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DEL22723A
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English (en)
Inventor
Ernst Lang
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/10Frying pans, e.g. frying pans with integrated lids or basting devices
    • A47J37/108Accessories, e.g. inserts, plates to hold food down during frying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Brat- und Grillpfanne Die Erfindung betrifft eine Brat- und Grillpfanne. Beim Grillen von Grillgut ist es bekanntlich notwendig, daß die Luft auch von unten her Zutritt zum Grillgut hat. Dies wird in bekannter Weise dadurch erreicht, daß auf einem Rost gegrillt wird oder daß die Grillpfanne Rippen aufweist, zwischen denen Rillen gebildet sind. Diese Rippen und Rillen sind entweder parallel oder radial ausgebildet. Bei einer bekannten Konstruktion der letzteren Art sind zwischen den radialen Rillen verhältnismäßig große ebene Felder vorhanden, und die Rillen führen zu einem mittleren Loch, durch das die aus dem Grillgut austretende Flüssigkeit abfließen kann. Bei einer anderen bekannten Grillpfanne mit als Auflager für das Grillgut dienenden radialen Rippen sind die zwischen den Rippen angeordneten Rillen nach außen hin mit leichtern Gefälle angeordnet und münden in eine tiefer liegende Umlaufrimie, in welche das Fett abläuft. Zwar ergehen derartige Geräte ein verhältnismäßig einwandfreies Grillgut, doch können sie nicht zugleich mit Vorteil als fettsparende Bratpfanne verwendet «erden, da bei den parallelen Rillen das Fett nach einer Seite und bei radialen Rillen etweder zur Mitte oder nach außen abläuft.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, <-ine kombinierte Brat- und Grillpfanne zu schaffen, und diese Aufgabe wird bei derartigen Pfannen mit einem massiven, auf der Unterseite ebenen Pfannenboden aus Metall, der auf der Oberseite im wesentlichen radiale, bis etwa zur Pfannenmitte reichende Rillen aufweist, zwischen denen sich als Auflager für das Brat- oder Grillgut dienende Rippen befinden, -emäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rippen in Gruppen von V-förmigen Rippenpaaren derart angeordnet sind, daß die Rippen des äußersten V-förmigen Rippenpaares einer Gruppe vom Pfannenrand bis zur Pfannenmitte reichen und zwischen sich weitere parallel verlaufende, entsprechend kürzere, V-förmige Rippenpaare einschließen, deren spitz zulaufende Scheitel radial hintereinander liegen. Durch die zwischen den Rippen gebildeten Rillen wird nun ein einwandfreies Grillen ermöglicht, und außerdem hält sich durch die gruppenweise Anordnung der Rillen und Rippen das Fett in besonders vorteilhafter Weise in der Pfanne, da beim Neigen der Pfanne bzw. bei einer nicht zu vermeidenden Schräglage auf dem Herd das Fett oder auch eine sonstige Flüssigkeit in der Mehrzahl der Gruppen am Wegfließen nach innen oder außen gehindert ist und auch nicht von einer Gruppe zur nächsten hinüberfließen kann. Außerdem kann etwa nach außen abgeflossenes Fett ohne weiteres nach innen zu in die Rillen hineinfließen. Durch diese Anordnung kann mit einem Minimum von Fett einwandfrei gebraten und gebacken werden. Vorzugsweise ist dabei die Anordnung so getroffen, daß die im wesentlichen radialen Rippen einen überall gleichmäßigen V-förmigen Querschnitt haben, der einen stumpfen Winkel bildet.
  • Um insbesondere beim Grillen ein Werfen des Grillgutes, beispielsweise eines Stücks Fleisch, zu vermeiden, ist es häufig vorteilhaft, wenn das Gut unter einem gewissen Druck angedrückt werden kann. Dies kann in bekannter Weise durch einen verhältnismäßig schweren Deckel erreicht werden, dessen Durchmesser ungefähr dem Durchmesser des Pfannenbodens entspricht. Ein solcher massiver Deckel kann sowohl in kaltem als auch in erhitztem Zustand auf das Grillgut gelegt werden und in bekannter Weise an seiner Unterseite mit z. B. konzentrischen Rillen versehen sein, zwischen denen Stege stehen bleiben, die mit ihren Kanten auf dem Grillgut aufliegen. Damit in diesem Falle ein Zutritt von Luft von außen her möglich ist, kann im Deckel eine Anzahl von Löchern vorgesehen sein, durch die heiße Luft entweichen und Frischluft zutreten kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Pfanne gemäß der Erfindung mit Deckel, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Pfanne, Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Teilschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2 in größerem Maßstab.
  • In Fig. 1 ist die eigentliche Bratpfanne mit 10, der Deckel mit 11 und das zwischen Deckel und Pfannenboden befindliche Grillgut mit 12 bezeichnet.
  • Die Pfanne 10 weist, wie insbesondere auch aus Fig. 2, 3 und 4 erkennbar ist, einen Pfannenboden 13 auf, an dem ein sich nach oben, zu kegelförmig erweiternder Pfannenrand 14 angeordnet ist. An dem letzteren ist in an sich bekannter Weise ein Pfannenstiel 15 befestigt. Auf dem Pfannenboden sind von außen nach innen zu verlaufende Rippen vorgesehen, und zwar bilden in dem gezeigten Beispiel je drei Paare von Rippen einen Sektor, dessen Spitze bis ungefähr zur Mitte der Pfanne reicht. Diese drei Paare von Rippen sind mit 16. 17 und 18 .bezeichnet, wobei das Rippenpaar 16 bis zur 'Mitte reicht, das Rippenpaar 17 innerhalb des Rippenpaares 16 und das Rippenpaar 18 innerhalb des Rippenpaares 17 angeordnet ist. Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar ist, ist der Querschnitt der Rippen V-förmig. Auf den mit 19 bezeichneten Kanten der Rippen liegt das Gut beim Garmachen auf.
  • Der Deckel 11 hat einen Isoliergriff 21 und Löcher 28, die die Deckelplatte durchdringen.

Claims (1)

  1. PATE\TA\JE'RCCEIE. 1. Brat- und Grillpfanne mit einem massiven, auf der Unterseite ebenen Pfannenböden aus Metall, der auf der Oberseite im wesentlichen radiale, bis etwa zur Pfannenmitte reichende Rillen aufweist, zwischen denen sich als Auflager für das Brat- oder Grillgut dienende Rippen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen in Gruppen von V-förmigen. Rippenpaaren derart angeordnet sind, daß die Rippen (16) des äußersten V-förmigen Rippenpaares einer Gruppe vom Pfannenrand bis zur Pfannenmitte reichem und _ zwischen sich weitere parallel verlaufende, entsprechend kürzere, V-förmige Rippenpaare (17.18) einschließen, deren spitz zulaufende Scheitel radial hintereinanderliegen. z. Brat- und Grillpfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen radialen Rippen (16, 17, 18) einen überall gleichmäßigen V-förmigen Ouerschnitt haben, der einen stumpfen Winkel bilde. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 596 315, 923 503; britische Patentschriften Nr_372 025, 422 378: schweizerische Patentschrift-Nr. 286808; österreichische Patentschrift Nr. 175 030; französische Patentschrift Nr. 935216, USA.-Patentschriften Nr. 1733 450, 2198 647, 2 229 518, 2 241040, 2 423 963:
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