DE1779401C - Sicherheitsvorrichtung fur ein Dampf druckkochgerat - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung fur ein Dampf druckkochgeratInfo
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Description
Vorteilhaft ragt der zweite Hebelarm an der Unterseite des Deckelgriffes heraus und rastet in
lager, gegen das der Deckel durch eine Winkel- 5 seiner Sperrstellung in eine Ausnehmung eines Topf-
drehung verriegelhar und mittels eines an einer Sitzfläche
anliegenden Dichtungsringes abdichtbar ist, bestehend aus einem im Deckelgriff angeordneten, in
seiner Wirkstellung durch eine Aussparung im
griffes ein. Die Verriegelung des Deckels erfolgt somit auf eine besondeTs einfache Weise, die keine
besondere Aufmerksamkeit der Bedienungsperson erfordert, da der Deckel- und der Topfgriff ohnehin
Deckel auf den Dichtungsring zum Abheben von der io zur Schließstellung übereinandergedreht werden müs-Sitzfläche
einwirkenden Druckelement und einem das sen. Das Anbringen einer Ausnehmung im Topfgriff
verteuert dessen Herstellung nicht wesentlich, da
Druckelement betätigenden, handbedienbaren Sperrorgan,
das in seiner ein Verdrehen des Deckels relaiiv zum Topf \erhindernden Sperrstellung das Druckelement
in einer Ruhestellung hält.
Bei einer bekannten Sicherheitsvorrichtung dieser Art (österreichische Patentschrift 185 048) ist das
Sperrorgan als am freien Ende des Deckelgriffs angelenkte Klappe ausgebildet, die in der Sperrstellung
den Topfgriff haubenartig an dessen freiem Ende
keinerlei bewegliche Teile anzubringen sind. Weist der Topf, wie "normaler weise üblich, zwei einander
gegenüber angeordnete Handgriffe auf, so können beide mit einer Ausnehmung versehen sein, so dal.i
nur ein Grifftyp angefertigt werden muß i-.nd darüber
hinaus beim Aufsetzen des Deckels noch weniger Aufmerksamkeit erforderlich ist. Ferner läßt
sich in einfacher Weise eine selbsttätige Verriegelung
umfaßt. In dieser Stellung hält sie einen Stößel gegen dadurch erreichen, daß der als Sperrnrgan wirkende
die Kraft einer Feder in Vorschubstellung. Dieser zweite Hebelarm schwerer als der erste ausgebildet
Stößel wirkt über einen zweiarmigen Hebel auf einen ist, also durch sein eigenes Gewicht in die Ausspaaxial
verschieblichen Druckstift ein. In der Sperr- runs einrasiet und in ihr gehalten wird. Der nach
stellung der Klappe ist der Druckstift zurückgezogen. 25 unten aus dem Deckcleriff herausragende Hebel wird
GiH die Klappe den Stößel zur Bewegung durch die außerdem beim Erfassen des Deckelgriffes von den
Federkraft frei, dann bewegt sich der Stößel in seine
zurückgezogene Stellung, veischwenkt den Hebel und
dieser schiebt den Oiuckstift nach vorne, so daß er
den Dichtungsring von seiner Sitzfläche abheben 30
kann. Die->e Sicherheitsvorrichtung besteht aus sehr
\ielen Teilen und ist daher teuer in ler Herstellung
und Montage. Außerdem ist sie wegen der vielen vorhandenen Gelenke störanfällig. Ein weiterer Nachteil
zurückgezogene Stellung, veischwenkt den Hebel und
dieser schiebt den Oiuckstift nach vorne, so daß er
den Dichtungsring von seiner Sitzfläche abheben 30
kann. Die->e Sicherheitsvorrichtung besteht aus sehr
\ielen Teilen und ist daher teuer in ler Herstellung
und Montage. Außerdem ist sie wegen der vielen vorhandenen Gelenke störanfällig. Ein weiterer Nachteil
der bekannten Sicherheitsvorrichtung ist darin zu 35 stand, den sie einem Anheben des Hebelarmes beim
sehen, daß die als Sperrorgan wirkende Klappe nach Erfassen des Griffes enteegenstcllt. an das Vordem
Drehen des Deckels in Schließstellung mit einer
zusätzlichen Bewegung hochgeschwenkt werden muß.
Wird dies zunächst übersehen, kann sich im Deckel
zusätzlichen Bewegung hochgeschwenkt werden muß.
Wird dies zunächst übersehen, kann sich im Deckel
vorderen Fingergliedcrn erfaßt, also mit Sicherheit
vor dem Verdrehen des Deckels aus der Schließstellung nach oben gedruckt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schwenkhebel durch eine ihn in die Sperrstellung
drückende Feder belastet. Die Feder stellt eine zusätzliche Sicherung für die Sperrstellung des Hebels
auf dem Topf dar und erinnert durch den Wider-
handensein einer Sperre. Ferner entlastet sie den Dichtungsring, in dem sie das Druckelement auch
dann zurückhält, wenn der Decke! in einer Lage auf
kein Druck ausbilden und die Garzeit verlängert sich. 40 bewahrt wird, bei der das Eigengewich; des zweiten
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitsvorrichtung
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die einfach und robust .angebaut, leicht herstell-Und
bedienbar ist und auch bei unaufmerksamer Handhabung des Kochgerätes sicher funktioniert.
Die Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen
Sicherheitsvorrichtung gelöst durch einen im Deckeliirilf
gelagerten, einstückigen zweiarmigen Schwenkhebel, dessen einer Arm mit seinem freien Ende das
Hebelarmes nicht wirken kann.
Voiieilhaft kann die Feder in einer Ausnehmung des Hebelarmes angeordnet sein. Sie benötigt dadurch
keinen eigenen Platz, wodurch die raumsparende Bauweise der Sicherheitsvorrichtung nicht
beeinträchtigt wird.
Der erste Hebelarm kann an seinem freien Ende als Druckelement eine Nase aufweisen. Sie ermöglicht
es, im Gegensatz zu dem bekannten, vorstehend Druckelement und dessen anderer Arm aus dem 50 geschilderten Druckstift, ilen Dichtungsring im Be-Deckel|:riff
licrausiagt und das Sperrorgan bildet. reich eines seiner lippenförmigen Enden vom Deckel
Die i:iliiuhinusi'cin;ißc Sicherheitsvorrichtung ist abzuheben. Dies erfordert einen geringeren Kraft-Miinit
einladt und billig herstellbar, platzsparend im aufwand und schont überdies den Dichtungsring.
Aufbau und einfach /u handhaben. Da sie nur ein Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung der er-
cinzij/es bewegliches Bauteil aufweist, gewährleistet 5,5 findungs^emäßen Sicherheitsvorrichtung weist der
sie einen Mörunj'.sfreieii Bct;ieb. Das aus dom C«riIΓ Deckclurijf einen an die Aussparung im Deckel anheramrageude
linde des Schwenkhebel«, wird sowohl schließenden Abzugskanal für den Dampf auf. Der
beim Aufsetzen lies Deckels als uuch beim Abnehmen entweichende Dampf findet einen freien Weg, der das
/u.ainmeii mit dem Deckelgriff erfaßt und beim rasche Entweichen gewährleistet. Gleichzeitig wird
Schließen der Hand unwillkürlich betätigt. Das Sperr- 60 dem ausströmenden Dampf eine Richtung auforgan
wird daher mehl durch uniichlstiiiic Versuche gezwungen, die verhindert, daß die Bedienungsperson
beanspiuchl, den Deckel ohne Lösen des Spermrgans Verbrühungen erleidet. Günstigcrweise mündet der
zn öffnen. Beim Aufsetzen des Deckels ist die Dicht- Abzugskaniil an der Unteiseite des Deckelgriffcs, da
wirkung sei lunge aufgehoben, wie der Deckelgriff die Handhultung der Bedienungsperson beim Π11Ι-innfaßt
ist, was insbesondere bei lieilkni Tupfinhalt 65 weichen des Dampfes voniussehbar isi. nicht unhcdus
Schließen des Deckels erleichtert. Der geringere dingt jedoch die Uiihttiny. bei der ein nach oben entnolwendige
Kraftaufwand gestaltet es, die Griffe um weichender Damnfstruhl das Gesicht treffen würde.
i)Likcl iiiu! am l<t»f ktiiz /u halten. \Τ·\·* Aufbewah- Als zusätzliche Sicherung gegen ein Verbrühen der
ilen Deckelgriff erfassenden und die Sperre aufhebenden
Hand kann der Abzugskanal gegen den Hebel
durch wenigstens eine zusammendrückbar Einlage abgedichtet sein.
Der Hebel und die F:eder können in einem in den
Deckelgriff einsehbaren Rahmenteil angeordnet sein. Die Sicherheitsvorrichtung ist dadurch vorteilhaft
einfach montierbar. Der Deckelgriff erhält ein geschlossenes,
ansprechendes Aussehen.
fiiinstigerweise kann die Ausnehmung am Topfgriff
parallele Seitenflächen aufweisen, die ein unbeabsichtigtes Herausgleilen des als Sperrorgan wirkenden
Hebelarmes beim Drehen des Deckels sicher verhindern.
Ferner kann der Topfgriff beidseitig zum oberen Rand der Ausnehmung ansteigende Äiiflaufilächen
aufweisen. Beim Drehen des Deckels in die Schließstellung wird der Hebelarm auch dann hoch- und
dadurch die Nase gegen den Dichtungsring gedruckt. venn die Bedienungsperson den Hebeh.rm nicht mit
umfaßt hat. Der Deckel wird auf dies: Weise auf jeden Fall in undichten Zustand verdreht, so daß
sich auch bei heißem Topfinhalt'noch kein Druck ausbilden kann, der das Drehen erschwert. Überdies
wird das anschließende Einrasten des Hebels in die Aussparung deutlicher wahrgenommen, so daß die
liedienungsperson sicher ist, daß nunmehr die Schließstellung erreicht ist.
Bei einer Sicherheitsvorrichtung für einen Kochgerätesatz mit einem an verschiedenen Kochgerät"
•mbriivibaren Widerlager für den Deckel mit DruckkocheinrichUingen
kann vorteilhafterweisc am Widerlager eine Einrichtung angeordnet sein, in die der
als Sperrorgan dienende Hebelarm in Sperrstellung «.-inrastet. Für einen derartigen Kochgerätesatz, bei
«lern am Widerlager Handgriffe angebracht sind, weisen diese Handgriffe Aussparungen für den Hebelarm
auf.
Ein Ausfiihrungsbcispiel einer erfindungsgemäßen
Sicherheitsvorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. I in geschnittener Daistellung einen Abschnitt
eines geschlossenen Kochgeriiles zum Dampldruckkochen
mit einem daran angebrachten Deckelgriff mit Sicherheitsvorrichtung in Sperrstelhing und
einem Topfgriff und
F i g. 2 einen Schnitt H-II durch ilen Deckelgrifl nach Fig. I.
Das in Fig. I als Bruchstück gezeigte Kocligetät
/um Dampfdrik-kkochen weist einen Topf I mit einem
biigelformigen Topfgriff 2 auf. ein am Tupf I beledigtes Widerlauer 3 tür einen Deckel 4 zum Dampfdruckkochen,
der niciit gezeichnete Einrichtungen wie Sicherheitsventil und Druckanzeiger aufweist.
Der Topf 1 gehört /u einem Satz von Töpfen unterschiedlicher
Ausführung, die jeweils mit dem Widerlager 3 verbindbar und dadurch /um Pampfdn.ekkochen
benutzbar sind.
Der Deckel 4 weist einen nach unten gebogenen RaiidS mil nr.ch innen umgebogenen, scgnientförmigen
Klauen f« auf. die mit .Segmentlappen 7 am
Widei lager /iisamnvcn eine Art Bajonettverschluß
bilden, der durch entsprechendes Obereinanderdichen
des Deckels und des Widerlagers geschlossen wird
und bei Druck im Topf I das Abheben des Deckels 4 nach oben verhindert. Ein Dichtungsring 8 ist derart
in den Deekeltaiul S eingelegt, dall seine obere Dich1-lippe
9 sich gegen die Innenseite des Deckels 4 im Randhereich anlegt, während die unlere Dichllippe
10 sich gegen die Segmentlappen 7 abstützt. Der Dichtungsringe ermöglicht somit einen Druckanstieg
im Topf 1, wobei der Überdruck die Dichiwirkunu
noch verstärkt.
Am Deckel 4 ist ein als ganzes mit 11 bezeichneter Deckelgriff befestigt. In den Deckelgrill 11 isi ein
Rahmenteil 12 eingesetzt und mittels einer S.-nkschraube
13 befestigt. Im Rahmenteil 12 ist mittels eines Zapfens 14 ein Schwenkhebel 15 gelagert, der
einen ersten Hebelarm In und einen /weiten Hebelarm 17 aufweist. Der erste Hebelarm IΓι ist an seinem
freien Ende 18 nasenförmig ausgebildet und wirkt mit diesem Ende 18 durch eine im Bereich des Griffes 1!
im Deckel 4 angebrachte Aussparung 19 auf den Dichtungsring 8 im Bereich seiner oberen Lip(>ι_·9 ein.
Der zweite Hebelarm 17 ra'Ji in der in Fig. 1 dargestellten
Sperrstellung aus tit.ii Deckelgriff 11 nach
so unten heraus und ist in diesem bereich druektastenförmig
ausgebildet. In einer Ausnehmung 20 des zweiten Hebelarmes 17 ist eine Fetler 21 angeordnet,
die als Druckfeder ausgebildet ist und sich am Deckelgriff 11 so abstützt, daß sie ilen Hebelarm 17
aus dem Deckelgriff 11 herausdrückt. In dieser Stellung, die in F i g. I dargestellt ist, wird gleicnzeitig
das nasenförmig ausgebildete !jide 18 des Hebelarmes
16 vom Dichtungsringe zurückgehalten. Wenn der Deckel 4 auf dem Topf 1 in die gezeichnete
Schließstellung gedreht ist. befindet sich der Dcekelgriff 11 genau über dem Topfgriff 2. Der Querhügel
des Topfgriffes 2 weist eine Ausnehmung 22 mit zueinander parallelen Wänden auf, in die der Hebelarm
17 unter dem Druck der Feder 21 einrastet. In dieser Spcrrstellung des Hebels 15 sind der Deckel 4 und
der Topf 1 verdrehsicher gegcneinande; verriegelt.
Zum öffnen ist es notwendig, den Hebel 15 gegen den Druck der Feder 21 zu verschwenken, wobei sich
das freie Ende 18 des Hebelarmes 16 gegen die Dichtlippe 9 des Dichtringes 8 drückt. Falls im Topf noch
ein Überdruck vorhanden ist. kann der Dampf durch die Aussparung 19 des Deckels 4 entweichen und in
Richtung des Pfeiles Λ durch einen Abzugskanal 23. det im Deckelgriff 11 untergebracht ist. nach unten
ausströmen.
Um das Einrasten des Hebelarmes 17 in die Ausnehmung
22 a;n Topfgriff zu erleichtern und den Hebel bis zum Einrasten in Offen-Slellung /u halten,
ist der Ouerarm des Topfgriffes 2 beidseitig der Aus-
jo i,e!imung22 mit z-.i dieser ansteigenden Aullaufflachen versehen, die der Übersichtlichkeit halber in
F i g. I nicht dargestellt sind.
Die Sicherheitsvorrichtung kann auch an einem
ausschließlich zum Druckkochen bestimmten Topf angebracht · viin. dessen Rand tlirekt als Widerlager
Hu den Deckel ausgebildet ist. Bei einem Topf mit zwei einander gegenüberliegenden üriffen kann einer
oder beide mit der Ausnehmung zum Einra-.teii des
Hebels versehen sein, wenn die Anordnung der Scgmentlappen
es ermöglicht, daß in beiden Stellungen
Deckel und fopf sich in Schließstellung befinden. Der als Sperrorgan wirkende Hebelarm kann zusätzlich
an der Rückseite des Handgrilfes lierausnigen
und eine Ciriffnase oder eine andere zum Ergreifen
und Entriegeln günstige Form aufweisen. Der Hebel kann mit seinen l.ager/apfen einstückig auspebildcl
sein. Die SpenstellunJ des Hebels kann auch durch eine entsprechend angeordnete Blatt- oiler im
.•reich des Zapfens angreifende Spiralfeder er/wun-Ii
weiden, ebenso durch eine schwere Ausbildung s /weiten Hebelarmes. Ebenso ist es möglich, eine
'der im Bereich des als Druckelement wirkenden ebelarines anzuordnen, wo sie jedoch dem Dampfralil
ausgesetzt wäre.
Claims (16)
1. Sicherlieiisvorrichtung für ein Dampfdruckkochgcnit.
insbesondere einen Satz von Kochgeräten, mit einem Deckel und einem am Gerät
festen oder befestigbaren Widerlager, gegen das der Deckel durch eine Winkeldrehung verriegelter
und mittels eines an einer Sitzfläche anliegenden Dichtungsringes abdichthar ist, bestehend
aus einem im Deckelgrifl angeordneten, in seiner Wirkstellung durch eine Aussparung im Deckel
auf den Dichtungsring zum Abheben von der Sitzfläche einwirkenden Druckelement und einem das
Druckelement betätigenden, handbedienbaren Sperrorgan, das in seiner ein Verdrehen des Dekkels
relativ zum Topf verhindernden Spcrrstellung das Druckelement in einer Ruhestellung hält,
gekennzeichnet durch einen im Dcckelgriff(ll)
gelagerten einsiückigen zweiarmigen Schwenkhebel (15). dessen einer Arm (16) mit
seinem freien Finde (18) das Druckelement und dessen anderer Arm (17) aus dem Deckclgriff (11)
heratisragt und das Sperrorgan bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Hebelarm (17) an der Unterseite des Deekelgriffes (11) herausragt
und in seiner Sperrstellung in eine Ausnehmung (22) eines Topfgriffes (2) einrastet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (15) durch eine ihn in die Sperrstellung drückende Feder (21)
belastet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (21) in einer Ausnehmung (20) des Hebelarmes (17) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das als Druckelement
wirkende freie Ende (18) des ersten Hebelarmes (16) linsenförmig ausgebildet ist.
45 Γι. Vorrichtung nach einem tier Ansprüche I
bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelgriff (11) einen an die Aussparung (19) im Decke
(4) anschließenden Abzugskanal (23) für der Dampf aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet,
daß der Abzugskanal (23) an dei Unterseite des Deekelgriffes (11) mündet.
■S. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abzugskanal (23) geger ilen Hebel (15) durch wenigstens eine zusammendrückbar
Einlage abgedichtet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ? bis K. dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel
(IS) und die Feder (21) in einem in den Deckelgriff (II) ersetzbaren Rahmenteil (12) angeordnet
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (15) mittels eine? Zapfens (14) im Rahmenteil (12) gelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) mit dem Zapfen
(14) einstückig ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem
Oei-ki !griff (11) herausragende F.ndc des al«
Sperro'gan dienenden Hebelarmes (17) eine
tastenartige Grifffläche aufweist.
13. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
(22) am Topfgriff (2) zwei parallele Seitenflächen aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurcli
gekennzeichnet, daß der Topfgriff (2) beidseitig zum oberen Rand der Ausnehmung (22) ansteigende
Auflaufflächen aufweist.
15. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch I für einen Kochgerätesatz mit einem an verschiedenen
Kochgeräten anbringbaren Widerlager füi den Deckel mit Druckkocheinrichtungen, dadurch
gekennzeichnet, daß am Widerlager eine Einrichtung angeordnet ist. in die der als Sperrorgan dienende
Hebelarm (17) in Sperrstellung einrastet.
16. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 15 mit wenigstens einem am Widerlager angebrachten
Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß dei Handgriff eine Ausnehmung zum Einrasten des ah
Sperrorgan dienenden Hebelarmes (17) aufweist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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