DE850064C - Siebeinsatz fuer Kochtoepfe - Google Patents
Siebeinsatz fuer KochtoepfeInfo
- Publication number
- DE850064C DE850064C DEN1097A DEN0001097A DE850064C DE 850064 C DE850064 C DE 850064C DE N1097 A DEN1097 A DE N1097A DE N0001097 A DEN0001097 A DE N0001097A DE 850064 C DE850064 C DE 850064C
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- DE
- Germany
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- sieve insert
- saucepan
- sieve
- insert
- cooking
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/16—Inserts
- A47J36/20—Perforated bases or perforated containers to be placed inside a cooking utensil ; Draining baskets, inserts with separation wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Commercial Cooking Devices (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
- Gegenstand der Erfindung ist ein Siebeinsatz für Kochtöpfe, der in an sich bekannter Weise auch in seinem Mantel mit Durchgangsöffnungen zum Auslaufen der Kochflüssigkeit bei aus dem Wasserbad des Kochtopfs herausgehobenem Siebeinsatz versehen ist.
- Bei den bekannten, mit einem einzigen oder auch mit mehreren übereinander angeordneten verschiedenmaschigen Siebböden versehenen Kochtöpfen und Kochtopfeinsätzen .müssen letztere nach dem Kochen der Speisen zwecks Trennung von der Kochflüssigkeit zum Ablaufen letzterer heraus aus dem Topf an andere Stelle verbracht werden, was nicht nur umständlich und mitunter gefährlich ist, sondern vielfach auch schon Verletzungen an' den Händen der Bedienungsperson infolge Verbrühens durch Dampf und heiße Kochflüssigkeit, nach sich gezogen hat.
- Erfindungsgemäß wird dieser Übelstand dadurch behoben, daß im oberen Bereich des Kochtopfmantels in gleichmäßiger Verteilung über den Umfang radial einwärts gerichtete Nocken angebracht sind, die beim Einsetzen des Siebeinsatzes in aufrechte Führungen der Wandung des Siebeinsatzes eingreifen, während der im Kochtopf bis über Nokkensitzhölie angehobene und axial etwas verdrehte Siebeinsatz sich selbst überlassen auf den Nocken aufsitzt.
- Es wird hierdurch erreicht, daß die Flüssigkeit innerhalb des Kochtopfs in diesen abläuft, wodurch sich nicht nur ein völliges Herausheben des Siebeinsatzes und sein Abstellen an einen anderen Platz erübrigt, sondern die ausscheidende Flüssigkeit unmittelbar in den Kochtopf gesammelt zurückläuft. Es ist dies namentlich auch beim Kochen von Salzkartoffeln wichtig, die nunmehr nach dem Ablaufen der Kochflüssigkeit ohne weiteres den geschätzten mehligen Überzug erlangen, wenn man sie bei abgehobenem Deckel und abgelaufener Flüssigkeit noch einen Augenblick bei aus dem Wasserbad angehobenem Siebeinsatz stehenläßt.
- . Letzterer kann außer zum Kochen von Speisen jeglicher Art auch als Seihe sowohl für sich allein als auch in Verbindung mit dem Kochtopf verwendet werden.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den in den Kochtopf eingesetzten, mit aufgesetztem Deckel versehenen Siebeinsatz im Aufrißschnitt sowie in der Ansicht und Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i sowie im der Draufsicht in Fig. i bei abgehobenem Deckel.
- Die Wandung des in den Kochtopf i einzusetzenden Siebeinsatzes 2 geht aufwärts in einen in die waagerechte Ebene umgefalzten überstehenden Sitzrand über, der gleichzeitig auch zum bequemen Erfassen des Siebeinsatzes dient und mittels seiner- Ringwulst 2a auf dein Stirnrand des Kochtopfs aufsitzt. Zwischen letzterer und der die Ringfläche begrenzenden Umbördelung 26 wird der mit Griff 3" versehene Deckel 3 auf den Siebeinsatz 2 aufgelegt. Die randseitige waagerechte Ringfläche des Deckels 3 ist von der wulstartigen Umbördelung 3b begrenzt. Etwas unterhalb des Kochtopfrands sind in gleichmäßiger Verteilung über den Umfang radial einwärts gerichtete Nocken ib im Kochtopfmantel angebracht. Dieselben greifen beim Einführen des Siebeinsatzes in aufrechte Führungen 2c der Wandung des Siebeinsatzes ein, welche zweckmäßig als eingepreßte Nuten ausgebildet sind. Im Boden des Siebeinsatzes ist eine Ringwulst 2d zum Aufsitzen auf dem Kochtopfboden vorgesehen, wodurch der Siebeinsatz jeweils nur mittelbar durch das Kochwasser und nicht unmittelbar durch die Feuerung beheizt wird. Hierdurch kann das Kochgut nicht anbrennen, und es können sich auch keine Verkrustungen an den Einsatzwandungen und auf dem Boden bilden.
- Zum Herausnehmen des fertigen Kochguts aus dem Siebeinsatz wird letzterer samt Deckel 3 bis wenig über Nockensitzhöhe im Kochtopf angehoben und anschließend etwas verdreht, was zur Folge hat, daß der sich selbst überlassene Siebeinsatz auf den Nocken ib aufsitzt und die Flüssigkeit nunmehr unmittelbar in den Kochtopf ablaufen kann, ohne von letzterem abgehoben werden zu müssen. Anschließend wird das Kochgut aus dem Siebeinsatz herausgenommen, und die Kochflüssigkeit kann nach Belieben wieder erwärmt und weiterverwendet werden.
Claims (2)
- PATENTANSPAÜCHE# i. -Siebeinsatz für Kochtöpfe, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Mantels des Kochtopfs (i) in gleichmäßiger Verteilung radial einwärts gerichtete Nocken (i6) angebracht sind, die beim Einsetzen des Siebeinsatzes (2) in aufrechte Führungen (2c) der Wandung des Siebeinsatzes eingreifen, während der im Kochtopf bis' über Nockensitzhöhe angehobene und axial etwas verdrehte Siebeinsatz sich selbst überlassen auf den Nocken aufsitzt.
- 2. Siebeinsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (2e) einwärts in die Wandung des Siebeinsatzes eingepreßte nutenartige Vertiefungen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 511482.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN1097A DE850064C (de) | 1950-06-18 | 1950-06-18 | Siebeinsatz fuer Kochtoepfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN1097A DE850064C (de) | 1950-06-18 | 1950-06-18 | Siebeinsatz fuer Kochtoepfe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE850064C true DE850064C (de) | 1952-09-22 |
Family
ID=7337638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN1097A Expired DE850064C (de) | 1950-06-18 | 1950-06-18 | Siebeinsatz fuer Kochtoepfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE850064C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1256374B (de) * | 1963-03-28 | 1967-12-14 | Jeliasko Todorow | Kochgeraet |
DE4114250A1 (de) * | 1990-05-08 | 1991-11-21 | Dart Ind Inc | Behaelter zur lagerung und abgabe von waren |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE511482C (de) * | 1930-10-30 | Alfred Schulz | Siebeinsatz fuer Suppentoepfe |
-
1950
- 1950-06-18 DE DEN1097A patent/DE850064C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE511482C (de) * | 1930-10-30 | Alfred Schulz | Siebeinsatz fuer Suppentoepfe |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1256374B (de) * | 1963-03-28 | 1967-12-14 | Jeliasko Todorow | Kochgeraet |
DE4114250A1 (de) * | 1990-05-08 | 1991-11-21 | Dart Ind Inc | Behaelter zur lagerung und abgabe von waren |
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