DE530431C - Traggeruest fuer Turmkocher - Google Patents

Traggeruest fuer Turmkocher

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DE530431C
DE530431C DE1930530431D DE530431DD DE530431C DE 530431 C DE530431 C DE 530431C DE 1930530431 D DE1930530431 D DE 1930530431D DE 530431D D DE530431D D DE 530431DD DE 530431 C DE530431 C DE 530431C
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BRUNO KITTMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels
    • A47J27/05Tier steam-cookers, i.e. with steam-tight joints between cooking-vessels stacked while in use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Traggerüst für Turmkocher Es sind Turmkocher bekannt geworden, bei denen die Haube, welche die Kochtöpfe umschließt, ebenso wie diese unterteilt ist. Hierdurch wird erreicht, daß jederzeit einer der innerhalb der Dämpfhaube übereinandergeschichteten Töpfe freigelegt werden kann, indem man die darüberstehenden Töpfe mit den Haubenabschnitten zusammen abhebt und auf eine Tischfläche abstellt. Praktisch begegnet dieses Vorhaben allerdings einigen Schwierigkeiten, namentlich dann, wenn man eine hohe Säule von einem der unteren Töpfe abheben will. Es ist dann schwer, mit dieser Topfsäule umzugehen, weil man dabei von den brühend heißen Dämpfen gestört wird. Um hier eine weitere Erleichterung zu schaffen, wird die ganze Haube nach der Erfindung von einem Traggerüst umgeben, das eine Reihe kleiner Konsolarme aufweist, die gleich hinter den Handgriffen der einzelnen Töpfe liegen. Man braucht daher nur noch die jeweils abzunehmende Hauben- und Kochtopfsäule etwas anzuheben und darauf nach rückwärts zu bewegen, so daß die Handgriffe auf den Konsolarmen des Traggerüstes liegen. Durch diese kleine Bewegung ist der unter der abgehobenen Säule liegende Kochtopf bereits freigelegt. Ein Kippen der abgehobenen Säule ist nach keiner Richtung möglich, da gleich hinter den Handgriffen das Traggerüst und gleich vor denselben eine Führungssäule angebracht ist. Letztere ist ausschwenkbar zum leichten Herausnehmen oder Einstellen von Kochtöpfen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigen Abb. i die Seitenansicht der Dämpfhaube mit einem auf dem Traggerüst höher gestellten Teil, Abb. z den Grundriß dazu im Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, Abb. 3 die Dämpfhaube im Schnitt nebst dem aufgeklappten Traggerüst in Ansicht senkrecht zu Abb. i und Abb. q, den Grundriß dazu mit Einblick in die untere Verdampfschale.
  • Die eigentliche Dämpfhaube ist in eine Anzahl Zylinderabschnitte i bis 6 zerlegt. Die Wandungen der Haubenabschnitte sind, wie bei den aus nur einem Zylinder bestehenden Hauben, zur besseren Isolierung ebenfalls doppelt ausgeführt. Jeder Haubenabschnitt ist zur Aufnahme eines Kochtopfes bestimmt, und da man diese in verschiedener Höhe gebraucht, so weisen auch die Haubenabschnitte die entsprechenden Höhenabschnitte auf. Beim vorliegenden Beispiel lagert zwischen je zwei Haubenabschnitten ein Zwischenring 7. Zur besseren Abdichtung stehen die Haubenabschnitte mit einem Stufen- oder Nutenrand auf den Zwischenringen. Die Zwischenringe 7 haben je zwei gegenüberliegende feste Handgriffe 8, mit denen man den jeweils darübergeschichteten Teil der Dämpfhaube mit den darinstehenden Kochtöpfen 12, 13 und 14. ohne weiteres abheben kann (Abb. i). Der äußere waagerechte Ringteil 17 der Zwischenringe weist eine größere Anzahl Bohrungen oder Schlitze auf, damit der Dampf aus der Verdampfungsschale 19 -hindurchströmen kann.
  • Um nun die Zugänglichkeit zu jedem einzelnen Kochtopf in der Dämpfhaube zu erhöhen und um Zeit-, Dampf- und Wärmeverluste zu vermeiden, kann nach der Erfindung die jeweils abzuhebende Hauben- und Kochtopfsäule unmittelbar auf ein Traggerüst 2o abgestellt werden. Dieses steht unten auf einem Bußeisernen Ring 21, welcher die Verdampfungsschale i9 umgibt. Da der obere Haubenteil 4 bis 6 beim Abstellen auf das Traggerüst 2o etwas nach rückwärts bewegt wird, so ist der Fußring 2 1 zur Erhaltung des Gleichgewichts oval ausgeführt, wie dies aus den Grundrissen hervorgeht. Das Gerüst besteht aus zwei senkrechten Ständern 2o, deren Füße 22 zu beiden Seiten der Dämpfhaube auf dem Fußring 21 festgenietet sind. Die Ständer 2o haben nun eine ganze Reihe kleiner Konsolen 23, und der Schaft 24 der Handgriffe 8 ist so weit verlängert, daß er auf diesen Konsolen ruhen kann. Damit der auf den Konsolen abgestellte Zwischenring 7 ohne weiteres festliegt, sind die Konsolarme 23 ebenso wie der Schaft der Handgriffe 8 nach dem Ständer 2o zu zweckmäßig etwas schräg abfallend gestaltet. Steht die Dämpfhaube auf dem Feuer, so liegen im Grundriß -die Schäfte 24 der Handgriffe noch vor den Konsolen 23. Man kann also die ganze Dämpfhaube öder einen Teil derselben mittels der Handgriffe 8 senkrecht anheben und durch eine anschließende kleine Rückwärtsbewegung den angehobenen Teil auf die Konsolen 23 ablegen (Abb. i). Hierbei schützen zwei Säulen 25, die gleichlaufend zum Ständer 2o vor den Schäften 24 der Handgriffe verlaufen, die Dämpfhaube während des Anhebens vor dem versehentlichen Umkippen.
  • Damit nun die Säule 25 nicht hinderlich ist, wenn ein Kochtopf abgenommen. oder eingesetzt werden soll, so ist dieselbe ausschwenkbar gemacht. Die Säulen 25 haben an beiden Enden die festen Arme 26, die an den Drehpunkten 27 angelenkt sind, welche im Grundriß außerhalb der Handgriffe 8 liegen. Die Festlegung der Säule 25 in der geschlossenen Stellung (Abb. i und 2) geschieht durch einen einfachen Fallriegel 28. Beim Schließen in der Pfeilrichtung 29 bewegt sich der Fallriegel28 selbsttätig die schiefe Ebene 3o hinauf, die an den Fußring 21 mit angegossen ist, um in der Endstellung in die Bohrung 3 i einzugreifen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Traggerüst für Turmkocher, bei denen jeder Kochtopf mit der jeweils Barüberstehenden Topf- und Haubensäule abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Topf- und Haubensäule (9 bis 14; i bis 6) von einem Traggerüst umgeben ist, welches aus zwei Ständern (2o) besteht, an denen kleine Konsolen (23) für die Handgriffe (8, 24) der Zwischenringe (7) für die Topf- und Haubensäulenteile angeordnet sind.
  2. 2. Traggerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (2o) von einem die Verdampfungsschale (i9) umgebenden, auf der Herdplatte stehenden Gußring (z1) o. dgl. getragen werden, der wegen der Vor- und Rückwärtsbewegung der Topfsäule beim Hochstellen. etwas länglichrund gestaltet ist.
  3. 3. Traggerüst nach Anspruch i und 2, dadurch- gekennzeichnet; daß zur Sicherung der - Dämpfhaube gegen Umkippen während des Hochstellens auf die Ständerarme -(23) an den Ständern (2o) senkrechte, im Betriebe vor den Handgriffen (8) stehende Säulen (z5) angeordnet sind, die mittels der oben und unten angelenkten Arme (26) um die Handgriffe (8) herumgeschwenkt werden können, um die Dämpfhaube oder einzelne Töpfe herausnehmen zu können, während die Säulen (25) in der Verschlußstellung durch in Löcher (3i) des Ringes (2i) greifende Fallriegel (28) selbsttätig gesichert werden.
DE1930530431D 1930-01-12 1930-01-12 Traggeruest fuer Turmkocher Expired DE530431C (de)

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