CH688301A5 - Dampfdruckkochtopf. - Google Patents

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CH688301A5
CH688301A5 CH02760/94A CH276094A CH688301A5 CH 688301 A5 CH688301 A5 CH 688301A5 CH 02760/94 A CH02760/94 A CH 02760/94A CH 276094 A CH276094 A CH 276094A CH 688301 A5 CH688301 A5 CH 688301A5
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CH
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CH02760/94A
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Marcel Hueppi
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Kuhn Heinrich Metall
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0804Locking devices
    • A47J27/0806Locking devices of the bayonet-type

Description

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CH 688 301 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Dampfdruckkochtopf mit einem Kochgutbehälter, einem Deckel und einem Dichtring sowie einem Schliessorgan, mit dem der Deckel mittels einer zum Kochgutbehälter und Deckel relativen Drehbewegung von einer ersten Drehstellung in eine zweite Drehstellung um eine gemeinsame Mittelachse druckdicht mit dem Kochgutbehälter verbindbar ist.
Ein Dampfdruckkochtopf dieser Art ist im Stand der Technik beispielsweise durch die CH-A 660 450 bekannt geworden. Bei diesem ist das Schliessorgan ein Schliessring, der zur Verriegelung mit dem Kochgutbehälter eine untere Umbördelung aufweist, die sich über den gesamten Umfang des Schliess-ringes erstreckt und korrespondierend zu einer Aus-senkante des Kochgutbehälters eine bajonettseg-mentfreie unrunde Gestalt aufweist. Bei diesem Dampfdruckkochtopf wird als nachteilig angesehen, dass die Handhabung im Vergleich zum üblichen Kochtopf ohne Schliessring wesentlich umständlicher ist.
Weitere ähnliche Dampfdruckkochtöpfe mit einem Schliessorgan sind aus der CH-A 660 449, DE-A 2 534 709, DE-C 3 933 828, US-A 2 395 602 und der FR-A 1 219 245 bekannt geworden. Es bestehen somit zahlreiche Bemühungen, einen Dampfdruckkochtopf zu schaffen, bei dem beim Schliess-vorgang lediglich ein Schliessorgan, jedoch nicht der Deckel auf dem Kochgutbehälter gedreht wird. Ein solcher Dampfdruckkochtopf hätte gegenüber den auch heute weiterhin gebräuchlichen üblichen Dampfdruckkochtöpfen den wesentlichen Vorteil, dass er mit geringerem Kraftaufwand bedienbar wäre und der Dichtring weniger beansprucht würde. Die Dichtwirkung soll zudem verglichen mit diesen gebräuchlichen Töpfen zuverlässiger sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dampfdruckkochtopf der genannten Art zu schaffen, der wesentlich einfacher bedienbar und insbesondere reinigungsfreundlich ist.
Die Aufgabe ist bei einem gattungsgemässen Dampfdruckkochtopf dadurch gelöst, dass Mittel vorgesehen sind, die den Deckel beim Drehen des Schliessorgans von der zweiten in die erste Drehstellung selbsttätig mit dem Schliessorgan lösbar verbinden.
Wird beim erfindungsgemässen Dampfdruckkochtopf nach Beendigung des Kochvorganges das Schliessorgan zum Abheben des Deckels in die erste Drehstellung gebracht, so wird selbsttätig das Schliessorgan mit dem Deckel verbunden. Der Dek-kel und das Schliessorgan bilden damit eine Einheit, die nur als solche vom Kochgutbehälter abgehoben werden kann. Beim Aufsetzen des Deckels auf den Kochgutbehälter und somit beim Ver-schliessen des Dampfdruckkochtopfes ist wiederum das Schliessorgan mit dem Deckel verbunden, so dass diese beiden Teile als Einheit auf den Kochgutbehälter aufgesetzt werden können. Im Unterschied zum obengenannten Stand der Technik müssen somit das Schliessorgan und der Deckel nicht getrennt auf den Kochgutbehälter aufgesetzt und von diesem abgenommen werden. Die Handhabung entspricht somit weitgehend derjenigen eines üblichen Dampfdruckkochtopfes mit einem Dek-kel ohne Schliessorgan. Da das Schliessorgan lösbar mit dem Deckel verbunden ist, können diese beiden Teile zur Reinigung voneinander getrennt werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Verschlussorgan in seiner ersten Drehstellung am Deckel positioniert und gegen Verdrehen lösbar fixiert. Dies ermöglicht, die erste Drehstellung des Verschlussorgans insbesondere beim Öffnen des Dampfdruckkochtopfes einfach und schnell einzustellen. Es ist gewährleistet, dass bei abgenommenem Deckel das Verschlussorgan sich immer exakt in der Position seiner ersten Drehstellung und somit in der korrekten Ausgangsposition für das Ver-schliessen des Topfes befindet. Zudem ist gewährleistet, dass sich bei abgehobenem Deckel das Verschlussorgan nicht ungewollt vom Deckel löst. Die genannte Positionierung und Fixierung kann besonders einfach mittels eines Rastorgans realisiert werden.
Die Handhabung ist dann besonders einfach, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung der Deckel Beschlägeelemente aufweist, die bei aufgesetztem Deckel zu dessen Positionierung bezüglich des Kochgutbehälters und zu seiner Fixierung in wenigstens einer Drehrichtung mit Beschlägeelementen zusammenwirken, die am Kochgutbehälter befestigt sind. Beim Verschliessen des Dampfdruckkochtopfes kann bei dieser Ausführungsvariante die Einheit aus Deckel und Schliessorgan besonders einfach und schnell auf dem Kochgutbehälter positioniert werden. Beim Drehen des Schliessorgans ist dann gleichzeitig der Deckel auf dem Kochgutbehälter sicher fixiert und kann sich in Drehrichtung nicht verschieben.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schnitt durch einen erfindungsgemässen, verschlossenen Dampfdruckkochtopf,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Dampfdruckkochtopf gemäss Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 ein Schnitt entlang der Linie IV—IV der Fig. 2,
Fig. 5 ein horizontaler Schnitt durch einen erfindungsgemässen Dampfdruckkochtopf in geöffneter Anordnung,
Fig. 6 eine Ansicht der Unterseite des Deckels,
Fig. 7 eine Ansicht der Unterseite des Schliess-rings, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Kochgutbehälter.
Der in der Zeichnung dargestellte Dampfdruckkochtopf besteht im wesentlichen aus einem Kochgutbehälter 1 und einer Einheit 7 mit einem Deckel
2, einem Schliessring 4 sowie einem Dichtungsring
3. Mit der Einheit 7 wird der Behälter 1 druckdicht verschlossen, so dass in diesem mittels einer hier
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nicht gezeigten Heizvorrichtung ein Überdruck aufgebaut werden kann. Zur Anzeige des Überdruckes ist in eine Öffnung 20 des Deckels 2 ein hier nicht gezeigtes übliches Ventil eingesetzt.
Der Kochgutbehälter besitzt einen Boden 25 und gegenüber diesem oben eine kreisrunde Öffnung 24, an der er in einen rechtwinklig nach aussen sich erstreckenden Rand 26 mit vier symmetrisch angeordneten gleichen Bajonetten 27 übergeht. Unterhalb des Randes 26 sind aussenseitig am Kochgutbehälter 1 diametral gegenüberliegende Griffe 18 mit jeweils einer inneren Ausnehmung 28 angeordnet, wie insbesondere Fig. 8 zeigt. In der Ansicht gemäss Fig. 8 befinden sich die Griffe jeweils zwischen zwei Bajonetten 27.
In jede Öffnung 28 der Griffe 19 ist von oben ein Griff 18 eingesetzt, der in der Öffnung 28 seitlich nur geringfügig verschiebbar ist. Die Griffe 18 sind jeweils an einem abgebogenen und nach unten ragenden Lappen 29 des Deckels 2 in geeigneter Weise befestigt. Der Deckel 2 ist somit wie ersichtlich durch den Eingriff der Griffe 18 in die Öffnungen 28 auf dem Kochgutbehälter zentriert und gegen eine Drehung um seine Mittelachse 5, die ebenfalls die Mittelachse des Kochgutbehälters 1 ist, fixiert.
Wie insbesonders Fig. 6 zeigt, sind an einem kreisrunden, nach unten ragenden Rand 8 des Deckels 2 vier nach innen gerichtete, segmentförmi-ge Abbiegungen 23 angeordnet, die dazu dienen, den aus gummielastischem Werkstoff hergestellten Dichtungsring 6 im Deckel 2 lösbar zu halten. Die Abbiegungen 23 können jedoch auch durch andere geeignete Haltemittel, beispielsweise durch Ausreissnoppen ersetzt sein.
Am Rand 8 des Deckels 2 sind zudem zwei nach aussen ragende Halteteile 9 angebracht, die vorzugsweise in gleichen Abständen zueinander angeordnet sind und beispielsweise in den Rand 8 eingearbeitete Ausreissnoppen sind. Die Halteteile 9 können jedoch auch segmentartige nach aussen ragende Abbiegungen des Randes 8 sein Zwei diametral gegenüberliegende und jeweils in einem Abstand zu einem Halteteil 9 angebrachte Ausreissnoppen 13, sind weitere nach aussen ragende Bereiche des Randes 8. Die Bedeutung der Halteteile 9 und der Ausreissnoppen 13 wird weiter unten erläutert.
In die Oberseite 2a des Deckels 2 ist im Randbereich eine umlaufende und kreisförmige Vertiefung 30 eingearbeitet. In diese Vertiefung 30 ist ein nach innen ragender Rand 31 des Schliessorgans 4 eingesetzt und darin gleitverschieblich geführt. Das Schliessorgan 2 ist vorzugsweise als Schliessring ausgebildet und besitzt eine innere, im wesentlichen kreisrunde Öffnung 31, die gemäss Fig. 2 eine halbkreisförmige Ausstanzung 21 aufweist. In der Anordnung gemäss Fig. 2 befindet sich die Ausstanzung 21 über einem Sicherungsstift 22, der gemäss Fig. 4 in seiner Längsrichtung verschiebbar in einem Halter 33 geführt ist. Der Halter 33 ist in einer etwas nach unten versetzten Öffnung 32 des Deckels 2 befestigt. Wird im geschlossenen Innenraum 35 des Dampfdruckkochtopfes ein Überdruck aufgebaut, so bewegt sich der Sicherungsstift 22 aus der in Fig. 4
gezeigten versenkten Position nach aussen in eine Position, in welcher ein äusseres Ende 22a durch die Ausstanzung 21 hindurch ragt und dadurch eine Drehung des Schliessorgans 4 relativ zum Deckel 2 wirksam verhindert. Für die Rückstellung des Sicherungsstiftes 22 beim Abbau des Überdruckes kann eine Druckfeder 34 vorgesehen sein. Bei zurückgezogenem Stift 22 befindet sich das Ende 22a unterhalb des Randes 31, so dass eine Drehung durch den Stift 22 nicht gehindert ist.
An einem umlaufenden, nach unten abgebogenen und kreisförmigen Rand 11 des Schliessorgans 4 sind diametral gegenüberliegende Griffe 17 angebracht, an denen das Schliessorgan 4 zum Drehen und Abheben gefasst werden kann. Vier nach innen ragende, segmentförmige Abbiegungen 10 bilden Bajonette, die bei geschlossenem Dampfdruckkochtopf die Bajonette 27 des Kochgutbehälters 1 untergreifen. Sind die Abbiegungen 10 in Eingriff mit den Bajonetten 27, so sind die Griffe 17, 18 und 19 gemäss Fig. 2 zueinander ausgerichtet. Diese Ausrichtung entspricht einer verriegelten Position, bei der somit der Innenraum 35 dicht geschlossen ist und in dem durch Heizen ein Innendruck aufgebaut werden kann. Ist ein Überdruck vorhanden, so wird der Deckel 2 unter Mitwirkung des Dichtungsrings 3 durch das Schliessorgan 4 sicher auf dem Kochgutbehälter 1 gehalten. Der durch die Ausstanzung 21 hindurchgetretene Sicherungsstift 22 verhindert wirksam eine Drehung des Schliessorgans 4 und damit eine Drehung des Schliessorgans 4 in eine Position, in welcher die Abbiegungen 10 ausser Eingriff sind mit den Bajonetten 27 des Kochgutbehälters 1.
Besteht im Innenraum 35 kein Überdruck, so lässt sich das Schliessorgan 4 von der in Fig. 2 gezeigten Drehstellung an den Griffen 17 mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand in die in Fig. 5 gezeigte Stellung drehen. Der Deckel 2 wird hierbei nicht mitgedreht und bleibt ebenso wie der Dichtungsring 3 auf dem Kochgutbehälter 1 in Ruhelage, da er durch die Griffe 18 bezüglich des Kochgutbehälters 1 drehsicher fixiert ist. Diese Drehung des Schliessorgans 4, die in Fig. 5 durch den Pfeil 36 angedeutet ist, ist durch einen Anschlag wenigstens einer Abbiegung 10 an einem Ausreissnoppen 13 begrenzt. Der Drehwinkel ist vergleichsweise kurz und beträgt beispielsweise 40°. Bei einer solchen Drehung laufen vier Halteteile 9 jeweils auf eine Abbiegung 10 auf und liegen in der Ansicht gemäss Fig. 5 somit schliesslich etwa mittig jeweils über einer Abbiegung 10. Gleichzeitig werden diese Abbiegungen 10 in eine Position gebracht, in welcher sie zwischen den Bajonetten 27 des Kochgutbehälters 1 angeordnet sind. Die Abbiegungen 10 sind bei der in Fig. 5 gezeigten Drehstellung des Schliessorgans 4 ausser Eingriff mit den Bajonetten 27 des Kochgutbehälters 1. In dieser entriegelten Stellung kann das Schliessorgan 4 an seinen Griffen 17 vom Kochgutbehälter 1 abgehoben werden. Da die Halteteile 9 an den Abbiegungen 10 des Schliessorgans 4 aufliegen, wird hierbei gleichzeitig der Deckel 2 vom Kochgutbehälter 1 abgehoben. Beim Öffnen des Dampfdruckkochtopfes bilden somit der Deckel 2 und das Schliessorgan 4 eine Ein-
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heit 7. Zur weiteren Fixierung der in Fig. 5 gezeigten ersten Drehstellung des Schliessorgans 4 ist an jedem Griff 7 innenseitig ein Rastorgan 14 mit einer Blattfeder 15 angebracht, die mit einer radial elastisch auslenkbaren Ausbuchtung 15a in eine Öffnung 16 im Rand 8 des Deckels 2 eingerastet ist. Die Rastung kann durch eine Drehbewegung in Gegenrichtung des Pfeiles 36 aufgehoben werden. In Richtung des Pfeiles 36 ist aus der Position gemäss Fig. 5 infolge des Anschlages der Abbiegung 10 am Ausreissnoppen 13 eine weitere Drehbewegung nicht möglich. Bei abgehobener Einheit 7 ist der Deckel 2 am Schliessorgan 4 somit durch die Halteteile 9, die Ausreissnoppen 13 und durch die beiden diametral gegenüberliegenden Rastorgane 14 in definierter Drehstellung gehalten. Die Einheit 7 lässt sich somit wie ein üblicher aus einem Stück hergestellter Deckel handhaben. Der Deckel 2 ist jedoch vom Schliessorgan 4 in einfacher Weise trennbar. Dazu wird bei abgehobener Einheit 7 das Schliessorgan 4 relativ zum Deckel 2 in Gegenrichtung des Pfeiles 36 gedreht, wobei die Rastungen der Rastorgane 14 aufgehoben werden und die Halteteile 9 sich von den Abbiegungen 10 entfernen und jeweils in einen Zwischenraum zwischen benachbarten Abbiegungen 10 gebracht werden. Diese Drehbewegung ist durch einen Anschlag der Federn 15 und eines Nockens 17a des Griffs 17 an den Halteteilen 9 begrenzt. In dieser Anschlagsposition lässt sich das Schliessorgan 4 ohne weiteres vom Deckel 2 abheben. Der Deckel 2 und das Schliessorgan 4 können somit bei abgehobener Einheit 7 beispielsweise für die Reinigung einfach voneinander getrennt werden. Nach einer Reinigung können das Schliessorgan 4 und der Deckel 2 in entsprechender Umkehrung der genannten Bewegungen wieder zu einer Einheit 7 verbunden werden. Bei einer üblichen Handhabung der Einheit 7 bleibt das Schliessorgan 4 in der in Fig. 5 gezeigten Drehstellung auf dem Deckel 2 fixiert.
Zum Verschliessen des Kochgutbehälters 1 wird die Einheit 7 auf den Kochgutbehälter 1 aufgesetzt, und zwar derart, dass die Griffe 18 des Deckels 2 jeweils in eine Öffnung 28 eines Griffes 19 eingreifen. Die Einheit 7 wird hierbei an den Griffen 17 gefasst. In einer anderen Position kann die Einheit 7 nicht korrekt aufgesetzt werden, da jeweils Abbiegungen 10 an Bajonetten 27 aufliegen. Sind die Griffe 18 korrekt in den Ausnehmungen 28 der Griffe 19 positioniert, so befinden sich die Griffe 17 wie in Fig. 5 gezeigt in der Ansicht von oben nicht in Deckung mit den Griffen 19. Zum Verschliessen wird das Schliessorgan 4 in Gegenrichtung des Pfeiles 36 soweit gedreht, bis die Griffe 17 mit den Griffen 19 in Deckung sind. Diese zweite vorbestimmte Drehstellung ist durch Anschläge der Rastorgane 14 bzw. der Federn 15 und Nocken 17a an den Halteteilen 9 begrenzt. In dieser Position ist der Deckel 2 gegen ein Abheben vom Kochgutbehälter 1 durch das Schliessorgan 4 gesichert. Bei einem Überdruck im Innenraum 35 wird, wie bereits oben erläutert, ein Zurückdrehen des Schliessorgans 4 in die in Fig. 5 gezeigte Position durch den nach aussen ragenden Sicherungsstift 22 wirksam verhindert.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Dampfdruckkochtopf mit einem Kochgutbehälter (1), einem Deckel (2) und einem Dichtring (3) sowie einem Schliessorgan (4), mit dem der Deckel (2) mittels einer zum Kochgutbehälter (1) und Dek-kel (2) relativen Drehbewegung von einer ersten Drehstellung in eine zweite Drehstellung um eine gemeinsame Mittelachse (5) druckdicht mit dem Kochgutbehälter (1) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (6) vorgesehen sind, die den Deckel (2) beim Drehen des Schliessorgans (4) von der zweiten in die erste Drehstellung selbsttätig mit dem Schliessorgan (4) lösbar verbinden.
2. Dampf druckkochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (4) in seiner ersten Drehstellung am Dek-kel (2) positioniert und gegen Verdrehen lösbar fixiert ist.
3. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (6) wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete und sich nach aussen erstreckende Halteteile (9) aufweisen, die insbesondere als Bajonette ausgebildet sind.
4. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (6) wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete und sich nach innen erstreckende Abbiegungen (10) am Rand (11) des Schliessorgans (4) aufweisen.
5. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbiegungen (10) gleichzeitig Bajonette bilden, die in der genannten zweiten Drehstellung des Schliessorgans (4) eine Aussenkante (12) des Kochgutbehälters (1) untergreifen.
6. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) einen mit dem Schliessorgan (4) zusammenwirkenden Anschlag (13) aufweist, der die genannte erste Drehstellung bestimmt.
7. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Deckel (2) und dem Schliessorgan (4) ein Rastorgan (14) angeordnet ist, welches das Schliessorgan (4) mit dem Deckel (2) in der genannten ersten Drehstellung gegen ein Verdrehen lösbar verbindet.
8. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastorgan (14) eine Rastfeder (15) aufweist, die am Schliessorgan (4) angeordnet ist und in der genannten ersten Stellung in eine Öffnung (16) am Rand (8) des Deckels (2) eingreift.
9. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfeder (15) in einen am Schliessorgan (4) angebrachten Griff (17) eingesetzt ist.
10. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) Beschlägeelemente (18) aufweist, die bei aufgesetztem Deckel (2) zu dessen Positionierung bezüglich des Kochgutbehälters (1) und zu seiner Fixierung in wenigstens einer Drehrichtung
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mit Beschlägeelementen (19) zusammenwirken, die am Kochgutbehälter (1) befestigt sind.
11. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlägeelemente (18, 19) als Griffe ausgebildet sind, wobei die Griffe (18) am Deckel (2) von oben jeweils in eine Öffnung oder Ausnehmung (28) in einem Beschlägeelement (20) am Kochgutbehälter (2) einsetzbar sind.
12. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Schliessorgan (4) nach aussen ragende Griffe (17) angebracht sind, die bei geschlossenem Topf jeweils mit einem Beschlägeelement (18) am Deckel (2) und einem Beschlägeelement (19) am Schliessorgan (4) in Dek-kung sind.
13. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessorgan (4) eine Ausnehmung oder Einbuchtung (21) aufweist, in die nur bei geschlossenem und unter Druck stehendem Topf ein Sicherungselement (22) eingreift, das im Deckel (2) angeordnet ist und das Schliessorgan (4) festlegt.
14. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) an seinem Rand (8) nach innen ragende Abbiegungen (23) oder Ausreissnoppen aufweist, an denen der Dichtring (3) gehalten ist.
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