DE2944994A1 - Kochtopfsatz - Google Patents

Kochtopfsatz

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DE2944994A1
DE2944994A1 DE19792944994 DE2944994A DE2944994A1 DE 2944994 A1 DE2944994 A1 DE 2944994A1 DE 19792944994 DE19792944994 DE 19792944994 DE 2944994 A DE2944994 A DE 2944994A DE 2944994 A1 DE2944994 A1 DE 2944994A1
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pot
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circular disc
ring
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DE19792944994
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geb.Schifferer Bärbel 6900 Heidelberg Speck-Schifferer
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SPECK SCHIFFERER GEB SCHIFFERE
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SPECK SCHIFFERER GEB SCHIFFERE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/12Multiple-unit cooking vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kochtopf satz
  • Die Erfindung betrifft einen Kochtopfsatz, bestehend aus Töpfen verschiedener Grössen und Deckel.
  • Kochtopfsätze gibt es in den verschiedensten Ausführungen.
  • Sie bestehen aus Töpfen unterschiedlicher Höhe und mit unterschiedlichen Durchmessern und für jeden Topf ist ein entsprechender Deckel vorgesehen. Einsätze, die in einen Kochtopf eingehängt werden, beispielsweise Durchschlag-oder Kochsiebe, Schalen und dergleichen, sind stets nur mit einem Topf eines bestimmten Durchmessers zu verwenden, d.h. es müssen für jede Topfgrösse entsprechend grosse Einsätze vorgesehen werden. Auf diese Weise wird das Koch- topfsystem sehr aufwendig und erfordert viel Lagerraum. Ferner müssen bei Benutzung jeweils die passenden Deckel und ggf.
  • die passenden Einsätze für den verwendeten Topf ausgesucht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kochtopf satz zu schaffen, der mit einem Minimum an Einzelteilen durch einfache Handhabung viele Variationsmöglichkeiten bietet und bei dem durch Stapelbarkeit der Einzelteile zur Aufbewahrung nur ein geringer Raumbedarf erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Kochtopf satz der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass eine auf einen Topf aufsetzende Kreisscheibe vorgesehen ist, deren Aussenumfang grösser ist als der Durchmesser des grössten Topfes des Kochtopfsatzes und auf deren Unterseite mindestens zwei konzentrisch umlaufende Nuten eingearbeitet sind, wobei der Durchmesser des von der einen Nut gebildeten Kreises dem Durchmesser eines grösseren Topfes des Kochtopfsatzes und der Durchmesser des von der zweiten Nut gebildeten Kreises dem Durchmesser eines kleineren Topfes des Kochtopf satzes entspricht, wobei die obere Randkante eines jeden Topfes so ausgebildet ist, dass sie in die dem Topf zugeordnete Nut eingreift und die Kreisscheibe als Deckel für die Töpfe dient, und dass jeder Topf mit mindestens einem Griff versehen ist, der unterhalb des oberen Topfrandes seitlich vorsteht.
  • Weiterbildungen des Kochtopfsatzes sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein solcher Kochtopfsatz bietet alle gewünschten Vorteile.
  • Es ist für sämtliche Kochtopfgrössen nur ein gesonderter Deckel, ggf. noch eine Kreisscheibe als Deckel und eine Ring- platte erforderlich. Die Kreisscheibe kann als Durchschlagsieb ausgeführt sein, auf deren durchlöchertem Mittelbereich aber wieder der Deckel passt. Die Ringplatte, für die auch derselbe Deckel verwendet werden kann, ist gleichzeitig Halterung für verschiedene Einsätze, da diese dem Durchmesser des Innenringumfangs der Ringplatte angepasst sind. Das Auswechseln eventueller Verschleissteile ist einfach. Die Kochtöpfe können aus jedem herkömmlichen Material hergestellt werden. Kreisscheibe, Ringplatte, Deckel und Griff bestehen vorzugsweise aus einem ausreichend hitzebeständigen Kunststoff. Dieser ist wärmeisolierend, so dass die daraus hergestellten Teile ohne Verbrennungsgefahr angefasst und der heisse Topf mit der darin befindlichen gekochten Speise gehandhabt werden kann.
  • Durch Verwendung von abnehmbaren Griffringen für die einzelnen Topfgrössen ist es möglich, die Töpfe auf kleinstem Raum zu stapeln. Kreisscheibe, Ringplatte, Deckel und Griffring sind vorzugsweise im wesentlichen flache Teile, die aufeinanderliegend aufbewahrt werden können und so auch nur einen geringsten Raum einnehmen. Durch den Griffring kann der Topf an jeder Stelle seines Umfangs angefasst werden. Da die Aussendurchmesser eines jeden Griffringes, der Kreisscheibe sowie der Ringplatte ohne Schwierigkeit gleich gross gestaltet werden können, ist es möglich, jeden Topf durch Anfassen des Griffringes und der Kreisscheibe bzw. der Ringplatte zu heben und, falls erwünscht zu stürzen.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kochtopfes, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine als Deckel verwendbare Kreisscheibe, Fig. 2A eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 2, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine als Durchschlagsieb verwendbare Kreisscheibe, Fig. 3A eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 3, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Ringplatte mit eingesetztem bzw. aufgesetztem Deckel, Fig. 4A eine Schnittansicht entlang der LinieC-C inFig.4,dme Deckel Fig. 4B eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Deckels, Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Griffring, Fig. 5A eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in Fig. 5, Fig. 6 eine Seitenansicht eines Beispiels eines schalenförmigen Einsatzes, und Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung zur Erläuterung für die Handhabung eines Griffringes.
  • Eine zweckmässige Grundtopfform für einen Topf T des erfindungsgemässen Kochtopfsatzes ist in Fig. 1 gezeigt, wobei jedoch diese Form nicht zwingend ist. Der Topf ist im wesentlichen zylindrisch und sein oberer Randabschnitt ist durch eine flanschartige Auskragung la nach aussen verbreitert.
  • Diese Auskragung 1a geht in einen nach oben gerichteten im wesentlichen zylindrischen Randstreifen 1 über, der in einer abgerundeten aber glatten, umlaufenden Randkante 2 endet, die für das Kochtopf system wesentlich ist. Am Aussenmantel ib des Topfes T sind unterhalb der Auskragung 1a radial gegenüberliegende Ansätze oder Nocken 21 vorgesehen, deren Funktion weiter unten beschrieben wird.
  • Als Deckel in seiner einfachsten Form ist eine Kreisscheibe K vorgesehen (Fig. 2 und 2A), die eine flache, glatte oder strukturierte Oberseite 3 aufweist. Auf der Unterseite 4 der Kreisscheibe K sind drei konzentrisch umlaufende Nuten 5, 6 und 7 ausgeformt. Die Durchmesser 5x, 6x und 7x der durch diese Nuten umschlossenen Kreise entsprechen den Durchmessern verschiedener Topfgrössen, derart, dass die oberen Randkanten 2 der Töpfe jeweils in die entsprechenden dem jeweiligen Topf zugeordneten Nuten eingreifen. So ist der Durchmesser 7x des Kreises der Nut 7 für den grössten Topf, der Durchmesser 6x des Kreises der Nut 6 für den nächst kleineren Topf und der Durchmesser 5x des Kreises der Nut 5 für den kleinsten Topf des Kochtopfsatzes ausgelegt.
  • Auf diese Weise reicht eine einzige als Deckel dienende Kreisscheibe für drei Topfgrössen aus. Es ist selbstverständlich, dass noch weitere Nuten vorgesehen sein können.
  • Eine Kreisscheibe lässt sich weiter variieren, und zwar so, dass sie als Durchschlagsieb S verwendet werden kann, wobei sie dann nicht als Deckel funktioniert, sondern als Multifunktionsteil, das auf verschiedene Topfgrössen passt. Dabei ist diese Durchschlagsieb-Kreisscheibe S so ausgelegt, dass nur ein einziger Deckel D (Fig. 4B) zum Abdecken des Siebteiles erforderlich ist.
  • Die Unterseite 9 dieser Kreis scheibe ist entsprechend der Kreisscheibe K (Fig. 3) mit drei konzentrisch umlaufenden Nuten 5a, 6a und 7a versehen, die ebenfalls auf entsprechende Topfgrössen abgestimmt sind. Im Mittelbereich dieser Durchschlagsieb-Kreisscheibe S sind mehrere gleich oder verschieden grosse Löcher 10 ausgespart. Wenn aus einem mit dieser Durchschlagsieb-Kreisscheibe S bedeckten Topf beispielsweise Wasser abgegossen werden soll, muss nur der Rand der Scheibe zusammen mit den Griffen am Topf, die, wie ausdrücklich verlangt, stets unterhalb des Topfrandes seitlich vorstehen müssen, gefasst und der Topf umgedreht werden. Es entfällt das lästige und unbequeme leicht angehobene Schräghalten eines Topfdeckels oder die Verwendung eines zusätzlichen Durchschlagsiebes, in das die Speise aus einem Topf hineingegossen werden muss. Diegist besonders unangenehm, wenn eine flüssige Speise von festen Speiseteilen abgegossen werden soll.
  • Zum Bedecken des durchlöcherten Mittelteils der Durchschlagsieb-Kreisscheibe S ist ein Deckel D vorgesehen, der genormt auch auf weitere Variationen einer solchen Multifunktionsscheibe passt. Ferner passt der Deckel D auf den Topf mit dem kleinsten Durchmesser des Kochtopfsatzes.
  • Auf der Oberseite 8 der Durchschlagsieb-Kreisscheibe S ist in einem über die innerste Nut 5a reichenden Abstand vom Umfangsrand 8a ein nach unten abgesetzter Stufenabsatz 11 vorgesehen, der den durchlöcherten Mittelbereich der Kreisscheibe S begrenzt. Dieser Stufenabsatz 11 verläuft konzentrisch und kann durchgehend oder unterbrochen sein. Er dient als Sitz für den Rand eines Deckels D, der der Kontur des Stufenabsatzes 11 angepasst ist.
  • Dieser Deckel D ist so ausgelegt, dass er auch auf eine dritte Variante der Kreisscheibe K passt. Diese dritte Variante ist eine Ringplatte R (Fig. 4), also eine Kreisscheibe mit einer mittigen Ausnehmung 12, deren Durchmesser so gewählt ist, dass der Deckel D die Ausnehmung bedeckt und auf deren Randbegrenzung aufsitzt. Entsprechend der Kreisscheibe K (Fig. 2) und der Durchschlagsieb-Kreisscheibe S (Fig. 3) ist die Unterseite der Ringplatte R mit konzentrisch angeordneten Nuten Sb, 6b, und 7b versehen, die den Ring zum Multifunktionsteil des erfindungsgemässen Kochtopfsatzes machen. Ähnlich der Durchschlagsieb-Kreisscheibe S ist auf der Oberseite der Ringplatte R ein nach unten abgesetzter, umlaufender Stufenabsatz 11a vorgesehen, der die mittige Ausnehmung 12 begrenzt. Auf diesen Stufenabsatz 11a passt der Randbereich des Deckels D (Fig. 4B), d.h. dieser sitzt auf dem Stufenabsatz 11a und bedeckt die mittige Ausnehmung 12.
  • Bei dieser Ringplatte R ist zweckmässig ein Zweistufenabsatz 11a/13 angeordnet, derart, dass nach innen auf den ersten Stufenabsatz 11a ein zweiter, nach unten abgesetzter Stufenabsatz 13 folgt. Dieser zweite Stufenabsatz 13 dient als Sitz für verschiedene Kocheinsätze oder Siebe. Der Durchmesser dieser Einsätze (beispielsweise Einsatz E, Fig. 6) ist dem lichten Durchmesser der mittigen Ausnehmung 12 in der Ringplatte R angepasst, d.h. der Aussenmantel der Einsätze ist etwas kleiner als die Ausnehmung 12, während der obere Rand eines jeden Einsatzes nach aussen umgelegt ist, so dass diese Auskragung 22 auf den zweiten Stufenabsatz 13 der Ringplatte R aufliegt.
  • Durch den Zweistufenabsatz lla/13 kann daher mit der Ringplatte R ein Einsatz verwendet werden, der durch den genormten Deckel D abgedeckt wird.
  • Der Deckel D (Fig. 4B) hat zweckmässig die Form einer Scheibe 14, deren Mittelbereich 15 ausgewölbt ist und ein Griffteil bildet. Zu diesem Zweck sind vorzugsweise radial gegenüberliegende Einschnürungen 16 in der Seitenwand des ausgewölbten Mittelbereiches 15 vorgesehen. Diese Einschnürungen sind Grifflöcher für zwei Finger, mit denen der Deckel D leicht gefasst und aufgesetzt oder abgenommen werden kann.
  • Im Deckel D sind Entlüftungslöcher 17 ausgespart, um einen Überdruck im Topf zu vermeiden.
  • Ein weiteres zweckmässiges Teil des Kochtopfsatzes ist ein Griffring G (Fig. 5), der anstelle von an einem Topf fest angebrachten Griffen verwendet werden kann. Dieser Griffring G besteht aus einem Flachring 18, dessen lichter Innendurchmesser c-c etwas grösser ist als der grösste Aussendurchmesser eines Topfes T, so dass der Griffring von unten über den Topf geschoben werden und unterhalb des oberen Topfrandes 1 festgelegt werden kann. Eine vorteilhafte Art der Befestigung des Griffringes G am Topf erfolgt durch Aussparungen 19 am Innenumfang 18b des Flachringes 18 und durch Ansätze oder Nocken 21 am Aussenmantel des Topfes T.
  • Anhand von Fig. 7 wird die Handhabung des Griffringes erläutert.
  • Der Topf T1 weist den vorspringenden oberen Randstreifen 1 und die darunter radial gegenüberliegend angeordneten Ansätze oder Nocken 21 auf. Der Flachring 18 ist mit den radial gegenüberliegenden Aussparungen 19 sowie mit an der Unterseite vorstehenden Anschlägen 21 versehen. Die Aussparungen 19 sind etwas grösser als die Ansätze oder Nocken 21 am Topf T1, so dass der Griff- oder Flachring 18 von unten in Richtung des Pfeiles P (Fig. 73) auf den Topf und über die Ansätze oder Nocken 21 geschoben werden kann. Die Anschläge 20 am Flachring 18 sind dabei nach unten gerichtet. Der Griffring wird bis an die Auskragung 1a am oberen Topfrand geschoben und dann in Richtung des Pfeiles P1 (Fig. 74) gedreht, bis der Anschlag bzw. die Anschläge 20 an die Ansätze oder Nocken 21 am Topf anstossen.
  • Der Abstand der Ansätze oder Nocken 21 am Aussenmantel des Topfes T von der Auskragung 1a ist so bemessen, dass der Griffring in den Zwischenraum passt. Mit anderen Worten, die Stärke des Griffringes G ist so gewählt, dass er zwischen Auskragung 1a und Ansatz oder Nocken 21 des Topfes T1 eingesetzt werden kann.
  • Die Ausbildung und/oder Arretierung des Griffringes kann auch in einer anderen Weise erfolgen. So kann der Griffring auch zweiteilig ausgebildet sein und beispielsweise mit einem Schnappverschluss um den Topf gelegt werden.
  • Als einziges Teil des Kochtopf satzes muss der Griffring mehrfach vorhanden sein, nämlich es muss für jedenKochtopfdms*xæsser ein dieser angepasster Griffring vorgesehen werden.
  • Der Aussendurchmesser 18a eines jeden Griffringes ist vorzugsweise genau so gross wie der Aussendurchmesser der als Deckel dienenden Kreisscheibe K, der als Durchschlagsieb dienenden Kreisscheibe S sowie der Ringplatte R. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Griffring zusammen mit einem der genannten Multifunktionsteile an jeder Stelle des Umfanges leicht angefasst werden kann. Der Griffring sitzt fest am Topf, während die Abdeckscheiben mit der Hand gehalten und an den oberen Topfrand angedrückt werden. Diese Möglichkeit ist besonders vorteilhaft bei Verwendung der Durchschlagsieb-Kreisscheibe S, da der leicht anzufassende Topf einfach gedreht werden kann. Aber auch beim Wegheben des Topfes ist diese Form der Handhabung äusserst bequem und sicher.
  • Wenn mit der Ringplatte R ein Einsatz verwendet wird und auf diese Weise gleichzeitig zwei Gerichte gekocht werden, ist es sehr einfach, den heissen Einsatz aus dem heißen Topf herauszunehmen, da lediglich die Ringplatte R angefast und weggehoben werden muss.
  • Die zahlreichen Variationsmöglichkeiten mit Hilfe der wenigen Grundbauteile des erfindungsgemässen Kochtopf satzes macht diesen äusserst vielseitig und damit auf sehr wirtschaftliche Weise besonders praktisch.

Claims (9)

  1. A n s Q r ü c h e Kochtopfsatz, bestehend aus Töpfen verschiedener Grössen und Deckel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass eine Kreisscheibe (K;S) vorgesehen ist, deren Aussenumfang grösser ist als der Durchmesser des grössten Topfes des Kochtopfsatzes und auf deren Unterseite mindestens zwei konzentrisch umlaufende Nuten (5, 7) eingearbeitet sind, wobei der Durchmesser (7x) des von der einen Nut (7) gebildeten Kreises dem Durchmesser eines grösseren Topfes des Kochtopfsatzes entspricht und der Durchmesser (5x) des von der zweiten Nut (5) gebildeten Kreises dem Durchmesser eines kleineren Topfes entspricht, wobei die obere Randkante (2) eines jeden Topfes (T) so ausgebildet ist, dass sie in die dem Topf zugeordnete Nut eingreift, und die Kreisscheibe (K) als Deckel für die Töpfe dient, und dass jeder Topf mit mindestens einem Griff versehen ist, der unterhalb des oberen Umfangsrandes (1) des Topfes (T) seitlich vorsteht.
  2. 2. Kochtopfsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelbereich der Kreisscheibe (S) mit Löchern (IO)versehen und als Durchschlagsieb verwendbar ist und auf der Oberseite (8) der Kreisscheibe (S), im gleichmässigen Abstand (a-a) von deren Aussenumfang ein nach unten abgesetzter, umlaufender, durchgehender oder unterbrochener Stufenabsatz (11) angeordnet ist, der den durchlöcherten Mittelbereich der Kreisscheibe (S) begrenzt und der als Sitz für einen der Kontur des Stufenabsatzes (11) angepassten Deckel (D) dient, der mit seinem Umfangsrand (18a) auf dem abgesetzten Stufenabsatz (11) aufsitzt.
  3. 3. Kochtopf satz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisscheibe als Ringplatte (R) mit einer mittigen, kreisförmigen Ausnehmung (12) ausgeführt ist, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des kleinsten Topfes des Kochtopfsatzes und der die Ausnehmung (12) begrenzende Randbereich der Ringplatte (R) mit einem von der Oberseite der Ringplatte (R) nach unten abgesetzten, umlaufenden, durchgehenden oder unterbrochenen Stufenabsatz (1la) versehen ist, der als Sitz für einen der Kontur des Stufenabsatzes (via) angepassten Deckel (D) dient, der mit seinem Umfangsrand auf dem abgesetzten Stufenabsatz (via) aufsitzt.
  4. 4. Kochtopf satz nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (8) der Kreisscheibe (S) bzw. der Ringplatte (R) ebenfalls konzentrisch umlaufende Nuten vorgesehen sind, wobei die Durchmesser der von den einzelnen Nuten umschlossenen Kreise den Durchmessern verschiedener Topfgrössen entsprechen.
  5. 5. Kochtopfsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mittige Ausnehmung (12) der Ringplatte (R) durch einen von der Oberseite der Ringplatte (R) nach unten abgesetzten Zweistufen-Absatz (11a, 13) begrenzt ist, wobei die innere Stufe (13) als Sitz für einen in das Topfinnere zu hängenden Einsatz (Fig. 6) und die nachfolgende Stufe (11a) als Sitz für einen Deckel (D) ausgelegt ist.
  6. 6. Kochtopfsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden KochtopfdursSerein Griff in Form eines Flachringes (18) vorgesehen ist, dessen lichter Innendurchmesser (c-c) etwas grösser ist als der grösste Aussendurchmesser des Mantels des entsprechenden Topfes (T1) und der von unten auf den Topf aufschiebbar und gegen den oberen Topfrand (1) festlegbar ist.
  7. 7. Kochtopfsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenrand (18b) des Flachringes (18) mindestens zwei radial gegenüberliegende Aussparungen (19) vorgesehen sind, die mit entsprechenden Ansätzen oder Nocken (21) zusammenwirken, die am Aussenumfang des Mantels des Topfes (T1) unterhalb des oberen Topfrandes (1') angeformt sind.
  8. 8. Kochtopfsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachring (18) mit seinen Aussparungen (19) über die Ansätze oder Nocken (21) am Aussenumfang des Topfes (T1) schiebbar und vermittels einer durch einen am Flachring (18) angeordneten Anschlag (20) begrenzten Drehbewegung festlegbar ist.
  9. 9. Kochtopfsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenumfang (18a) des Flachringes (18) dem Aussenumfang der Kreisscheibe (K; S) bzw. der Ringplatte (R) entspricht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012160365A1 (en) * 2011-05-20 2012-11-29 Michael Kevin Dodd Cooking apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012160365A1 (en) * 2011-05-20 2012-11-29 Michael Kevin Dodd Cooking apparatus

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