-
11 Dip.-nEfdru-ck_ - Kcc,-litorf fl. Die Erfindung be.-ieht
sich auf einen Dampdruck - Y#ochtopfg bei dem der Topf und der Deckel durch
eine Steckverbindung, einen bajonettartigen oder einen ähnlichen 'Verschlu2 miteinander
vertund.en sind und eine Verschlußsicherung in Form eines um eine senkree-.p.,te
Achse drehbaren und Druckausgleichsbohrungen aufweisenden Absperrhahns vorgesehen
ist, die ein Öffnen des Deckels erst nach erfolgtem Druckausgleich zuläßt.
-
Es ist ein derartiger Dampfdruck - Kochtopf mit einen
-Oeclcel-und einem Topfgriff bekannt (deutsche Patentschrift 928 321)9
bei
dem der Absperrhahn im Deckelgriff an seinem nach unten aus dem Hakx.;fehäuse vorragenden
Ende seines Kükens mit einem geschlitzten Ansatz versehen ist, der bei Drehen des
Yjlkens in seine Absperrlage einen Zapfen des Topfgriffes derart umfaßt, daß der
Deckel ge"eriübi#r dem Topf gegen Drehen f*er gi--htrt wird. '2rsz wetin der Hahncriff
und somit das Wiken ur.r, 900 gedreht werden, wi--rd unter gleichzeltiger
oder kurz vorheriger Verbindune des Topfinnenrauwes mit der Atmosphäre die Verriegelung
zwischen dei unteren Ende des Hahnkükens und dem Zapfen des Topfgriffes frei und
der Deckel gegenüber dem
Topf drehbar und abnehmbar.
-
Es sind ferner Dampfdruck-Kochtöpfe mit einem Bajonettverschluß am
Topf und Deckel bekannt, bei denen die Verbindung des Topfinnenraumes mit der Außenatmosphäre
durch Abheben eines Abschnitts eines Dichtungsrings von seinem Sitz erzielt wird,
wenn der Deckel gegenüber dem Topf gedreht wird. Dies bedingt, eine st-c*-*Lndige
gute Verformbarkeit des Dichtungsringes. (DAS 1 062 9059 1 042
2052 1 162 984).
-
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Dampfdruck-Ko*chtopfes
der eingangs genannten Gattung, bei welchem eine Sicherung auch dann anzuwenden
möglic--1 ist, wenn der Topf -
und der Deckel ohne Griffansatz ausgeführt
sind, d.h. der Topf nur seitlich Henkel aufweist. Ferner soll die,Sicherung auch
dort anwendbar sein, wo der Deckel und der Topf nicht mit einem bajonettartigen
Verschluß miteinander verbunuen CD sind, d.h. gegeneinander gedreht werden, sondern
z.B. auch bei einem Jochverschluß oder einem 3teckverschluß zwischen Topf und Deckel
Anwendung finden kann, bei welchem z.B. am oberen Rand des Topfes nach oben gerichtete
Nocken oder Vorsprünge und am Deckel entsprechende Ausnehmungen vorgesetien sindg
so daß keine Drehbewegung des Deckels gegenüber dem Topf notwendig ist. Mit anderen
dorten, es soll eiii Dampfdruck-Kochtopf geschaffen werden, dessen Sicherung gegen
ein Ab-
nehmen des Deck-els bei noch nicht durchgeführtem Druckausgleich geschaffen
wird, der sowohl bei Henkel - als auch bei Grifftöpfen
riiit
bajonettartigen, einem Steckverschluß oder einem andersartig-en Verschluß Anwendung
finden kann.
-
Der Dampfdruck ir-oc-i'rtopf soll gegenüber bekannten gleich artigen
Töpfen mindestens nicht teurer sein als diese und derinoch den erwUluiten Vorteil
bringen, ferner soll die Bedienun#n- des erfindungsgemäßen Topfes einfach sein.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erf--dung be-; einem Dampfdruck-Kochtopf
der genannten Art vor, daß der Absperrhaiin vor einer Auslaßbohrung des ---eckelrandes
ange-
ordnet ist und das lialink,*u4ken an seinem unteren Ende einen in eine
Ausnehinung der Topi-wand ein - und aus dieser ausschwenkbaren Ansatz trägt.
-
Damit der -Ansatz des Halinkükens nicht über seine Sperrstellung Iiinausgedreht
werden kann, besitzt die Ausnehmung in der Topfwand einen Anschlag für den Ansatz
des Ha-,inkUkens. Dieser Anschlag kann in Form eines Stiftes oder aber durch eine
bestimmte Gestaltung und Anordnung der Ausnehmung in der Topfwand und des in diesen
ein - und ausschwenkbaren Ansatzes des Haimkükens,der auch als kreisförmige
Scheibe mit seitlicher Abflachung ausgebildet sein kann, gebildet sein.
-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dam Hahnküken mit einer
unteren radialen, einer achsialen und einer weiteren auf Höhe der Auslaßbohrung
des Deckelrandes gelegenen weiteren radialen Bohrung versehen.
Um
die Schließwirkung des Deckels zu erhöhen, kann in weiterer vorteilhafter Ausbildung
der Erfindung der Hahnkükenansatz und/oder die Ausnehmung der Tpfwand keilförmig
gestaltet sein.
-
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des die Sicherung aufnehmenden
Teiles des Dampfdruck-Kochtopfes dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 die Sicherung
in geschlossenem Zustand, Fig. 2 die Sicherung in unwirksamen Zustand, Fig.
3 eine schematische Darstellung der Sicherung in geschlossenem Zustand, Fig,
4 eine weitere Ausführungsform der Sicherung, wobei der Deckel und der Topf durch
einen Steckverschluiz# miteinander verbunden sind, Fig. 5 eine weitere Ausbildung
des Ansatz an dem Hahnküken und Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Topfsicherung.
Der Deckel 1 und der Topf 2 sind mittels#ines Bajonettverschlusses miteinander
zu verbinden, der durch im Ab-
stand voneinander am Deckelrand angeordnete
Rippen 3 und entsprechende Rippen 4 des Topfrandes gebildet wird. Der Topfrand
besitzt vorzugsweise auf Höhe einer der Rippen 4 einen kurzeng vorzugsweise halbkreieförmigen
od.dgl. Einschnitt oder eine Ausnehmung 5, die zum Inneren j des Topfes hin offen
ist.
In Nähe seines Randes 6 trägt der Deckel eine senkrechte
Bohrung 7, in die das Hahngehäuse 8 eines mit der allgemeinen Bezugsziffer
9 versehenen Absperrhahns eingesetzt ist. Das mit dem Hahngriff
10 verbundene Küken 11 ist um seine senkrechte Achse aus der Stellung
in Fig. 2 in die Verschluß - oder Sicherungsanlage nach Fig. 1 und
umgekehrt drehbar.
-
Das untere aus dem Hahngehäuse 10 und einer Abdeckung 12 ragende
Ende 13 des Kükens 11 trägt eine radiale Bohrung 14, die in Verbindung
mit einer achsialen Bohrung 15 steht, die ihrerseits wieder in eine radiale
obere Bohrung 16
übergeht, die auf Höhe einer Bohrung 17 im Deckel
1 gelegen ist. In der Stellung des Hahnkükens 11 nach Fig. 2 fluchten
die Bohrungen 16 und 17 miteinander, so daß ein Druckausgleicl zwischen
dem Innenraum J des Topfes und der Atmosphäre bei 18 (Fig. 2) gegeben
ist. In der Stellung des Hahns nach Fig. 1
ist der beschriebene Weg unterbrocheng
so daß sich im Topfinneren der gewünschte Druck aufbauen kann.
-
Das untere Ende 13 des Hahnkükens 11 trägt einen leistenförmigen
Ansatz 19, der keilförmig ausgebildet sein kann und bei Drehen des Kükens
11 um seine senkrechte Achse aus der Stellung in Fig. 2 in die Lage nach
Fig. 1 und umgekehrt geschwenkt werden kann. In seiner Sperrstellung greift
der Ansatz oder die Leiste 19 in den Einschnitt 5
der TopfripPe 4 ein,
wodurch der Deckel mit dem Topf
verriegelt wird. Gleichzeitig ist
auch, wie beschrieben, der Innenraum J des Topfes 2 von der Atmosphäre bei
18
getrennt. Wird dagegen das Hahnküken gedreht, so daß der Ansatz oder die
Leiste 19 aus dem Einschnitt 5 heraustritt, so ist bereits kurzfristig
vorher Über die Bohrungen 14,15, 16 und 17 der Druckausgleich vor
sich gegangen.
-
Um ein Arretieren des Ansatzes oder der Leiste 19 in dem Einschnitt
oder der Ausnehmung 5 zu gewährleisten, ist der gegebenenfalls auch keilförmig
ausgebildete Einschnitt oder Ausnehmung mit einem Anschlag 20 verseheng der aus
einein Stift bestehen oder aber,durch die besondere Form des Einschnittes
5 gebildet sein kann.
-
Das Hahnküken
11 läßt sich daher nur bis in die in Fig.
1
und
3 wiedergegebene Stellung aus der entgegengesetzt zum Pfeil K
gelegenen Richtung und in Richtung dieses Pfeiles drehen, Bei der Ausführungsform
nach Fig. 4 besitzt der untere Deckelrand gleichmäßig aufeinanderfolgende Ausnehmungen
21, in die entsprechende Nocken 22 des Topfrandes eingreifen. In einem solchen Falle
wird man mehrere der beschriebenen Sicherungseinrichtungen und Einschnitte
5 vorsehen, die
mit |
teilweise oder ohne Kanäle belassen sind und auf den |
Umfang des Top fes verteilt sind.
Bei der naci-i Fig. ist der Ansatz |
ari unteren Ende des Hahnkükens 11 als Scheibe
23 ausge- |
bildete die in eine entsprechende Ausnehmung 25 ein
- und |
auisschwenkbar ist und eine seitliche Abflachung 24 trägt. |
Da bei fortschreitender Benutzung sieh zwischen dem Hahn-',#.üken
11 und
seinem Gehäuse
8 insbesondere Kesselstein ablagern kann, der ein Drehen des
Hahnl"-ükens sogar unmöglich iriac#ieii kanng ist zwischen dem Iia-tin.--riff
10, in welchem das obere Ende des 11,-.#iiikükens eingeschraubt ist,und dem
Oberflächenabschnitt
29 des Deckels eine Feder
27 eingesetzt, die
in eine eine Schulter
28 bildende Aussparung
26 des Handgriff-es
10 ragt. Die Feder drückt das Hahnküken auf seinen Sitze gestattet jedoch
auch das Niederdrücken bei Festsitzen des Kükens.