DE559100C - Deckel mit schuesselfoermiger Kuehlvorrichtung fuer Kochgefaesse - Google Patents

Deckel mit schuesselfoermiger Kuehlvorrichtung fuer Kochgefaesse

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DE559100C
DE559100C DEM116479D DEM0116479D DE559100C DE 559100 C DE559100 C DE 559100C DE M116479 D DEM116479 D DE M116479D DE M0116479 D DEM0116479 D DE M0116479D DE 559100 C DE559100 C DE 559100C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Deckel mit schüsselförmiger Kühlvorrichtung für Kochgefäße Die Erfindung bezieht sich auf Deckel mit schüsselförmiger Kühlvorrichtung für Kochgefäße und bezweckt, Deckel dieser Art so auszubilden, daß in der Mitte des Topfes die Dämpfe abgekühlt und niedergeschlagen werden, ohne daß dabei der Kochtopfdeckel eine unzweckmäßige Gestalt erhält.
  • Es ist bereits bekannt, eine solche Abkühlung der Kochdämpfe dadurch - zu erreichen, daß man den Deckel durch einen tiefen Teller ersetzt, den man mit kaltem Wasser füllt. Man hat auch bereits vorgeschlagen, die Kochtopfdeckel mit einem überstehenden Rande derart zu versehen, daß man auf die Oberfläche des Deckels etwas Wasser gießen kann. Diese bekannten Verfahren haben aber den Nachteil, daß das Hantieren mit dem Deckel recht schwierig ist, weil das Wasser beim Abheben des Deckels leicht überfließt.
  • Die bekannten Kochtopfdeckel haben außerdem den Nachteil, daß sie eine wesentliche Aufgabe keineswegs erfüllen können, die darin besteht, zu bewirken, daß die zu kochenden Gerichte in ihrem eigenen Saft schmoren können. Wenn man einen solchen Deckel vollständig mit Wasser bedeckt, so ist die Wassermenge verhältnismäßig groß, und der Kochtopfdeckel wird dadurch so schwer, daß seine Bedienung recht unbequem ist. Außerdem wird leicht ein Teil des Wassers verschüttet, wenn man den Deckel hochhebt, um den Kochvorgang zu überwachen und die Nahrungsmittel umzurühren. Dieses Überfließen des Deckels ist in der Hauptsache darauf zurückzuführen, daß der äußerste Rand der Wassermenge ziemlich weit von seinem Schwerpunkt entfernt ist.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Übelstände dadurch zu vermeiden, daß der Deckel unter möglichst genauer Beibehaltung der Form der üblichen Kochtopfdeckel mindestens einen Hohlraum besitzt; der auch stufenförmig ausgebildet sein kann und der in. der Mitte oder in der Nähe der Mitte dieses Deckels an seiner Außenseite derart angeordnet ist, daß er sowohl ein bequemes Handhaben des Deck,l:s als auch ein Abkühlen der Kochdämpfe nahe der Deckelmitte ermöglicht.
  • Bekanntlich sollen im wesentlichen hauptsächlich diejenigen Dampfmengen abgekühlt werden, die sich in der Mitte des Kochtopfes befinden, also dort, wo die Temperatur der Lebensmittel am größten ist. Es muß hierbei dafür gesorgt werden, daß die abgekühlten Dämpfe in der Mitte des Kochtopfes niedergeschlagen werden, damit sie immer auf die heißeste Stelle der Lebensmittel zurückfallen und sich dieser Niederschlag auf den Boden des Kochtopfes niederschlägt. Die übrigen Dämpfe aber sollen- sich am Umfange des Kochtopfes frei entwickeln können und müssen. die Möglichkeit haben, durch den Zwischenraum zwischen dem Deckel und dem Kochtopfrande zu entweichen, damit der Saft schnell genug eingedickt wird.
  • Der auf dem Deckel angebrachte Hohlraum kann zweckmäßig ringförmig ausgebildet sein. Erfindungsgemäß erhält der Deckel außerdem in seinem Mittelteil auf der dem Kochtopf 'zugewendeten Seite mindestens einen an sich bekannten, zweckmäßig ringförmigen Vorsprung, der so angeordnet ist, daß das Niederschlagwasser nach der Mitte hin oder in der INTähe der Mitte des Kochtopfes abtropft.
  • Die Fig. i der Zeichnung zeigt einen Topfdeckel, wie er im allgemeinen üblich ist. Hier ist zwar eine nach oben überstehende Rippe A und außerdem sind noch einige weitere Rippen C .vorhanden, diese haben aber hier nur den Zweck, dem Deckel eine größere Festigkeit zu geben. Zur Aufnahme einer genügend großen Wassermenge auf der Oberseite des Deckels ist aber hier der äußere Rand A nicht geeignet. Der untere Absatz E hat hier nur den Zweck, dem Deckel eine Führung in dem oberen Rande des Kochtopfes zu geben. Zum Abtropfenlassen des Niederschlages aber ist dieser Rand nicht geeignet, weil er sich an derjenigen Stelle befindet, an welcher die abziehenden Dämpfe vorbeistreifen. Der Griff D ist hier in der Mitte, also an der höchsten Stelle des Deckels, angebracht, so daß dieser eine verhältnismäßig große Bauhöhe besitzt. Diese große Bauhöhe ist besonders bei der Verpackung und Beförderung recht unangenehm.
  • Auch der aus Blech angefertigte Deckel nach Fig.2 zeigt eine übliche 'Ausführungsart. Auch hier ragt der äußere- Rand nach oben etwas um -die Höhe F über, es ist aber auch hier nicht genügend Platz zur Aufnahme einer genügend großen Wassermenge vorhanden.
  • Die Fig.3 dagegen zeigt einen Topfdeckel R, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist und eine Wassermenge von etwa i 5o ccm aufzunehmen vermag. Hier befindet sich die Wassermenge in der Mitte des Deckels, so daß selbst bei unvorsichtigem Hantieren ein Überfließen des Wassers nicht zu befürchten ist. Um an Bauhöhe zu sparen, ist der Griff D2 hier zum Teil innerhalb der mittleren Vertiefung angebracht. Der Hohlraum Hl besitzt hier eine etwa halbkugelförmige Gestalt von der Höhe H. An der tiefsten Stelle des Hohlraums befindet sich auf der dem Kochtopf zugewendeten Seite ein Vorsprung N, an dem das niedergeschlagene Wässer derart abtropfen kann, daß es in die Mitte des Kochtopfes fällt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. q. unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dadurch, daß hier der Deckel Q einen ringförmigen Wasserbehälter Il von der Höhe I besitzt< Infolgedessen ist der Abtropfrand, der sich an der tiefsten Stelle des Deckelmittelteils befinden soll, ebenfalls ,ringförmig ausgebildet. Er besitzt hier die Gestalt einer Wulst O.
  • Würde man bei einem der bereits bekannten Deckel, z. B. bei dem Deckel nach Fig. z, nachträglich einen Wasserbehälter gemäß der Erfindung anbringen wollen, so könnte man beispielsweise einen Ring P aufnseten. Dieser Ring könnte aber infolge der ungeeigneten Form des Deckels keine allzu große Höhe besitzen, und die aufzunehmende Wassermenge wäre hierbei nur recht gering. Es würde aber, auch noch der Übelstand auftreten, daß der Schwerpunkt der Wassermenge nicht besonders tief unterhalb des Griffes Dl liegen würde, so daß hier ebenfalls die Gefahr bestehen würde, daß der Deckel kippt und das Wasser überfließt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckel mit schüsselförmiger Kühlvorrichtung für Kochgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (R, Q) unter möglichst genauer Beibehaltung der Form der üblichen Kochtopfdeckel mindestens . einen Hohlraum (Hl) besitzt, der auch stufenförmig ausgebildet sein kann und der in der Mitte oder in der Nähe der Mitte dieses Deckels (R, Q) an seiner Außenseite derart angeordnet ist, .daß er sowohl ein bequemes Handhaben des Deckels als auch ein Abkühlen der Kochdämpfe nahe der Deckglmitte ermöglicht:
  2. 2. Deckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (Il) ringförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Deckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (Q) in seinem Mittelteil auf der dem Kochtopf zugewendeten Seite mindestens einen an sich bekannten, zweckmäßig ringförmigen Vorsprung (O) besitzt, der so angeordnet ist, daß das Niederschlagwasser nach der Mitte hin oder in der 11#,Tähe der Mitte des Kochtopfes abtropft..
DEM116479D 1931-07-10 1931-08-12 Deckel mit schuesselfoermiger Kuehlvorrichtung fuer Kochgefaesse Expired DE559100C (de)

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DE (1) DE559100C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742607C (de) * 1941-10-25 1944-12-13 Karl Werner Schade Gasbeheizte Kochvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE742607C (de) * 1941-10-25 1944-12-13 Karl Werner Schade Gasbeheizte Kochvorrichtung

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