DE1779401B1 - Sicherheitsvorrichtung fuer ein dampfdruckkochgeraet - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung fuer ein dampfdruckkochgeraetInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/08—Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
- A47J27/09—Safety devices
- A47J27/092—Devices for automatically releasing pressure before opening
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Description
Druckelement betätigenden, handbedienbaren Sperrorgan,
das in seiner ein Verdrehen des Deckels relativ zum Topf verhindernden Sperrstellung das Druckelement
in einer Ruhestellung hält.
Bei einer bekannten Sicherheitsvorrichtung dieser Art (österreichische Patentschrift 185 048) ist das
Sperrorgan als am freien Ende des Deckelgriffs angelenkte Klappe ausgebildet, die in der Sperrstellung
Deckel auf den Dichtungsring zum Abheben von der io zur Schließstellung übereinandergedreht werden müs-Sitzfläche
einwirkenden Druckelement und einem das sen. Das Anbringen einer Ausnehmung im Topfgriff
verteuert dessen Herstellung nicht wesentlich, da keinerlei bewegliche Teile anzubringen sind. Weist
der Topf, wie normalerweise üblich, zwei einander gegenüber angeordnete Handgriffe auf, so können
beide mit einer Ausnehmung versehen sein, so daß nur ein Grifftyp angefertigt werden muß und darüber
hinaus beim Aufsetzen des Deckels noch
weniger Aufmerksamkeit erforderlich ist. Ferner läßt
den Topfgriff haubenartig an dessen freiem Ende 20 sich in einfacher Weise eine selbsttätige Verriegelung
umfaßt. In dieser Stellung hält sie einen Stößel gegen dadurch erreichen, daß der als Sperrorgan wirkende
die Kraft einer Feder in Vorschubstellung. Dieser zweite Hebelarm schwerer als der erste ausgebildet
Stößel wirkt über einen zweiarmigen Hebel auf einen ist, also durch sein eigenes Gewicht in die Ausspaaxial
verschieblichen Druckstift ein. In der Sperr- rung einrastet und in ihr gehalten wird. Der nach
Stellung der Klappe ist der Druckstift zurückgezogen. 25 unten aus dem Deckelgriff herausragende Hebel wird
Gibt die Klappe den Stößel zur Bewegung durch die außerdem beim Erfassen des Deckelgriffes von den
Federkraft frei, dann bewegt sich der Stößel in seine
zurückgezogene Stellung, verschwenkt den Hebel und
dieser schiebt den Druckstift nach vorne, so daß er
den Dichtungsring von seiner Sitzfläche abheben 30
kann. Diese Sicherheitsvorrichtung besteht aus sehr
vielen Teilen und ist daher teuer in der Herstellung
und Montage. Außerdem ist sie wegen der vielen vorhandenen Gelenke störanfällig. Ein weiterer Nachteil
zurückgezogene Stellung, verschwenkt den Hebel und
dieser schiebt den Druckstift nach vorne, so daß er
den Dichtungsring von seiner Sitzfläche abheben 30
kann. Diese Sicherheitsvorrichtung besteht aus sehr
vielen Teilen und ist daher teuer in der Herstellung
und Montage. Außerdem ist sie wegen der vielen vorhandenen Gelenke störanfällig. Ein weiterer Nachteil
der bekannten Sicherheitsvorrichtung ist darm zu 35 stand, den sie einem Anheben des Hebelarmes beim
sehen, daß die als Sperrorgan wirkende Klappe nach Erfassen des Griffes entgegenstellt, an das Vordem Drehen des Deckels in Schließstellung mit einer handensein einer Sperre. Ferner entlastet sie den
zusätzlichen Bewegung hochgeschwenkt werden muß. Dichtungsring, in dem sie das Druckelement auch
Wird dies zunächst übersehen, kann sich im Deckel dann zurückhält, wenn der Deckel in einer Lage aufkein
Druck ausbilden und die Garzeit verlängert sich. 40 bewahrt wird, bei der das Eigengewicht des zweiten
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheits- Hebelarmes nicht wirken kann.
Vorteilhaft kann die Feder in einer Ausnehmung des Hebelarmes angeordnet sein. Sie benötigt dadurch
keinen eigenen Platz, wodurch die raumsparende Bauweise der Sicherheitsvorrichtung nicht
beeinträchtigt wird.
Der erste Hebelarm kann an seinem freien Ende als Druckelement eine Nase aufweisen. Sie ermöglicht
es, im Gegensatz zu dem bekannten, vorstehend Druckelement und dessen anderer Arm aus dem 50 geschilderten Druckstift, den Dichtungsring im Be-Deckelgriff
herausragt und das Sperrorgan bildet. reich eines seiner lippenförmigen Enden vom Deckel
Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung ist abzuheben. Dies erfordert einen geringeren Kraftsomit
einfach und billig herstellbar, platzsparend im aufwand und schont überdies den Dichtungsring.
Aufbau und einfach zu handhaben. Da sie nur ein Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung der ereinziges
bewegliches Bauteil aufweist, gewährleistet 55 findungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung weist der
sie einen störungsfreien Betrieb. Das aus dem Griff Deckelgriff einen an die Aussparung im Deckel anherausragende
Ende des Schwenkhebels wird sowohl schließenden Abzugskanal für den Dampf auf. Der
beim Aufsetzen des Deckels als auch beim Abnehmen entweichende Dampf findet einen freien Weg, der das
zusammen mit dem Deckelgriff erfaßt und beim rasche Entweichen gewährleistet. Gleichzeitig wird
Schließen der Hand unwillkürlich betätigt. Das Sperr- 60 dem ausströmenden Dampf eine Richtung auforgan
wird daher nicht durch unachtsame Versuche gezwungen, die verhindert, daß die Bedienungsperson
beansprucht, den Deckel ohne Lösen des Sperrorgans Verbrühungen erleidet. Günstigerweise mündet der
zu öffnen. Beim Aufsetzen des Deckels ist die Dicht- Abzugskanal an der Unterseite des Deckelgriffes, da
wirkung so lange aufgehoben, wie der Deckelgriff die Handhaltung der Bedienungsperson beim Entumfaßt
ist, was insbesondere bei heißem Topfinhalt 65 weichen des Dampfes voraussehbar ist, nicht unbedas
Schließen des Deckels erleichtert. Der geringere dingt jedoch die Richtung, bei der ein nach oben entnotwendige
Kraftaufwand gestattet es, die Griffe am weichender Dampfstrahl das Gesicht treffen würde.
Deckel und am Topf kurz zu halten. Das Aufbewah- Als zusätzliche Sicherung gegen ein Verbrühen der
vorderen Fingergliedern erfaßt, also mit Sicherheit vor dem Verdrehen des Deckels aus der Schließstellung
nach oben gedrückt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schwenkhebel durch eine ihn in die Sperrstellung
drückende Feder belastet. Die Feder stellt eine zusätzliche Sicherung für die Sperrstellung des Hebels
auf dem Topf dar und erinnert durch den Wider-
vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die einfach und robust aufgebaut, leicht herstell-
und bedienbar ist und auch bei unaufmerksamer Handhabung des Kochgerätes sicher funktioniert.
Die Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung gelöst durch einen im Deckelgriff
gelagerten, einstückigen zweiarmigen Schwenkhebel, dessen einer Arm mit seinem freien Ende das
3 4
den Deckelgriff erfassenden und die Sperre aufheben- lippe 9 sich gegen die Innenseite des Deckels 4 im
den Hand kann der Abzugskanal gegen den Hebel Randbereich anlegt, während die untere Dichtlippe
durch wenigstens eine zusammendrückbare Einlage 10 sich gegen die Segmentlappen 7 abstützt. Der
abgedichtet sein. Dichtungsring 8 ermöglicht somit einen Druckanstieg
Der Hebel und die Feder können in einem in den 5 im Topf 1, wobei der Überdruck die Dichtwirkung
Deckelgriff einsetzbaren Rahmenteil angeordnet sein. noch verstärkt.
Die Sicherheitsvorrichtung ist dadurch vorteilhaft Am Deckel 4 ist ein als ganzes mit 11 bezeichneter
einfach montierbar. Der Deckelgriff erhält ein ge- Deckelgriff befestigt. In den Deckelgriff 11 ist ein
schlossenes, ansprechendes Aussehen. Rahmenteil 12 eingesetzt und mittels einer Senk-Günstigerweise
kann die Ausnehmung am Topf- io schraube 13 befestigt. Im Rahmenteil 12 ist mittels
griff parallele Seitenflächen aufweisen, die ein unbe- eines Zapfens 14 ein Schwenkhebel 15 gelagert, der
absichtigtes Herausgleiten des als Sperrorgan wirken- einen ersten Hebelarm 16 und einen zweiten Hebeiden
Hebelarmes beim Drehen des Deckels sicher ver- arm 17 aufweist. Der erste Hebelarm 16 ist an seinem
hindern. freien Ende 18 nasenförmig ausgebildet und wirkt mit
Ferner kann der Topfgriff beidseitig zum oberen 15 diesem Ende 18 durch eine im Bereich des Griffes 11
Rand der Ausnehmung- ansteigende Auflauf flächen im Deckel 4 angebrachte Aussparung 19 auf den
aufweisen. Beim Drehen des Deckels in die Schließ- Dichtungsring 8 im Bereich seiner oberen Lippe 9 ein.
stellung wird der Hebelarm auch dann hoch- und Der zweite Hebelarm 17 ragt in der in F i g. 1 dardadurch
die Nase gegen den Dichtungsring gedrückt, gestellten Sperrstellung aus dem Deckelgriff 11 nach
wenn die Bedienungsperson den Hebelarm nicht mit 20 unten heraus und ist in diesem Bereich drucktastenumfaßt
hat. Der Deckel wird auf diese Weise auf förmig ausgebildet. In einer Ausnehmung 20 des
jeden Fall in undichtem Zustand verdreht, so daß zweiten Hebelarmes 17 ist eine Feder 21 angeordnet,
sich auch bei heißem Topfinhalt noch kein Druck die als Druckfeder ausgebildet ist und sich am
ausbilden kann, der das Drehen erschwert. Überdies Deckelgriff 11 so abstützt, daß sie den Hebelarm 17
wird das anschließende Einrasten des Hebels in die 25 aus dem Deckelgriff 11 herausdrückt. In dieser Stel-Aussparung
deutlicher wahrgenommen, so daß die lung, die in F i g. 1 dargestellt ist, wird gleichzeitig
Bedienungsperson sicher ist, daß nunmehr die das nasenförmig ausgebildete Ende 18 des Hebel-Schließstellung
erreicht ist. armes 16 vom Dichtungsring 8 zurückgehalten. Wenn
Bei einer Sicherheitsvorrichtung für einen Koch- der Deckel 4 auf dem Topf 1 in die gezeichnete
gerätesatz mit einem an verschiedenen Kochgeräten 30 Schließstellung gedreht ist, befindet sich der Deckelanbringbaren
Widerlager für den Deckel mit Druck- griff 11 genau über dem Topfgriff 2. Der Querbügel
kocheinrichtungen kann vorteilhafterweise am Wider- des Topfgriffes 2 weist eine Ausnehmung 22 mit zulager
eine Einrichtung angeordnet sein, in die der einander parallelen Wänden auf, in die der Hebelarm
als Sperrorgan dienende Hebelarm in Sperrstellung 17 unter dem Druck der Feder 21 einrastet. In dieser
einrastet. Für einen derartigen Kochgerätesatz, bei 35 Sperrstellung des Hebels 15 sind der Deckel 4 und
dem am Widerlager Handgriffe angebracht sind, wei- der Topf 1 verdrehsicher gegeneinander verriegelt,
sen diese Handgriffe Aussparungen für den Hebel- Zum Öffnen ist es notwendig, den Hebel 15 gegen
arm auf. den Druck der Feder 21 zu verschwenken, wobei sich
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen das freie Ende 18 des Hebelarmes 16 gegen die Dicht-
Sicherheitsvorrichtung ist in der Zeichnung dar- 40 lippe 9 des Dichtringes 8 drückt. Falls im Topf noch
gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es ein Überdruck vorhanden ist, kann der Dampf durch
zeigt die Aussparung 19 des Deckels 4 entweichen und in
Fig. 1 in geschnittener Darstellung einen Ab- Richtung des Pfeiles A durch einen Abzugskanal23,
schnitt eines geschlossenen Kochgerätes zum Dampf- der im Deckelgriff 11 untergebracht ist, nach unten
druckkochen mit einem daran angebrachten Deckel- 45 ausströmen.
griff mit Sicherheitsvorrichtung in Sperrstellung und Um das Einrasten des Hebelarmes 17 in die Aus-
einem Topf griff und nehmung 22 am Topfgriff zu erleichtern und den
F i g. 2 einen Schnitt II-II durch den Deckelgriff Hebel bis zum Einrasten in Offen-Stellung zu halten,
nach F ig. 1. ist der Querarm des Topf griff es 2 beidseitig der Aus-
• Das in F i g. 1 als Bruchstück gezeigte Kochgerät 50 nehmung 22 mit zu dieser ansteigenden Auflauf -
zum Dampfdruckkochen weist einen Topf 1 mit einem flächen versehen, die der Übersichtlichkeit halber in
bügeiförmigen Topfgriff 2 auf, ein am Topf 1 be- F i g. 1 nicht dargestellt sind.
festigtes Widerlager 3 für einen Deckel 4 zum Dampf- Die Sicherheitsvorrichtung kann auch an einem
■ druckkochen, der nicht gezeichnete Einrichtungen ausschließlich zum Druckkochen bestimmten Topf
wie Sicherheitsventil und Druckanzeiger aufweist. 55 angebracht sein, dessen Rand direkt als Widerlager
Der Topf 1 gehört zu einem Satz von Topfen unter- für den Deckel ausgebildet ist. Bei einem Topf mit
schiedlicher Ausführung, die jeweils mit dem Wider- zwei einander gegenüberliegenden Griffen kann einer
lager 3 verbindbar und dadurch zum Dampfdruck- oder beide mit der Ausnehmung zum Einrasten des
kochen benutzbar sind. Hebels versehen sein, wenn die Anordnung der Seg-
Der Deckel 4 weist einen nach unten gebogenen 60 mentlappen es ermöglicht, daß in beiden Stellungen
Rand5 mit nach innen umgebogenen, segment- Deckel und Topf sich in Schließstellung befinden,
förmigen Klauen 6 auf, die mit Segmentlappen 7 am Der als Sperrorgan wirkende Hebelarm kann zuWiderlager
zusammen eine Art Bajonettverschluß sätzlich an der Rückseite des Handgriffes herausbilden,
der durch entsprechendes Übereinanderdrehen ragen und eine Griffnase oder eine andere zum Erdes
Deckels und des Widerlagers geschlossen wird 65 greifen und Entriegeln günstige Form aufweisen. Der
und bei Druck im Topf 1 das Abheben des Deckels 4 Hebel kann mit seinen Lagerzapfen einstückig ausnach
oben verhindert. Ein Dichtungsring 8 ist derart gebildet sein. Die Sperrstellung des Hebels kann auch
in den Deckelrand 5 eingelegt, daß seine obere Dicht- durch eine entsprechend angeordnete Blatt- oder im
Bereich des Zapf ens angreifende Spiralfeder erzwungen werden, ebenso durch eine schwere Ausbildung
des zweiten Hebelarmes. Ebenso ist es möglich, eine Feder im Bereich des als Druckelement wirkenden
Hebelarmes anzuordnen, wo sie jedoch dem Dampfstrahl ausgesetzt wäre.
Claims (16)
1. Sicherheitsvorrichtung für ein Dampfdruckkochgerät, insbesondere einen Satz von Kochgeräten,
mit einem Deckel und einem am Gerät festen oder befestigbaren Widerlager, gegen das
der Deckel durch eine Winkeldrehung verriegelbar und mittels eines an einer Sitzfläche anliegenden
Dichtungsringes abdichtbar ist, bestehend aus einem im Deckelgriff angeordneten, in seiner
Wirkstellung durch eine Aussparung im Deckel auf den Dichtungsring zum Abheben von der Sitzfläche
einwirkenden Druckelement und einem das Druckelement betätigenden, handbedienbaren
Sperrorgan, das in seiner ein Verdrehen des Dekkels relativ zum Topf verhindernden Sperrstellung
das Druckelement in einer Ruhestellung hält, gekennzeichnet durch einen im Deckelgriff
(11) gelagerten einstückigen zweiarmigen Schwenkhebel (15), dessen einer Arm (16) mit
seinem freien Ende (18) das Druckelement und dessen anderer Arm (17) aus dem Deckelgriff (11)
herausragt und das Sperrorgan bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebelarm (17) an
der Unterseite des Deekelgriffes (11) herausragt
und in seiner Sperrstellung in eine Ausnehmung (22) eines Topf griff es (2) einrastet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (15) durch
eine ihn in die Sperrstellung drückende Feder (21) belastet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (21) in einer Ausnehmung (20) des Hebelarmes (17) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als Druckelement
wirkende freie Ende (18) des ersten Hebelarmes (16) nasenförmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelgriff (11) einen an die Aussparung (19) im Deckel
(4) anschließenden Abzugskanal (23) für den Dampf aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abzugskanal (23) an der Unterseite des Deckelgriffes (11) mündet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abzugskanal (23) gegen den Hebel (15) durch wenigstens eine zusammendrückbare
Einlage abgedichtet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel
(15) und die Feder (21) in einem in den Deckelgriff (11) einsetzbaren Rahmenteil (12) angeordnetsind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) mittels eines
Zapfens (14) im Rahmenteil (12) gelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) mit dem Zap- ^^
fen (14) einstückig ist. Q)
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem
Deckelgriff (11) herausragende Ende des als Sperrorgan dienenden Hebelarmes (17) eine
tastenartige Grifffläche aufweist.
13. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
(22) am Topfgriff (2) zwei parallele Seitenflächen aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfgriff (2) beidseitig
zum oberen Rand der Ausnehmung (22) ansteigende Auflaufflächen aufweist.
15. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 für einen Kochgerätesatz mit einem an verschiedenen
Kochgeräten anbringbaren Widerlager für den Deckel mit Druckkocheinrichtungen, dadurch
gekennzeichnet, daß am Widerlager eine Einrichtung angeordnet ist, in die der als Sperrorgan dienende
Hebelarm (17) in Sperrstellung einrastet.
16. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 15 JBj*
mit wenigstens einem am Widerlager angebrach- ^'
ten Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff eine Ausnehmung zum Einrasten des als
Sperrorgan dienenden Hebelarmes (17) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681779401 DE1779401B1 (de) | 1968-08-07 | 1968-08-07 | Sicherheitsvorrichtung fuer ein dampfdruckkochgeraet |
Publications (1)
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---|---|
DE1779401B1 true DE1779401B1 (de) | 1971-05-13 |
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ID=5703879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681779401 Withdrawn DE1779401B1 (de) | 1968-01-11 | 1968-08-07 | Sicherheitsvorrichtung fuer ein dampfdruckkochgeraet |
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CH (1) | CH500697A (de) |
DE (1) | DE1779401B1 (de) |
FR (1) | FR2016887A1 (de) |
NL (1) | NL155448B (de) |
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Legal Events
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