DE1679107C - Sicherheitsvorrichtung fur einen Dampfdruckkochtopf - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fur einen Dampfdruckkochtopf

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DE1679107C
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Germany
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pot
pressure pin
safety device
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Expired
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English (en)
Inventor
Wenzl 7340 Geislingen Hagl
Original Assignee
Wurttembergische Metallwarenfabrik, 7340 Geishngen
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für einen Dampfdruckkochtopf mit einem Topfgriff, dessen mit einem dem Topfgriff entsprechenden Griff versehener Deckel durch eine Winkeldrehung auf dem Topfrand verriegelbar und mittels eines an einer Sitzfläche anliegenden Dichtungsringes abdichtbar ist, bestehend aus einem im Deckelgriff verschiebbar angeordneten, auf den Dichtungsring einwirkenden Druckstift und aus einem den Druckstift betäti genden, am Deckelgriff gelagerten, handbedienbaren Sperrorgan, das in seiner eine Winkelvcrclrchung des Deckels relativ zum Topf verhindernden Spcrrstcllung den Druckstift zurückgezogen hält und bei der Bewegung in seine Frcigabestcllung eine Bewegung des Druckslifts im Sinne eines Abhebens des Dichtungsrings von der Sitzfläche bewirkt.
Eine derartige Sicherheitsvorrichtung ist aus der österreichischen Patentschrift 185 048 (F i g. 9) bekannt. Dort ist das Sperrorgan als am freien Ende des Deckelgriffs angelenkte Klappe ausgebildet, die .'.ι der Sperrslellung den Topfgriff liauhcnartig an dcssiiii freiem linde umfaßt. In der Sperrstellimg hält die Klappe einen Stößel gegen die Kraf einer Feder in Vorschubstellung. Dieser Stößel wirkt wiederum über einen zweiarmigen Schwenkhebel auf den Druckstift ein. In seiner Vorschubstellung ist der Druckstift zu-S rückgezogen. Gibt die Klappe den Stößel zur Bewegung durch die Federkraft frei, dann bewegt sich der Stößel in seine zurückgezogene Stellung und schiebt dabei den Druckstift nach vorn, so daß dieser den Dichtungsring von seiner Sitzfläche abheben kann.
to Diese Sicherheitsvorrichtung besteht aus sehr vielen Teilen und ist teuer in Herstellung und Montage. Von ihren Teilen sind vier beweglich, sie weist drei Gelenke und ein Drehlager, sowie eine zu Ermüdung neigende Feder auf. Dadurch wird die Anlage in hohem Maße störanfällig.
*..- λ-. H»„icrKPn Patentschrift 928 321 ist eine Sicherheitsvorrichtung mit einem am Deckelgntt gelagerten, handbedienbaren Sperrorgan bekannt. Sie weist ein im Deckelgriff angeordnetes Ventil mit
ao einem drehbaren Ventilküken auf. Das untere Ende des Ventilkükens greift in Sperrstellung so über einen Anschlag am Topfgriff, daß es die Winkelverdrehung zwischen Deckel und Topf verhindert. In dieser Sperrstellung dichtet c'as Ventilküken eine Entlüftungsbohrung im Deckelrand ab. In der Freigabestellung kommt die Entlüftungsbohrung mit einem Auslaßkanal im Küken zum Fluchten, so daß ein Druckausgleich stattfinden kann. Die Entlüftungsbohrung im Deckel mit einem Verschluß durch ein drehbares Küken bildet eine schwache, störanfällige Stelle im Dichtungssystem zwischen Topf und Deckel. Das Ventil mit dem Ventilküken muß sehr präzise gearbeitet werden, wenn es absolute Dichtheit auch bei hohem Druck gewährleisten soll. Die unvermeidlichen Abnützungserscheinungen machen sich sofort sehr unangenehm bemerkbar. In Gegensatz zu dem bekannten, auch bei dieser Vorrichtung vorhandenen Dichtungsring zwischen Topf- und Deckelrand, dessen Wirkung sich bei steigendem Druck erhöht, kann
♦o bei erhöhtem Druck umso schneller Dampf oder Luft aus der Entlüftungsbohrung durch ein undichtes Ventil austreten. Der Aufbau hohen Druckes im Topf ist also nur bei völlig intaktem Ventil möglich. Dies erfordert einen beträchtlichen Herstellungsaufwand für das Ventil, ferner sorgfältiges Beobachten von Verschleißerscheinungen und frühzeitigen Austausch abgenutzter Teile. Auch die Sicherheitsfunktion einer derartigen Vorrichtung ist nicht einwandfrei gewährleistet. Die Entlüftungsbohrung, deren Durchmesser
so verständlicherweise gering ist, kann sich leicht zusetzen und ist schwer zu reinigen. Dadurch besteht die Gefahr, daß kein oder nicht genügend Druckausgleich erfolgen kann. Außerdem kann der Druckabbau erst in dem Moment erfolgen, in dem die Verricgelung zwischen Deckel und Topf bereits aufgehoben ist. Wenn im Zuge einer einzigen Bewegunj die Verriegelung aufgehoben und der Deckel von Topfrund gelöst wird, kann sich im Topf noch eil gefährlicher, den Deckel hochschleudernder Über druck befinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitsvorrichtung der eingangs bcschricbcnei Art so weiterzubilden, daß sie einfach aufgebaut uiii betriebssicher ist.
Dies wird erfindungsgcmäü dadurch erreicht, da das Sperrorgan ein quer zur Verscliieberichtung df Druckstifts drehbar im Deckclgriif gelagerter, auf de Druckstift einwirkender Exzcntcrbolzen ist, desse
oberes Ende einen Betätigungshebel trägt und dessen unteres Ende einen zum Verriegeln mit einer am Topfgriff angeordneten, eine Einraststelle aufweisenden Steuerkurve zusammenwirkenden Umriß aufweist
Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung besteht nur a-»s zwei beweglichen Teilet, und ist daher einfach in der Herstellung und kann mit wenigen Handgriffen montiert werden. Da sie keinerlei Gelenke und keine Feder enthält, sind Betriebsstörungen nicht zu befürchten. Die Abdichtung wird vom Dichtungsring übernommen. Auch bei etwaigen Verschleißefscheinungen bleibt die Wirkungsweise der Sicherheitsvorrichtung, aber auch die Funktions-
Tätigt wird. Selbst wenn unmittelbar nach dessen Drehen in Entriegelungsstellung auch der Deckel bewegt wird, bleibt ausreichend Zeit, um durch die relativ*große öffnung am Dichtungsring einen ausreichenden Druckabbau zu ermöglichen. Ferner wirkt die Sicherheitsvorrichtung am Dampfdruckkochtopf nicht störend, weil sie größtenteils in den Deckelgriff eingebaut ist. Das Zusammenwirken einer Steuerkurve am Topfgriff mit einem entsprechend gestalteten unteren Ende des Exzente.bolzens erlaubt es, nicht nur eine Verriegelungsstellung vorzusehen, sondern auf einfache Weise auch zu erzwingen, daß beim Aufsetzen des Deckels auf den Topf die Entlüftung»- bohrung so lange aufgehalten wird, bis der Deckelgriff und der Topfgriff genau übereinanderstehen. Dies wird insbesondere dann von Vorteil, wenn, wie es häufig vorkommt, der Deckel bei bereits erhitztem oder kochendem Topfinhalt aufgesetzt wird. Es wird verhindert, daß sich noch vor dem Erreichen der Schließs.ellung ein erhöhter Druck ausbildet, der durch das Anpressen des Dichtungsringes die Drehbewegung erheblich behindert. Ferner wird die Gefahr vermieden, daß bei einem nochmaligen Abheben des noch nicht verriegelten Deckels dieser durch bereits entstandenen überdruck ruckartig abhebt.
Das Zusammenwirken zwischen dem Sperrorgan und dem Druckstift wird nach einer weiteren Aus-E-n Ausführungsbeispiel der
Zeichnung dargestellt und wird i
beschrieben. vertikalen Teilschnitt nach
Fig. 1 zeigt in einen·. \enj^a interessierenden
der Lmiej4 . g fj wl· htnnfes rr;t ab-
Ausschnitt eines t O™Pjd™£%™&n und einer gebrochenen Topf- U"JJ^l B Erfindung in der Sicherheitsvorrichtung gemäß der brrinoung
Sperrstellung; w. f d Jn F i g. I dar
Fig. 2 ze.greine Drau ^8^*J " ^, der gestellten Deckelgr.fl mit*™J*™ g1 f Sichemngsvornchtung in *r Spensteuunj
F. g. 3 «·* «™ ^^Tem Schieber und dem der LinieC-öder Mg. ι mn «
^Äo^ontalen Teilschni^nach der Linie E-F derJr ι g_ u Steuerkurve
untere Ende des Exzenterb -zens mit der steu
in Draufsicht; m vf,rtik.,len Teilschnitt nach
*o Fig.? zeigt m einem vert.Kalen Teilen ^ ^
der Linie A-B der F g. fi e'"rVcnerheifsvorrichsprechenden Ausschnitt mit der ^erheUs
üing in der Fj«^0"™« J
F ι g. 6 zeigt eine ^^"^^
a5 mit dem Betätigungshebel der
in der Freigabestellung, Pn
Fig. 7 zeigt einen der:Fjg. 3 en zontalen Te.lschnitt nach der Linie
Fi g. 8 zeigt einen der F ι g. \ zontalen Tcilschnitt nach der
mit entsichertem Sperrorgan.
Fig. 9 zeigt eine DTa*hrnUenen iSckel- und Top ausschnittes mit den ^r^enen Decke und
Topfgnffen in einer Zuischenstellung kurz Schließendes Topfes.^und Draufsicht ent-
Fig. 10 zeigt schließ ich «Je D™~ sprechend der F1 g 9 jedoch rm ■ ^^ anderliegenden Deckel- o u"frJ°Pf8"f«J offener Belüftung und t unges7^r^SP
In der Zeichnung ist von ,Je^™^^ druckkochtopf nur ^A"5"1'?1" fj^l und ein Ausschmtt des Deckeh Deckelrand 3 ,st mit nach innen
.11 5;
40
verschieblich gelagerten, den Druckstift tragenden det. Die 6 o.lden nacn
erfolgt somit aui einfache und sichere Weise, und die des Deckels auf dem Top η erne
gegen^nande, bewegten E>eme„te sind einfaci, und «*«jS^«^i&£Ä
S^rei. SfTd, Hochdrüc&n durch den ,nne„d,uck fest
die Steuerkurve als Raststelle eine Einbuchtung auf- kels 2 und einer an ehe S|=Bnie"^;m^"ZS^ "
tr:scsrs;"
und Transportieren des Dampfdruckkochtopfes, wäh- liehen Sauerstoff austreibt. Der Einfluß des Sauer-
rend sie zwecks Lösung des Verschlusses um die stoffes auf das Kochgut kann dadurch weitgehend
Mittelachse von Topf und Deckel um einen Winkel ausgeschaltet werden. Die Abflachung 19 des Ex-
gcgcneinander verdreht werden, welcher der Teilung zcnterbolzens 11 stößt nun so gegen die im Weg
der Segmente 6 bzw. der Segmcntklauen 4 entspricht. 5 stehende Endkantc 21 der Steuerkurve 20, daß der
Diese gegenseitige Verdrehung ist in Fig. 9 und 10 Exzenterbolzen 11 aus der in Fig. 9 angedeuteten
der Zeichnung veranschaulicht. Lage in die in Fig. 10 angedeutete Lage verdreht
Der Dcckelgriff 8 ist an seinem dem Deckelrand 3 wird. Die Vorrichtung gelangt dadurch selbsttätig in
benachbarten, zweckmäßig etwas verbreitertem Ende die »AÜFe-Stellung, in der der Druckstift 17 gemäß
mit einer senkrechten Bohrung 10 versehen, in wel- io Fig. 5 und 7-die Lippendichtung7 von ihrer Dicht-
chcr ein Exzcntcrbolzcn 11 gelagert ist, der mittels fläche abgehoben hat, so daß der Topf durch einen
eines an seinem oberen, über die Oberfläche des Spalt 25 (F i g. 5) und eine öffnung 24 (F i g. 7) bc-
Deckelgriffcs 8 vorstehenden Ende befestigten Betäti- lüftei ist. Außerdem kann nun die Abflachung 19 un-
gungshebcls 12 oder eines entsprechenden Drchknop- gehindert an der Steuerkurve 20 entlanggleiten, bis sie
fcs od. dgl. zwischen einer Sperrstellung »ZU« und 15 der Rastausbuchtung 23 der Steuerkurve gegenübcr-
einer Frcigabestellung »AUF« verdrehbar ist. Diese liegt, wie Fig. 8 oder 10 veranschaulichen,
beiden Einstellungen des Betätigungshebels sind auf Je nach Wunsch und Notwendigkeit kann dann
der Oberfläche des Dcckclgriffes 8 markiert. In einem der Betätigungshebel 12 von Hand aus der »AUF«-
mittlcren Abschnitt ist der Exzenterbolzen 11 bis auf Stellung gemäß Fig. 6 in die »ZU«-Stellung gemäß
einen exzentrisch zur Bolzenachse angeordneten Zap- ao F i g. 2 verschwenkt werden. Dadurch legt sich der
fen 13 eingeschnürt, der bei einer Drehung des Ex- runde Teil des Exzenterbolzens 11 in die Rast-
zcnterbolzens 11 einen der Exzentrizität entsprechen- ausbuchtung23 ein, wie Fig. 4 zeigt. Der Deckel 2
den Ausschlag vollführt. Der Exzenterzapfen 13 greift ist nun in seiner Verriegclungsstellung auf dem Topf
durch einen randoffenen Querschlitz 14 eines Schie- gesperrt. Außerdem wird dadurch der Exzenter-
bers 15, welcher seinerseits in einer nach dem Deckel- as zapfen 13 zurückgeschwenkt und der Druckstift 17
rand 3 hin offenen Längsausnehmung 16 des Deckel- zurückgezogen. Die elastische Lippendichtung 7 legt
griffcs 8 langsverschiebbar gelagert ist. Der Schieber sich daher, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, wie-
15 trägt an seinem dem Deckelrand 3 zugewandten der gegen ihre Dichtfläche, und der Topf ist hermc-
Ende einen Druckstift 17, der durch eine Bohrung 18 tisch geschlossen.
des Deckelrandes 3 geführt ist und innerhalb des 30 Nach Beendigung des Kochvorganges kann nun der
Deckels gegen die Lippendichtung 7 stößt. Topt nicht eher geöffnet werden, bis der Betätigungs-
Das untere, aus der Unterfläche des Deckelgriffes 8 hebel 12 von Hand wieder in seine »AUF«-Stellung hcrausragende Ende des Exzentcrbolzens 11 ist mit gebracht worden ist. Dadurch wird die Belüftungseiner seitlichen Abflachung 19 versehen, die mit einer öffnung 24, 25 automatisch von dem Druckstift 17 auf der Oberfläche des Topfgriffes 9 angeordneten 35 aufgestoßen, und sofort beginnt der Dampf aus dem Führungsbahn oder Steuerkurve 20 zusammenarbei- Topfinneren unter dem Deckelrand 3 auszuströmen, tet. Die Steuerkurve 20 erstreckt sich zwischen zwei wobei er an beiden Seiten zwischen dem Deckelgriff 8 Endkanten 21 und 22 und hat in der Mitte eine und dem Topfgriff 9 etwa in Richtung der in Fig. 10 bogenförmige Rasteinbuchtung 23. eingezeichneten Richtungspfeile entweicht. Da sich
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen 40 der Betätigungshebel 12 auf der Oberfläche des
Vorrichtung ist folgende: Deckelgriffes 8 befindet, besteht praktisch keine Ge-
Dcr Deckel 2 wird auf den Topf 1 so aufgesetzt, fahr, daß die Hand der Bedienungsperson von den
daß die Segmentklaucn 4 des Deckelrandes 3 durch austretenden Dampfstrahlen getroffen wird. Erst nach
die Lücken zwischen den Segmentlappen 6 des Topf- der Betätigung des Hebels 12, durch die auch der
randes5 hindurchglciten können. Dann wird der 45 runde Teil des unteren Endes des ExzenlertvMzcns 11
Deckelgriff 8 gegenüber dem Topfhandgriff 9 in Rieh- aus der Rast ausbuch tung 23 der Steuerkurve 20 her-
tung des in F i g. 9 eingezeichneten Pfeiles verdreht, ausbewegt wird, kann der Deckelgriff 8 entgegen-
wobei sich die Segmentklauen 4 des Deckelrandes gesetzt zur Richtung des Pfeiles in Fig. 9 gegenübet
unter die Segmentlappen 6 des Topfrandes schieben. dem Topfgriff 9 verdreht werden, bis schließlich die
Der Betätigungshebel 12 möge, wie F i g. 9 zeigt, auf 50 Segmentklauen 4 des Deckelrandes 3 von der
die Markierung »ZU« eingestellt sein, d. h. das Topf- Segmentlappen 6 des Topfrandes 5 freikommen und
innere ist nicht belüftet. Das ist aber zu Beginn des der Deckel 2 vom Topf 1 abgehoben werden kann
Kochvorganges oft nicht erwünscht. Beispielsweise ist Bis dahin ist praktisch genügend Zeit für die erforder·
es bei sauerstoffempfindlichen Speisen zweckmäßig, iiche Belüftung vergangen, um den Dampf im Topf
den Topf erst dann hermetisch zu schließen, wenn 55 inneren auf Atmosphärendruck zu entspannen. Dei
sich Dampf entwickelt hat, der den im Topf befind- Topf kann dann gefahrlos geöffnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsvorrichtung für einen Dampfdruckkochtopf mit einem Topfgriff, dessen mit einem dem Topfgriff entsprechenden Griff versehener Deckel durch eine Winkeldrehung auf dem Topfrand verriegelbar und mittels eines an einer Sitzfläche anliegenden Dichtungsrings abdichtbar ist, bestehend aus einem im Deckelgriff verschiebbar angeordneten, auf den Dichtungsring einwirkenden Druckstift und aus einem den Druckstift betätigenden, am Deckelgriff gelagerten, handbedienbaren Sperrorgan, das in seiner eine Winkelverdrehung des Deckels relativ zum
I opt verninucrnueii ,ipcnMuiuug u,.·. t>.u~i.ot:r> zurückgezog«,".' halt und bei der Bewegung in seine Freigabestelluiig eine Bewegung des Druckstifts im Sinne eines Abhebens des Dichtungsrings von der Sitzfläche bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan ein quer zur Verschieberichtung des Druckstifts (17) drehbar im Deckelgriff (8) gelagerter, auf den Druckstift einwirkender Exzenterbolzen (11) ist, dessen oberes Ende einen Betätigungshebel (12) trägt und dessen unteres Ende einen zum Verriegeln mit einer am Topfgriff angeordneten, eine Einraststelle (23) autweisenden Steuerkurve (20) zusammenwirkenden LJm iß auf .eist.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dt..· Exzenterbolzen (11) einen exzentrisch zu seiner Mittelachse angeordneten Zapfen (13) aufweist, der in einen Querschlitz (14) eines im Deckelgriff (8) längsverschiebbar gelagerten, den Druckstift (17) tragenden Schiebers (15) eingreift.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende d°.s Exzenterbolzens (11) einen Kreisquerschnitt mit einer seitlichen Abflachung (19) und die Steuerkurve (20) als Raststelle eine Einbuchtung (23) aufweist.

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