DE1778564C - Druckkochtopf mit einem Sicherheits und Entlüftungsventil - Google Patents

Druckkochtopf mit einem Sicherheits und Entlüftungsventil

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DE1778564C
DE1778564C DE1778564C DE 1778564 C DE1778564 C DE 1778564C DE 1778564 C DE1778564 C DE 1778564C
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valve
pot
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English (en)
Inventor
Franz 5780 Velmede Kaiser Karl Heinz 5779 Grevenstein Schneider
Original Assignee
Export Metall Industrie GmbH, 5780 Bestwig
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Description

I 778 564 3
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem F i g. 2 einen Schnitt durch das Sicherheitsventil
DruckkGchtopf der eingangs genannten Gattung da- . und
durch gelöst, daß die Ventilstange mit dem Ventil- Fig. 3 zwei Ausführungsformen des Ventiltellers, teller unter Freigabe von durch den Teller verschlos- Auf den Rand 1 eines Topfes 2 ist der Rand 3 senen Austrittsöffnungen in axialer Richtung ver- 5 eines Deckels 4 aufsetzbar, wobei ein Bajonettverschiebbar und drehbar ist, und der Ventilteller mit schluß 3a, 5 die beiden Randteile miteinander vereinem in eine Ausnehmung des benachbarten Topf- bindet.
wandabschnittes ein- und ausschwenkbaren Ab- In Nähe des Umfanges des Deckels 4 ist in dessen
schnitt versehen ist. oberer Wand Aa eine Bohrung 6 vorgesehen, durch
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorge- in die ein Ansatz 7 eines Ventilgehäuses 3 hindurchragt,
sehen, daß das aus dem Ventilgehäuse und dem Dek- wobei zwischen der Deckelwand Aa und einer Schul-
kel herausragende Ende der Ventilstange einen Dreh- ter 9 des Gehäuses eine Dichtung 10 angeordnet ist.
knopf mit einem Schrägschlitz trägt, in den ein mit Auf ein Gewinde 11 des Ansatzes 7, mit dessen Hilfe
.Jem Deckel oder dem Ventilgehäuse verbundener gegebenenfalls der Ansatz in den Deckel einge-
Zapfen ragt. Auf diese Art und Weise erhält die 15 schraubt werden kann, ist ein topfartiger Teil 12 in
Ventilstange eine Zwangsführung für ihre axiale geringem Abstand von der Oberseite des Deckels 4
Bewegung und ihre Drehbewegung. aufgeschraubt. Hierbei kann eine weitere Dichtung
Vorzugsweise ist das Ventilgehäuse mit einem 13 vorgesehen werden.
nach oben offenen und durch den Drehknopf min- Der topfartige Teil 12 besitzt einen ebenen Boden
bestens in seinem mittleren Abschnitt überdeckten ao 14 und einen ringförmigen Seitenflansch 15, der an
-opfähnlichen Teil versehen. Dieser topfähnliche Teil einer Stelle einen nach innen umgebogenen Zapfen
trägt an seinem kragenförmigen Flansch den in den 16 bildet. Statt dieses Zapfens kann man auch an der
Schrägschlitz des Drehknopfes hineinragenden Zap- · Innenseite eines gleichmäßig gestalteten ringförmigen
fen und ist vorteilhafterweise mit nach unten gegen Topfteiles einen Stift vorsehen.
die Deckeloberfläche gerichteten öffnungen verse- as Der Boden des ringförmigen Topfteiles 12 besitzt
hen, so daß er zwei Funktionen erfüllen kann. Diese nach unten gegen die obere Wand Aa des Deckels
bestehen einmal in der Halterung für den in den gerichtete öffnungen 17. Gegebenenfalls kann auch
Schrägschlitz des Drehknopfc? hineinragenden Zap- der seitliche Flansch 15 noch derartige Bohrungen
fen und ferner in der Bildung eines Mittels, den aus- zusätzlich aufweisen.
tretenden Dampf in einer Weise aufzufangen und ab- 30 Das Ventilgehäuse 8 besitzt einen zylindrischen Inzuleiten, daß dieser bei Bedienung des Ventils und nenraum 18, in dessen Verlängerung axiale Aus-Ergreifen des Deckels ohne nachteilige Wirkung für trittsöffnungen 19 angeordnet sind. Durch eine zendie Benutzungsperson entweichen kann. trisch zu diesen öffnungen gelegene weitere Bohrung
In weiterer /\usbildung des erfindungsgemäßen 20 ragt eine Ventilstange 21, die an ihrem unteren
Druckkochtopfes ist der Ventilteller als runde 35 Ende einen Ventilteller 22 trägt und an ihrem oberen
Scheibe mit einer einseitigen Abflachung ausgebildet. Ende mit einem Gewinde 23 versehen ist, auf welches
Vorteilhafter jedoch ist der Ventilteller als runde ein Ring 24 aufgeschraubt ist, der eine Gewindeboh-
Scheibe mit radial nach außen stehenden Stiften aus- rung 25 zum Einschrauben des Gewindeteiles 23 der
gebildet. Die Ausnehmung kann in weiterer Ausbil- Ventilstange 21 besitzt, wobei diese Gewindeboh-
dting der Erfindung mit einer Neigung gegenüber der 40 rung von Durchlaßöffnungen 2(5 umgeben ist. Der
Horizontalen verlaufen. Ring 24 dient als Widerlager für eine Feder 27, deren
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemUßen zweites Widerlager durch den den zylindrischen In-
Druckkochtopfes besitzt das Ventilgehäuse einen zy- nenraum 18 nach unten begrenzenden und von den
lindrischen Innenraim, in dem eine gegen das Gc- Bohrungen 19, 20 durchsetzten Gehäuseabschnitt 28
häuse und gegen einen Ring der Ventilstange anlie- 45 bzw. die dadurch entstehende .Schulter gebildet wird,
gende, den Ventilteller gegen seinen Sitz drückende Auf das obere Ende der Ventilstange 21 ist ein
Feder angeordnet ist. Die Zwangsführung in Form Drehknopf 29 aufgeschraubt und drehfest mit der
des Schlitzes am Drehknopf, der Dampfdruck an der Ventilstange 21 verbunden. Der Drehknopf ragt um
Unterseite des Ventiltellers und die Feder sorgen einen bestimmten Betrag über den topfiihnlichen
dafür, daß auf jeden Fall ein dichter Verschluß des 50 Teil 12 hinaus und kann an seinem Umfang mit einer
Ventils erreicht wird. Rändelung versehen sein. Abweichend von der in
Nach einer weiteren Ausbildung der ErCmdung sind Fig. 2 dargestellten Ausführiingsform kann der
im Ventilgehäuse und im Ring der Ventilstange Drehknopf eine andersartige Gestalt und Anordnung
Durdiflußkanüle für den aus dem Topfinnenraum besitzen,
austretenden Dumpf ausgebildet. 55 In seinem Rand trägt der Drehknopf eine gelio-
Der Iirfindungsgegenstand bietet gegenüber be- gene, in Draufsicht in Fig. 1 sich als gerader
kannten Druckkochtöpfen gleicher Gattung den Vor- Schütz 30 darstellende Ausnehmung, in die der Z.ap-
teil, hei allen Diuckkochtöpfen, unabhängig von tier fen 16 des toplähnlichen Teiles 12 hineinragt.
Verbindung des Deckels mit dem Kochtopf, Anwen- Heim Drehen des Drehknopies ") um seine senk-
dung linden zu können. Ferner wird hieibei der aus fin rechte Λι.-hsc wird daher der Knopf mit dej Venlil-
dem Toplinnein austretende Dampf bei Bedienung des stange 21 und dem Ventilteller Il gehoben und ge-
Ventils u\u.\ Ergreifen des Deckels derart abgeleitet, senkt, wobei eine Dichtungsscheibe 31 des Tellers 22
daß er nicht auf die Benutzungsperson gerichtet ist. sich von der Unterseite 32 lies Ventilgeliäuses 8 iib-
In der Zeichnung sind Ausfülirungsbeispiele des hebt oder sich auf diese legt und hierdurch die T)IT-
Sidieiheils- und F.ntlüflungsventils und des entspre- f>5 innigen 19 freigegeben oder verschlossen werden,
eilenden Topfabschnittes nach der P'rliiulung darge- Der Ventilteller 22 besitzt bei der Ausführiimis-
stellt, uih! zwar zeigt form nach I· ig. 3 kreisförmigen Umfang 33 mit einer
fin. Ϊ den Drehknopf von der Seite. Abflachung 34. Der Ventilteller ist drehsteif mit der
5 ·
Ventilstange 21 und somit mil dem Drehknopf 29 Fig. 3 kann derart getroffen sein, daß ein Drehen verbunden. Beim Drehen des Ventilteller kann ein , des Deckels gegenüber dem Topf nicht möglicht ist, kreisförmiger Randabschnitt 35 in eine Ausnehmung wenn der Abschnitt 35 oder der Stift 37 in der Aus-36 der Topfwand eintreten, die in Nähe des Randes 1 nehmung 36 oder dem Schlitz liegen. Ferner wird des Topfes, d. h. auf Höhe des Ventilteller 22, vorge- 5 durch den Schlitz 30 des Drehknopfes 29 ein Übersehen isv. Die Ausnehmung 36 besitzt eine größere drehen des Ventilteller über seine Verricgelungs-Höhc als die Stärke des Ventilteller 22, so daß zu- lage verhindert, d. h., der Schlitz 30 dient gleichzeitig nächst eine Längsbewegung der Ventilstange 21 und als Bcgrcnzungsmitlel für die Drehbewegung des somit ein öffnen der Bohrungen 19 vor sich gehen Drehknopfes und des Venlillellers 22.
kann, bevor ein Entriegeln des Deckels von dem io Bei der Ausführungsform nach F i g. 4, bei welcher Topf erfolgt, was dadurch geschieht, daß der kreis- der Ventilteller einen Stift 37 trägt, der in einen lörmige Randabschnitt 35 aus der Ausnehmung 36 geneigten Schlitz der Topfwand eingreift, ergibt sich herausschwenkt und die Abflachung 34 des Ventil- der Vorteil, daß zunächst der Dichtungsring 31 mit tellers 22 vor die Ausnehmung 36 zu liegen kommt, dem Ventilteller 22 die Bohrungen 19 freigibt und so daß die Kante der Abflachung 34 an der Innen- 15 dennoch der Deckel unter Spannung mit dem Topf wand des Kochtopfes vorbeiglciten kann, wenn der verbunden bleibt. Diese Ausführungsform ist daher Deckel zunächst gedreht und dann abgenommen geeignet, auch bei solchen Topfverschlüssen Anwenwird. Sind der Deckel und der Topf nicht durch dung zu finden, bei denen keine Bajonettverriegeeinen Bajonettverschluß miteinander verbunden, so lung des Deckels mit dem Topf vorgesehen ist, sonkann der Deckel 4 unmiitelbar nach dem Heraus- ao dem Topf und Deckel z. B. mittels Nocken und schwenken des Abschnittes 35 des Ventiltellers aus Ausnehmungen miteinander verbunden sind, wobei der Ausnehmung 36 abgenommen werden. mehrere der dargestellten Verschlußvorrichtungen am Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform Topfrand angeordnet sind, wobei nur eine als Ventil des Ventiltellers 22 besitzt dieser gegenüber dem in beschriebener Weise ausgebildet zu sein braucht. Ventilteller nach F i g. 3 geringeren Umfang und 25 Statt des Drehknopfes 29 mit einem geneigten trägt einen radial nach außen gerichteten Stift 37, der Schlitz 30 kann man auch einen Drehknopf wählen, in einen geneigt zur Horizontalen gelegenen Schlitz dessen Unterseite eine spiralförmige Rampe aufdcr Topfwand hineinragen kann. Die Ausbildung weist, die auf einer ebensolchen Rampe der Dekdicses Schlitzes und der Ausnehmung 36 nach keloberwand 4a gleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2549

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Druckkochtopf mit einem Sicherheits- und Entlüftungsventil mit einem Venülkörper und einer diesen durchsetzenden Ventilstange, an deren unterem Ende ein gegen einen Ventilsitz andrückbarer Ventilteller angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange (21) mit dem Ventilteller (22) unter Freigabe von durch den Teller verschlossenen Austrittsöffnungen (19) in axialer Richtung verschiebbar und drehbar ist, und der Ventilteller (22) mit einem in eine Ausnehmung (36) des benachbarten Topfwandäbschnittes ein- und ausschwenkbaren Abschnitt (35) versehen ist.
2. Druckkochtopf nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Ventilgehäuse (8) und dem Deckel (4) herausragende Ende der Ventilstange (2!) einen Drehknopf (29) mit einem Schrägschlitz (30) trägt, in den ein mit dem Dekkel (4) oder dem Ventilgehäuse (8) verbundener Zapfen (16) ragt.
3. Druckkochtopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (8) mit einem nach oben offenen und durch den Drehknopf (29) mindestens in seinem mittleren Abschnitt überdeckten topfähnlichen Teil (12) versehen ist.
4. Druckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der topfähnliche Teil (12) an seinem kragenförmigen Flansch (IS) den in den Schrägschlitz (30) des Drehknopfes (29) hineinragenden Zapfen (16) trügt.
5. Druckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der topfähnliche Teil (12) mit nach unten gegen die Deckeloberlläche gerichteten öffnungen (17) versehen ist.
6. Druckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (22) als runde Scheibe mit einer einseitigen Abflachung (34) ausgebildet ist.
7. Druckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller^) als runde Scheibe mit radial nach anlkn stehenden Stiften (37) ausgebildet ist.
8. Druckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (22) mit einem radial nach außen gerichteten Stift (37) versehen ist und die Ausnehmung (36) in der Topfwand mit einer Neigung gegenüber der Horizontalen verläuft.
9. Druckkochtopf nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (8) einen zylindrischen Inncnraiim (18) besitzt, in dein eine gegen this Gehäuse (8) iiiul gegen einen Uing (24) der Ventilstange (21) anliegende, ilen Ventilteller (22) gegen seinen SiI/. drückende Feder (27) angeordnet ist.
10. Druckkochtopf nach einem der Anspiiiche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dall im Ventilgehäuse (8) und im Ring (24) der Ventilslange (21) zylindrische öffnungen (19, 26) vorgesehen sind, die als Durchflußkanäle für ilen aus dem Toplimieni austretender. i*"inpf ausgebildet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckkochtopf mit einem Sicherheits- und Entlüftungsventil mit einem Ventilkörper und einer diesen durchsetzenden Ventilstange, an deren unterem Ende ein gegen einen Ventilsitz andrückbarer Ventilteller angeordnet ist.
Es ist ein Dampfdruckkochtopf mit einem Deckel und einem Topfgriff bekannt (deutsche Patentschrift 928 321), bei dem ein Absperrhahn im Deckelgriff
ίο an seinem nach unten aus dem Hahngehäuse hervorragenden Ende seines Kükens mit einem geschlitzten Ansatz versehen ist, der bei Drehen des Kükens in seine Absperrlage einen Zapfen des Topfgriffes derart umfaßt, daß der Deckel gegenüber dem Topf
gegen Drehen gesichert wird. Erst wenn der Hahngriff, und somit das Küken, um 90° gedreht werden, wird unter gleichzeitiger oder kurz vorheriger Verbindung des Topfinnenraumes mit der Atmosphäre die Verriegelung zwischen dem unteren Ende des
ao Hahnkükens und dem Zapfen des Topfgriffes frei und der Deckel gegenüber dem Topf drehbar und abnehmbar.
Es sind ferner Dampfdruck-Kochtöpfe mit einem Bajonettverschluß am Topf und am Deckel be-
kannt, bei denen die Vei bindung des Topfinnenraumes mit der Außenatmosphärc durch Abheben eines Abschnittes eines Dichtungsringes von seinem Sitz erzielt wird, wenn der Deckel gegenüber dem Topf gedreht wird (deutsche Auslegeschrift 1062 905,
1042 205, 1162984). Der Dichtungsring zwischen Deckel und Topf muß hierbei stets eine elastische Verformbarkeit besitzen. Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Dampfdruck-Kochtöpfe (Niederländische Patentanmeldung 6 710 598) durchsetzt der
Hebelzapfen, mit dessen Hilfe ein den Dichtungsring radial einwärts drückender Bolzen betätigt wird, den Deckelgrifr und ist mit seinem unteren, eine Abflachung aufweisenden F.nde in eine Ausnehmung des Topfgriffes ein- und ausschwenkbar, wodurch der
Deckel gegenüber dem Topf gegen Drehen ver- bzw. entriegelt wird. Für Töpfe mit Jochverschluß z. B. .sind die Ventile vorstehend beschriebener Töpfe nicht anwendbar.
Es ist ferner ein Sichelheits- und Entlüftungsventil für einen Dampfdruckkochtopf bekannt (deutsche Auslegeschrift 1247 581), dessen Ventilgehäuse mit einem axialen Durchbruch versehen und der Ventilkörper elastisch ausgebildet ist und zwei im Abstand übereinander angeordnete Ventilsitze aufweist, von denen der erste bei einem bestimmten Überdruck sich derart weitet, daß der Ventilteller durch diesen ersten Ventilsitz hindurchtreten kann, um hierdurch die Verbindung des Topfinnenraumes mit der Außenatniosphäre frei zu geben.
Der F.rfindimg liegt die Aufgabe zugrunde, mit geringem llauaufwand einen einfach zu handhabenden Druckkochtopf iler eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem ein betriebssicherer Zustand auch dann gegeben ist, wenn der Topf und der Deckel
ß» ohne Ciiiffausiit/e ausgeführt sind, d. h. der Topf nur seitlich Henkel aufweist; ferner still die Sicherheitseinrichtung auch dort anwendbar sein, wo der Dekkel und der Tcpf nicht durch einen bajonettartigen Verschluß, sondern durch einen Joch- oder Steck-
«5 Verschluß miteinander verbunden sind, bei dem zum öffnen oder Schließen des Topfes keine Drehbewegung des Deckels gegenüber dem Topf notwendig ist.

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