DE1454165A1 - Kochgefaess mit einer Einrichtung zum Verhueten des UEberkochens - Google Patents

Kochgefaess mit einer Einrichtung zum Verhueten des UEberkochens

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DE1454165A1
DE1454165A1 DE19621454165 DE1454165A DE1454165A1 DE 1454165 A1 DE1454165 A1 DE 1454165A1 DE 19621454165 DE19621454165 DE 19621454165 DE 1454165 A DE1454165 A DE 1454165A DE 1454165 A1 DE1454165 A1 DE 1454165A1
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DE
Germany
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vessel
cooking vessel
edge
lid
openings
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DE19621454165
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk
    • A47J27/58Cooking utensils with channels or covers collecting overflowing liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Koähgefäß mit einer Einrichtung zum Verhüten des Überkochens Die Erfindung betrifft ein mit einem Deeli-.el versehenes Kochgefäß, das eine Einrichtung zuin Verhüten des Überkochens aufweist.
  • Bei Verwendung der üblichen Kochtöpfe, die meist mit einem nach,oben gewölbten Deckel verschlossen zu werden pflegen, tri tt der bekannte Übelstand auf, daß bei der Zubereitung, etwa von Suppen und dergl., die Speise übeilcocht,-Was, abgesehen von der dadurch verursachten Verschmutzung von Topf und Herd, insbesondere bef'Gasherden*selir lästig und gegebenenfalls gefährlich ist. Um hier Abhilfe zu schaffen, sind schon Einrichtungen an Kochtöpfen bekannt geworden, die das Uberkochen verhüten sollen. Diese Einrichtungen sind jedoch
    so
    /schwer zu
    im allgemeinen entweder derart kompliziert oder
    #handhaben",dai3 sie sich in der PraXis-nicht.-durchsetzen konnten.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein mit einem Deckel versehenes Kochgefäß zu schaffen, das einfach und formschön herzustellen und mit einer Einrichtung versehen ist, die das Überkochen der zuzubereitenden Speise sicher verhindert. Zu diesem Zweck ist bei dein Kochgef äß gemäß der Erfindung der -7"Lun Innenraum des Ge-Cäßes hin ausGewölbte und auf' dem Gefäßrand dichtend aufsitzende, schalenförriiige Deckel mit zwei Reihen iiii wesentlichen schlitzartiger öffnunGen versehen, von denen die eine in der Nähe der Gefäßberandung und die andere im Bereich der vertikalen Mittelachse des Gefäßes angeordnet ist. Die schlitzartigen Öffnungen können jeweils zur Mittelachse hin ausgerichtet sein, wie es auch zweckmäßig ist, wenn die im Bereich der Mittelachse angeordneten Öffnungen jeweils kleiner als die in der Nähe des Gefäßrandes liegenden sind. Um nun zu verhindern, daß der Deckel durch den während des Kochvorganges auftretenden Dampfdruck, der trotz der schlitz-C> artigen Öffnungen noch von innen an der Deckelfläche - zur Wirkung kommt, vom Gefäßrand abgehoben wird, ist es vorteilhaft, auf' dem Deckel ein Beschwerungsgewicht anzuordnen, das gleich als Handgriff ausgebildet werden kann. Um ittke# eine einfache Handhabung des Deckels zu gewährleisten, kann dieser Handgriff, der im allgemeinen aus Metall bestehen wird, mib einem wärmeisolierenden Überzug versehen werden, wie er an sich in vielfältigen Ausführungsformen gebräuchlich ist. In einer besonders zweckmäßigen-Ausführungsform kann das neue Kochgefäß im wesentlichen zylindrisch oder leicht konisch ausgebildet und mit einern nach außen umgebogenen Rand versehen werden, auf dem der seiner Gestaltung angepasste Deckelrand dichtend aufliegt und der über den Deckelrand vorstehende, zum Ergreifen des Gefäßes dienende Teile aufweist. Wie die praktische Erfahrung gezeigt hat, wird bei dem neuen Kochgefäß ein Überkochen der zu bereitenden Speisen sicher verhütet, während daneben die Reirlii,;ung oder HandhabLuig des Deckels C-3 L#D durch die erfindurigsgeinäße Einrichtung zur Verhütung des Uberkochens in keiner Weise beeinträchtigt wird, wie überhaupt das neue Kochgefäß in ästhetisch einwandfreier Weise ausgeführt wer-
    kann
    den, so daß es ohne weiteres beispielsweise als Tafelgeschirr
    Verwendung finden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Kochgefäß gemäß der Erfindung im axialen Schnitt in einer Seitenansicht und Fig. 2 das Kochgefäß nach Fig. 1 in einer Draufsicht.
  • Das Gefäß 1 ist leicht konisch mit kreisrundem Querschnitt ausgeführt und mit einem nach außen umgebogenen Rand 2 versehen, der vorstehende, zum Ergreifen des Gefäßes dienende lappenartige Teile 3 aufweist, Auf dem Gefäßrand 2 liegt ein schalenförmiger Deckel 4 auf- dessen bei 5 veranschaulichter Rand der Gestaltung des Gefäßrandes 2 genau angepaßt ist, so daß ein dichtender Abschluß zwischen dem Gefäßrand 2 und dem Deckelrand 5 zustandekommt. Der Deckel 4 ist zu dem Innenraum des Gefäßes hin ausgewölbt, wie aus Fig..1 augensche inlich hervorgeht und mit zwei Reihen schlitzartiger Öffnungen 6,'( versehen, die jeweils auf im-übr-1 gen nicht weiter angedeuteten konzentrischen Kreisen liegen. Die Schlitzreihe 6, deren Schlitze etwas größer ausgebildet sind, liegt in der Nähe des Gefäßrandes 2, während die Schlit7,-reihe 7, deren Schlitze kleiner sind, im Bereich der bei 8 angedeuteten vertikalen Mittelachse des Gefäßes angeordnet ist, auf die hin im Übrigen alle Schlitze ausgerichtet sind. Mit dem Deckel 4 ist schließlich noch ein Gewicht 9 verbunden, das in Gestalt eines Kegelstumpfes ausgebildet ist und als Handgriff zur Handhabung des Deckels 4'dienen kann. Um ein einfaches Anfassen dieses Handgriffes zu ermöglichen,'kann es zweckmäßig sein, das Gewicht 9 mit einem bei 10 angedeuteten überzug aus einem w-ärmeisolierenden Material, beispielsweise einem Kunststoff, zu versehen.
  • Die Wirkungsweise des neuen Kochgefäßes ist wie folgt: Während des Kochvorganges erwärmt sich die in das Kochgefäß 1 eingefüllte und bei 11 veranschaulichte Speise zunächst im Bereich des Bodens und der Wandung des Gefäßes 1. Es bildet sich deshalb in dem Gefäß eine Strömung aus, durch die das erwärmte Kochgut entlang der Gefäßwandung nach oben gelangt. Sowie der Siedepunkt erreicht wird, entstehen Dampfblasen, die den Gefäßinhalt in bekannter Weise zum Sprudeln bringen. Bei den bekannten Kochgefäßen baut sich nun in dem Bereich unterhalb des Deckels ein Uberdruck auf, der den Deckel vom Gefäßrand abhebt.. so daß der Dampf durch den entstehenden Schlitz entweichen kann. Hierbei werden Teile der Flüssigkeit mitgerissen, die sodann außen am Gefäßrand nach unten-laufen. Da der Deckel 4 des neuen Gefäßes nunmehr mit Öffnungen 6, 7 versehen ist, gelangt der durch die etwa bei 12 angedeutete an der Gefäßwandung nach oben steigende Strömung mitgeführte Dampf zusammen mit den Teilen des Kochtopfinhalts, die in diesem Bereich durch das Sprudeln nach oben geschleudert werden, durch die Schlitze6nach außen, ohne daß dadurch der Deckel 4, der im Übrigen durch das Gewicht 9 beschwert ist, abgehoben werden könnte. Das durch die Öffnungen 6 nach außen getretene Kochgut läuft, wie bei 13 angedeutet, entlang des gewölbten Dekkels 4 nach innen, bis es durch die Öffnungen 7 wieder in das Gefäßinnere zurückfließt. Auch von dem ausgetretenen Wasserdampf wird sich zumindest ein Teil - wie bei 14 schematisch gezeigt - nach der Abkühlung auf dem Deckel 4 niederschlagen und als Kondensat ebenfalls durch die Öffnungen 7 ins Gefäßinnere gelangen. Da in dem neuen Kochgefäß das Kochgut somit dauernd selbsttätig umgewälzt wird,ergibt sich eine beträchtliche Beschleunigung des Kochvorganges gegenüber den herkömmlichen'Gefäßen. Abgesehen von der dadurch bedingten Einsparung an Heizmaterial tritt als weiterer Vorteil somit eine besonders schonende Behandlung des Kochgutes hinzu.

Claims (2)

  1. Patentansprüche : 1) i,.it einem Deckel versehenes Kochgefäß, das eine Einrichtung zum Verhüten des Überkochens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Innenraum des Gefäßes hin ausgewölbte und auf dem Gefäßrand dichtend aufsitzende, schalenförmige Deckel zwei Reihen im wesentlichen schlitzartiger Öffnungen aufweist, von denen die eine in der Nähe der Gefäßberandung und die andere im Bereich der vertikalen 1.:Littelachse des Gefäßes angeordnet ist.
  2. 2) Kochgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnety daß die schlitzartigen Uffnungen jeweils radial zur Llittelachse hin ausgerichtet sind. 3) Kochgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Mittelachse angeordneten Öffnungen jeweils kleiner als die in der Nähe des Gefäßrandes.liegenden sind. 4) Kochgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß der Deckel ein Beschvierungegewicht trägt, das - gegebenenfalls mit einem wärmeisolierenden Überzug versehen als Handgriff ausgebildet ist. 5) Kochgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen zylindrisch oder leicht konisch ausgebildet ist und mit einem nach außen umeebogenen Rand versehen ist, auf dem der seiner Gestaltung angepaßte Deakelrand dichtend aufliegt und der über den Deckelrand vorstehende zum Ergreifen des Gefäßes dienende Teile aufweist. 6) Kochgefäß nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und die Seitenwandung des Gefäßes abgerundet ineinander übergehen. 7) Kochgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der beiden Reihen jeweils paarweise miteinander verbunden sind,
DE19621454165 1962-05-09 1962-05-09 Kochgefaess mit einer Einrichtung zum Verhueten des UEberkochens Pending DE1454165A1 (de)

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DE (1) DE1454165A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1466545A1 (de) * 2003-04-09 2004-10-13 Calphalon Corporation Kochgefäss mit Deckel
DE102009041866C5 (de) * 2009-09-17 2013-08-22 Armin Harecker Kochgefäßaufsatz zum Verhüten des Überkochens von Flüssigkeiten
WO2014132132A3 (en) * 2013-01-03 2015-02-19 Charles Viancin Overboil ring apparatus and cooking and heating system

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US8516951B2 (en) 2009-09-17 2013-08-27 Armin Harecker Cooking vessel top to prevent boil over of liquids
USRE45375E1 (en) 2009-09-17 2015-02-17 Armin Harecker Cooking vessel top to prevent boil over of liquids
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