DE1753156C3 - Kochgeschirrsatz - Google Patents

Kochgeschirrsatz

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DE1753156C3
DE1753156C3 DE19681753156 DE1753156A DE1753156C3 DE 1753156 C3 DE1753156 C3 DE 1753156C3 DE 19681753156 DE19681753156 DE 19681753156 DE 1753156 A DE1753156 A DE 1753156A DE 1753156 C3 DE1753156 C3 DE 1753156C3
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Paul Dr.-Ing. 7340 Geislingen Kraft
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    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/12Multiple-unit cooking vessels

Description

Bei dem erfindungsgemäßen Kochgeschirrsatz ist jeweils ein normaler Deckel und ein Dampfdruck-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kochge- kochdeckel dem gesamten Gefäßsatz gemeinsam zuschirrsatz, bestehend aus einer Mehrzahl von Koch- 50 geordnet. Jv*--»-' kaioi also mit einem normalen Deckel gefäßen mit nach außen gewölbtem Öffnungsrand, und einem dan jidruckkochdeckel, letzterer in Vergleichem Öffnungsdurchmesser und unterschiedlicher bindung mit einem auf einfache Weise lösbar an den Höhe, denen gemeinsam ein auf sie aufsetzbarer Gefäßen anbringbaren einzigen Widerlager, sämt-Deckel zugeordnet ist. Sie ist namentlich anwendbar liehe Kochgefäße des Geschirrsatzes wahlweise zum auf Hlektrokochgeschirre, insbesondere auf solche, 55 normalen Kochen und zum Dampfdruckkochen bedie sowohl zum Kochen als auch zum Servieren auf nutzen. Mit sehr einfachen Mitteln wird dadurch jedem Tisch Verwendung finden können. Der Begriff der Haushalt in die Lage versetzt, sich einen ganzen »Kochen« ist dabei in seinem weitesten Sinn zu ver- Salz unterschiedlich großer Dampfdruckkochgefäße stehen; er umfaßt alle Arten der Speisenzubereitunp zu beschaffen und zugleich einen Geschirrsatz zu erunter Wärmezufuhr. 60 werben, der sich sowohl zum Kochen mit oder ohne
Es sind einerseits normale Elektrokochgeschirre Druck als auch zum Servieren eignet. Letzeres ist bekannt, die mit zu den einzelnen Kochgefäßen pas- deswegen möglich, weil bei der Formgestaltung der senden Steck- oder Auflagedeckeln geliefert werden. Kochgefäße auf die Erfordernisse des Dampfdruck-Diese Kochgeschirre werden häufig in kompletten kochens praktisch keine Rücksicht genommen zu Sätzen angeboten, wobei ein Satz Gefäße unter- 65 werden braucht. Die dem Dampfdruckkochen dieschiedlicher Größe und zuweilen auch Form umfaßt. nenden Teile werden ja lösbar an die Kochgefäße an-Dabei können die Größe eines Satzes gleiche Durch- gesetzt. Sie können daher vor dem Servieren auch messer haben. Diese Gefäße sind ausschließlich zum wieder abgenommen werden.
Das Ringband kann aus wenigstens zwei gelenkig linken Hälfte der F i g. 1 gezeigte Deckel 5 ist ein üb-
miteinander verbundenen Abschnitten oder aus ela- licher Steckdeckel, der mit seinem Rand 5' in den
stischem Material bestehen und an einer Umfangs- Öffnungsrand des jeweiligen Kochgefäßes eingesteckt
stelle unterbrochen sowie dcU mit einem Spannver- wird. Er ist mit einem, zentralen Griffknopf 7 verse-
schluß versehen sein. Es läßt sich dann mit einem 5 hen. Der Deckel 6 ist dagegen ein Auflagedeckel, der
einfachen Handgriff am Rand des jeweiligen Kochge- mit einem Ringflansch 6' auf dem Öffnungsrand 2
fäßes anlegen und durch den Spannverschluß festzie- der Kochgefäße aufliegt Der Deckel 6 ist mit einem
hen. Stielgriff versehen. Selbstverständlich könnte auch
Das Ringband kann auch einteilig ausgebildet und der Steckdeckel 5 einen Stielgriff besitzen, während
*on unten auf die Kochgefäße aufschiebbar sein. io der Auflagedeckel 6 auch einen Nfittelgriff haben
Auch in diesem Fall macht das Anbringen und Lö- könnte, der im übrigen auch als Henkel ausgebildet
sen des Widerlagers keinerlei Schwierigkeiten. werden kann. Der Deckel 6 mit dem Stielgriff 8 kann
Bei g.m/ normalen Kochgefäßen kann es vorkom- auch als Servierdeckel verwendet werden,
men, daß der Boden nicht steif genug ist, um beim Der in F i g. 1 dargestellte Kochgefäßsatz kann Aufbau eines Innendruckes seine Form zu behalten. 15 zum normalen Kochen verwendet werden, wobei je-Zu sciiwache Böden wölben sich aus. Beim Elektro- des Kochgefäß bezüglich seines Inhaltes den Bedürfkochen hat dies den Nachteil, daß keine ausrei- nissen angepaßt ist. Beispielsweise kann das Gefäß chende Berührung zwischen der Elektroplatte und dem la als Gemüsetopf, das Gefäß Ib als Fleischtopf Boden des Kochgefäßes vorhanden ist. Zweckmä- und das Gefäß 1 c als Bratentopf verwendet werden, ßigerweise ist daher vorgesehen, daß jedes Kochge- 20 Mit jedem der Töpfe ist der ihnen gemeinsam zufäß eine Bodenverstärkungsschicht aufweist, welche geordnete Deckel 5 bzw. 6 verwendbar,
die Beanspruchungen beim Dampfdruckkochen auf- Mit dem lose aufliegenden oder eingesteckten nimmt. Deckel ist aber natürlich ein Druckkochen nicht
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der möglich. Damit der Kochgeschirrsatz 1 α bis 1 c auch Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher 25 zum Druckkochen zu verwenden ist, wird den Kochbeschrieben. Es zeigt gefäßen gemeinsam eine Druckkocheinrichtung zu-
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen geordnet. In F i g. 2 ist eine erste Ausführungsform
Kochgeschirrsatzes mit einem konventionellen Dek- einer solchen Druckkocheinrichtung in Verbindung
kel in zwei Ausführungsformen, mit dem Kochgefäß 1 b dargestellt. Die Hauptbe-
Fig.2 eine Seitenansicht eines Kochgefäßes aus 30 standteile der Dampfdruckkocheinrichtung sind ein dem erfindungsgemäßen Satz in Verbindung mit Widerlager 10, das lösbar unterhalb des Öffnungseiner Druckkocheinrichtung, teilweise im Schnitt randes 2 des Kochgefäßes befestigbar ist, und ein am und Widerlager 10 festsetzbarer Dampfdruckkochdeckel
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch ein Kochgefäß 11. Das Widerlager 101 weist, wie aus dem Teilschnitt
des erfindungsgemäßen Satzes in Verbindung mit 35 Hnks oben in F i g. 2 ersichtlich, einen horizontalen
einer anderen Ausführungsform der Druckkochein- Flansch 12 auf, der über den Öffnungsrand 2 nach
richtung. außen vorsteht. Bei dem Ausführungsbeispiel nach
In Fig. 1 sind drei Kochgefäße la, Ib und Ir Fig. 2 besteht ddf Widerlager aus einem Ringband dargestellt. Diese weisen alle den gleichen öffnungs- 13, das bei 14 geteilt ist und entweder aus zwei mitdurchmesser, jedoch unterschiedliche Höhen auf. In 40 einander gelenkig verbundenen Abschnitten oder aus dem gezeichneten Ausführiingsbeispiel handelt es federndem Material besteht. An der Trennungsstelle sich um Elektrokochtöpfe aus nichtrostendem Stahl. 14 ist ein Spannverschluß 15 mit einem Handgriff 16 Selbstverständlich könnte der Satz auch mehr oder angeordnet. Mittels des Spannverschlusses 15 kann weniger Kochgefäße und auch solche anderer Form das Ringband 13 fest um den oberen Rand jedes der und Größe, beispielsweise auch Pfannen, umfassen. 45 Kochgefäße 1 α bis 1 c gespannt werden. Der Druck-Jedes Kochgefäß la bis Ic hat oben einen nach kochdeckel 11 weist die üblichen Einrichtungen des außen gewölbten Rand 2, der eine Gießlippe bildet. Deckels eines Dampfdruckkochtopfes auf und ist na-An den Gefäßen sind seitlich Griffhalter 3 angepunk- mentlich mit einem Sicherheitsventil 17 und einem in tet, an denen in Fig. 1 nicht gezeichnete Griffe befe- seinen Außenrand eingelegten Dichtring 18 versehen, stigt werden können. Der Durchmesser der Gefäße 5° Der untere Rand des Deckels 11 ist, wie bei 19 in 1 α bis 1 c weicht von den normierten Durchmessern F i g. 2 ersichtlich, abschnittsweise nach innen eingefür Elektrogeschirre ab. Er ist aber, zumindest im zogen und bildet zusammen mit nicht gezeichneten Bodenbereich, den Durchmessern von üblichen Elek- Ausnehmungen im Flansch 12 des Widerlagers einen troheizplatten angepaßt. Außen am Boden jedes Bajonettverschluß. Im aufgesetzten Zustand wird Kochgefäßes 1 α bis Ic ist eine Bodenverstärkungs- 55 durch den Bajonettverschluß der Dichtring 18 gegen schicht 4, beispielsweise in Sandwichbauweise, ange- den Flansch 12 des Widerlagers festgezogen, so daß bracht, die so bemessen ist, daß sich der Boden auch der Deckel 11 einen druckfesten Abschluß des Kochbei einem Überdruck im Kochgefäß nicht auswölbt. gefäßes 1 α bis Ic bildet. Das Widerlager 10 ist mit Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Übergang der einem Handgriff 20 versehen, der an einer Konsole Kochgefäße von den Seitenwänden zum Boden aus- 60 21 des Ringbandes 13 mittels einer Schraube 22 begerundet. Dadurch kann sich in den Innenkanten festigt ist. Desgleichen ist am Dampfdruckkochdekkein Kochgut festsetzen. Außerdem besteht die Mög- kel 11 ein Handgriff 23 befestigt. Beide Handgriffe lichkeit, die Kochgefäße in der aus Fig. 1 ersichtli- sind bei der Ausführungsform nach Fig.2 als Stielchen Weise zu stapeln. Die Stapelbarkeit ist aber für griffe ausgebildet. Sie liegen bei geschlossenem Dekdie Erfindung nicht entscheidend. 65 kel übereinander und können mit einer nicht gezeich-
Den Kochgefäßen 1 α bis 1 c ist gemeinsam wenig- neten Verriegelungseinrichtung versehen sein, die
stens ein Deckel zugeordnet, wie er in F i g. 1 in zwei den Deckel gegen unbeabsichtigtes Verdrehen in die Ausführungsformen 5 und 6 dargestellt ist. Der in der Offenstellung sichert, solange der Kochtopf unter
a .1
Dampfdruck steht. Diese Verriegelungseinrichtung Kochgefäße gehaltert wird. Damit das Aufschieben
kann namentlich so ausgebildet sein, daß der Dampf- nicht zu schwierig ist, ist es bei dieser Ausführung
druck ein Sicherheitselement in eine Sperrstellung zweckmäßig, die Wand der Kochgefäße von unten
drückt, das sich nur löst, wenn der Druck im Topf nach oben leicht kegelig auszuführen und ihr erst
auf einen zum öffnen zulässigen Wert abgesunken 5 kurz unterhalb des Öffnungsrandes 2 eine zylin-
ist. Am Kochgefäß 1 b bzw. den anderen Kochgefä- drische Form zu geben. Auf dem zylindrischen Ab-
ßen sind die bereits erwähnten Handgriffe 24 befe- schnitt sitzt dann das Ringband 27 des Widerlagers
stigt. Das Ringband 13 weist einander gegenüberlie- 26. Auch der Rand 28 weist nicht gezeichnete Aus-
gende Aussparungen auf, damit er über die Hand- nehmungen auf und bildet mit dem unteren Rand 19
griffe 24 geschoben werden kann. io des Druckkochdeckels 11 einen Bajonettverschluß.
Die Dampfdruckkocheinrichtung 10, 11 kann auf Die Dampfkocheinrichtung 11, 26 kann wiederum
jedes der Kochgefäße 1 α bis 1 c aufgesetzt werden, mit sämtlichen Kochgefäßen la bis Ic des Satzes
so daß jedes dieser Gefäße in einen Dampfdruck- zusammen verwendet werden. Zwischen den Stielen
kochtopf verwandelt werden kann. 23 und 30 kann die bereits erwähnte Verriegelungs-
Wie in F i g. 2 strichpunktiert angedeutet, kann der 15 vorrichtung zum Sichern gegen unbeabsichtigtes öff-
Druckkochdeckel 11 auch mit kurzen seitlichen nen angebracht sein.
Handgriffen 25 versehen sein, die so angeordnet Um zu verhindern, daß die Dampfdruckkochein-
sind, daß sie bei geschlossenem Deckel über den richtungen des Kochgeschirrsatzes mit Elektroge-
Handgriffen 24 liegen. Diese Ausführungsform wäre schirren verwendet werden, deren Böden nicht aus-
insofern noch vorteilhafter als diejenige mit den ao reichend steif sind, weicht der Öffnungsdurchmesser
Stielgriffen, weil die Druckkocheinrichtung wegen der Kochgefäße des Kochgeschirrsatzes von den
des Wegfallens der Stielgriffe weniger Raum beim Normöffnungsdurchmessern für Elektrokochge-
Lagern in Anspruch nimmt. schirre ab. Es kann dann nicht vorkommen, daß ver-
In Fig.3 ist eine andere Ausführungsform der sehentlich die Dampfdruckkocheinrichtungen des
Dampfdruckkocheinrichtung wiederum in Verbin- as Geschirrsatzes mit Gefäßen kombiniert werden, die
dung mit dem Kochgefäß 1 b gezeigt. Der Deckel un- den Beanspruchungen beim Dampfdruckkochen
terscheidet sich nicht von demjenigen nach F i g. 2 nicht gewachsen sind.
und ist daher wiederum mit dem Bezugszeichen 11 Somit ist ein Kochgeschirrsatz geschaffen, dessen
versehen. Auch die an ihm angebrachten Teile ent- Gefäße auf Grund ihres verschiedenen Inhalts je
sprechen den mit gleichen Bezugszeichen versehenen 30 nach Speisenart und Kochverfahren passend ausge-
Teilen der Fig. 2. Es ist jedoch ein anderes Widerla- wählt werden könne. Dabei kann in denselben Gefä-
ger 26 vorgesehen, das aus einem geschlossenen, stei- ßen sowohl normal als auch mit Dampfdruck ge-
fen Ringband 27 besteht, der von unten auf die kocht werden. Beispielsweise können Speisen, die vor
Kochgefäße la bis Jc aufgeschoben werden kann, dem Garen scharf angebraten werden müssen, wie
bis sein horizontaler Flansch 28 unterhalb des öff- 35 Fleisch, zunächst vorgebraten und dann im selben
nungsrands 2 der Gefäße zu liegen kommt und seit- Topf mittels der Dampfdruckkocheinrichtung rasch
lieh über diesen vorsteht. An einer Konsole 29 des gegart und serviert werden. Bei Speisen, die eine
Ringbandes 27 ist wiederum ein Stielgriff 30 mittels lange Garzeit erfordern, kann zum Garen gleich die einer Schraube 31 befestigt. Das Ringband 27 weist Dampfdruckvorrichtung verwendet werden. An-
nicht gezeichnete, randoffene Ausnehmungen auf, da- 40 schließend kann im gleichen Kochgefäß normal fer-
mit er über die Handgriffe der Kochgefäße gescho- tiggekocht und die Speise in diesem Gefäß serviert
ben werden kann. Das Ringband ist so bemessen, werden. Zu diesem Zweck stehen Auflage- oder
daß er im Klemmsitz an den oberen Rändern der Steckdeckel zur Verfugung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 normalen Kochen ohne Überdruck im Kochgefäß gePatentansprüche: eignet. Sie werden häufig so formschön gestaltet, daß sie nicht nur zum Kochen, sondern auch zum Servie-
1. Kochgeschirrsatz, bestehend aus einer ren verwendet werden können. So ist ein derartiger Mehrzahl von Kochgefäßen mit nach außen ge- 5 Kochgeschirrsatz aus keramischem Werkstoff, insbewölbtem Öffnungsrand, gleichem öffnungsdurch- sondere Porzellan bekannt (deutsches Gebraachsmumesser und unterschiedlicher Höhe, denen gt- ster 1 832 153).
meinsam ein auf sie aufsetzbarer Deckel zugeord- Andererseits gibt es spezielle Dampfdruckkochnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß topfe. Diese bestehen aus einem Kochgefäß und wahlweise an jedem Kochgefäß (la, Ib, Ic) im io einem Dampfdruckkochdeckel, die einander insofern Bereich des Öffnungsrandes ein Ringband (13) angepaßt sind, als sie abdichtend miteinander vermit einem horizontalen Flansch (12), der Ausspa- bunden werden können. Der Deckel hat dabei übrungen aufweist, lösbar anbringbar ist, das ein liehe Dampfdruckkocheinrichtungen, namentlich ein Widerlager (10, 26) für einen mit einem Sicher- Sicherheitsventil, eine Druckausgleichsvorrichtung heitsventil (17), einem Dichtring (18) und einen 15 und Abdichiungselemente. Die Kochgefäße der beBajonettverschluß aufweisendem Dampfdruck- kannten Dampfdruckkochtöpfe sind wegen ihrer Ankochdeckel (11) bildet. passung an die Erfordernisse des Dampfdruckko-
2. Kochgeschirrsatz nach Anspruch 1, dadurch chens nicht besonders formschön und können nagekennzeichnet, daß das aus wenigstens zwei ge- mentlich nicht zum Auftragen der Speisen auf den lenkig miteinander verbundenen Abschnitten 20 Tisch benutzt werden. Sie haben außerdem den oder aus elastischem Material bestehende Ring- Nachteil, ziemlich teuer zu sein, so daß sich ein Hausband (13) an einer Umfangsstelle (14) unterbro- halt höchstens einen Dampfdruckkochtopf anschafft, chen und dort mit einem Spannverschluß (15) Dab bedeutet, daß zum Dampfdruckkochen nur jeversehen ist. weils eine Gefäßgröße und Gefäßart zur Verfugung
3. Kochgeschirrsatz nach Anspruch 1, dadurch 25 steht.
gekennzeichnet, daß das Ringband (27) einteilig Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden (deutausgebildet und von unten auf die Kochgefäße sehe Patentschrift 1 679 104) ein normales Kochge-(1 a bis 1 c) aufschiebbar ist. faß durch Ansetzen eines Widerlagers und Verwen-
4. Kochgeschirrsatz nach wenigstens einem der den eines Dampfdruckkochdeckels, der mit dem Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 30 Widerlager abdichtend verbindbar ist, in einem das Ringband (13 bzw. 27) wenigstens einen Dampfdruckkochtopf umzuwandeln. Dabei ist aber Handgriff (20 bzw. 30) aufweist nur daran gedacht, jeweils ein Kochgefäß wahlweise
5. Kochgeschirrsatz nach wenigstens einem der als Normalkochtopf und als Dampfdruckkochtopf zu Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß verwenden.
der Dampfdruckkochdeckel (11) wenigstens 35 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einen Handgriff (23 bzw. 25) trägt, der im ge- Kochgeschirrsatz zu schaffen, dessen Gefäße sich alle schlossenen Zustand über einem Handgriff (20 wahlweise als normale Kochgefäße oder als Dampfbzw. 30 bzw. 24) des Kochgefäßes bzw. des druckkochtöpfe verwenden lassen.
Ringbandes (13 bzw. 27 liegt. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
6. Kochgeschirrsatz nach wenigstens einem der 40 löst, daß wahlweise an jedem Kochgefäß im Bereich Ansprüche 1 ois 5, dadurch gekennzeichnet, daß des Öffnungsrandes ein Ringband mit einem horizonjedes Jochgefäß (1 α bis 1 c) eine Bodenverstär- talen Flansch, der Aussparungen aufweist, lösbar ankungsschicht (4) aufweist. bringbar ist, das ein Widerlager für einen mit einem
Sicherheitsventil, einem Dichtring und einem Bajo-45 nettverschluß aufweisendem Dampfdruckkochdeckel
bildet.
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LU57760D LU57760A1 (de) 1968-01-11 1969-01-10
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