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Die
Erfindung betrifft ein Kochgefäß, insbesondere
Dampfdruckkochtopf, bestehend aus einem topfähnlichen Behältnis, welches
einen umlaufenden, nach außen
abgewinkelten Schüttrand
aufweist, einem zum Verschließen
des Behältnisses
dienenden Deckel, einem an dem Deckel gehalterten Dichtungsring
zum Abdichten des aufgesetzten Deckels gegen den Schüttrand des
Behältnisses
sowie einem an dem Deckel vorgesehenen Verriegelungsmechanismus,
der in der geschlossenen Position den Schüttrand des Behältnisses
untergreift und in der geöffneten
Position den Schüttrand
freigibt.
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Aus
der
WO 2006/056173
A1 ist ein Kochgefäß der genannten
Art bekannt, dessen Verriegelungsmechanismus aus zwei sich jeweils über etwa den
halben Umfang des Deckels erstreckenden Klemmbacken bestehen, wobei
die Klemmbacken um eine Achse schwenkbeweglich gelagert sind, die sich
parallel und mit Abstand zur Mittellängsachse des Behältnisses
erstreckt. Die Klemmbacken können
zwischen einer geöffneten
und einer geschlossenen Position hin- und hergeschwenkt werden.
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Bei
einem anderen bekannten Kochgefäß der genannten
Art gemäß
DE 295 10 990 U1 sind
an dem Deckel zwei einander gegenüberliegende radial verschiebliche
Klemmbacken vorgesehen, die zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen
Position hin- und
herschiebbar sind.
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Die
bekannten Verriegelungssysteme funktionieren zwar bereits einwandfrei,
jedoch ist der Betätigungsmechanismus
relativ aufwendig.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Kochgefäß der eingangs
genannten Art den Verriegelungsmechanismus zu vereinfachen.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe dadurch gelöst,
dass der Deckel auf einer Seite seines Umfangs mit einer nach unten
und innen abgewinkelten Befestigungsrandeinrichtung versehen ist,
die beim Aufsetzen des Deckels auf das Behältnis den nach außen abgewinkelten
Schüttrand
untergreift, dass auf der der Befestigungsrandeinrichtung gegenüberliegenden
Seite des Deckels eine beweglich gelagerte Klaueneinrichtung vorgesehen
ist, die an ihrem radial außen
liegenden Ende eine nach unten und innen abgewinkelte Verriegelungsrandeinrichtung
aufweist, und dass die Klaueneinrichtung mittels eines Betätigungselements
radial verschiebbar ist, wobei die Verriegelungsrandeinrichtung
den Schüttrand
des Behältnisse
im geschlossenen Zustand untergreift und im geöffneten Zustand freigibt.
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Der
an dem neuen Kochgefäß vorgesehene Verriegelungsmechanismus
ist insofern äußerst einfach
gestaltet, weil nur auf einer Seite eine einzelne Klaueneinrichtung
vorgesehen ist. Die Befestigung auf dem gegenüberliegenden Rand des Behältnisses wird
durch den abgewinkelten Befestigungsrand des Deckels bewirkt. Der
erfindungsgemäße Verriegelungsmechanismus
ist aber nicht nur einfacher sondern zusätzlich auch sicherer, da nur
auf einer Seite ein bewegliches Teil vorhanden ist, welches sich
sehr leicht und zuverlässig
bedienen lässt.
Auch kann der Deckel in jeder beliebigen Position auf das untere
Behältnis
aufgesetzt werden, sodass es auch leicht handhabbar ist.
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Die
an dem Deckel vorgesehen Befestigungsrandeinrichtung erstreckt sich
zweckmäßig über einen
Umfangsbereich von 180° oder
weniger, sodass der Deckel bequem aufgesetzt und zuverlässig arretiert
werden kann. Vorzugsweise überstreckt sich
die Befes tigungsrandeinrichtung über
einen Umfangsbereich von ca. 120°.
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Die
an dem Deckel vorgesehene Befestigungsrandeinrichtung kann als durchgehender,
einstückig
an dem Deckel ausgebildeter, gekröpfter Halterand ausgebildet
sein. Alternativ wäre
es aber auch möglich,
nur einzelne Abschnitte als Halterand auszubilden.
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Die
an dem Deckel vorgesehene, dem Halterand gegenüberliegende, radial verschiebliche
Verriegelungseinrichtung ist zweckmäßig als durchgehende Klaueneinrichtung
ausgebildet ist, die sich über
einen Umfangsbereich von 180° oder
weniger als 180° erstreckt.
Zweckmäßig erstreckt
sich die Klaueneinrichtung über
einen Umfangsbereich von 90° bis
150° und
vorzugsweise von ca. 120°.
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Die
Klaueneinrichtung kann an dem radial außen liegenden Ende eines an
der Deckeloberseite radial verschieblich gelagerten Schieberelements
angeordnet sein. Das Schieberelement erstreckt sich dabei zweckmäßig zur
Deckelmitte, wobei ein Betätigungselement
vorgesehen ist, mit dem das Schieberelement zwischen der geöffneten
und der geschlossenen Position radial hin- und herverschiebbar ist.
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Das
Betätigungselement
kann in sehr verschiedenen Ausführungsformen
ausgebildet sein, denn das radiale Verschieben des Schieberelements ist
mechanisch sehr leicht zu lösen.
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Vorzugsweise
ist das Betätigungselement als
von Hand drehbarer Knopf ausgebildet, der über eine Exzentereinrichtung
mit der radial verschiebbaren Klaueneinrichtung verbunden ist.
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Das
Betätigungselement,
welches zweckmäßig in der
Topfmitte angeordnet ist, ist mit einer exzentrisch verlaufenden
Führungsbahn
versehen ist, die mit einem an der Klaueneinrichtung vorgesehenen
Mitnehmer zusammenwirkt. Die Führungsbahn ist
dabei vorzugsweise als Führungsnut
ausgebildet, in die ein an dem Schieberelement sitzender Führungsstift
eingreift. Die Führungsnut
kann dabei in einer mit dem Betätigungselement
drehbaren Scheibe angeordnet sein. Durch Drehung des Betätigungselements
mit der mit der Führungsnut
versehenen Scheibe wird die Drehbewegung in eine axiale Verschiebung
umgewandelt, sodass sich die Klaueneinrichtung zwischen der geschlossenen
und der geöffneten
Position hin- und herbewegen lässt.
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Das
Betätigungselement
kann als Sicherung gegen ungewolltes Öffnen so ausgebildet sein,
dass es aus einer oberen inaktiven, nicht drehbaren Stellung in
eine untere aktive drehbare Stellung gegen eine Feder gedrückt werden
kann. Dadurch wird verhindert, dass der Deckel ungewollt geöffnet wird.
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Alternativ
kann das Betätigungselement auch
als Kipphebel ausgebildet sein, wobei der Kipphebel um eine quer
zur Bewegungsrichtung des Schieberelements verlaufende Achse schwenkbar ist.
An dem Kipphebel ist dabei ein Zahnradsegment vorgesehen ist, welches
mit einer an dem Schieberelement sitzenden Zahnstange zusammenwirkt.
Hierbei kann durch Schwenken des Kipphebels das Schieberelement
vor- und zurückbewegt
werden.
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Um
zu verhindern, dass der Deckel bei unter Kochdruck stehendem Behältnis geöffnet werden kann,
ist vorzugsweise an dem Deckel im Bereich des Schieberelements ein
Druckventil mit einem nah oben gerichteten Ventilstößel angeordnet,
wobei der Ventilstößel im geschlossenen
und mit Kochdruck beaufschlagtem Zustand in eine Öffnung des
Schieberelements hineinragt und dieses arretiert. Wenn in dem Gefäß also ein Überdruck
herrscht, so kann der Schieber nicht betätigt und somit das Gefäß nicht
geöffnet
werden.
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Die
Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft veranschaulicht und
im Nachstehenden im Einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
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1 einen
Schnitt durch den oberen Teil eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kochgefäßes, wobei
das Verriegelungssystem in der geöffneten Positi on steht;
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2 einen
Schnitt entlang der Linie II-II aus 1;
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3 den
gleichen Schnitt wie 1 mit geschlossenem Verriegelungssystem;
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4 einen
Schnitt entlang der Linien IV-IV aus 3;
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5 einen ähnlichen
Schnitt wie in 1 und 3, jedoch
von einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei das Verriegelungssystem in der geöffneten
Position steht;
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6 eine
Draufsicht auf 5;
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7 die
gleiche Ansicht wie 5 im geschlossenen Zustand des
Verriegelungssystems, und
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8 eine
Draufsicht auf 7.
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Bei
dem in 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
besteht das Kochgefäß 1 aus
einem topfähnlichen
Behältnis 2,
einem Deckel 3, einem Dichtungsring 4 zwischen
Topf und Deckel sowie einem Verriegelungsmechanismus 5.
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Das
Behältnis 2 ist
normalerweise als runder Topf ausgebildet, an dem ein rundum laufender,
nach außen
abgewinkelter Schüttrand 6 vorgesehen
ist. Der Dichtungsring 4, der in dem Deckel 3 gehalter
ist, stützt
sich im verschlossenen Zustand des Kochgefäßes 1 zwischen der
Unterseite des Deckels 3 und der Oberseite des Schüttrandes 6 ab
und sorgt somit für eine
zuverlässige
Dichtung.
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Der
Verriegelungsmechanismus 5 ist so ausgebildet, dass er
in der geschlossenen Position den Schüttrand 6 des Behältnisses 2 untergreift
und in der geöffneten
Position den Schüttrand 6 freigibt.
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Der
Verriegelungsmechanismus 5 untergreift den Schüttrand 6 auf gegenüberliegenden
Seiten. Einerseits ist der Deckel 3 auf einer Seite seines
Umfangs mit einer nach unten und innen abgewinkelten Befestigungsrandeinrichtung 7 versehen,
die beim Aufsetzen des Deckels 3 auf das Behältnis 2 den nach
außen
abgewinkelten Schüttrand 6 untergreift. Diese
Befestigungsrandeinrichtung 7 erstreckt sich bei dem in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
um etwa 120° um
den Umfangsbereich des Deckels 3 und ist als durchgehender,
einstückig
an dem Deckel 3 ausgebildeter gekröpfter Halterand 8 ausgebildet.
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Auf
der der Befestigungsrandeinrichtung 7 gegenüberliegenden
Seite des Deckels 3 ist eine beweglich gelagerte Klaueneinrichtung 9 vorgesehen, die
an ihrem radial außen
liegenden Ende eine nach unten und innen abgewinkelte Verriegelungsrandeinrichtung
aufweist. In dem in 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist die Verriegelungseinrichtung als durchgehende Klaue ausgebildet,
die sich über
einen Umfangsbereich von etwa 120° erstreckt.
Diese Klaueneinrichtung 9 wird mittels eines Betätigungselements 10 radial
verschoben, wobei die Klaueneinrichtung 9 den Schüttrand 6 des
Behältnisses 2 im
geschlossenen Zustand untergreift und im geöffneten Zustand freigibt.
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Die
Klaueneinrichtung 9 ist an dem radial außenliegenden
Ende eines an der Deckeloberseite radial verschieblich gelagerten
Schieberelements 11 angeordnet. Die Lagerung erfolgt einerseits über eine
Stift-/Schlitzverbindung 27 und andererseits über eine
Langlochverbindung im Bereich des Betätigungselements 10.
Das Schieberelement 11 erstreckt sich dabei in Richtung
zur Deckelmitte und kann mit Hilfe des Betätigungselement 10 zwischen zwei
Extremstellungen radial verschoben werden.
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Bei
dem in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht das Betätigungselement 10 aus
einem von Hand drehbaren Knopf 12, der über eine Exzentereinrichtung 13 mit
dem Schieberelement 11 verbunden ist. Die Exzentereinrichtung 13 besteht
aus einer drehfest mit dem Knopf 12 verbundenen Scheibe 14,
in der eine Führungsnut 15 bzw.
ein exzentrischer Schlitz ausgebildet ist. In diese Führungsnut 15 greift
ein an dem Schieberelement 11 vorgesehener Führungsstift 16 ein,
der bei Drehung der Scheibe 14 in radialer Richtung bewegt wird
und dabei das Schieberelement 11 zwischen der geschlossenen
und der geöffneten
Position hin- und herbewegen kann.
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Der
Knopf 12 sitzt auf einer Halterungshülse 17, die mittels
eines Befestigungselementes 18, bestehend aus Schraube
und Mutter, im Zentrum des Deckels 3 befestigt ist. Im
Innern der Halterungshülse 17 befindet
sich eine Druckfeder 19, die den Knopf 12 in eine
obere Position drückt,
in der der Knopf 12 mittels Vorsprüngen in Ausnehmungen der Halterungshülse 17 eingreift
und somit drehfest gesichert ist. Zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus 5 muss
daher der Knopf 12 etwas nach unten gedrückt werden
und kann erst dann zusammen mit der Scheibe 14 gedreht
werden. Insofern kann der Verriegelungsmechanismus 5 nicht
ungewollt sondern nur bei bewusst niedergedrücktem Knopf 12 betätigt werden.
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Als
zusätzliche
Sicherung kann an dem Deckel 3 unmittelbar unter dem Schieberelement 11 ein Druckventil
mit einem nach oben gerichteten Ventilstößel 20 angeordnet
sein. Im geschlossenen Zustand des Verriegelungsmechanismus 5,
wie in 4 dargestellt ist, liegt der nach oben gerichtete Ventilstößel 20 unmittelbar
unter einer in dem Schieberelement 11 ausgebildeten Öffnung 21,
sodass sich dann, wenn sich im Topfinnern ein Kochdruck aufbaut,
der Ventilstößel 20 nach
oben fährt
und dabei in die Öffnung 21 des
Schiebers 11 eingreift. Dadurch wird während der Druckbeaufschlagung
des Topfinnern das Schieberelement 11 in seiner Position relativ
zu dem Deckel 3 fixiert. Erst wenn der Überdruck in dem Topf abgebaut
ist, fährt
der Ventilstößel 20 nach
unten und gibt das Schieberelement 11 wieder frei. Die
Funktionsweise des in den 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispiels
stellt sich wie folgt dar:
Zunächst wird der Deckel 3 in
der in 1 dargestellten Position auf das Behältnis 2 aufgesetzt.
Dabei ist darauf zu ach ten, dass die Befestigungsrandeinrichtung 7 sich
unter den Schüttrand 6 legt.
Das Aufsetzen des Deckels 3 kann in jeder beliebigen Winkelstellung
erfolgen. Die mit der Klaueneinrichtung 9 versehene gegenüberliegende
Seite lässt
sich problemlos aufsetzen, da die Klaueneinrichtung 9 in
der radial außen
befindlichen Öffnungsstellung
steht. Sobald der Deckel 3 fest auf dem Behältnis 2 sitzt,
wird der Knopf 12 nach unten gedrückt und um ca. 90° in die in 4 dargestellte
Stellung gedreht. Bei der Drehung des Knopfes 12 wird der
Führungsstift 16 beim
Entlanggleiten in der Führungsnut 15 radial
zur Deckelmitte bewegt, wobei er das Schieberelement 11 mitnimmt
und die Klaueneinrichtung 9 unter den Schüttrand 6 zieht,
wie in 3 dargestellt.
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Wenn
sich jetzt im Topfinnern ein Überdruck aufbaut,
so wird der Ventilstößel 20 nach
oben in die Öffnung 21 des
Schieberelements 11 gefahren, sodass sich das Schieberelement 11 nicht
mehr in die Öffnungsposition
bewegen kann. Das erfindungsgemäße Kochgefäß 1 ist
somit äußerst einfach
im Ausbau, leicht zu bedienen und ist darüber hinaus auch äußerst sicher.
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Bei
dem in den 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich um ein Kochgefäß, welches
in seinen wesentlichen Elementen dem in den 1 bis 4 dargestellten
Kochgefäß entspricht.
Insofern sind auch für
identische Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
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Auch
hier besteht das Kochgefäß aus einem topfartigen
Behältnis 2 mit
einem nach außen
abgewinkelten, umlaufenden Schüttrand 6 sowie
einem Deckel 3, in dessen Umfangsrand ein Dichtungsring 4 gehaltert
ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist
der Deckel 3 auf einer Seite seines Umfangs mit einer nach
unten und innen abgewinkelten durchgehenden Befestigungsrandeinrichtung 7 versehen,
die sich über
einen Winkel von etwa 120° erstreckt
und im aufgesetzten Zustand des Deckels 3 den Schüttrand 6 des
Behältnisses 2 untergreift.
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Auf
der gegenüberliegenden
Seite des Deckels 3 ist eine radial verschiebliche Klaueneinrichtung 9 vorgesehen,
die mittels eines Schieberelements 11 zwischen einer in
den 5 und 6 dargestellten geöffneten
Position und einer in den 7 und 8 dargestellten
geschlossenen Position hin- und herverschieblich ist.
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Ein
wesentliches Unterscheidungsmerkmal gegenüber der Ausführungsform
gemäß der 1 bis 4 ist
ein Betätigungselement 22 zur
Bewegung des Schieberelements 11. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Betätigungselement 22 als Kipphebel 23 ausgebildet,
der um eine quer zur Bewegungsrichtung des Schieberelements 11 verlaufende
Achse 24 schwenkbar ist. An dem Kipphebel 23 ist
ein Zahnradsegment 25 vorgesehen, welches im Eingriff mit
einer an dem Schieberelement 11 sitzenden Zahnstange 26 steht.
Durch eine Bewegung des Kipphebels 23 um seine Schwenkachse 24 wird die
Drehbewegung des Zahnradsegments 25 auf die Zahnstange 26 übertragen
und verursacht eine Längsbewegung
des Schieberelements 11 in radialer Richtung.
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Wie
insbesondere aus den 5 und 7 hervorgeht,
wird durch ein Nachobenschwenken des Kipphebels 23 das
Schieberelement 11 radial nach außen verschoben, sodass sich
die Klaueneinrichtung 9 in die geöffnete Position bewegt und
der Deckel 3 abgenommen werden kann. Durch Niederdrücken des
Kipphebels 23 in die in 7 dargestellte Position
wird dagegen das Schieberelement 11 radial nach innen verschoben,
sodass die Klaueneinrichtung 9 unter den Schüttrand 6 des
Behältnisses 2 greift
und somit den Deckel 3 fest an dem Behältnis 2 arretiert.
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Ferner
ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel
im Druckventil mit einem Ventilstößel 20 vorgesehen,
der, wenn sich im Topfinnern ein Überdruck aufbaut, sich nach
oben bewegt und in eine in dem Schieberelement 11 vorgesehene Öffnung greift,
wodurch das Schieberelement nicht mehr bewegt werden kann.
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- 1
- Kochgefäß
- 2
- Behältnis
- 3
- Deckel
- 4
- Dichtungsring
- 5
- Verriegelungsmechanismus
- 6
- Schüttrand
- 7
- Befestigungsrandeinrichtung
- 8
- Halterand
- 9
- Klaueneinrichtung
- 10
- Betätigungselement
- 11
- Schieberelement
- 12
- Knopf
- 13
- Exzentereinrichtung
- 14
- Scheibe
- 15
- Führungsnut
- 16
- Führungsstift
- 17
- Halterungshülse
- 18
- Befestigungselement
- 19
- Druckfeder
- 20
- Ventilstößel
- 21
- Öffnung
- 22
- Betätigungselement
- 23
- Kipphebel
- 24
- Schwenkachse
- 25
- Zahnradsegment
- 26
- Zahnstange
- 27
- Stift-/Schlitzverbindung
- 28
- Langlochführung