DE692272C - Verschluss- oder Anschliesshaken fuer Uhrarmbaender u. dgl. - Google Patents

Verschluss- oder Anschliesshaken fuer Uhrarmbaender u. dgl.

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DE692272C
DE692272C DE1939S0136327 DES0136327D DE692272C DE 692272 C DE692272 C DE 692272C DE 1939S0136327 DE1939S0136327 DE 1939S0136327 DE S0136327 D DES0136327 D DE S0136327D DE 692272 C DE692272 C DE 692272C
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DE
Germany
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flap
hook
lifting
locking
connecting hook
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DE1939S0136327
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FA FR SPEIDEL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2019Hooks
    • A44C5/2033Hooks provided with pivoting closure means
    • A44C5/2038Swivels

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Verschluß- oder Anschließhaken für Uhrarmbänder u. dgl. Die Erfindung betrifft einen Verschluß-oder Ans.chließhaken für Uhrarmbänder u. dgl. mit einer =durch Federwirkung in Schließstellung gehaltenen und sich gegen lein den Hakenrücken seitlich überragendes schwenkbares Hebeglied stützenden Verschlußklappe. Bei einer bekannten Ausführung weist das Hebeglied :einen seitlich vom Haken weit vorstehenden. Hebel auf. Dadurch ist der ganze Haken sperrig, was zur Folge hat, daß der geschmackliche Eindruck sehr becinirächtigt ist und :die Gefahr :des H.ängenbleibens sowie-der Beschädigung des Ärmelrandes besteht. Die bekannte Bauart zeigt weiter die Unbequemlichkeit, daß der Haken erst durch Aufstellen des Hebels geöffnet werden muß, bevor er abgehoben werden kann.
  • Diese Nachteile sollen ,gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß das Hebeglied für die Verschlußklapp.e als -eine Klappe - mit nach oben in die Hakenseitenflächen gebogenen Randlappen ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, da.ß das Hebeglied überhaupt nicht auffällt und vorstehende Teile gänzlich vermieden sind. Vielmehr schmiegt sich de Klappe -dem Haken eng an. Auch die Benutzung ist einfacher, weil man den Haken nur seitlich zu ergreifen braucht, wodurch man beim Hochheben zunächst die Hebeklappe hebt und damit den Haken Öffnet und weiter mit :der gleichen Bewegung den Haken abhebt. Die hochgebogenen Randlappen können zugleich zur Lagerung der Hebeklappe :auf :dem Gelenkstift der Verschlußklappe dienen. Dabei läßt sich die Ausgestaltung so treffen, daß als Anschläge für die Begrenzung der Senkbewegung der Hebeklappe seitliche Ansätze des Hakenrückens dienen, gegen die sich die umgelegten oberen Ränder :der hochgebogenen Randlappen legen.
  • Es ist möglich, den Haken auch noch mit einem auf dem Hakenrücken ,liegenden Hebegriff für die Verschlußklappe auszustatten. Wird dieser Hebegriff in bekannter Weise an der Verschlußklappe selbst befestigt, dann ergibt sich zwar :die Möglichkeit, die Klappe mit seiner Hilfe zu heben, aber. der Übelstand; daß man beim Einhängen des Hakens nicht auf :diesen Griff drücken darf, um das Hochheben ,der Verschlußklappe nicht zu hindern, bleibt bestehen. Das kann durch eine Ausführung vermieden werden, bei welcher der Heberiff als ein .die Randlappen der Hebeklappe verbindender Steg ausgebildet ist. - -In der Zeichnung sind-drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der ersten Ausführung, geöffnet, Abb.2 einen Längsschnitt durch die zweite Ausführung, geschlossen, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Abb. 2, Abb. q. die Draufsicht zu Abb.2, Abb. 5 und 6 eine Seiten- und Stirnansicht der dritten Ausführung.
  • Bei den beiden ersten Ausführungen setzt sich der Haken i in dem Hakenrücken 2 fort, der durch ein Gelenk 3 an dem Ende eines Bandstückes q. befestigt ist. Vor dem Gelenk trägt der Hakenrücken nach unten gebogene seitliche Lappen 5, in denen ein Gelenkstift 6 befestigt ist. Auf diesem Stift ist die Verschlußklappe 7 ;gelagert, die durch eine Gelenkfeder 8 ständig nasch unten in die Schließstellung gedrängt wird. Weiter sitzt auf dem Gelenkstift 6 mittels Seitenwände iö ,ein als Klappe 9 ,ausgebildetes Hebeglied, das die Verschlußklappe 7 unterfaßt. Die Seitenwände i o weisen am Vorderende Ausprägungen i i auf, die gute Angriffsstellen für die den Haken erfassenden Finger bieten. Diese Ausprägungen sind nach unten offen. und haben oben nach innen umgelegte Ränder 12 (Abb. 3), die sich von oben gegen abge- -kröpfte Randlappen 13 des -Hakenrückens 2 legen und so die Abwärtsbewegung der Hebeklappe 9 und ,damit der Verschlußklappe 7 begrenzen. Der Haken nach Abb. r wird an den beiden Seitenteilen i i gefaßt und so. auf den Einhängesteg z q. gedrückt. Dabei schwenkt die Verschlußklappe 7 nach innen, so daß der Haken ohne weiteres über den Einhängesteg gleiten kann. Die Verschlußklappe geht dann unter der- Wirkung ihrer Feder 8 von selbst wieder in die - Schließstellung. Bei diesen Bewegungen der Verschlußklappe 7 bleibt die Hebeklappe 9 in Ruhe, so daß der Griff der Finger nicht gelockert oder geändert zu werden braucht und der Haken immer fest gefaßt ist. Das Einhängen ist dadurch sehr leicht, sicher und bequem.
  • Zum öffnen wird der Haken in der gleichen Weise an den Seitenteilen i i erfaßt und nach oben gezogen. Dabei wird, wie Alb. i zeigt, die Hebeklappe 9 und damit die Verschlußklappe 7 gehoben, wodurch der Haken geöffnet ist und vom Einhängesteg 14. abgehoben werden kann.
  • ,:- Die Ausführungsform nach den Abb. 2 bis q. ° unterscheidet sich von der nach Abb. i dadurch, daß an der Vorderkante der Verschlußklappe 7 mittels einer eingerollten Gelenkpse 15 und eines Stiftes 16 ein den Hakenrucken 2 durchdringender Griff 17 befestigt ist, der in bekannter Weise U-Form hat. Dadurch ist es möglich, diesen Haken auch durch Unterfassen des Griffes 17 mit einem Fingernagel zu Üffnen.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 5 und 6 fehlen die Anschläge 13. Der Ausschlag der Hebeklappe 9 wird hier durch einen die Griffteile i i verbindenden, auf dem Hakenrücken 2 liegenden Steg 18 begrenzt. Dieser Steg kann auch zum Heben der Klappe und Öffnen des Hakens durch Unterfassen mit einem Fingernagel benutzt werden. Die übrigen Bezugszahlen haben die gleiche Bedeutung wie bei den anderen Beispielen.

Claims (1)

  1. ,PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß- oder Anschließhaken für Uhrarmbänder u.,dgl. mit einer durch Federwirkung in Schließstellung gehaltenen und sich gegen ein den Hakenrücken seitlich überragendes schwenkbares Hebeglied stützenden Verschlußklappe, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeglied für die Verschlußklappe (7) als eine Klappe (9) mit nach oben in die Hakenseitenflächen gebogenen Randlappen (i o) ausgebildet ist: 2.. Verschluß- oder Anschließhaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgebogenen Randlappen (i o) zugleich zur Lagerung der Hebeklappe (9) auf dem Gelenkstift (6) der Verschlußklappe (7) .dienen. 3. Verschluß- oder Anschließhaken nach den Ansprüchen i und z mit Anschlägen für die Begrenzung der Senkbewegung dei Hebeklappe, dadurch gekennzeichnet; daß als Anschläge seitliche Ansätze (13) des Hakenrückens (2) dienen, gegen die sich die umgelegten Ränder (12) der hochgebogenen Randlappen (io) legen. q:. Verschluß- oder Anschließhaken nach Anspruch i mit einem auf dem Hakenrücken vorgesehenen Hebegriff für die Verschlußklappe, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Hebegriff als ein die Randlappen (i o) der Hebeklappe (9) verbindender Steg (i8) ausgebildet ist.
DE1939S0136327 1939-03-16 1939-03-16 Verschluss- oder Anschliesshaken fuer Uhrarmbaender u. dgl. Expired DE692272C (de)

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