DE352678C - Dampf-Koch- oder -Schmorgefaess mit Einsatzbehaelter - Google Patents

Dampf-Koch- oder -Schmorgefaess mit Einsatzbehaelter

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DE352678C
DE352678C DE1918352678D DE352678DD DE352678C DE 352678 C DE352678 C DE 352678C DE 1918352678 D DE1918352678 D DE 1918352678D DE 352678D D DE352678D D DE 352678DD DE 352678 C DE352678 C DE 352678C
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DE1918352678D
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WINIFRED WILLIAMS GEB STYTHE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/06Steam-heated kettles for domestic use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Dampf-Koch- oder -Schmorgefäß mit Einsatzbehälter. Die vorliegende Erfindung betrifft Dampf-Koch- oder -Schmorgefäße, bei welchen ein Innenbehälter in den Dampfraum des äußeren Kochgefäßes hineinragt, und mit diesem durch einen gemeinsamen Deckel abschließbar ist, zu dem Zwecke, den in dem Außengefäß erzeugten Dampf zum Kochen der in den inneren Behälter eingebrachten Speisen zu benutzen.
  • Bezweckt wird bei solchen Dampf-Koch-oder -Schmorgefäßen, den Innenbehälter leicht und bequem verschlossen aus dem Außengefäß herausheben und in dieses zurückbringen sowie den Einsatzbehälter mit jedem beliebigen, entsprechend großen Kochgefäß in Benutzung nehmen zu können.
  • Hierzu wird erfindungsgemäß das Einsatzgefäß mit seinem vorspringenden Rande mittels geeigneter Befestigungsvorrichtungen in leicht lösbarer Weise abnehmbar an der Unterseite des Deckels angebracht, so daß der Deckel nicht mehr nur das Verschlußorgan für die beiden Gefäße, sondern gleichteitig auch den Träger für das innere Kochgefäß bildet. Dies gestattet ferner, das Einsatzgefäß bei jedem gewöhnlichen Kochtopf anwenden und es daher ohne jede Abhängigkeit von einem solchen herstellen und in den Handel bringen zu können.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in zwei Querschnitten (Abb. x und 2) durch einen Kochtopf dargestellt.
  • An der Unterseite des Deckels A des Kochtopfes B ist ein Behälter C aus Metall, Porzellan oder anderem glasierten Stoff leicht lösbar befestigt. Wird der Deckel auf den Kochtopf B aufgesetzt, so hängt dieses Gefäß C in den Kochtopf hinein und beim Abheben des Deckels wird gleichzeitig mit demselben der Behälter C abgehoben. Der untere Teil des Kochtopfes B enthält die Flüssigkeit oder Speise, welche gekocht werden soll, während der obere Teil desselben rund um den Behälter C und unterhalb desselben als Dampfraum dient. .Der Deckel A hat den doppelten Zweck eines Verschlusses für das innere Gefäß C; indem er auch zum Ausheben desselben aus dem Gefäß B dient, sowie eines Verschlusses für dieses letztere. Im Gefäß C können Fleisch, Fische, Gemüse, Obst, Süßigkeiten usw. gekocht werden, während der äußere Kochtopf B, der von direktem Feuer bestrichen wird, zum Sieden oder Kochen von Wasser oder von Speisen verschiedener Art benutzt werden kann. Bei den Ausführungsformen der Zeichnung ist das Gefäß C so groß gehalten, daß sein Inhalt als Mahlzeit für ein Kind, einen Invaliden, einen Arbeiter usw. genügt, ohne daß das Gefäß C mit dem Inhalt des Hauptbehälters B in Berührung kommt. Jedoch kann das Gefäß C auch größer gemacht werden, so daß es noch mehr in das Gefäß B hineinreicht, vorausgesetzt, daß hierdurch keinerlei Störung des Siede- oder Kochprozesses im Gefäß B eintritt.
  • Bei der Ausführungsform (Abb. z) liegt der Deckel A auf dem oberen Rand des Kochtopfes B auf und das Gefäß C ist mittels Schraubenbolzen D am Deckel aufgehängt, derart, daß dieselben vom Rand des Behälters C nach oben gehen, durch Löcher im Deckel A hindurchtreten und -außen durch Muttern E gesichert werden. Diese können mittels Ketten mit dem Handgriff des Deckels verbunden sein, um ein Verlegen oder Verlieren zu verhindern. Das Gefäß C kann jedoch auch durch irgendeine andere Vorrichtung leicht lösbar am Deckel angebracht werden; z. B. durch bajonettverschlußartige Einrichtungen, oder das Gefäß C kann auf der einen Seite mittels lösbarer Scharniere und auf der anderen Seite mittels irgendeiner Befestigungsvorrichtung am Deckel befestigt sein, so daß, nachdem der letztere vom Kochtopf B abgehoben ist, er auch vom Gefäß C leicht abgenommen werden kann, um zum Inhalt des letzteren zu gelangen. In Abb. a liegt der Flansch c des Gefäßes C auf dem Rand des Kochtopfes B in an sich bekannter Weise auf und der Flansch a des Deckels A setzt sich auf diesen Flansch c. Hierbei sind die beiden Flansche "a und c durch eine klammerartige Verschlußeinrichtung F miteinander verbunden oder durch eine bajonettverschlußartige Einrichtung o. dgl.
  • Bei Anwendung einer bajonettverschlußartigen Einrichtung können die beiden Teile a und c durch Drehen des einen Teiles nach der einen Richtung aneinander angeschlossen werden, so daß das Auseinandernehmen beider Teile in ihrer Längs- oder Achsenrichtung ausgeschlossen ist. Erst beim Drehen des genannten Teiles nach der anderen Richtung wird der Anschluß beider Teile aneinander aufgehoben und der eine kann von dem andern abgehoben werden. Hierbei können an einem der beiden Teile Griffe angebracht sein, um ihn zu halten, während der andere Teil gedreht wird.
  • Der Behälter C kann in bekannter Weise durch Scheidewände - derart geteilt sein, daß in ihm zwei oder mehrere Abteilungen zum Kochen von zwei oder mehr verschiedenen Speisen gebildet werden. Der Behälter C kann aber auch mit zwei oder mehreren Einsatzbehältern G (Abb, z) ausgerüstet sein, welche sich gemeinschaftlich der Gestalt des Behälters C anpassen. Diese Einsatzbehälter sind mit Klapphandgriffen H versehen, um das Ausheben und Einsetzen der Einsatzbehälter aus dem Gefäß C bzw. in dasselbe zu erleichtern.
  • Bei Benutzung des Kochtopfes werden die Speisen in den Behälter C gebracht und. durch den vom Wasser oder der Speise des Kochtopfes B abziehenden Dampf gekocht. Dabei ist das Gefäß C durch den Deckel A so dicht abgeschlossen, daß der aus dem Kochtopf B kommende Dampf die im Behälter C untergebrachten Speisen in keiner «'eise durch seinen Geruch oder Geschmack beeinflussen kann. Infolgedessen kann der Inhalt des Kochtopfes B und jener des Gefäßes C vollkommen verschiedener Art sein. Sogar wenn der Kochtopf B als Waschkessel benutzt wird, wird die Speise im Behälter C in ihrem Geschmack nicht verschlechtert. Wenn die Speise im Behälter C gekocht ist, wird der Deckel A mit dem Behälter C abgenommen, der letztere vom Deckel gelöst und dieser wieder auf den Kochtopf B aufgesetzt. Selbstverständlich kann der DeckelA auch allein ohne das Gefäß C verwendet werden, wenn es sich nur darum handelt, den Kochtopf B als solchen zu benutzen und zu bedecken.

Claims (1)

  1. PATENT-.ANSPRUcH: Dampf-Koch- oder -Schmorgefäß mit einem in den Dampfraum des Gefäßes hineinhängenden und durch einen gemeinsamen Deckel verschließbaren Einsatzbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der letztere (C) mit seinem vorspringenden Rande leicht lösbar an der Unterseite des Deckels (A) befestigt ist.
DE1918352678D 1918-03-01 1918-03-01 Dampf-Koch- oder -Schmorgefaess mit Einsatzbehaelter Expired DE352678C (de)

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DE (1) DE352678C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256374B (de) * 1963-03-28 1967-12-14 Jeliasko Todorow Kochgeraet
DE3806395A1 (de) * 1987-02-25 1989-02-02 Brigitte Alpers Kochgeschirrsatz - mit funktionsvielseitigkeit, vorbereiten - kochen - servieren - aufraeumen ueberkochvorgangverhinderung, fertiggerichtaufwaermung, schmelzvorgaenge, ernergieausnuetzung, platzeinsparung durch in-sich-stapelbare verstauweise

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256374B (de) * 1963-03-28 1967-12-14 Jeliasko Todorow Kochgeraet
DE3806395A1 (de) * 1987-02-25 1989-02-02 Brigitte Alpers Kochgeschirrsatz - mit funktionsvielseitigkeit, vorbereiten - kochen - servieren - aufraeumen ueberkochvorgangverhinderung, fertiggerichtaufwaermung, schmelzvorgaenge, ernergieausnuetzung, platzeinsparung durch in-sich-stapelbare verstauweise

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