DE2915919C3 - Schnellkochtopf - Google Patents

Schnellkochtopf

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DE2915919C3 DE19792915919 DE2915919A DE2915919C3 DE 2915919 C3 DE2915919 C3 DE 2915919C3 DE 19792915919 DE19792915919 DE 19792915919 DE 2915919 A DE2915919 A DE 2915919A DE 2915919 C3 DE2915919 C3 DE 2915919C3
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Jozsef Magyar
Lajos Prozsenka
Sandor Budapest Szilasi
Geza Takacs
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ALUMINIUMARUGYAR BUDAPEST HU
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ALUMINIUMARUGYAR BUDAPEST HU
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0804Locking devices
    • A47J27/0811Locking devices using a number of pivotable clamps along the circumference of the cooking-vessel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnellkochtopf gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche.
In Haushalten, chemischen Laboratorien oder bei technologischen Vorgängen der Lebensmittel- oder Konservenindustrie wird es oft erforderlich, bestimmten Stoffen Wärme zuzuführen, um bestimmte Eigenschaften — z. B. die Konsistenz — durch die Wärmezugabe zu erreichen. Es ist seit langem bekannt, daß die Wirksamkeit der Wärmezufuhr dadurch vergrößert bzw. der Zeitbedarf dadurch verringert werden können, daß der zu behandelnde Stoff in einem luftdicht verschlossenen Raum untergebracht und dort unter Dampf erwärmt wird. In den Haushalten werden seit Jahren derartige Schnellkochtöpfe verwendet, in denen die Zubereitung der Lebensmittel vom rohen bis zum eßbaren Zustand in Dampf unter Überdruck erfolgt.
Bei modernen Aüsführungsformen der bekannten Schnellkochtöpfe wird oben auf dem Topfkörper eine leicht ovale öffnung ausgebildet, die wesentlich kleiner ist, als der Außendurchmesser des Topfkörpers. Der entsprechend ovale Verschlußdeckel mit Dichtring auf der Oberseite seines Randes wird in einer Stellung senkrecht zur Schließlage unter den Rand der öffnung geschoben und dann um 90" in die Schließlage verdreht. Nach diesem Vorgang kann er in seiner Schließlage arretiert werden. Der Verschlußdeckel wird derart arretiert, daß er durch eine von unten rings des Dichtringes wirkende Kraft gleichmäßig gegen die Unterseite des Randes der öffnung im Oberteil des Topfkörpers gedrückt wird. Hierzu ist bei bekannten Schnellkochtöpfen der im Oberbegriff der Patentansprüche angegebenen Art (US-PS 25 31717, CH-PS 2 71 610) der sich diametral über den Topf erstreckende Befestigungsbügel an beiden Enden über die Verschlußelemente auf der Oberseite der Griffstücke abgestützt. Der Verschlußdeckel weist in seiner Mitte einen nach oben durch den Befestigungsbügel ragenden Kupplungsbolzen auf, der mittels eines Betätigungsgriffes in der Mitte des Befestigungsbügels derart federnd abgestützt ist, daß über den Kupplungsbolzen der Verschlußdeckel federnd nach oben gezogen und mit seinem Dichtungselement unter den Topfrand gedrückt
Bei der einen bekannten Lösung (US-PS 25 31 717) ist zwischen dem am Betätigungsgriff festgelegten Ende
des Kupplungsbolzens und der Oberseite des Befestigungsbügels eine Schraubenfeder eingespannt Zum Offnen des Topfes wird der Betätigungsgriff gegen die Federkraft niedergedrückt und verrastet, so daß entsprechend der Verschlußdeckel nach unten in den Topf hineingedrückt wird und auf Abstand von dem Befestigungsbügel gehalten ist Durch Anheben des Betätigungsgriffes kann dann der Befestigungsbügel von den Griffstücken abgehoben und der Verschlußdekkel um 90° gedreht werden, so daß er aus de. ι ο Topföffnung herausgekippt werden kann. Bei der anderen bekannten Lösung (CH-PS 2 71 610) ist der Befestigungsbügel selbstfedernd und der Kupplungsbolzen am Verschlußdeckel wird im Betätigungsgriff lösbar verrastet. Zum Schließen des Topfes wird der Verschlußdeckel an einem gesonderten Deckelstiel gehalten. Sodann wird der Befestigungsbügel auf die Griffstücke am Topfrand gesetzt, so daß der Kupplungsbolzen in den Betätigungsgriff eingeschoben wird, der dann unter federnder Verformung des Befestigungsbügels nach unten gedrückt wird, bis der Kuppiungsbolzen im Betätigungsgriff verrastet ist. Hierzu ist es erforderlich, mit der einen Hand den Verschlußdeckel zu halten und mit der anderen Hand den Befestigungsbügel federnd niederzudrücken. Beim öffnen des Topfes wird die Verrastung des Kupplungsboizens durch Betätigung einer im Betätigungsgriff vorhandenen Rastklinke gelöst Hierbei muß der Deckel an seinem Stiel ebenfalls gehalten werden, damit er nicht in den Topf hineinfällt.
Bei beiden bekannten Lösungen ist es zum öffnen dei heißen Topfes erforderlich, den Betätigungsgriff in der Mitte des Befestigungsbügels zu ergreifen. Dies ist jedoch gefährlich, weil sich dadurch die Hausfrau an ihrem Arm, an dem sie den Betätigungsgriff hält, durch die am Deckelrand beim Öffnen des Topfes aufsteigenden heißen Dämpfe verbrühen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen in der im Oberbegriff der Patentansprüche angegebenen Art ausgebildeten Schnellkochtopf derart zu verbessern, daß bei einfacher Bedienungsmöglichkeit eine Verbrühungsgefahr vermieden ist.
Diese Aufgabe wird jeweils durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche gelöst.
Bei allen drei erfindungsgemäßen Lösungen erfolgt die Bedienung für das öffnen und Schließen des Verschlußdeckels an den Enden des Befestigungsbügels außerhalb des Topfcimfanges, so daß eine Verbrühungsgefahr durch aufsteigende heiße Dämpfe beim Öffnen des Topfes nicht besteht. Außerdem ist die Bedienung einfach, weil nur geringe Betäiigungskräfte erforderlich sind und man außerdem mit beiden Händen gleichgerichtete Bewegungen durchführt. Da ferner die Enden des Befestigungsbügels wie die Griffstücke aus einem wärmeisolierenden Material sein können, besteht auch keine sonstige Verbrennungsgefahr beim Öffnen des heißen Topfes.
Einer der wesentlichsten Vorteile des erfindungsgemäßen Schnellkochtopfes gegenüber der herkömmlichen Ausführungsform besteht darin, daß der erfindungsgemäße Schnellkochtopf aus einer merklich geringeren Anzahl von Bauteilen besteht und einen um etwa 30% geringeren Plat/bedarf hat. Durch die einander gegenüberliegend angebrachten gleichen Griffstücke werden die Handhabung des Topfes einfacher und sein Ergreifen und Bewegen sicherer. Beim Lösen der Arretierlage sinkt der Verschlußdeckel durch eine nur allmählich auftretende Verringerung des Innendruckes aus der Sperrlage ab, was einen weiteren Vorteil bedeutet Der Befestigungsbügel verhindert jedoch, daß der Verschlußdeckel in den Topf hineinfällt, weil die Verschlußelemente weiterhin auf den Griffstükken aufsitzen.
Die Erfindung wird anhand beispielhafter Ausführungsformen erläutert, die aus der Zeichnung im einzelnen ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Skizze eines Vertikalschnittes durch einen Schnellkochtopf,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Verschlußdeckels und des Befestigungsbügels,
F i g. 3 eine Oberansicht des Verschlußdeckels und des Befestigungsbiiigels,
Fig.4 den Anschluß des Verschlußdeckels an den oberen Rand des Topfkörpers,
Fig.5 eine Ausführungsform des Arretiergliedes in geöffneter Stellung,
F i g. 6 das Arretierglied nach F i g. 5 in der Schiießlage,
F i g. 7 eine andere Ausführungsform des Arretiergliedes in Seitenansicht,
F i g. 8 das Arretierglied nach F i g. 7 in der Oberansicht,
F i g. 9 das Arretierglied nach F i g. 7 in der Vorderansicht,
Fig. 10 eine dritte Ausführungsform des Arretiergliedes in Verbindung mit dem Griffstück des Topfes und
Fig. 11 eine andere Ausführungsform des Griffsti'kkes des Topfes.
F i g. 1 zeigt einen Schnellkochtopf, dessen Topfkörper 1 in seinem grundsätzlichen Aufbau dem der herkömmlichen Schnellkochtöpfe entspricht. Der Mantel 1 b des Topfkörpers 1 ist jedoch im Gegensatz zu den bekannten Schnellkochtöpfen mit zwei Griffstücken 7 versehen, die, von oben gesehen, um 180° gegeneinander versetzt einander gegenüberliegen.
Der Topfkörper 1 hat einen oberen Rand Ic, der abgerundet an den Topfmantel Xb anschließt und parallel zum Boden ia des Topfkörpers 1 verläuft. Der andere Rand lcbildet die öffnung lc/des Topfkörpers 1, deren Abmessungen aufgrund des zur Achse des Topfes hin abgebogenen oberen Randes Ic kleiner ist als der Durchmesser des Bodens la.
die öffnung \d hat ebenso wie bei den herkömmlichen Ausführungsformen Ellipsenform. Die gleiche Ellipsenform hat auch der Verschlußdeckel 3 gemäß den F i g. 2 jnd 3. Der ovale Verschlußdeckel 3 wird am Topfkörper 1 befestigt, indem er mit seiner kleinen Achse in Richtung der großen Achse in die öffnung Ic/ unter deren oberen Rand Ic geschoben und dann um 90° gedreht in seine Schließlage gebracht wird.
Die Verbindung des Verschlußdeckels 3 mit dem oberen Rand Ic des Topf körpers 1 ist aus Fig. 4 im vergrößerten Maßstab ersichtlich. Der Verschlußdeckel 3 weist an seiner Oberseite rings seines Randes eine Rille 3a auf, in die die Dichtung 2 eingelegt wird. In der Schließlage des Verschlußdeckels 3 wird die Dichtung 2 an die Unterseite des oberen Randes Ic des Topfkörpers 1 gedrückt, wodurch für das Innere des Topfkörpers 1 eine vollkommene Dichtung erreicht wird, die mit zunehmendem Überdruck zunehmend verstärkt wird. Ein Überdruck entsteht im Innenraum 4 des Tcpfkörpers 1 in jedem Fall, wenn der Schnellkochtopf ordnungsgemäß — durch Aufsetzen des Verschlußdeckels 2 geschlossen — benutzt wird.
Der Verschlußdeckel 3 ist wie bei den herkömmlichen Schnellkochtöpfen mit einem als Gewichtsventil ausge-
bildeten Sicherheitsventil 5 ausgestattet, das anspricht, wenn der Überdruck im Innenraum 4 des Topfkörpers 1 so hoch ist, daß das Gewichtsventil angehoben wird. Aus Sicherheitsgründen ist der Verschlußdeckel 3 auch mit einer Schmelzsicherung 6 versehen, die beim Versagen — z. B. bei eine Verstopfung - des Sicherheitsventils 5 schmilzt, damit der unter Überdruck stehende Dampf durch die so entstehende Öffnung aus dem Innenraum 4 des Topfkörpers 1 entweichen kann. Die Schmelzsicherung 6 kann unter dem Befestigungsbügel 8 untergebracht werden.
In Fig.5 und 6 ist ein Verschlußelement 9 in Verbindung mit dem Griffstück 7 des Topfkörpers 1 in der gelösten und der arretierten Lage gezeigt. Das VerschiuBelement 9 ist bei dieser Ausführungsform mit einem winkelförmigen Schwenkhebel 9a versehen. Die unterste Stelle des unteren Armes des Schwenkknebels 9a liegt im offenen Zustand in einer Entfernung 12 von der unteren Ebene des Verschlußelementes 9. Wenn der Schwenkknebel 9a um seine Achse 9dam Verschlußelement 9 verschwenkt wird, so gelangt der untere Schenkel in seine vertikale Lage, in welcher seine unterste Stelle in dieser Entfernung 12 von der unteren Ebene des Verschlußelementes 9 liegt, wobei die Entfernung 12 größer ist als ti, nämlich die Entfernung in Schräglage. Wenn daher das Verschlußelement über dem Griffstück angeordnet ist, werden durch das Verschwenken des Schwenkknebels 9a aus seiner Stellung in F i g. 5 in die Stellung in F i g. 6 das Verschlußelement 9 und daher der mit dem Verschlußdeckel 3 in dessen Mitte verbundene Befestigungsbügel 8 durch den Kontakt des untersten Endes des Armes des Schwenkknebels 9a mit der Oberseite des Griffstückes 7 von diesem weg nach oben gedrückt, wodurch der Verschlußdeckel nach oben gezogen wird, so daß sein Dichtungselement 2 abdichtend unter den oberen Rand lcder Öffnung id gedruckt wird.
Nach F i g. 6 ist auf dem oberen Teil des Griffstückes 7 am Topfrand ein Anschlagglied 7a angebracht, durch welches die Lage des Verschlußelementes 9 nach derr. Einsetzen des Verschiußdeckels 3 und nach dessen Verdrehen um 90° bestimmt wird.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 5 und 6 werden die Verschlußelemente 9 und damit der Befestigungsbügei 8 mit dem Verschlußdeckel 3 durch ein an den Verschlußelementen 9 jeweils befestigtes verstellbares Arretierglied nach oben gedrückt. F i g. 7, 8 und 9 dagegen zeigen solche Ausführungsform des Verschlußelementes 9, bei denen ihr Anheben mit Hilfe von zusammenwirkenden Schrägrampen erfolgt, welche durch das Verdrehen des Verschiußdeckels bis in dessen Schließlage in Wirkung treten. Gemäß den F i g. 7 bis 9 ist eine Schrägrampe 9b an der Unterseite des Verschlußelementes 9 ausgebildet und endet in einem Anschlag 9c welcher mit einer entsprechenden Anschlagfläche am Griffstück zusammenwirkt Beim Verdrehen des Verschiußdeckels 3 in seine Schließlage wird das Verschlußelement 9 an seiner Schrägrampe 9b, die an der oberen Fläche des Griffstückes 7 soweit gleitet, bis der Anschlag 9c an dem entsprechenden Gegenanschlag des Griffstückes 7 anliegt, nach oben gedrückt.
F i g. 10 und 11 zeigen andere Lösungen. F i g. 10 zeigt das Griffstück 7 in der äußeren Stirnansicht, wobei der Verschlußdeckel 3 bereits in seine Schließlage verdreht steht und die Anschlagfläche 9cdes Verschlußelementes 9 auf dem Anschlagglied 7a des Griffstückes 7 aufsitzt. Gemäß Fig. 10 sind somit an der Unterseite des Verschlußelementes 9 und der Oberseite des Griffstükkes 7 komplementär zueinander verlaufende Schrägrampen Tb und 9b ausgebildet. Während des Schließens gleitet das Verschlußelement 9 mit seiner Schrägrampe 9b an seiner Unterseite an der schrägen Gegenrampe 76 des Griffstückes 7, so daß es an dieser allmählich nach oben gedrückt wird.
1■> Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 5 bis 10 ist der Befestigungsbügel 8 verhältnismäßig formstabil, wenngleich er etwas federnd nachgiebig sein kann. Das Anheben des Topfdeckels geschieht dabei stets durch entsprechendes Anheben der Verschlußelemente 9 und
durch das Übertragen dieser Hubbewegung auf den Verschlußdeckel 3 mit Hilfe des Befestigungsbügels 8. Demgegenüber zeigt Fig. 11 eine andere Ausführungsform, bei der das Auseinanderdrücken der Verschlußelemente 9 mittels des Befestigungsbügels 8 in eine Hubbewegung für den Verschlußdeckel 3 umgesetzt wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 11 bildet das in Oberansicht gezeigte Griffstück 7, das über Befestigungswinkel 10 am Topfmantel Xb befestigt ist, mit seinem horizontal in Umfangsrichtung des Topfes verlaufenden Außenrand eine gekrümmte Schrägrampe Tb, deren radialer Abstand vom Topfrand zunehmend größer wird, bis sie an einem Anschlag endet. Der Befestigungsbügel 8 bildet in dieser Ausführungsform zwischen der Oberseite seiner am Verschlußdeckel in dessen Mitte biegbar oder schwenkbar befestigten beiden Arme einen stumpfen Winkel, der mit dem Auseinanderdrücken der beiden an den Enden der Bügelarme sitzenden Verschlußelemente zunehmend gestreckt wird, so daß dadurch der Verschlußdeckel angehoben und unter den Öffnungsrand gedrückt wird. Das in F i g. 11 nicht gezeigte Verschlußelement 9 am Ende des Befestigungsbügels 8 hat eine zu der Rampe Tb komplementäre Rampe an der radial inneren Seite seines das Griffstück übergreifenden Randes, so daß beim Verdrehen des Verschiußdeckels 3 in dessen Schließlage die beiden Verschlußelemente 9 an den Enden des Befestigungsbügels 8 voneinander weggezogen werden.
so Aufgrund des Aufbaus des Verschlusses können nun Schnellkochtöpfe — ähnlich wie das bekannte feuerfeste Glasgeschirr — ohne Umpacken der Speise als Serviergeschirr mitverwendet werden. Gegenüber vielen Ausführungsformen der herkömmlichen Schnellkochtöpfe sind diese Ausführungsformen einfacher, leichter bedienbar und auch leichter zu reinigen, da sie keine unzugänglichen Teile haben.
Der Befestigungsbügel kann um einen begrenzten Winkel gegenüber dem VerschluBdeckel verdrehbar an diesem befestigt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schnellkochtopf mit einem Topfkörper, der zwei gegenüberliegend angeordnete Griffstücke aufweist und dessen oberer Topfrand zur Topfachse hin abgebogen ist und eine ovale Topföffnung begrenzt, und mit einem entsprechend ovalen Verschlußdeckel, dessen Abmessungen größer als die der Topföffnung sind und der an der Oberseite ι ο seines Umfangsrandes mit einem Dichtungselement versehen ist und unter den Topfrand mittels einer Verschlußvorrichtung abdichtend andrückbar ist, die einen in der Mitte des Topfdeckels an diesem befestigten Befestigungsbügel mit zwei entgegengesetzt nach außen ragenden gleichlangen Armen aufweist, an deren freien Enden jeweils ein Verschlußelement angeordnet irt, das mit dem jeweiligen Griffstück derart zusammenwirkt, daß dadurch der VerschlußdecVel über den Befestigungsbügel bis zum abdichtenden Anliegen des Dichtungselementes unter den Topfrand angehoben gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verschlußelementen (9) jeweils ein Schwenkhebel (9a) gelagert ist, der bis in eine Arretierlage verschwenkbar ist, in welcher mittels des Schwenkhebels (9a) das zugehörige Verschlußelement (9) von dem jeweiligen Griffstück (7) nach oben weggedrückt gehalten ist (F i g. 5 und 6).
2. Schnellkochtopf mit einem Topfkörper, der zwei gegenüberliegend angeordnete Griffstücke aufweist und dessen oberer Topfrand zur Topfachse hin abgebogen ist und eine ovale Topföffnung begrenzt, und mit einem entsprechend ovalen Verschlußdeckel, dessen Abmessungen größer als die der Topföffnung sind und der an der Oberseite seines Umfangsrandes mit einem Dichtungselement versehen ist und unter den Topfrand mittels einer Verschlußvorrichtung abdichtend andrückbar ist, die einen in der Mitte des Tcpfdeckels an diesem befestigten Befestigungsbügel mit zwei entgegengesetzt nach außen ragenden gleichlangen Armen aufweist, an deren freien Enden jeweils ein Verschlußelement angeordnet ist, das mit dem jeweiligen Griffstück derart zusammenwirkt, daß dadurch der Verschlußdeckel über den Befestigungsbügel bis zum abdichtenden Anliegen des Dichtungselementes unter den Topfrand angehoben gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verschlußelementen (9) und den Griffstücken (7) nach unten bzw. oben weisende Auflauf-Schrägrampen (9b, Tb) ausgebildet sind, die durch Verdrehen des Verschlußdeckels (3) um die Topfachse derart zusammenwirken, daß die Verschlußelemente (9) an den Griffstücken (7) zum Anheben des Verschlußdeckels (3) nach oben gedrückt werden (F i g. 7 bis 10).
3. Schnellkochtopf mit einem Topfkörper, der zwei gegenüberliegend angeordnete Griffstücke aufweist und dessen obersr Topfrand zur Topfachse hin abgebogen ist und eine ovale Topföffnung begrenzt, und mit einem entsprechend ovalen Verschlußdeckel, dessen Abmessungen größer als die der Topföffnung sind und der an der Oberseite seines Umfangsrandes mit einem Dichtungselement versehen ist und unter den Topfrand mittels einer Verschlußvorrichtung abdichtend andrückbar ist, die einen in der Mitte des Topfdeckels an diesem befestigten Befestigungsbügel mit zwei entgegengesetzt nach außen ragenden gleichlangen Armen aufweist, an deren freien Enden jeweils ein Verschlußelement angeordnet ist, das mit dem jeweiligen Griffstück derart zusammenwirkt, daß dadurch der Verschlußdeckel über den Befestigungsbügel bis zum abdichtenden Anliegen des Dichtungselementes unter den Topfrand angehoben gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Befestigungsbügels (8) einen nach oben offenen stumpfen Winkel einschließend am Verschlußdeckel (3) schwenkbar oder biegbar befestigt sind und daß an den Verschlußelementen (9) und den Griffstücken (7) radial nach innen bzw. außen weisende Auflauf-Schrägrampen ausgebildet sind, die durch Verdrehen des Verschlußdeckels (3) um die Achse derart zusammenwirken, daß die Verschlußelemente (9) an den Griffstücken (7) zum Strecken des Befestigungsbügels (8) und Anheben des Verschlußdeckels (3) auseinandergezogen werden (Fig. 11).
DE19792915919 1978-04-26 1979-04-19 Schnellkochtopf Expired DE2915919C3 (de)

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DE2915919B2 DE2915919B2 (de) 1981-02-26
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