DE2527226C2 - - Google Patents
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- DE2527226C2 DE2527226C2 DE19752527226 DE2527226A DE2527226C2 DE 2527226 C2 DE2527226 C2 DE 2527226C2 DE 19752527226 DE19752527226 DE 19752527226 DE 2527226 A DE2527226 A DE 2527226A DE 2527226 C2 DE2527226 C2 DE 2527226C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/08—Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
- A47J27/09—Safety devices
- A47J27/092—Devices for automatically releasing pressure before opening
Description
Die Erfindung betrifft einen Dampfkochtopf, mit
- - einem Topf, 60
- - einem mittels Bajonettverschluß am Topf befe stigbaren und mit einem Dichtungsring abdichtba ren Deckel,
- - einem am Deckelgriff vorhandenen Kippele ment, das um eine etwa in der Dichtungsringebene tangential zum Deckelrand liegende Achse zwi schen einer Entlüftungsstellung und einer den Dek kel am Topf arretierenden Verriegelungsstellung schwenkbar ist, wobei das Kippelement von einem Bajonettsegment des Topfes in der Entlüftungsstel lung gehalten ist und in der Verriegelungsstellung in Anschlag bezüglich des Bajonettsegmentes des Topfes liegt,
- - einem am Kippelement vorhandenen Nocken, der in der Entlüftungsstellung örtlich den Dich tungsring von seiner dichtenden Stellung abhebt, wobei in der geschlossenen Stellung des Deckels der Dichtungsring durch seine gummielastische Rückstellkraft in seine dichtende Stellung zurück kehrt und dabei das Kippelement in seine Verriege lungsstellung bringt, und
- - einem mit dem Kippelement bewegungsverbun denen Organ, das aus dem Deckelgriff nach oben herausgeführt ist.
Bei derartigen Dampfkochtöpfen wird verlangt, daß
das Innere des Topfes nicht unter Druck stehen kann,
solange sich der Deckel nicht in seiner Schließstellung
befindet. Im weiteren muß verhindert werden, daß der
Deckel geöffnet werden kann, solange der Kochtopf
unter Innendruck steht.
Durch die DE-OS 23 11 123 ist ein Dampfkochtopf
eingangs erwähnter Art bekannt. Bei diesem bekannten
Dampfkochtopf wurde mit zwei Nocken am Kippele
ment gearbeitet. Der untere Nocken dient hierbei zum
Betätigen des Kippelementes und der obere Nocken
dient zum Wegbringen des Dichtungsringes von seiner
dichtenden Stellung. Die Rückbewegung des Kippele
mentes in seine Ruhelage erfolgt allein durch die
gummielastische Rückstellkraft des Dichtungsgummis
in seiner Ruhelage. Diese an sich vorteilhafte und auch
wünschenswerte Arbeitsweise des Kippelementes hat
aber noch Nachteile. So kann das Kippelement in der
geschlossenen Lage des Deckels nicht verriegelt wer
den, denn es ist kein Entriegelungsorgan vorhanden. Ein
solches muß handbetätigt sein, damit gewünschtenfalls
die Entriegelung vorgenommen werden kann. Mit ei
nem in dieser Publikation offenbarten Stift kann das
Kippelement nicht betätigt werden, um hiermit eine
Entriegelung und damit natürlich auch gleichzeitig eine
Entlüftung des Dampfkochtopfes vornehmen zu kön
nen.
Es wird nunmehr die Verbesserung dieses bekannten
Dampfkochtopfes bezweckt. Der Deckel soll in der ge
schlossenen Lage verriegelt werden können. Dann muß
natürlich auch diese Verriegelung durch eine Handhabe
aufgehoben werden können. Es soll somit ein Dampf
kochtopf geschaffen werden, bei dem die Forderungen
bezüglich Sicherheit für die Bedienungsperson auf ein
fache und zuverlässig arbeitende Weise erfüllt werden
können.
Der erfindungsgemäße Dampfkochtopf ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Nocken des Kippelementes
mit dem Bajonettsegment des Topfes zusammenwirkt
und in der Entlüftungsstellung die untere Dichtlippe des
Dichtungsringes abhebt, daß das Organ als Handhabe
zum Verschwenken des Kippelementes in die Entlüf
tungsstellung ausgebildet ist und daß zur Bewegungs
verbindung der Handhabe mit dem Kippelement eine
Welle drehbar im Deckelgriff gelagert ist, die in den das
Kippelement im Deckelgriff aufnehmenden Hohlraum
ragt und mittels eines von der Welle abragenden Teils
auf das Kippelement einwirkt.
Beim erfindungsgemäßen Dampfkochtopf ist somit
nur noch ein Nocken vorhanden, nämlich der untere
Nocken. Dieser Nocken dient sowohl zum Verriegeln
des Deckels am Topf als auch zum Entlüften des Topfes.
lm folgenden werden anhand der Zeichnung zwei
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes nä
her erläutert Es zeigen
Fig. 1 und 2 im Teillängsschnitt ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel eines Dampfkochtopfes mit dem Dich
tungsring in abgehobener bzw. dichtender Stellung,
Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung verschiedene in
den Fig. 1 und 2 dargestellte Bauteile, und
Fig. 4 und 5 im Teillängsschnitt ein zweites Ausfüh
rungsbeispiel eines Dampfkochtopfes mit dem Dich
tungsring in dichtender bzw. abgehobener Stellung.
Die Fig. 1, 2, 4 und 5 zeigen schematisch Teilschnitt
darstellungen von Dampfkochtöpfen, welche einen
Topf 101 und einen mit diesem auf bekannte Weise
durch Drehen bajonettverschlußartig verbindbaren
Deckel 102 aufweisen. Zwischen dem Topf 101 und dem
Deckel 102 befindet sich ein Dichtungsring 103 aus ei
nem gummielastischen Material, der einen im wesentli
chen U-förmigen Querschnitt aufweist und dessen eine
Dichtlippe 103 a an der lnnenseite des Deckels 102 und
dessen andere Dichtlippe 103 b am Rand 101 a des Top
fes 101 zur Anlage kommen kann. Am Deckel 102 befin
det sich ein Griff 104, während ein am Topf befestigter
Griff nicht dargestellt ist.
Der Bajonettverschluß zwischen Topf und Deckel
wird auf bekannte Weise durch sowohl am Deckel als
auch am Topf angebrachte Bajonettsegmente gebildet,
von denen nur die Bajonettsegmente 105 am Topf 101
dargestellt sind.
Bei den Ausführungsbeispielen ist im Deckelgriff 104
ein Kippelement 106 bzw. 106′ angebracht, das um eine
im wesentlichen tangential zum Deckelrand verlaufende
Achse 107 schwenkbar ist, welche in den Fig. 1 und 2 nur
schematisch angegeben ist. Das Kippelement 106 bzw.
106′ weist einen sich durch eine Öffnung im Deckelrand
erstreckenden Nocken 108 bzw. 108′ auf, der am An
satzpunkt der Lippe 103 b am Grundkörper des Dich
tungsringes 103, d. h. im Bereich größter Federkraft des
Ringes 103, an diesem angreift.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 hat das
Kippelement 106 zwei L-förmige Elemente 109. Die ab
gewinkelten Enden 109 a der Elemente 109 sind drehbar
im Deckelgriff 104 gelagert und bestimmen die vorer
wähnte Schwenkachse 107. Das Kippelement 106 hat
auf der dem Nocken 108 abgewandten Seite einen plätt
chenförmigen Ansatzteil 110, der mit einem Teil 112
eines Betätigungsorganes 111 zusammenwirkt. Letzte
res weist ferner eine in Längsrichtung des Deckelgriffes
104 sich erstreckende und in diesem drehbar gelagerte
Welle 113 auf, an der der Teil 112 exzentrisch angeord
net ist.
Mit der Welle 113 ist ein als Handhabe dienender
Schwenkhebel 114 drehfest verbunden, der aus dem
Deckelgriff 104 nach oben herausragt. Die Welle 113
ragt in einen nach unten ausmündenden Dampfabzugs
kanal 115, in dem sich auch das Kippelement 106 befin
det.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist die Welle 113 zwei
sich gegenüberliegende Einkerbungen 113 a auf, in die 60
der Schwenkhebel 1 14 mit zwei elastisch verformbaren
Schenkeln 114 a eingreift, wenn der Schwenkhebel 114
auf der Welle 113 aufgesetzt ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 ist
der Nocken 108′ bei dem um die Achse 107 schwenkba
ren Kippelement 106′ vorhanden. An der dem Nocken
108′ gegenüberliegenden Seite weist das Kippelement
106′ eine Nut 116 auf, in die ein Teil 118 eines Betäti
gungsorganes 117 eingreift. Der Teil 118 ist exzentrisch
an einer Welle 119 vorhanden, die in Längsrichtung des
Deckelgriffes 104 verläuft und drehbar in diesem gela
gert ist. Mit der Welle 119 ist ein als Handhabe dienen
der Schwenkhebel 120 drehfest verbunden, der aus dem
Deckelgriff 104 nach oben herausragt.
Das Betätigungsorgan 117 und der Schwenkhebel 120
entsprechen dem Betätigungsorgan 111 und dem
Schwenkhebel 114 in den Fig. 1 bis 3.
Im folgenden wird die Arbeitsweise mit dem Koch
topf beim Beispiel nach den Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Beim Aufsetzen des Deckels 102 auf den Topf 101
muß der Schwenkhebel 114 die Stellung nach Fig. 1
einnehmen, dann kommt der Nocken 108 des Kippele
mentes 106 zwangsläufig auf einem Bajonettsegment
105 des Topfes 101 zur Auflage (Fig. 1). Hierdurch ist
zwangsläufig das Kippelement 106 in seine Entlüftungs
stellung nach Fig. 1 geschwenkt worden, in der der Nok
ken 108 die Lippe 103 b des Dichtungsringes 103 anhebt,
so daß eine Verbindung zwischen dem Topfinnern und
der Atmosphäre hergestellt wird. Dadurch wird ein
Druckaufbau im Topfinnern verunmöglicht.
Befindet sich der Deckel 102 in seiner Schließstellung
bezüglich des Topfes, in der die nicht gezeigten Bajo
nettsegmente des Deckels die Bajonettsegmente 105
des Topfes vollständig untergreifen, so wird das Kipp
element 106 durch die elastische Rückstellkraft des
Dichtungsringes 103 in seine Verriegelungsstellung
nach Fig. 2 geschwenkt. ln dieser Stellung von Deckel
102 zum Topf 101 ragt der Nocken 108 in einen Zwi
schenraum zwischen zwei benachbarten Bajonettseg
menten 105 des Topfes. Der Deckel 102 kann nunmehr
nicht gegenüber dem Topf gedreht werden, da der Nok
ken 108 an einem Bajonettsegment anschlägen würde.
lst der Teil 112 noch in der Stellung nach Fig. 1, kann die
Lippe 103 b noch nicht am Topfrand 101 a abdichtend
anliegen, und es kann sich kein Innendruck im Topf
aufbauen. Erst wenn der Schwenkhebel 114 und damit
der Teil 112 in die Lage nach Fig. 2 geschwenkt worden
ist, kommt die Lippe 103 b am Topfrand 101 a zur abdich
tenden Anlage, so daß sich ein Druck im Topfinnern
aufbauen kann.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5
erfolgt das Verschwenken des Kippelementes 106′ in
seine Verriegelungsstellung nach Fig. 4 zwangsläufig
durch den handbetätigbaren Schwenkhebel 120. Wird
das Betätigungsorgan 117 aus der in Fig. 5 gezeigten
Stellung, die es beim Drehen des Deckels 102 gegenüber
dem Topf 101 zwangsläufig einnehmen muß, in die in
Fig. 4 gezeigte Stellung geschwenkt, so bewirkt der Teil
118 ein Schwenken des Kippelementes 106′ im Uhrzei
gersinn. Dieses Verschwenken des Kippelementes 106′
in die Verriegelungsstellung bezüglich Deckel 102 zum
Topf 101 erfolgt somit nicht durch die elastische Rück
stellkraft des Dichtungsringes 103 wie beim Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2, sondern formschlüssig
durch Teil 118 und Nut 116.
In der Verriegelungsstellung des Kippelementes 106′
liegt der Nocken 108′ im Zwischenraum zwischen zwei
benachbarten Bajonettsegmenten 105 des Topfes 101.
ln der Verriegelungsstellung ist daher ein Drehen des
Deckels 102 gegenüber dem Topf nicht möglich, da der
Nocken 108′ an einem Bajonettsegment des Topfes 101
anschlagen würde.
Durch die Stellung des Schwenkhebels 114 bzw. 120
bezüglich des Griffes 104 wird der Bedienungsperson
angezeigt, wenn sich der Deckel 102 in seiner geschlos
senen Stellung befindet und ein Druckaufbau im Koch
topfinnern erfolgen kann.
Will man nach Beendigung des Kochvorganges den
Deckel 102 vom Topf 101 entfernen, so muß zuerst das
Kippelement 106 bzw. 106′ in seine Entlüftungsstellung
gebracht werden. Das erfolgt durch Verschwenken des
Schwenkhebels 114 bzw. 120 von Hand, wodurch die
Welle 113 bzw. 119 gedreht wird. Dadurch wird der
hierzu exzentrisch liegende Teil 112 bzw. 118 auch ge
dreht und bewirkt ein Verschwenken des Kippelemen
tes 106 bzw. 106′, so daß der Nocken 108 über die Bajo
nettsegmente 105 des Topfes 101 angehoben wird, wo
durch ein Drehen des Deckels 102 gegenüber dem Topf
101 ermöglicht wird. Da beim vorerwähnten Ver
schwenken des Kippelementes 106 bzw. 106′ die Lippe
103 b des Dichtungsringes 103 vom Topfrand 101 a abge
hoben wird, wird das Topfinnere entlüftet, bevor der
Deckel ganz in seine Abhebestellung gedreht werden
kann.
Sollte also versucht werden, den Deckel 102 bei unter
lnnendruck stehendem Topf 101 zu öffnen, so ist dies,
wie bereits erwähnt, nur möglich, wenn vorgängig der
Schwenkhebel 114 bzw. 120 von Hand in die Entlüf
tungsstellung geschwenkt wird, wobei durch Abheben
der Lippe 103 b eine Verbindung des Topfinneren mit
der Atmosphäre geschaffen wird, so daß der Dampf aus
dem Topfinneren entweichen kann und ein Druckaus
gleich erfolgt, bevor der Deckel vom Topf 101 abgeho
ben werden kann.
Bei der Schwenkbewegung des Kippelementes 106
bzw. 106′ von der Verriegelungs- in die Entlüftungsstel
lung übt der Nocken 108 bzw. 108′ wegen der Lage der
Drehachse 107 bezüglich des Nockens 108 bzw. 108′ auf
die Lippe 103 b sowohl eine vertikale Hebe- wie auch
eine radiale Stoßwirkung aus, so daß ein Abheben der
Lippe 103 b gewährleistet ist, auch wenn auf den Dich
tungsring der lnnendruck wirkt.
Das Kippelement 106 bzw. 106′ ist so ausgebildet, daß
die Öffnung im Deckel, durch die der Nocken 108 bzw.
108′ hindurchtritt, in Entlüftungsstellung durch das
Kippelement 106 abgedeckt ist, so daß der austretende
Dampfstrahl nach unten abgelenkt wird.
Bei beiden Ausführungsbeispielen wird der Dich
tungsring zwangsläufig in die Entlüftungslage angeho
ben, sobald der Deckel auf den Topf aufgesetzt wird.
Letzteres setzt voraus, daß der Schwenkhebel 114 bzw.
120 in die Lage nach Fig. 1 bzw. Fig. 5 geschwenkt
worden ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 wird zum
Verschwenken des Kippelementes 106 von der Entlüf
tungs- in die Verriegelungsstellung ausschließlich die
Rückfederungseigenschaft des Dichtungsringes 103
ausgenutzt. Verliert der Dichtungsring diese Eigen
schaft, so wird das Kippelement 106 nicht mehr zurück
geschwenkt und es kann keine Dichtwirkung mehr auf
treten. Der Dichtungsring 103 muß dann ausgewechselt
werden. Somit ist ständig ein sicheres Funktionieren
gewährleistet.
Es versteht sich, daß durch Verklemmen des Kippele
mentes 106 bzw. 106′ keine Gefahr für die Bedienungs
person bestehen darf. lst das Kippelement 106 bzw. 106′ 60
in seiner Verriegelungsstellung (Fig. 2, 4) verklemmt, so
kann der Deckel 102 gar nicht vom Topf 101 entfernt
werden.
Ist jedoch das Kippelement 106 bzw. 106′ in seiner
Entlüftungsstellung (Fig. 1, 5) verklemmt, so bleibt der
Dichtungsring 103 abgehoben und ein Druckaufbau
kann nicht erfolgen.
Der Deckelgriff 104 mit dem eingebauten Kippele
ment 106 kann auch so am Deckel 102 angeordnet sein,
daß bereits beim Aufsetzen des Deckels 102 auf den
Topf 101, also ohne Drehen des Deckels gegenüber dem
Topf, der Nocken 108 zwischen zwei benachbarte Bajo
nettsegmente 105 des Topfes 101 zu liegen kommt. Die
ses Aufsetzen des Deckels auf den Topf ist hierbei unab
hängig davon möglich, in welcher Stellung der
Schwenkhebel 120 geschwenkt ist. Dann muß aber auch
in diesem Fall das Kippelement 106 durch Betätigen des
Schwenkhebels 114 zuerst in seine Entlüftungsstellung
gebracht werden, bevor der Deckel 102 in seine Schließ
stellung gedreht werden kann.
Claims (2)
1. Dampfkochtopf, mit
- - einem Topf,
- - einem mittels Bajonettverschluß am Topf befestigbaren und mit einem Dichtungsring abdichtbaren Deckel,
- - einem am Deckelgriff vorhandenen Kipp element, das um eine etwa in der Dichtungs ringebene tangential zum Deckelrand liegende Achse zwischen einer Entlüftungsstellung und einer den Deckel am Topf arretierenden Ver riegelungsstellung schwenkbar ist, wobei das Kippelement von einem Bajonettsegment des Topfes in der Entlüftungsstellung gehalten ist und in der Verriegelungsstellung in Anschlag bezüglich des Bajonettsegmentes des Topfes liegt,
- - einem am Kippelement vorhandenen Nok ken, der in der Entlüftungsstellung örtlich den Dichtungsring von seiner dichtenden Stellung abhebt, wobei in der geschlossenen Stellung des Deckels der Dichtungsring durch seine gummielastische Rückstellkraft in seine dich tende Stellung zurückkehrt und dabei das Kippelement in seine Verriegelungsstellung bringt, und
- - einem mit dem Kippelement bewegungs verbundenen Organ, das aus dem Deckelgriff nach oben herausgeführt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß der Nocken (108, 108′) des Kipp elementes (106, 106′) mit dem Bajonettseg ment des Topfes (101) zusammenwirkt und in der Entlüftungsstellung die untere Dichtlippe (103 b) des Dichtungsringes (103) abhebt, daß das Organ als Handhabe zum Verschwenken des Kippelementes (106, 106′) in die Entlüf tungsstellung ausgebildet ist und daß zur Be wegungsverbindung der Handhabe mit dem Kippelement (106, 106′) eine Welle (113, 119) drehbar im Deckelgriff gelagert ist, die in den das Kippelement (106, 106′) im Deckelgriff (104) aufnehmenden Hohlraum ragt und mit tels eines von der Welle (113, 119) abragenden Teils (1 12, 118) auf das Kippelement (106, 106′) einwirkt.
2. Dampfkochtopf nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Welle (1 13, 1 19) in Längsrich
tung des Deckelgriffs (104) verläuft und daß die
Handhabe als Schwenkhebel (114, 120) ausgebildet
ist, der mit der Welle (113, 119) drehfest verbunden
ist.
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