CH660449A5 - Dampfdruckkochtopf. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampfdruckkochtopf, im wesentlichen bestehend aus einem Untertopf und einer den Untertopf mittels Dichtring druckdicht verschliessenden Deckeleinheit, wobei der Untertopf einen umlaufenden glatten, nach aussen abgewinkelten Topfrand mit einer in Draufsicht im wesentlichen kreisrunden Aussenkante aufweist und wobei die auf den Untertopf aufzusetzende Deckeleinheit einen Deckelteil und wenigstens einen Schliessring aufweist, der gegenüber dem Deckelteil und dem Untertopf verdrehbar ist sowie eine obere Umbördelung für das Übergreifen eines äusseren Deckelteilrandbereiches und eine sich maximal über seinen halben Aussenumfang erstrek-kende, für das Untergreifen des Topfrandes in Verriegelungsstellung bestimmte untere Umbördelung aufweist.
Ein solcher Dampfdruckkochtopf ist aus der DE-OS 25 34 709 bekannt. Bei ihm haben Deckelteil und Schliessring beide am Umfang, und zwar jeweils maximal über den halben Umfang, eine den Topfrand untergreifende Umbördelung, wobei durch das gegenseitige Verdrehen beider Teile der Deckeleinheit die Umbördelung so weit ineinander verschiebbar sind, dass der Topfrand mindestens am halben Umfang frei wird und in dieser Stellung die Deckeleinheit von dem Untertopf abnehmbar ist. Hierbei ist das Aufsetzen und Abnehmen der Deckeleinheit in der geöffneten Stellung auf den Untertopf nur durch ein seitliches Aufschieben oder Abschieben möglich. Zum vollständigen Ver-schliessen müssen die beiden Teile der Deckeleinheit um 180"" relativ gegeneinander verdreht werden.
Heute weiterhin gebräuchliche Dampfdruckkochtöpfe haben zum druckdichten Verschliessen meistens eine Verriegelung von Untertopf und Deckel mittels eines Bajonettverschlusses. Dieser Bajonettverschluss lässt sich auch dann bereits relativ einfach öffnen, wenn im Topf noch ein Überdruck vorhanden ist, da Untertopf und Deckel nur mit geringer Gradveränderung zum Verschliessen gegeneinander gedreht werden. Das Schliessen und Öffnen beansprucht den Dichtring und verkürzt seine Lebensdauer, weil der Dichtring mit dem Deckel auf dem zu verschliessenden Untertopf gedreht wird und zu Oberflächenabnutzung führt. Ausserdem erfordert das Verschieben des im Deckel aufgenommenen Dichtringes gegenüber dem Topfrand erhebliche Kraftanstrengungen zum Öffnen und Verschliessen des Topfes. Die Aussparungen des Bajonettverschlusses am Topfrand stören das Aussehen des Untertopfes, wo dieser auch als Serviergeschirr auf dem Tisch verwendet werden soll.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Dampfdruckkochtopf der gattungsgemässen Art vorzuschlagen, bei welchem die Deckeleinheit einfacher auf einen sich als Serviergeschirr eignenden Untertopf aufgesetzt und von diesem abgenommen werden kann und bei welcher die Verriegelung der Deckeleinheit gegenüber dem Untertopf mit geringerem Aufwand vonstatten geht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zwei ineinander verdrehbare Schliessringe mit oberer und unterer Umbördelung vorgesehen sind, die je um eine Drehachse relativ zu dem Deckelteil und dem Untertopf verdrehbar sind, welche Drehachsen derart exzentrisch parallel zur Mittenachse von Deckelteil und Untertopfliegen, dass die jeweilige untere Umbördelung den Topfrand in Öffnungsstellung des jeweiligen Schliessringes nicht untergreift und nach Drehung des jeweiligen Schliessringes um einen Winkel in Verriegelungsstellung die jeweilige untere Umbördelung den Topfrand untergreift.
Auf diese Weise wird sichergestellt, dass in Öffnungsstellung der beiden Schliessringe die Deckeleinheit einfach von oben, also ohne die Notwendigkeit des seitlichen Aufschiebens auf den Untertopf in der richtigen Position aufgesetzt werden kann, in welcher der Deckelteil mit dem von ihm aufgenommenen Dichtring auf dem glatten Topfrand aufliegt. Ein Verdrehen des einen Schliessringes schon um bis zu 90° in der einen Drehrichtung und des anderen Schliessringes schon um bis zu 90" in der anderen Drehrichtung sorgt dafür, dass der Topfrand in zwei diametral einander gegenüberliegenden grossen Randbereichen von den unteren Umbördelungen der jeweiligen Schliessringe Untergriffen wird, die vorher in der Öffnungsstellung der Schliessringe radial ausserhalb des Topfrandes lagen. Das Untergreifen des Topfrandes über zwei relativ grosse Randbereiche stellt sicher, dass der Dampfdruckkochtopf von Hand nur geöffnet
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werden kann, wenn sich der Druck hinreichend weit in dem Topfinneren abgebaut hat. Dadurch ist immer ein gefahrloses Öffnen des Dampfdruckkochtopfes möglich.
Die beiden Schliessringe können bei einer einfachen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens um eine gemeinsame Drehachse gegeneinander verdrehbar sein.
Wenn entsprechend einer speziellen Weiterbildung der Erfindung die beiden Schliessringe um unterschiedliche Drehachsen drehbar sind, welche vorzugsweise diametral einander gegenüberliegend, insbesondere in gleichem Abstand von der Mittenachse, also axial symmetrisch zur Mittenachse angeordnet sind, kann man eine praktisch 100%-ige Verriegelung durch Untergreifen des Topfrandes durch die unteren Umbördelungen der beiden Schliessringe erzielen.
Die Schliessringe sind vorzugsweise jeweils mit einer in Draufsicht kreisrunden Innenkante an wenigstens einer entsprechend kreisrunden Führungskante des Deckelteils geführt. Hierdurch wird ein einfaches und sicheres Verdrehen der Schliessringe ineinander gewährleistet.
Es ist ferner von Vorteil, wenn die Schliessringe jeweils wenigstens einen Ringgriff in vorbestimmter Umfangslage zu den jeweiligen unteren Umbördelungen tragen. Auf diese Weise erkennt der Benutzer schon von oben, wo die jeweiligen unteren Umbördelungen der Deckeleinheit liegen, d.h. insbesondere auch, ob sich die Schliessringe in Öffnungsoder Verriegelungsstellung in Bezug auf den Untertopf befinden.
Die Handhabung wird dadurch noch weiter erleichtert, wenn die Ringgriffe in Öffnungsstellung der Schliessringe um einen vorgegebenen Winkel auseinanderliegen, vorzugsweise in Bezug auf die Mittenachse etwa diametral einander gegenüberliegen und in Verriegelungsstellung der Schliessringe etwa zur Deckung kommen. Diese Positionen kann sich der Benutzer als Orientierungshilfe einfach merken.
Weitere Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines die Erfindung aufweisenden Dampfdruckkochtopfes schematisch in Seitenansicht, wobei die beiden Schliessringe, der Deckelteil und der Untertopf auseinandergezogen in Öffnungsstellung dargestellt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1, bei welcher die Deckeleinheit bestehend aus Deckelteil und den beiden Schliessringen bereits auf den Untertopf aufgesetzt ist, sich die beiden Schliessringe jedoch noch in Öffnungsstellung befinden,
Fig. 3 in Schrägansicht teilweise weggeschnitten die Ausführungsform des Dampfdruckkochtopfes gemäss Fig. 2, wobei sich die Deckeleinheit ebenfalls noch in Öffnungsstellung befindet,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Seitenansicht entsprechend Fig. 1, wobei sich die Schliessringe jedoch bereits in der Verriegelungsstellung befinden,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 2, wobei sich jedoch die Deckeleinheit aufgesetzt auf den Untertopf bereits in Verriegelungsstellung befindet,
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 3, wobei sich jedoch die Deckeleinheit bereits in Verriegelungsstellung befindet,
Fig. 7 schematisch in Draufsicht auf die Deckeleinheit teilweise weggebrochen die Lage der unteren Umbördelungen (schraffiert), beide in Öffnungsstellung,
Fig. 8 eine Darstellung entsprechend Fig. 7. wobei der innere Schliessring mit seiner unteren Umbördelung bereits in Verriegelungsstellung gedreht ist,
Fig.9 eine Darstellung entsprechend Fig. 8, wobei jedoch auch die untere Umbördelung des äusseren Schliessringes in Verriegelungsstellung gedreht ist, und
Fig. 10 schematisch in Draufsicht das erfmdungsgemässe Prinzip bei einer Ausführungsform, bei welcher sich die beiden Schliessringe um unterschiedliche Drehachsen drehen.
Der Dampfdruckkochtopf entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einem Untertopf 1 und einer mit dem Untertopf 1 druckdicht ver-schliessbaren Deckeleinheit 2. Der Untertopf 1 hat einen umlaufenden glatten, nach aussen abgewinkelten Topfrand 3 mit einer in Draufsicht im wesentlichen kreisrunden Aussenkante 9. Der Untertopf 1 hat zwei Topfgriffe 16. Die Deckeleinheit 2 besteht im wesentlichen aus einem Deckelteil 4 mit einem von diesem aufgenommenen, zur Anlage mit der glatten Oberseite des Topfrandes 3 zu bringenden Dichtring 15, der in einem nach unten abgewinkelten Deckelteilrand 12 aufgenommen ist, der für das Übergreifen des Topfrandes 3 zum konzentrischen Aufsetzen des Deckelteils 4 auf den Untertopf 1 bestimmt ist. Auf seiner Oberseite hat der Deckelteil 4 einen Deckelgriffknopf 17. Ausserdem hat er auf dieser Seite eine in Draufsicht kreisrunde Führungskante 14, deren Mittelpunkt jedoch in einer zu der Mittenachse M des Dek-kelteils 4 und des Untertopfes 1 seitlich versetzten aber mit dieser parallelen Drehachse D liegt. Zwei ineinander liegende Schliessringe 5 und 25 sind um diese Drehachse D auf dem auf den Untertopf 1 aufgesetzten und dort festliegenden Deckelteil 4 ineinander verdrehbar. Der äussere Schliessring 5 und der innere Schliessring 25 weisen jeweils eine obere Umbördelung 6 bzw. 26 auf, die jeweils von einer in Draufsicht kreisrunden Innenkante 13 bzw. 33 begrenzt werden, welche Innenkanten 13, 33 mit der Führungskante 14 des Deckelteils 4 zusammenwirkt. Dabei liegt die Umbördelung 26 des inneren Schliessringes 25 auf einem äusseren Deckelteilrandbereich 7 des Deckelteils 4 auf, welcher Deckelteilrandbereich 7 entsprechend der exzentrischen Lage der Führungskante 14 über den Umfang des Deckel teils 4 unterschiedliche Breite hat. Die obere Umbördelung 6 des äusseren Schliessringes 5 läuft auf der oberen Umbördelung 26 des inneren Schliessringes 25. Die Schliessringe 5, 25 weisen jeweils im Anschluss an einen äusseren parallel zueinander verlaufenden Mantel 19, 39 eine untere Umbördelung 8, 28 mit einer Innenkante 10, 30 auf, deren Umfangsverlauf sich insbesondere aus Fig. 7 ergibt, also nahezu jeweils etwa den halben Umfang des Schliessringes 5,25 ausmachen. In der Darstellung sind die oberen Umbördelungen 6, 26 als auch die unteren Umbördelungen 8, 28 jeweils als radiale, ebene Abkantungen des Mantels 19, 39 dargestellt. Diese ebene Ausbildung ist aber nicht unbedingt erforderlich. Auch ist die dargestellte rein zylindrische Form des Mantels 19, 39 nicht erforderlich. Während die oberen Umbördelungen 6, 26 radial so weit nach innen reichen, dass sie mit der Führungskante 14 zusammenwirken, ist die radiale Erstreckung der unteren Umbördelungen 8,28 so bemessen, dass sie aufgrund der exzentrischen Lage der Führungskante 14 (vgl. die Fig. 1 bis 3) in der dort dargestellten Öffnungsstellung der Schliessringe 5, 25 radial vor der Aussenkante 9 des Topfrandes 3 enden. In dieser Stellung kann also die Deckeleinheit 2 einfach von oben auf den Untertopf 1 aufgesetzt werden, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Ringgriffe 18, 28 des äusseren und des inneren Schliessringes 5, 25 dienen der Ver-drehbarkeit der Schliessringe 5, 25 gegeneinander und gegen-
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über dem Deckelteil 4 und dem Untertopf 1. Dreht man bei- der unteren Umbördelung 8 des äusseren Schliessringes 5 in spielsweise den äusseren Schliessring 5 in einer Drehrichtung einem weiteren Bereich B verriegelnd Untergriffen. Bei dem um einen vorgegebenen Winkel von beispielsweise bis zu 90° Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 10 sind der äussere um die Drehachse D und den inneren Schliessring 25 in ent- Schliessring 5 mit der unteren Umbördelung 8 und der inne-gegengesetzter Richtung etwa um den gleichen Winkel um s re Schliessring 25 mit der unteren Umbördelung 28 um zwei die Drehachse D, so gelangen die unteren Umbördelungen 8, unterschiedliche Drehachsen D bzw. D' drehbar und mit ih-28 aufgrund der exzentrischen Lage der Führungskante 14 in ren Innenkanten 13 bzw. 33 der oberen Umbördelungen 6 einen Uberdeckungsbereich B (vgl. die Fig. 8 und 9), in wel- bzw. 26 an entsprechend exzentrisch zu der Mittenachse M chen die jeweiligen unteren Umbördelungen 8,28 nunmehr des Deckelteils 4 und des Untertopfes 1 angeordneten Füh-den Topfrand 3 verriegelnd untergreifen. In der in den io rungskanten 14 bzw. 14' des Deckelteils 4 aus der in Fig. 10 Fig. 5, 6 und 9 dargestellten Verriegelungsstellung der dargestellten Öffnungsstellung (beispielsweise in Pfeilrich-Schliessringe 5,25 ist der Dampfdruckkochtopf also über ei- tung) verdrehbar. Die Drehachsen D und D' liegen in glei-nen grossen Umfangsbereich seines Topfrandes 3 zur druck- chem Abstand aber in vorzugsweise diametral entgegenge-dichten Verschliessung des Untertopfes 1 zuverlässig verrie- setzter Richtung von der Mittenachse M entfernt. Im Gegengelt. Aus Fig. 7 ersieht man, dass der Topfrand 3 nach dem 15 satz zu der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 9 liegen Aufsetzen der Deckeleinheit 2 auf den Untertopf 1 in Öff- dadurch die unteren Umbördelungen 8,28 in Öffnungsstel-nungsstellung der Schliessringe 5, 25 noch völlig frei von den lung diametral einander gegenüber und können es auch wäh-unteren Umbördelungen 8,28 liegt. Nachdem der innere rend der Verdrehung der Schliessringe 5,25 bleiben, bis bei-Schliessring 25 gemäss Fig. 8 in Verriegelungsstellung ge- de Schliessringe 5,25 um bis zu 180° in Verriegelungsstellung bracht ist, wird bereits ein erster Bereich B des Topfrandes 3 20 gebracht sind. Die radiale Erstreckung der unteren Umbör-von der unteren Umbördelung 28 des inneren Schliessringes delungen 8, 28 kann dabei auch so getroffen sein, dass be-25 Untergriffen. Nach dem entsprechenden Verdrehen auch reits bei einer geringeren Winkeldrehung von beispielsweise des äusseren Schliessringes 5 wird der Topfrand 3 auch von um 90° die volle Verriegelungsstellung erreicht wird.
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6 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Dampfdruckkochtopf, im wesentlichen bestehend aus einem Untertopf und einer den Untertopf mittels Dichtring druckdicht verschliessenden Deckeleinheit, wobei der Untertopf einen umlaufenden glatten, nach aussen abgewinkelten Topfrand mit einer in Draufsicht im wesentlichen kreisrunden Aussenkante aufweist und wobei die auf den Untertopf aufzusetzende Deckeleinheit einen Deckelteil und wenigstens einen Schliessring aufweist, der gegenüber dem Deckelteil und dem Untertopf verdrehbar ist sowie eine obere Umbör-delung für das Übergreifen eines äusseren Deckelteilrandbereiches und eine sich maximal über seinen halben Aussenum-fang erstreckende, für das Untergreifen des Topfrandes in Verriegelungsstellung bestimmte untere Umbördelung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei ineinander verdrehbare Schliessringe (5,25) mit oberer (6,26) und unterer (8,28) Umbördelung vorgesehen sind, die je um eine Drehachse (D, D') relativ zu dem Deckelteil (4) und dem Untertopf (1) verdrehbar sind, welche Drehachsen (D, D') derart exzentrisch parallel zur Mittenachse (M) von Deckelteil (4) und Untertopf (1) liegen, dass die jeweilige untere Umbördelung (6,26) den Topfrand (3) in Öffnungsstellung des jeweiligen Schliessringes (5,25) nicht untergreift und nach Drehung des jeweiligen Schliessringes (5,25) um einen Winkel in Verriegelungsstellung die jeweilige untere Umbördelung (8, 28) den Topfrand (3) untergreift.
2. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schliessringe (5,25) um eine gemeinsame Drehachse (D) gegeneinander verdrehbar sind.
3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessringe (5,25) jeweils mit einer in Draufsicht kreisrunden Innenkante (13, 33) an wenigstens einer entsprechend kreisrunden Führungskante (14,14') des Deckelteils (4) geführt sind.
3. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schliessringe (5,25) um unterschiedliche Drehachsen (D, D') verdrehbar sind, welche vorzugsweise diametral einander gegenüberliegend, insbesondere im gleichen Abstand von der Mittenachse (M), also axial symmetrisch zur Mittenachse (M) angeordnet sind.
4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessringe (5, 25) jeweils wenigstens einen Ringgriff (18, 38) in vorbestimmter Umfangslage zu den jeweiligen unteren Umbördelungen (8, 28) tragen.
4. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis
5. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis
6. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringgriffe (18, 38) in Öffnungsstellung der Schliessringe (5,25) um einen vorgegebenen Winkel auseinanderliegen, vorzugsweise in Bezug auf die Mittenachse (M) etwa diametral einander gegenüberliegen und in Verriegelungsstellung der Schliessringe (5,25) etwa zur Deckung kommen.
Priority Applications (3)
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Family Applications (1)
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