DE939167C - Koch- und Backgefaess mit Randbeheizung - Google Patents

Koch- und Backgefaess mit Randbeheizung

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DE939167C
DE939167C DEP7120A DEP0007120A DE939167C DE 939167 C DE939167 C DE 939167C DE P7120 A DEP7120 A DE P7120A DE P0007120 A DEP0007120 A DE P0007120A DE 939167 C DE939167 C DE 939167C
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DE
Germany
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vessel
intermediate ring
cooking
edge
burner
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Expired
Application number
DEP7120A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Pahl
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/01Vessels uniquely adapted for baking

Description

  • Koch- und Backgefäß mit Randbeheizung Es sind Koch- und Backgefäße mit Randbeheizung mittels eines ringförmigen, Gasbrenners, der fest am Gefäßrand anmontiert ist, bekannt. Dies wird als nachteilig empfunden, weil beim Säubern des Gefäßes, besonders mittels Wassers, der ringförmige Gasbrenner hinderlich ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß Wasser und Abwaschteilchen in die Brennerdüsen gelangen, so daß diese durch Oxydieren oder Verstopfen beschädigt werden.
  • Es sind weiterhin Koch- und Backgefäße mit Randbeheizun:g mittels eines ringförmigen Gasbrenners bekannt, der einen Zwischenring beheizt, welcher auf dem Gefäßrand aufgesetzt wird. Bei einer dieser bekannten Ausführungen wird der ringförmige Brenner von aufwärts gerichteten Streben eines als Untersatz des Backgefäßes diesenden Drahtgestells in der gewünschten Lage gehalten. Dabei ist der Abstand zwischen dem Träger des Gefäßes und dem Gasbrenner veränderlich.
  • Die Erfindung betrifft .ein Koch- und Backgefäß der letztgenannten Art, welches sich von den bekannten Ausführungen dadurch unterscheidet, daß der Zwischenring oberhalb des Gefäßrandes zur Bildung einer Auflage für den Deckel nach außen sich konisch erweitert und in einen mit Öffnungen für den Abzug der Verbrennungsgase versehenen horizontalen Teil übergeht, an den sich ein herabgezogener Rand anschließt, so daß unter dem Zwischenring ein nach unten offener Ringraum gebildet wird, und daß in diesem Ringraum der ringförmige Gasbrenner angeordnet und z. B. an dem Außenrand des Zwischenringes befestigt ist. Es wird weiterhin als zweckmäßig vorgeschlagen, daß die Brenneröffnungen des ringförmigen Gasbrenners gegen den als Auflage für den Deckel dienenden konischen Wandungsteil des Zwischenringes gerichtet sind.
  • Diese Ausbildung hat gegenüber den bekannten Ausführungen den Vorteil, daß der Brenner in dem Zwischenring sich immer in der richtigen Lage zu dem zu beheizenden Gefäß befindet. Wenn das Gefäß zum Kochen oder Braten zusammengesetzt wird, ist es nicht mehr nötig, Gefäß und Brenner gegeneinander auszurichten, sondern die einfachen Handgriffe, die zum Zusammenbau notwendig sind, ergeben immer ein einwandfrei arbeitendes Gerät, weil der Zwischenring auf dem Gefäßrand stets die gleiche Lage einnimmt und die Streben an dein Drahtgestell, das bei der bekannten Ausführung als Untersatz für das Gefäß dient und gleichzeitig Brennerträger ist, wegfallen. Auch die besondere Ausbildung des Zwischenringes mit seinen gesdhlossenen Seiten als ein nur nach unten offener Ringraum hat den Vorteil, daß die Heizwärme nur schwer entweichen kann, wodurch das Gefäß und der Deckel intensiver .und konstanter beheizt werden. Es ist weiter von Vorteil, daß der ringförmige Gasbrenner auch auf jedes andere beliebige Gefäß aufgesetzt werden kann. Dies ermöglicht unter anderem die konische Erweiterung, die auch die Verwendung fast jeden Deckels gestattet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist mit i ein Koch- und Backgefäß bezeichnet, dessen oberer Rand 2 durch einen Absatz erweitert ist. Auf den Gefäßrand :2 ist ein Metallring 3 aufgesetzt, der mit -der Außenfläche seines schwach konischen Innenrandes an der Innenfläche des entsprechend konischen. Gefäßrandes 2 mit Flächenberührung -anliegt und oberhalb des Gefäßrandes sich konisch nach außen hin erweitert. An die Erweiterung schließt sich nach außen ein horizontaler Teil 4 an, der ringsum mit kleinen Öffnungen 5 versehen ist. Alsdann ist ein zylindrischer Teil 6 angeschlossen, der sich abwärts erstreckt. Unter dem Metallring 3 ist in dem von diesem gebildeten, nach unten offenen Ringraum ein ringförmig um das Gefäß verlaufender Brenner 7 angeordnet und an dem Außenrand 6 des Ringes 3 befestigt. Dem Brenner 7 kann durch eine Leitung 8 über einen Gasschlauch Gas zugeführt werden. Die Brenneröffnungen des Brenners 7 sind auf den konisch sich erweiternden Teil des Metallringes gerichtet und beheizen diesen. Die Abgase steigen aufwärts und ziehen durch die Öffnungen 5 ab. Sie können mit den Speisen nicht in Berührung kommen.
  • Von oben liegt auf dem konisch erweiterten Teil des Metallringes 3 ein Deckel 9, der ähnlich` dem Heizdeckel eines elektrisch beheizten Gefäßes doppelwandig ausgebildet und in der Mitte mit einem Schauglas 14 versehen ist. Er besitzt Handgriffe io sowie Aufstellfüße i i. Mit einer konischen Fläche 12 liegt er mit Flächenberührung an dem konisch erweiterten Teil des Metallringes 3 an und empfängt von diesem Wärme. Die Wärme wird an die- Bodenfläche 13 des Deckels weitergeleitet, welche die Wärme in das Innere des Kochgefäßes i abstrahlt. Zudem empfängt der obere Rand 2 des Kochgefäßes i durch Wärmeleitung Wärme über den schwach konischen Innenrand des Metallringes 3.
  • Der Metallring 3 mit dem .Gasbrenner 7 kann nach Abheben des Deckes 9 in einfacher Weise von dem Gefäß i abgehoben werden, so daß das Gefäß und der Deckel leicht zu reinigen sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' r. Koch- und Backgefäß mit Randbeheizung mittels eines ringförmigen Gasbrenners, der einen auf den Gefäßrand. aufsetzbaren, an dessen konischer Innenfläche anliegenden Zwischenring beheizt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (3) oberhalb des Gefäßrandes (2) zur Bildung einer Auflage für den Deckel (9) nach außen sich konisch. erweitert und in einen mit Öffnungen (5) für den Abzug der Verbrennungsgase versehenen horizontalen Teil (4) übergeht, an den -sich ein herabgezogener Rand (6) anschließt, so daß unter dem Zwischenring (3) ein nach unten offener. Ringraum gebildet wird, und daß in diesem Ringraum der ringförmige Gasbrenner (7) angeordnet und z. B. an dem Außenrand (6) des Zwischenringes befestigt ist.
  2. 2. Koch- und Backgefäß nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß die Brenneröffnungen des ringförmigen Gasbrenners (7) gegen den als Auflage für den Deckel (9) dienenden konischen Wandungsteil des Zwischenringes (3) gerichtet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr: 830 396, 657 684.
DEP7120A 1952-02-17 1952-02-17 Koch- und Backgefaess mit Randbeheizung Expired DE939167C (de)

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DEP7120A DE939167C (de) 1952-02-17 1952-02-17 Koch- und Backgefaess mit Randbeheizung

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DEP7120A DE939167C (de) 1952-02-17 1952-02-17 Koch- und Backgefaess mit Randbeheizung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE939167C true DE939167C (de) 1956-02-16

Family

ID=7361024

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DEP7120A Expired DE939167C (de) 1952-02-17 1952-02-17 Koch- und Backgefaess mit Randbeheizung

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DE (1) DE939167C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE657684C (de) * 1938-03-10 Alfred C Becker Beheizbarer Deckel fuer Back-, Brat- und Kochgeraete
DE830396C (de) * 1948-10-02 1952-02-04 Bruno Hanyzer Gasbeheiztes Back- und Bratgeraet

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE657684C (de) * 1938-03-10 Alfred C Becker Beheizbarer Deckel fuer Back-, Brat- und Kochgeraete
DE830396C (de) * 1948-10-02 1952-02-04 Bruno Hanyzer Gasbeheiztes Back- und Bratgeraet

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