DE3033097C2 - Dampfdruckkochtopf - Google Patents

Dampfdruckkochtopf

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DE3033097C2 DE19803033097 DE3033097A DE3033097C2 DE 3033097 C2 DE3033097 C2 DE 3033097C2 DE 19803033097 DE19803033097 DE 19803033097 DE 3033097 A DE3033097 A DE 3033097A DE 3033097 C2 DE3033097 C2 DE 3033097C2
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Gerd Diethard 5901 Wilnsdorf Baumgarten
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Heinrich Baumgarten Kg Eisen- Und Blechwarenfabrik, 5908 Neunkirchen
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    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices
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Description

Die Erfindung betrifft einen Dampfdruckkochtopf nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein derartiger Dampfdruckkochtopf ist aus der DE-OS 23 55 563 bekannt.
Bei diesem bekannten Dampfdruckkochtopf wird der Drehknopf zum Abblasen des Dampfes in eine Stellung verdreht, bei der Sereits ein Öffnen des Deckels auch dann schon möglich ist, wenn noch ein Oberdruck am Topf vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dampfdruckkochtopf der eingangs genannten Art so auszubilden, daß in diesem kein Druck aufgebaut werden kann, wenn die Griffe nicht übereinander liegen und daß der Dampfdruckkochtopf so lange nicht zu öffnen ist, wie Überdruck in diesem aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Beim Dampfdruckkochtopf gemäß der Erfindung liegt der Tauchkolben des Abhßventils an der im Drehknopf ausgebildeten Kurvenbahn an, die die Verschiebungsmöglichkeit des Tauchkolbens nach oben hin begrenzt. Die Kurvenbahn ist in drei Abschnitte unterteilt, von denen ein Abschnitt die Kochstellung des Tauchkolbens, ein zweiter seine Abblasstellung-und ein dritter seine Öffnungsstellung bestimmt. In der Kurvenbahn ist ein Nocken zwischen Abblasstellung und Öffnungsstellung angeordnet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung liegt auf einer weiteren im gleichen Drehknopf befindlichen Kurvenscheibe ein zweiteiliger Sperrschieber auf, der federbelastet ist und dessen unteres Ende in Abhängigkeit der Stellung dieser Kurvenscheibe mehr oder weniger weit aus dem Deckelgriff herausragt. Dieser Griff liegt in der Schließstellung über dem Topfgriff. Die Kurvenscheibe für den Sperrschieber und die Kurvenbahn für den Tauchkolben des Ablaßventils sind so aufeinander abgestimmt, daß das Schließen des Dampfdruckkochtopfes, das Aufbauen von Druck bzw. das öffnen des Dampfdruckkochtopfes nur unter bestimmten in den Unteransprüchen genannten Voraussetzungen erfolgen kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird ein Drehen des Drehknopfes von der Abdampfstellung in die Kochstellung bei nicht vorschriftsmäßig geschlossenen Deckel durch Einrasten einer Nadel, welche innerhalb des Sperrschiebers angeordnet ist, in eine Tasche der Kurvenscheibe für den Sperrschieber
verhindert. Zu dieser Kurvenscheibe ist im Drehknopf eine Gegenkurvenbahn mit einem Anschlag angeordnet, die ein willkürliches Anheben des Sperrschiebers verhindert; der Drehknopf bleibt gesperrt Lediglich durch Schließen des Dampftopfes bei genau übereinander stehenden Griffen wird durch einen Nocken am Topfgriff die Nadel aus der Tasche der Kurvenscheibe gehoben, der Drehknopf kann nun in Stellung »Kochen« gedreht werden. Es ist somit auch dafür Sorge getroffen, daß Druck im Topf erst dann aufgebaut werden kann, wenn die exakte fchließstellung erreicht ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigt
F i g. ί eine Oberansicht eines Abschnittes der Dampfdruckkochtopfgriffe,
F i g. 2a und b eine Oberansicht und Seitenansicht einer Sicherungsfeder im Knopf,
Fig.3 einen Längsschnitt durch den Topf mit übereinanderliegenden Griffen,
Fig.4 einen Schnitt nach Linie Ι5Ϊ-Π! in Fig.3, in Schließstellung,
Fig.5 einen Schnitt nach Linie III-I1I in Fig. 3, in geöffnetem Zustand,
F i g. 6 den Sperrschieber mit der einliegenden Nadel,
Fig.7 eine Abwicklung der Kurvenbahn für das Ablaßventil und
Fig. 8 eine Abwicklung der Kurvenbahn und Gegenkurvenbahn für den die Griffe festlegenden Sperrschieber.
In F i g. 1 ist ein Abschnitt eines Dampfdruckkochtopfes 1 dargestellt, dessen Deckel 2 auf einen Topf 3 aufgesetzt ist. Am Topf 3 ist ein Topfgriff 4 und am Deckel 2 ein Deckelgriff 5 angebracht, die als Stielgriffe ausgebildet sind. In F i g. 1 ist die Stellung gezeigt, in der der Deckel vom Topf abgenommen bzw. aufgesetzt werden kann. In der Schließstellung liegen die beiden Griffe 4,5 übereinander.
In dem Deckelgriff 5 ist ein Drehknopf 6 eingesetzt, der drei Schal.itellungen 1—3 aufweist. Eine Markierung 7 bezeichnet die entsprechende Stellung des Drehknopfes.
Auf dem Topfgriff 4 ist ein Nocken 8 angebracht, der sich im Schwenkbereich des Drehknopfes 6 befindet. Des weiteren ist der Topfgriff 4 eine Schräge 9. Der Topfgriff 4 ist (Fig.3) mittels einer Schraube 10 am Topf 3 befestigt. Die Schraube 10 greift in eine Mutter 12 ein, die sich in einem am Topf 3 aufgenieteten Blech 11 befindet. Der Topfgriff 4 wie auch der Deckelgriff 5 sind zur Materialeinsparung mit einem Hohlraum 13 bzw. 14 versehen.
Im Deckelgriff 5 ist eine Ring-Ausnehmung 15 angebracht, in die der mit einem Bund 16 versehene Drehknopf 6 eingesetzt wird. Mit Hilfe des Bundes 16 und der Ring-Ausnehmung 15 ist der Drehknopf 6 seitlich und in der Höhe fixiert. Der Drehknopf 6 hat einen zentralen, nach innen wegstrebenden Ansatz 17, der eine Gewindebohrung 18 aufweist. Mittels einer Schraube 19 und Unterlegscheibe wird der Drehknopf 6 drehbar befestigt. Mittels einer Verzahnung 20 zwischen Kurvenscheibe 21 und Drehknopf 6 werden beide zusammen verdreht. Die Kurvenbahn 22 der Kurvenscheibe 21 ist ringförmig. Auf der Kurvenbahn 22 der Kurvenscheibe 21 ruht ein abgewinkeltes Ende 23 eines Sperrschiebers 24 und das abgewinkelte Ende 23a einer Nadel 24,i. Durch eine Druckfeder 25 wird das abgewinkelte Ende 23a der Nadel 24a gegen die Kurvenscheibe 21 gepreßt. Das abgewinkelte Ende 23 des Sperrschiebers 24 wird zwischen der Kurvenbahn 22 der Kurvenscheibe 21 und einer Gegenkurvenbahii 50 im Drehknopf 6 geführt Das untere Ende 26 des Sperrschiebers 24 ist trapezförmig (F i g. 4 und 5) und weist eine Aussparung 27 und zwei Anlaufschrägen 28, 29 auf. Die Aussparung 27 ist dem Nocken 8 angepaßt und hat die Aufgabe, in der Kochstellung, d. h. in der Stellung, in der der Sperrschieber 24 abgesenkt ist ein Verschieben der Griffe 4, 5 gegeneinander und damit ein öffnen des Topfes zu verhindern.
In der Stirnfläche 30 des hutförmigen Drehknopfes 6 ist eine weitere ringförmige Kurvenbahn 31 ausgebildet, an der der Tauchkolben 32 des Ablaßventiles 33 zur Anlage kommt.
Der Tauchkolben 32 ist in einer Bohrung 34 eines druckdicht in den Deckel 2 eingesetzten Blockes des Ablaßventils 33 verschiebbar gehalten. Am Tauchkolben 32 ist eine Ringnut 35 angebracht in der ein Dichtungsring 36 sitzt Der Dichtungsring 36 legt sich bei Überdruck im Dampfdruckkochtopf f 1 am Ventilsitz 37 an, so daß im Dampfdruckkochtopf ein Überdruck aufgebaut werden kann. Der Tauchkolben 32 kann jedoch nur dann seine Schließstellung einnehmen, wenn die Kurvenbahn 31 des Drehknopfes 6 eine bestimmte Stellung bezüglich des Tauchkolbens 32 einnimmt.
Zum Abdichten von Topf 3 und Deckel 2 des Dampfdruckkochtopfes dient ein Dichtungsring 38.
In Fig. 7 ist die Kurvenbahn 31 des Drehknopfes 6 zur Steuerung des Ablaßventiles 33 unrt in Fig. 8 die Kurvenscheibe 21 für den Sperrschieber 24 dargestellt, wobei die Zuordnung dieser beiden Kurvenbahnen, die bei Verstellung des Drehknopfes 6 synchron verstellt werden, durch die eingetragenen Gradzahlen dargestellt ist.
Die Kurvenbahn 31 (F i g. 7) hat einen öffnungs- bzw. Schließstellungs-Abschnitt 39 der der Stellung 1 des Drehknopfes 6 entspricht (F i g. 1 —5). An den Abschnitt 39 der Kurvenbahn 31 schließt sich ein Abschnitt 4Q an, der ein wesentlich weiteres Anheben des Tauchkolbens 32 gestattet. Der Abschnitt 40 der Kurvenbahn 31 entsp icht der Kochstellung und Stellung 2 des Drehknopfes 6. An den Abschnitt 40 schließt sich ein schräger Abschnitt 41 an, der in einen Abschnitt 42 übergeht, der ein höheres Niveau wie der Abschnitt 39 hat. Zwischen dem Abschnitt 42 und dem Abschnitt 39 ist ein Nocken 43 angebracht, der auf seiner einen Seite eine Schräge 44 hat, wogegen die andere Seite des Nockens 43 mit einer senkrechten Fläche 45 versehen ist.
Fig. 3 zeigt den Drehknopf 6 in der Schließ- und Öffnungsstellung 1. Der Tauchkolben 32 befindet sich in seiner uniersten Stellung, wobei sein oberes Ende nur geringfügig unter dem Abschnitt 39 der Kurvenbahn 31 liegt. In dieser Stellung kann kein Überdruck aufgebaut werden. Dies ist die Stellung, in der der Deckel vom Topf abgenommen bzw. der Deckel auf den Topf aufgesetzt werden kann.
Die nächste mögliche Stellung des Drehknopfes 6, im Uhrzeigersinn gedn_nt, ist somit die Stellung 2 und entspricht den Bereich 40 der Kurvenbahn 31. In dieser Stellung kann der Tauchkolben 32 durch im Topf erzeugten Überdruck so weit angehoben werden, daß der Dichtungsring 36 am Ventilsitz 37 zur Anlage kommt. Nunmehr kann ein Überdruck im Topf aufgebaut werden. iJiese Stellung entspricht der Kochstelluns.
Der Niveauunterschied der Kurvenbahn 31 vom Abschnitt 39 /um Mjschnitt 40 verhindert, unter Überdruck im Dampftopf, ein Zurückdrehen des Drehknopfes 6 aus de; Kochstellung 2 in die Öffnungsstellung I. indem der Tauchkolben 32 an der vorhandenen Schulter anschlägt. Soll der Kochvorgang beendet werden, so wird der Drehknopf in die Stellung 3 durch Rechtsdrehung weitergedreht, wodurch gemäß dem Abschnitt 41 der Kurvenbahn 31 der Tauchkolben 32 nach unten gedruckt wird. Hierdurch ist ein dosiertes Abblasen möglich. In dieser Stellung 3 ist der Tauchkolben 32 bis auf einen Restbetrag durch die Kurvenbahn 31 nach unten geschoben. Durch die Dampfaustrittsöffnung 55 wird beim Abdampfen der Dampfstrom gezielt über den Deckel aus dem Bedienungsbereich herausgeleitet. Der Drehknopf 6 kann jedoch so lange nicht in die Stellung 1 verschoben werden, wie noch ein Restdruck im Dampfdruckkochtopf vorhanden ist. Erst wenn der Druck vollständig im Topf abgebaut ist. fällt der Tauchkolben 32 auf die in Fig. 3 gezeichnete Stellung. Nunmehr ist der Abstand des oberen Endes des Tauchkolbens 32 zum Abschnitt 42 der Kurvenbahn 31 ausreichend groß, daß der Nocken 43 über den Tauchkolben 32 weggedreht werden kann, wobei ein genügender Spielraum zwisehen Nocken 43 und Kolbenoberfläche besteht, so daß sich bei ungewollter Dampfbildung kein Druck aufbauen kann. Dies entspricht dem Bereich 39, in welchem auch bei voller Heizleistung kein Druckaufbau erfolgen kann durch ausreichende Bemessung des Dampfaustrittsquerschnitts im Ablaßventil 33 und der Austrittsöffnung 55. Ein Zurückdrehen des Drehknopfes 6 von Stellung 3 in Stellung 2 ist jederzeit möglich.
Wird bei Stellung des Drehknopfes 6 zum Tauchkolben 32 zwischen Nocken 43 und Öffnungsstellung 1 aufgeheizt, so stößt beim Zurückdrehen der Tauchkolben an den Nocken 43 an, wodurch ein Zurückdrehen nicht möglich ist. Synchron zur Kurvenbahn 31 wird die Kurvenscheibe 21 gedreht, gegen die abgewinkelten Enden des Sperrschiebers 24 und der Nadel 24a durch die Druckfeder 25 gepreßt werden. Die Gegenkurvenbahn 50 engt die Bewegung zusätzlich ein. In der öffnungs- und Schließstellung 1 ruhen die Enden 23 und 23a des Sperrschiebers 24 bzw. der Nadel 24a auf dem Abschnitt 46 der Kurvenscheibe 21 (Fig. 8). Dieser Abschnitt 46 ist erhöht, so daß Nadel und Sperrschieber ihre oberste Stellung einnehmen, d. h. die Stellung, in der der Nocken 8 nicht mehr in die Aussparung 27 des Sperrschiebers 24 eingreift. In dieser Stellung ist somit ein öffnen und Schließen des Dampfdruckkochtopfes möglich. Zwischen der Stellung 1 und der Stellung 2 (Kochstellung) Hes Drehknopfes 6 ist bei der Kurvenbahn 22 der Kurvenscheibe 21 eine Tasche 47 ausgenommen, in welche nur das abgewinkelte Ende 23a der Nadel 24a einrastet. Das Ende 23 des Sperrschiebers 24 bleibt auf der Höhe des Abschnittes 48 der Kurvenscheibe 21. Hierdurch ist ein Weiter- oder Zurückdrehen des Drehknopfes 6 nicht möglich. Die Tasche 47 macht einen Druckaufbau im Dampfdruckkochtopf dann unmöglich, wenn die beiden Griffe beim Schließen des Deckels nicht übereinanderstehen, son dern noch soweit auseinanderstehen, daß der Sperrschieber 24 nicht zur Anlage auf dem Topfgriff 4 kommt. Dies könnte z. B. eine Stellung sein, in der der Bajonettverschluß nur teilweise verrastet ist. In dieser Stellung verhindert die Nadel 24;/ durch Einrasten in die Tasche 47, daß der Drehknopf 6 vollends in die Stellung 2. d. h. in die Kochstellung verdreht werden kann, in der • das Ablaßventil 33 schließt und ein Überdruck im Topf aufgebaut werden kann. Ist hingegen der Dampfdruckkochtopf richtig geschlossen, d. h. Topfgriff und Deckelgriff befinden sich übereinander, dann kann beim Weiterdrehen des Drehknopfes 6 das auf der Kurvenscheibe 21 gleitende obere Ende des Sperrschiebers 24 so weit abgesenkt werden, daß dieses auf dem Niveau des Abschnittes 48 liegt. Der Drehknopf kann also dann bis in die Kochstellung 2 gedreht werden. Ein Anschlag 49 oberhalb der Kurvenscheibe 21. an der Gegenkur- > venbahn 50 im Drehknopf 6, verhindert, daß ein Druck im Dampfdruckkochtopf aufgebaut werden kann, wenn die Griffe zwar im wesentlichen, jedoch nicht exakt übereinanderliegen. Dies ist dann der Fall, wenn das untere Ende 26 des Sperrschiebers 24 nicht genau mii
-'' der A'.'ssn-irung 27 über dem Nocken 8 liegt, sondern seitlich hierzu verschoben ist. In diesem Fall wird dann entv. eder die Anlaufschräge 28 bzw. 29 auf dem Nocken 8 oder auf der Schräge 9 am Topfgriff 4 aufliegen, die für das leichtere Anheben der Sperrschiebers 24 vorgese-
- > hen ist.
Mit Hilfe der Kurvenscheibe 21, Sperrschieber 24 und der Nadel 24a . die mit dem Topfgriff 4 zusammenwirken, kann somit ein Druck im Dampfdruckkochtopf nur dann .infgebaut werden, wenn Topf und Deckel in der
J<> vorbestimmten Stellung sind.
Beim Weiterdrehen des Drehknopfes 6 von der Kochstellung 2 in die Abbestellung 3 bleibt der Deckelgriff 5 mit dem Topfgriff 4 durch den Sperrschieber 24 verrastet. Erst bei Erreichen der
Ji öftnungsstellung 1 ist der Sperrschieber 24 so weit angehoben, daß der Nocken 8 frei wird. Die Sicherung dafür, daß der Drehknopf 6 nicht unmittelbar in die Öffnungsstellung gedreht werden kann, ist der Nocken 43 (Fig.7). Ein Zurückdrehen des Drehknopfes 6 aus
der Öffnungsstellung 1 in die Abdampfstellung 3 im drucklosen Zustand wird durch eine Sicherungsfeder 51 verhindert, die in einem Schlitz 53 des Drehknopfes 6 mittels ihrer Sperrnase 52 verrastet (Fig. 2a). Diese Sicherungsfeder 51 wirkt mit entsprechenden Aussparungen 56 in der Ringausnehmung 15 des Deckelgriffes 5 derart zusammen, daß ein Drehen des Drehknopfes 6 nur im Uhrzeigersinn möglich ist. Ausgenommen hiervon ist lediglich der Ventilbereich zwischen der Koch- und Abdampfstellung.
;o Der Dampfdruckkochtopf zeichnet sich somit durch eine Sicherheitseinrichtung aus, die es nicht gestattet, einen Druck im Dampfdruckkochtopf aufzubauc.i, wenn die Griffe nicht exakt in der vorbestimmten Stellung sind. Der Dampfdruckkochtopf kann unter Druck nicht
geöffnet werden. Des weiteren ist auch ein öffnen während des Abdampfens mit einem Rest Überdruck im Topf nicht möglich. Der Dampfstrom wird beim Abdampfen gezielt aus dem Bedienungsbereich heraus über den Deckel hinweg geleitet Die Sicherheitseinrichbo tung gestattet es somit, den Dampfdruckkochtopf gefahrlos zu verwenden. Darüber hinaus ist durch den Einbau der Sicherheitseinrichtung in die Griffe am Dampfkochtopf ein einfacher und damit in der Herstellung kostengünstiger Aufbau gewährleistet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

PateniansprOche:
1. Dampfdruckkochtopf, bei dem der Deckel mit dem Topf unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes durch einen Bajonettverschluß druckdicht verschließbar ist, mit je einem am Deckel und am Topf befestigten radial abstrebenden Griff, die in der Schließstellung übereinanderliegen, mit einem Druckbegrenzungsventil und einem Ablaßventil, das durch Oberdruck im Dampfdruckkochtopf verschließbar ist, bei dem der am Deckel befestigte Griff mit einem Drehknopf versehen ist, der sich zumindest zum Teil über dem Deckelrand nach innen erstreckt, wobei das Ablaßventil unterhalb des Drehknopfes am Deckel angebracht ist und der bewegliche Tauchkolben des Ablaßventils zwischen einer Abblassteliung und einer Schließstellung mittels einer im Drehknopf ausgebildeten Kurvenbahn verschiebbar ist, und wobei mit dem Drehknopf drehfest eine mit dem Topf zusammenwirkende Spersvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurver.bahp. (31) für den Tauchkolben (32) ringförmig ausgebildet ist, daß die Kurvenbahn (31) des Drehknopfes (6 in drei Abschnitte (39, 40, 42) unterteilt ist, von denen ein Abschnitt (40) die Kochstellung des Tauchkolbens (32), ein zweiter Abschnitt (42) seine Abblasstellung und ein dritter Abschnitt (39) seine Öffnungsstellung bestimmt, daß in der Kurvenbahn (31) ein Nocken (43) zwischen Abblasstellung und Offnungsstellung angeordnet ist, und daß im Drehknopf (16) eine weitere ringförmige Kurvenscheibe (21) angeordnet ist, die gleichfalls wie die Kurvenbahn (31) des Drehknopfes (6) drehfest mit dem Drehknopf (6) verbunden ist und auf der ein federbelasteter Sperrschieber (24) mit seine., ι einen Ende gleitet, dessen anderes Ende (26) mit dem als Widerlager ausgebildeten Topfgriff (4) zusammenwirkt.
2. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (24) an seinem anderen Ende (26) eine Aussparung (27) hat, die in der Kochstellung in einem am Topfgriff (4) angebrachten Nocken (8) eingreift, und daß die Kurvenscheibe (21) für den Sperrschieber (24) und die Länge des Sperrschiebers (24) so aufeinander abgestimmt sind, daß ein Schließen und öffnen des Topfes unter Druck und ein Druckaufbau bei nicht exakt übereinanderliegenden Griffen nicht möglich ist.
3. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sperrschieber (24) eine begrenzt verschiebbare Nadel (24a) gleitet, deren oberes abgebogenes Ende (23a^ auf der Kurvenscheibe (21) gleitet, und daß in der Kurvenscheibe (21) eine Tasche (47) vorgesehen ist, die zwischen der öffnungs- und der Kochstellung liegt und in welche das abgebogene Ende (23a,) des Sperrschiebers (24) einrastbar ist.
4. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Kurvenbahr! (22) der Kurvenscheibe (21) in einem vorgegebenen Abstand parallel zu dieser verlaufend eine weitere Gegenkurvenbahn (50) im Drehknopf (6) angeordnet ist, die einen Anschlag (49) aufweist, der zwischen der Öffnungs- und der Kochstellung des Drehknopfes (6) in Drehrichtung nach der Tasche (47) liegt.
5. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprü-
che:2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Topfgriff (4) eine auf den Nocken (8) zulaufende Schräge (9) angebracht ist, und daß das Ende (26) des Sperrschiebers (24) mit Anlaufschrägen (28, 29) versehen ist, zwischen denen eine Aussparung (27) liegt und die mit Nocken (8) und Schräge (9) des Topfgriffes (4) zusammenwirken.
6. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche *. bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (31) für den Tauchkolben (32) des Ablaßventils (33) am unteren Rand des hutförmigen Drehknopfes (6) einstückig angebracht ist
7. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Sperrschieber (24) als auch die Nadel (24a) durch eine Feder (25) gegen die Kurvenbahn (22) der Kurvenscheibe (21) gepreßt gehalten sind.
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