CH245035A - Backvorrichtung. - Google Patents

Backvorrichtung.

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CH245035A
CH245035A CH245035DA CH245035A CH 245035 A CH245035 A CH 245035A CH 245035D A CH245035D A CH 245035DA CH 245035 A CH245035 A CH 245035A
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CH
Switzerland
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plate
baking device
dependent
baking
hood
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Application number
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English (en)
Inventor
Studer Henri
Original Assignee
Studer Henri
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Publication date
Application filed by Studer Henri filed Critical Studer Henri
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/01Vessels uniquely adapted for baking
    • A47J37/015Vessels uniquely adapted for baking electrically heated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


      Backvorrichtung.       Die Erfindung betrifft eine     Backvorrich-          tung,    die eine     Platte    aus     wärmeleitendem     Material und     eine    auf den Rand der Platte  passende Haube aufweist, das Ganze so, dass  die Platte von der Haube überdeckt und, auf       einen    Heizkörper aufgesetzt, mit der     Haube.     einen Backraum in sich schliesst.  



  Die Backvorrichtung     gemäss    der Erfin  dung ist in der beiliegenden     Zeichnung    in  einem     Ausführungsbeispiel    dargestellt, wobei       Fig.    1 die ganze     Backvorrichtung    im  Schnitt und       Fig.    2 eine Draufsicht darstellt. Die       Fig.    3 und 4 zeigen Einzelheiten,     während          Fig.    5 bis 8 Detailvarianten zeigen.  Gemäss der dargestellten Ausführung be  steht die Platte 1 der Backvorrichtung im  wesentlichen aus wärmeleitendem Material,  wie z.

   B. aus feuerfester Erde, Gusseisen     usw.     Diese     Platte    ist so ausgebildet, dass sie sich  auf die Heizplatte 2 eines Rechauds flach  auflegen lässt, damit der Wärmeübergang  von der Heizplatte 2 auf die     Backplatte    1  unter den besten Bedingungen     stattfindet.       Die Platte 1 kann am Umfange von     einem     einfachen metallischen Ring 3     (Fig.    3) oder  von einem     Umfassungsring    4 umgeben sein.

    Der Metallring kann auch so     ausgebildetsein,     dass er mit einem die Unterfläche der Platte  1     deckenden    Blech     4a    aus einem     Stück    be  steht.  



  In der     Backplatte    1 sind, gleichmässig am  Umfang verteilt, drei Stützen 5 lösbar ange  ordnet, die mit Auflagen 6 versehen sind  zum Auflegen von     übereinanderliegenden     Backblechen 7. Beim vorliegenden Beispiel  sind ein Backblech 7 auf die Backplatte 1       und    zwei Backbleche 7     auf    den Stützen 5       bezw.    Auflagen 6 aufgelegt.  



  Die Stützen 5 sind bei     Verwendung    einer  Platte 1 mit Ring 3 gemäss     Fig.    3 mit koni  schen Enden 8 versehen,     mit    denen sie in       entsprechend        konische    Sacklöcher der Platte  1     einsteckbar    und leicht .abnehmbar sind.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    1 sind die  Enden der Stützen 5 nicht konisch verjüngt,  sondern zylindrisch. Die Löcher 9     in    der  Platte 1 sind     hierbei    ebenfalls     zylindrisch         durchgehend und die Stützen 5 finden beim       Einstecken    in die Löcher 9 einen Anschlag  an dem Blech 4a.  



  Die Stützen selbst sind Metall- oder  sonstige Stangen oder Rohre; sie können aus  einem Stück bestehen, in welchem Falle die  Auflageteile 6 für die Backbleche     in    geeig  neter Weise an den Stützen in der Höhe ver  stellbar und drehbar sind. Bei dem dargestell  ten Beispiel nach     Fig.    1 bestehen die Stützen  5 aus mehreren Teilen, die auf die in     Fig.    4  gezeigte Weise unter Zwischenlage der Auf  lageteil 6 miteinander in     Verbindung    stehen.  Der eine Teil der Stütze 5 besitzt einen Ge  windezapfen 5a und der andere eine entspre  chende Gewindebohrung. Der Auflageteil 6  in Form eines Plättchens weist eine Bohrung  auf, durch die der Gewindezapfen 5a durch  treten kann.

   Auf diese Weise lässt sich durch  Zusammenschrauben der     Stützenteile    und  Zwischenlegen des Plättchens eine feste Ver  bindung herstellen.  



  Das Gestell mit den Backblechen lässt  sich durch die Backhaube oder Glocke 10  abdecken. Diese stützt sich unten gegen die  Kante     3b    oder 4b des Ringes 3 oder 4 ab.  Diese Abstützung kann natürlich zwecks  besseren Abschlusses auch durch mehrfach       abgestufte    Kanten am Ring 3 oder 4 und  an der Haube 10 erfolgen.  



  Am Ring 3 oder 4 ist     mindestens    ein     ösen-          artiger        Metallteil    11 angeordnet,     in    den ein  an der Haube 10 befestigter Lappen 12 mit  Handgriffen 12a     eingreift,    der zur Führung  der Haube in ihrer Auflage auf den Ring 3  oder 4 dient.  



  Die Deckfläche der Haube 10 ist flach  ausgebildet, damit man Teller 13 oder der  gleichen zum Anwärmen aufsetzen kann.  Hierzu und zur Schaffung der nötigen Ven  tilation sind in der Deckfläche der Haube 10  Lochungen 14 angeordnet, die gleichmässig  am Umfang der     mittleren        Haubendeckfläche     verteilt     sind.    Zur Regulierung des     Luftdurch-          trittes    durch die Löcher 14 ist ein Dreh  schieber 15     mit    entsprechenden Löchern 16  vorgesehen, der durch einen Drehknopf 17,  der     in    der     Haubendeckfläche    drehgelagert         ist,

          vorgese'nen.    Hierdurch kann der Luft  durchtritt durch die Löcher 14 in der Haube  beliebig gedrosselt werden. Die ganze Venti  lation mit Schieber 15 und Drehknopf 17 ist  in der Deckfläche versenkt angeordnet, um  das Aufsetzen von zu wärmenden Gegen  ständen 13 nicht zu behindern.  



  Die     Gebrauchsweise    der beschriebenen  Backvorrichtung zum Turmbacken     ist    fol  gende:  Die Platte 1 wird auf die Heizplatte, z. B.  eines elektrischen Rechauds, aufgesetzt und  die Stützen eingesetzt, nachdem das erste  Backblech 7 auf die Platte 1 gelegt ist. So  dann werden die Plättchen 6 der ersten Lage  in ihre Stellung gebracht und ein Backblech  aufgesetzt; darnach erfolgt dasselbe mit der  zweiten Lage, worauf die Haube 10 auf  gesetzt wird.  



  Nach dem Backen wird das oberste Blech  7 abgehoben und die entsprechenden Plättchen  6 beiseite gedreht, damit die zweite Lage ab  gehoben werden kann.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5  weist die Platte 1 auf ihrer der Heizplatte  des Rechauds abgekehrten Seite Erhöhungen  auf, die aus über die Oberfläche der Platte 1  gleichmässig verteilten Zäpfchen 10 bestehen,  auf welche beim Gebrauche die das Backgut  aufnehmende Form usw. gestellt wird.  



  Statt, wie     in        Fig.    5 gezeichnet, mit Zapfen,  könnte die Platte 1 auch, wie     in        Fig.    6 dar  gestellt, mit geraden Rippen 20, oder wie in       Fig.    7 gezeigt, mit wellenförmig verlaufen  den Rippen 21 versehen sein. Es     ist    auch eine  Ausführungsform denkbar, gemäss welcher  die Rippen 22 V-förmig in bezug aufeinander  verlaufen     (Fig.    8).  



  Durch das Anbringen von Erhöhungen  der     vorbeschriebenen    Art auf der das     Back-          gut    aufnehmenden Seite der Platte 1 wird  das "Anbacken" des Backgutes in der     Back-          form    vermieden.  



  Im Rahmen des     Erfindungsgedankens     lassen sich selbstverständlich eine Reihe Ab  änderungen, namentlich bezüglich der An  zahl     Backlagen    und der Anordnung der  Stützen usw., vornehmen.      Die     beschriebene    Backvorrichtung kann  selbstredend nicht nur bei elektrischen Re  chauds, sondern auch bei andern Kochvor  richtungen, wie z. B. Gasherden     usw.,        Ver-          w        endung    finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Backvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Platte aus wärmeleitendem Material und eine Haube, die auf den Rand der Platte passt, das Ganze so, dass die Platte von der Haube überdeckt ist und, auf einen Heiz körper aufgesetzt, mit der Haube einen Back- raum in sich schliesst. UNTERANSPRÜCHE: 1. Backvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte aus feuerfester Erde besteht.
    z. Backvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Platte mit einem entfernbaren Gestell zum Tragen mehrerer übereinander liegender Backbleche innerhalb der Haube versehen ist. 3. Backvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass das Gestell aus mindestens drei nahe dem Umfang der Platte gleichmässig verteilt einzusteckender Stützen und mindestens je einer daran angeordneten Auflage für ein Backblech besteht.
    4. Backvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass für die Stützen des Ge stelles Löcher in der Platte vorgesehen sind. 5. Backvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte wenigstens am Umfang mit einem Metallring versehen ist. 6. Backvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass der am Umfang der Platte vor gesehene Ring eine mindestens einmal ab gestufte gante zur Abstützung der Haube aufweist.
    7. Backvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich- net, dass der Ring mit einem die Unterseite der Platte deckenden Blech aus einem Stück besteht. 8. Backvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte auf ihrer dem Heizkörper abgekehrten Seite über die Fläche verteilte Erhöhungen aufweist. 9. Backvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass die auf der Platte vorgesehenen Er höhungen aus gleichmässig über deren Fläche verteilten Zäpfchen bestehen.
    10. Backvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass die Erhöhungen auf der Platte aus über deren ganze Fläche sich erstreckenden Rippen bestehen. 11. Backvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 und 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die auf der Platte an geordneten Rippen ungeraden Verlauf haben. 12. Backvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Auflagen an den Stützen aus schwenkbar daran angeordneten Plättchen bestehen, die horizontal von den senkrechten Stützen abstehen.
    13. Backvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2, 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stütze aus mehre ren, axial ineinandersehraubbaren Teilen be steht, zwischen denen die Auflageplättchen für die Backbleche gehalten sind. 14. Backvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass der am Umfang der Platte angeord nete Ring mindestens eine radiale Metallöse aufweist, in die ein Führungslappen der Haube eingreifen kann.
    15. Backvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube eine flache Deckfläche besitzt. 16. Backvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass die Haube an der Deckfläche ver schliessbare Löcher aufweist. 17. Backvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet. da.ss die Löcher an der Deck fläche durch einen von aussen zu betätigen den Schieber abschliessbar sind.
    18. Backvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 15-17, dadurch ge kennzeichnet, dass Löcher an einem versenk- ten Teil der Haube angeordnet und mit einem Drehschieber mit entsprechenden Lochungen in Verbindung stehen, der im versenkten Teil angeordnet und durch einen Knopf drehbar ist.
CH245035D 1945-06-28 1945-06-28 Backvorrichtung. CH245035A (de)

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CH245035T 1945-06-28

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936907A1 (de) * 1989-08-08 1991-02-14 Buehler Ronald Form zum garen eines back- oder bratgutes
DE29620315U1 (de) * 1996-11-22 1997-01-09 Pest Stefan Twin-Backblech

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936907A1 (de) * 1989-08-08 1991-02-14 Buehler Ronald Form zum garen eines back- oder bratgutes
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