DE1586564B1 - Dicht abschliessbarer Behaelter - Google Patents

Dicht abschliessbarer Behaelter

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DE1586564B1
DE1586564B1 DE19681586564D DE1586564DA DE1586564B1 DE 1586564 B1 DE1586564 B1 DE 1586564B1 DE 19681586564 D DE19681586564 D DE 19681586564D DE 1586564D A DE1586564D A DE 1586564DA DE 1586564 B1 DE1586564 B1 DE 1586564B1
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container
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DE19681586564D
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English (en)
Inventor
Bernard Mansard
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Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
Original Assignee
Commissariat a lEnergie Atomique CEA
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/06Details of, or accessories to, the containers
    • G21F5/12Closures for containers; Sealing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/06Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/16Pivoted closures
    • F16J13/18Pivoted closures pivoted directly on the frame

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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen dicht ab- Oben auf dem Behälterkörper 6 ist eine Gabel 12
schließbaren Behälter mit einem zylindrischen Kör- angebracht, die parallel zur Behälterachse nach oben
per, der einen Hohlraum enthält, der nach außen vorspringt; in die Gabel 12 ist ein Scharnierzapfen 14
mit einer Öffnung versehen ist, die durch einen kegel- als Schwenkgelenk für einen Deckel 16 eingesetzt,
stumpfförmigen Sitz für einen Deckel begrenzt ist, 5 Der Deckel 16 besteht bei dem dargestellten Aus-
der seinerseits eine zusammendrückbare Umfangs- führungsbeispiel aus einer Verschlußscheibe, die sich
dichtung trägt, die sich auf den Sitz auflegt, wobei mit ihrem entsprechend gestalteten Rand auf den
der Deckel um ein Scharnier schwenkbar ist, dessen Sitz 10 auflegt und zwei Leisten 20 und 22 trägt,
Achse fest an dem Behälterkörper sitzt und senkrecht sowie aus einer zentralen, zwischen den beiden Lei-
zur Achse des Sitzes verläuft, und wobei ferner als io sten oder Rampen liegenden Mittelplatte 18, die um
Verriegelung für den Deckel ein Kniehebelverschluß den Scharnierzapfen 14 schwenkbar ist.
vorgesehen ist, der an einem elastischen Haltebügel Die Mittelplatte 18 ist an den Leisten 20 und 22
angreift. durch beliebige Befestigungsmittel, wie Stifte oder
Behälter dieser Art sind in der französischen Pa- Nieten 24 und 26 (F i g. 1), festgelegt. Im Deckel 16
tentschrift 686 348 und der USA.-Patentschrift 15 ist am Umfang eine Nut zur Aufnahme eines Dich-
3 042 246 beschrieben. Bei diesen bekannten Behäl- tungsringes 28 vorgesehen, der sich an den Sitz 10
tern läßt sich zwar durch die Betätigung des Knie- fest anlegen kann.
hebelverschlusses eine relativ große Andruckkraft für Das Zusammendrücken des Dichtungsringes und den Deckel gegenüber dem Behälterkörper bzw. den das Blockieren des Deckels 16 erfolgen durch einen Sitz für den Deckel ausüben und damit eine zuver- ao Mechanismus, der ein Verriegelungsorgan 30 und lässige Abdichtung erreichen, jedoch sind diese be- einen elastischen Haltebügel 32 umfaßt. Das Verriekannten Behälter für eine Handhabung durch TeIe- gelungsorgan 30 besteht aus einem mit einem Haken manipulatoren, wie sie beim Transport radioaktiver versehenen Verriegelungsstück, das drehbar um eine Stoffe, für deren Aufnahme solche Behälter Vorzugs- in den Leisten 20 und 22 sitzende Achse 34 schwenkweise bestimmt sind, notwendig ist, insofern zumin- 25 bar ist, die parallel zum Scharnierzapfen 14 verläuft dest unpraktisch, als der Telemanipulator für das und längs einer Durchmesserebene des Deckels 16 Öffnen bzw. Schließen des Deckels an einer anderen derart gelegt ist, daß sie die Achse des Behälter-Stelle des Behälters angreifen muß als für dessen körpers 6 schneidet, wenn sich der Deckel 16 in Transport, so daß also zeitraubende und schwierig Schließstellung befindet (Fig. 1 und 2). Der elavorzunehmende Umsetzvorgänge erforderlich werden. 30 stische Haltebügel 32 besteht bei dem dargestellten
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Ausführungsbeispiel aus einer U-förmig mit der einen Behälter der eingangs erwähnten Art in der Öffnung nach unten gebogenen starken Klavierdraht-Weise weiterzubilden, daß alle an ihm vorzunehmen- saite, deren beide Schenkel am oberen Rand des den Manipulationen von einem einzigen Angriffs- Behälterkörpers 6 festgelegt sind und deren Waagepunkt für einen Telemanipulator aus vorgenommen 35 rechter Zwischenteil gegenüber dem Verriegelungswerden können, organ 30 einen parallel zur Achse 34 verlaufenden
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Abschnitt aufweist, der radial nach außen federn
löst, daß ein Verriegelungsorgan vorgesehen ist, das kann.
um eine parallel zur Scharnierachse im wesentlichen Das Verriegelungsorgan 30 hat einen Nasenvorin einer Durchmesserebene des Deckels verlaufende, 40 sprang 35; wenn der Deckel 16 sich in seiner Schließkniegelenkartig ausgebildete Achse schwenkbar ge- stellung befindet (F i g. 1), stützt sich der Boden eines lagert ist, und daß der elastische Haltebügel am Be- an dem Nasenvorsprung 35 vorgesehenen Ausschnithälterkörper der Scharnierachse gegenüber fest an- tes auf das waagerechte Stück des elastischen Haltegeordnet ist, wobei das Verriegelungsorgan mittels bügeis 32 und sucht die Bügelschenkel nach außen eines Nasenvorsprungs mit dem elastischen Halte- 45 zu drücken. Der Haltebügel 32 übt infolgedessen auf bügel derart zusammenwirkt, daß letzterer den Deckel das Verriegelungsorgan 30 eine Kraft aus, die dieses in seine Schließstellung drückt, sofern die Totstellung um seine Achse 34 zu schwenken sucht, wobei der des Kniehebelmechanismus in Richtung Schließstel- Deckel 16 nach unten gedrückt wird und seinerseits lung durchschritten wird. den Dichtungsring 28 fest an den Sitz 10 anlegt. Der
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von 50 Einschnitt in dem Verriegelungsorgan 30 und die
Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Dabei zeigt Abmessungen der Mittelplatte 18 sind natürlich der-
in der Zeichnung art gewählt (F i g. 1), daß ein Anschlag zwischen dem
F i g. 1 einen dicht abschließbaren Behälter gemäß Verriegelungsorgan 30 und der Mittelplatte 18 nicht
der Erfindung im Schnitt längs der Schnittlinie I-I in vor dem Anlegen des Dichtungsrings 28 am Sitz 10
Fig. 2, 55 erfolgt.
F i g. 2 eine Seitenansicht des Behälters nach Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 4 ist
F i g. 1 von rechts her, am Verriegelungsorgan 30 eine dieses verlängernde
Fig. 3 und 4 zwei aufeinanderfolgende Stadien des Betätigungsstange 36 befestigt, beispielsweise ange-
Öffnens des in Seitenansicht dargestellten Behälters, schraubt. Der Verlängerungsstab ist derart ausgerich-
F i g. 5 in sehr schematischer Weise den oberen 60 tet, daß er im wesentlichen in der Achse des Behälter-Teil des Behälters mit einer Verriegelungsvorrichtung körpers 6 liegt, wenn der Deckel 16 geschlossen ist. gemäß einer Variante der Vorrichtung nach Fig. 1. Die Betätigungsstange36 weist an ihrem oberen Ende
Der in Fig. 1 bis 4 dargestellte, dicht abschließ- eine Querplatte 38 auf, deren Abmessungen senkrecht bare Behälter besitzt einen zylindrischen becher- zur Stabachse in der gleichen Größenordnung liegen förmigen Behälterkörper 6, in dem ein zylindrischer 65 wie die Querabmessungen des Behälterkörpers 6. Hohlraum 8 vorgesehen ist, der im oberen Teil des Die Betätigungsstange 36 und die Querplatte 38 er-Behälterkörpers 6 eine Öffnung aufweist, die durch leichtern einerseits das Handhaben des Behältervereinen kegelstumpfförmigen Sitz 10 begrenzt ist. Schlusses; andererseits ergeben diese Bauteile eine
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zusätzliche Sicherheit, wenn der Behälter in einem Schutzgehäuse gegen Gammastrahlen transportiert wird, das insbesondere ein Schutzgehäuse sein kann, wie es in der französischen Patentschrift 1 190 311 beschrieben ist. In diesem Fall wird der erfindungsgemäße Behälter für seinen Transport in ein besonderes Gefäß 40 eingeführt, das auf den Boden eines Schachtes innerhalb der Masse des Transportgehäuses gesetzt wird. Dieses Gefäß 40 und die Innenkontur der Wand 42 des Schachtes sind schematisch in F i g. 1 strichpunktiert eingezeichnet, ebenso ein Zugdraht 44, der zum Anheben des Gefäßes 40 in Richtung auf die obere öffnung des Schachtes dient; dadurch wird jede Gefahr eines zufälligen Öffnens des Deckels 16 bis zum Herausnehmen des Ver-Schlusses des Transportgehäuses und Anheben oder Herausheben aus dem Gefäß 40 mit Sicherheit unterbunden.
Wenn der Behälter für die Benutzung in einem speziellen strahlensicheren Transportgehäuse bestimmt ist, wird die Länge der Betätigungsstange 36 zweckmäßig so gewählt, daß die untere Fläche des ψ zum Verschließen des Schachtes in dem Transportgehäuse dienenden Deckels 46 (ebenfalls schematisch strichpunktiert in F i g. 1 eingezeichnet) dicht an die Querplatte 38 kommt und den Behälter am Boden des Schachtes festhält.
Die Wirkungsweise der Verriegelungsvorrichtung beim öffnen und Schließen des Behälters ergibt sich praktisch bereits aus der vorangegangenen Beschreibung, sie wird deshalb im folgenden nur kurz geschildert:
Wenn man den Behälter öffnen will, befinden sich die einzelnen Teile in der Schließstellung nach den Fig. 1 und 2; in einer ersten Stufe kippt man die Betätigungsstange 36 in Richtung auf den Haltebügel 32 (Pfeil Z1 in Fi g. 1). Dabei stützt sich das Verriegelungsorgan 30 auf den Haltebügel 32, schwenkt um diesen und hebt den Deckel 16 ab, der sich etwas öffnet und in die Stellung gemäß F i g. 3 gelangt.
In einer zweiten Stufe wird an der Betätigungsstange 36 unter gleichzeitigem Schwenken in eine der ersten Schwenkung entgegengesetzten Richtung um den Scharnierzapfen 14 gezogen (Pfeil f2 in der Fig. 3); dadurch wird der Deckel 16 mitgenommen, der schließlich die Öffnung des Hohlraumes 8 vollständig freigibt.
Der Schließvorgang spielt sich durch die umgekehrte Handhabung ab: in einer ersten Stufe wird das Verriegelungsorgan 30 mit Hilfe der Betätigungsstange 36 in den Haltebügel 32 eingehängt (F i g. 3). In einer zweiten Stufe wird die Betätigungsstange 36 in Richtung auf die Achse des Behälterkörpers 6 geschwenkt; das Verriegelungsorgan 30 schwenkt um den Haltebügel 32, und der Deckel 16 schwenkt in umgekehrter Richtung um den Scharnierzapfen 14.
Die von dem elastischen Haltebügel 32 auf das Verriegelungsorgan 30 ausgeübte Kraft widersetzt sich zunächst einer Schließbewegung des Deckels 16, bis die Achse 34 des Verriegelungsorgans 30 in diejenige Ebene gelangt, die durch den waagerechten Teil des elastischen Haltebügels 32 und die Achse des Scharnierzapfens 14 geht (Totstellung eines Kniegelenkmechanismus), weiterhin drückt diese elastische Kraft dann den Deckel 16 auf den Sitz 10. Beim Durchgang durch die obenerwähnte Totstellung übt der elastische Haltebügel 32 seine größte Kraft aus, und das aus einem Teil des Deckels 16 und dem Verriegelungsorgan 30 bestehende Kniegelenk befindet sich im labilen Gleichgewicht. Wenn jedoch der Deckel 16 an seinen Sitz 10 angedrückt ist, wirkt die elastische Druckkraft des Haltebügels 32 im Sinne eines dichten Andrüekens des Deckels 16 an den Sitz 10.
Die Betätigungsstange 36 ist natürlich nicht unbedingt erforderlieh; ferner kann das Verriegelungsorgan 30 ganz unterschiedliche Formen haben. F i g. 5 zeigt schematisch eine Ausführungsvariante der Verriegelungsvorrichtung, bei der diejenigen Bauteile, die bereits oben beschriebenen Bauteilen entsprechen, jeweils das gleiche Bezugszeichen, jedoch mit einem Indexstrich tragen. In diesem Fall ist das Verriegelungsorgan 30' zu einem Winkelhebel vereinfacht worden, der eine der Querplatte 38 entsprechende obere Platte 48 trägt, die auch als Griff für die Betätigung benutzt werden kann.
Die vorangegangene Beschreibung zeigt die Vorteile des erfindungsgemäßen Behälters; man kann insbesondere darauf hinweisen, daß die Handhabung, das Öffnen und das Schließen sehr einfach und mit Hilfe eines Manipulators auch leicht durchführbar sind. Es ist möglich, die Verlängerungs- oder Betätigungsstange und die Querplatte am Ende dieser Stange zum Ergreifen des Behälters zu verwenden. Es ist keine besondere Betätigungsvorrichtung notwendig, weil keine Verschraubungen gelöst bzw. angezogen werden müssen. Das Vorhandensein der Verlängerungs- oder Betätigungsstange, deren Länge unterschiedlich gewählt werden kann, gewährleistet eine zusätzliche Sicherheit bei Transporten in Strahlenschutzgehäusen. Schließlich kann die Querplatte am Ende der Betätigungsstange aus einem magnetischen oder ferromagnetischen Material bestehen, um das Ergreifen des Behälters, beispielsweise am Boden eines Aufbewahrungsschachtes, zu erleichtern.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dicht abschließbarer Behälter mit einem zylindrischen Körper, der einen Hohlraum enthält, der nach außen mit einer Öffnung versehen ist, die durch einen kegelstumpfförmigen Sitz für einen Deckel begrenzt ist, der seinerseits eine zusammendrückbare Umfangsdichtung trägt, die sich auf den Sitz auflegt, und wobei der Deckel um ein Scharnier schwenkbar ist, dessen Achse fest an dem Behälterkörper sitzt und senkrecht zur Achse des Sitzes verläuft, und wobei ferner als Verriegelung für den Deckel ein Kniehebelverschluß vorgesehen ist, der an einem elastischen Haltebügel angreift, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsorgan (30) vorgesehen ist, das um eine parallel zur Scharnierachse (14) im wesentlichen in einer Durchmesserebene des Deckels verlaufende, kniegelenkartig ausgebildete Achse (34) schwenkbar gelagert ist, und daß der elastische Haltebügel (32) am Behälterkörper (6) der Scharnierachse (14) gegenüber fest angeordnet ist, wobei das Verriegelungsorgan (30) mittels eines Nasenvorsprungs (35) mit dem elastischen Haltebügel (32) derart zusammenwirkt, daß letzterer den Deckel (16) über eine Schließstellung drückt, sofern die Totstellung des Kniehebelmechanismus in Richtung Schließstellung durchschritten wird.
2. Behälter nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (30) mit einer Betätigungsstange (36) versehen ist, die an dem Verriegelungsorgan (30) in einer solchen Lage befestigt ist, daß sie in der Schließstellung des Deckels (16) im wesentlichen in der Achse des Behälterkörpers (6) liegt.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (36) an ihrem oberen Ende eine als Griff zu benutzende Quer- ίο platte (38) trägt.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Griff zu benutzende Querplatte (38) senkrecht zur Achse der Betätigungsstange (36) Abmessungen aufweist, die in der gleichen Größenordnung wie die Querabmessungen des Behälterkörpers (6) liegen und eine Schwenkung der Stange (36) sowie ein Öffnen des Behälters unmöglich machen, wenn sich der Behälter in einem Schacht (42) befindet, dessen Durchmesser nur wenig größer ist als die Durchmesserabmessungen des Behälters.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681586564D 1967-01-04 1968-01-02 Dicht abschliessbarer Behaelter Pending DE1586564B1 (de)

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ES (1) ES348669A1 (de)
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