DE3343760C1 - Brat- und Kochgefäß - Google Patents

Brat- und Kochgefäß

Info

Publication number
DE3343760C1
DE3343760C1 DE19833343760 DE3343760A DE3343760C1 DE 3343760 C1 DE3343760 C1 DE 3343760C1 DE 19833343760 DE19833343760 DE 19833343760 DE 3343760 A DE3343760 A DE 3343760A DE 3343760 C1 DE3343760 C1 DE 3343760C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
pot
handle
handles
roasting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833343760
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf 6580 Idar-Oberstein Fissler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833343760 priority Critical patent/DE3343760C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3343760C1 publication Critical patent/DE3343760C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/10Lid-locking devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0804Locking devices
    • A47J27/0815Locking devices where vessel and lid have adapted shapes to provide for the locking action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung nach Patentanspruch 4 sind/ist Topfgriff und/oder Deckelgriff am Topf bzw. Deckel mittels federelastischen Elemcnten befestigt. Topfgriff und Deckelgriff sind dabei so bemessen, daß bei der Drehung des Topfdeckels in die Drchverschlußstellung die entsprechenden Griffteile so aufeinanderlaufen, daß die federelastischen Elemente, beispielsweise Drähte oder Blattfedern beansprucht werden und die erforderliche geringfügige Anpreßkraft des Deckels auf den Topf ausüben.
  • Statt dessen oder zusätzlich kann nach Patentanspruch 5 auch in der Drehverschlußstellung des Topfdeckels auf den Deckelgriff ein in dem Topfgriff und/ oder dem Deckelgriff federelastisch gelagertes Rastelement in axialer Deckelverschlußrichtung einwirken. In diesem Fall können die Befestigungselemente der Griffe an Topfdeckel und Untertopf auch starr sein.
  • Das Rastelement ist nach Patentanspruch 6 zweckmäßigerweise auf der Unterseite des Topfgriffes in demjenigen Bereich angeordnet, welcher von dem Dekkelgriff in der Drehverschlußstellung des Deckels untergriffen wird. Das Rastelement tritt dabei durch Drehung des Deckels in seine Drehverschlußstellung zwangsläufig in Wirkung, wenn die Griffe zur Deckung kommen, und übt dabei auf den Deckel eine axiale Kraft in Dekkelverschlußrichtung aus, die den Deckel mit der erforderlichen geringen Vorspannung gegen den Topf drückt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform nach Patentanspruch 7 kann das Rastelement als auf Topfgriff und Deckelgriff in der Drehverschlußstellung des Topfdekkels aufsteckbare Klammer, vorzugsweise mit federelastischen Schenkeln, ausgebildet sein. Die erforderliche Vorspannung des Deckels gegenüber dem Topf liegt also nach Wahl des Benutzers nur dann vor, wenn das gesonderte Rastelement auf die Griffe aufgesteckt worden ist, während sonst der Topfdeckel lose auf dem Untertopf aufliegt.
  • Die Schenkel des klammerartig ausgebildeten Rastelementes können dabei nach Patentanspruch 8 in Vertiefungen von Topfgriff und/oder Deckelgriff einrastbar sein, um dadurch statt der oder unabhängig von einer gesonderten Rasteinrichtung Rastfunktion auszuüben, die nicht nur das Rastelement an den Griffen hält, sondern auch den Topfdeckel in der vorgegebenen Drehverschlußstellung an dem Untertopf.
  • Bei einer weiteren Ausbildung nach Patentanspruch 9 kann das Rastelement einen in dem Topfgriff bzw. dem Deckelgriff gelagerten handbetätigbaren Schieber aufweisen, welcher aus einer Öffnungslage in eine Verriegelungslage verschiebbar ist und in letzterer in der Drehverschlußstellung des Topfdeckels einen Abschnitt des Deckelgriffs bzw. Topfgriffs mit einer Zunge untergreift. Der Schieber ist dabei vorzugsweise so in dem Deckelgriff oder dem Topfgriff gelagert, daß er einfach von Hand, beispielsweise mit dem Daumen, beim Eingreifen der Griffkombination verschiebbar ist.
  • Die Zunge kann nach Patentanspruch 10 federelastisch ausgebildet sein, so daß, auch wenn die Elemente zur Befestigung der Griffe an Deckel und Topf nicht federelastisch ausgebildet sind, auf den Deckel die erforderliche Vorspannung in Richtung des Topfs ausgeübt wird, um den gewünschten geringen Überdruck in dem Brat- und Kochgefäß aufrechtzuerhalten.
  • Aus der DE-PS 6 80 795 ist es bei einem Dampfdruckkochtopf an sich bekannt, eine Vorspanneinrichtung vorzusehen, bei der sich die Topfgriffe und die Deckelgriffe in einer Drehverschlußstellung des Deckels unter Federvorspannung formschlüssig untergreifen. Zu diesem Zweck bilden die Handgriffe offene Hülsen, die ineinander einschiebbar sind. Der äußere Durchmesser der Hülsen des einen Topfes ist geringer als der innere Durchmesser der Hülsen des anderen Topfes, und die Krümmung beider Hülsen ist kreisbogenförmig, so daß eine kleine Drehung des einenTopfes genügt, um diesen mit dem anderen zu verbinden. Bei zu hoher Spannung des Dampfes sollen die Handgriffe federnd nachgeben und der Dampf teilweise entweichen. Mit diesem bekannten Dampfdruckkochtopf ist es nicht möglich, auf die oben angegebene chinesische Art Speisen zuzubereiten, vielmehr ist bei der dortigen Ausbildung von Topf und Deckel ausschließlich an Kochen unter Druck gedacht. Dieser bekannte Dampfdruckkochtopf ist demnach gattungsfremd. Außerdem erhitzen sich die Metallhülse der Handgriffe beim Kochen, so daß das Verdrehen des Deckels gegenüber dem Topf mit bloßer Hand kaum möglich ist. Es sind daher besondere zusätzliche Handgriffe vorgesehen, um den Deckel gegenüber dem Topf in Öffnungsstellung zu verdrehen. Mit der vorbekannten Lösung mag es zwar möglich sein, einen Dampfdruckkochtopf auszurüsten, bei welchem erst nach einem erheblichen Überdruck eine Entlüftung erwünscht ist. Für die erfindungsgemäßen Zwecke eines Entlüftens schon bei niedrigem Druck von 0,01 bar und darunter müßte das Federstahlmaterial der Hülsen unter Berücksichtigung der durch die hülsenförmige Ausbildung der Griffe bewirkten Versteifung aber so dünn sein, daß die Griffe den üblichen Beanspruchungen im Haushalt nicht standhalten, sondern leicht verbiegen würden.
  • Aus der FR-PS 10 65 987 ist es an einem Brat- oder Kochgefäß an sich bekannt, zwei identische Topfhälften über diametral einander gegenüberliegende Griffhälften durch gegenseitiges Verdrehen miteinander zu verriegeln, indem Schwalbenschwanz-Abschnitte der jeweiligen Griffe ineinandergreifen. Ein federndes und daher unter geringem Druck nachgiebiges Anpressen des einen Topfteiles an den anderen erfolgt hier aber nicht.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise weggebrochen, ein Brat- oder Kochgefäß im Bereich einer Topf-Deckel-Griff-Kombination, F i g. la einen Vertikalschnitt durch die Griffkombination gemäß la-la von Fig. 1, wobei jedoch die Darstellung des Topfgriffes weggelassen ist, Fig. Ib einen Vertikalschnitt Ib-Ib von F i g. la, Fig.2 eine Oberansicht (teilweise weggebrochen) der in F i g. 1 dargestellten Topf-Deckel-Griff-Kombination, Fig. 3 bis 5 schematisch in vertikaler (teilweise weggebrochener) Schnittdarstellung drei weitere Ausgestaltungen der Topf-Deckel-Griff-Kombination, F i g. 6a in Seitenansicht, teilweise geschnitten und weggebrochen, eine weitere Ausführungsform eines Brat- oder Kochgefäßes im Bereich einer Topf-Deckel-Griffkombination, und F i g. 6b in Draufsicht die Griffstellung der Ausführungsform nach F i g. 6a in Öffnungsstellung.
  • Der Brat- oder Kochtopf 1 gemäß den F i g. 1 und 2 besteht aus einem Topf 2 mit einer flachen oder leicht konkaven Bodeninnenfläche und sich daran außen anschließender leicht konkav mit zunehmender Neigung ansteigender Seitenwandinnenfläche sowie mit einer ebenen Aufstandsfläche 6 von einem Durchmesser von etwa der Hälfte des Durchmessers der Topföffnung, und aus einem in seiner Grundform ähnlichen, kuppelartigen Deckel 7. Der Deckel 7 soll unter leichter Vorspannung, die den Dampfaustritt bei einem geringen, jedoch noch ungefährlichen Überdruck von etwa 0,01 bar gestattet, an dem Topfunterteil gehalten sein. Hierzu ist eine Vorspannungseinrichtung 12 an den Topfgriffen 13 und Deckelgriffen 14 dadurch gebildet, daß sich Topfgriff 13 und Deckelgriff 14 in der dargestellten Drehverschlußstellung des Deckels 7 formschlüssig unter- und übergreifen. In dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel umgreift der Deckelgriff 14 den Topfgriff 13 an seinem äußeren Rand und untergreift ihn bereichsweise. Topfgriff 13 und Deckelgriff 14 sind dabei mittels federelastischer, stabförmiger Elemente 4 an Topf 2 bzw. Deckel 7 befestigt. Beim Verdrehen des Deckels 7 gegenüber dem Topf 2 in die dargestellte Drehverschlußstellung des Deckels 7 laufen Topfgriff 13 und Deckelgriff 14 so aufeinander auf, daß die Elemente 4 die erforderliche Vorspannung zwischen Topf 2 und Deckel 7 erzeugen, der Deckelrand 15 also mit geringer Kraft auf den Topfrand 16 angedrückt wird. Die stabförmigen, federelastischen Elemente 4 bilden in diesem Falle also die wesentlichen Elemente der Vorspanneinrichtung 12.
  • Entsprechend der Darstellung von F i g. 1 ist der Topfgriff 13 an seinem radial außen liegenden Rand mit einem Krümmungsradius abgerundet. Der zugeordnete Abschnitt des Deckelgriffs 14, der den Topfgriff 13 außen umgreift und bereichsweise untergreift, hat eine ausgerundete Innenfläche, deren Krümmungsradius geringfügig größer ist, als der Krümmungsradius des Außenrandes des Topfgriffes 13. Zwischen dem radial außen liegenden Rand des Topfgriffes 13 und dem Deckelgriff 14 ist eine Rasteinrichtung wirksam. Sie besteht aus einem in der ausgerundeten Innenfläche des Deckelgriffes 14 vorgesehenen Aussparung 3a, in welche ein Vorsprung 3b am radial außen liegenden Rand des Topfgriffes 13 in Drehverschlußstellung des Deckels 7 einrasten kann. Der Vorsprung 3b kann starr an dem Topfgriff 13 angeformt sein; er kann aber auch, beim Drehen des Deckels 7 in die dargestellte Drehverschlußstellung, gestützt auf eine in dem Topfgriff 13 gelagerte (nicht dargestellte) Feder, elastisch ausweichen, bis er in die Aussparung 3a einrastet. Wenn der Vorsprung 3b auch eine Kraftkomponente nach schräg unten auf den untergreifenden Teil des Deckelgriffes 14 ausübt, wird eine Vorspannung des Deckels 7 gegenüber dem Topf 2 erzeugt, die es erübrigen kann, die Elemente 4 federelastisch auszubilden.
  • Nach F i g. 2 kann der Deckel 7 in beiden Drehrichtungen D aus der dargestellten Drehverschlußstellung verdreht werden. Ein einfaches Abheben des Deckels 7 von dem Topf 2 ist in der Drehverschlußstellung des Deckels 7 nach F i g. 2 nicht möglich, da der Deckelgriff 14 den Topfgriff 13 an seinem äußeren Rand bereichsweise untergreift.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist dieses Untergreifen des Deckelgriffes 14 noch stärker ausgebildet, so daß ein auf der Unterseite des Topfgriffes 13 angeordnetes Rastelement 5 auf den herumgezogenen Griffabschnitt 14a des Deckelgriffes 14 so einwirkt, daß der Deckel 7 mit geringer Anpreßkraft an den Topf 2 angedrückt wird. Auch das Rastelement 5 kann wie der Vorsprung 3b federelastisch ausweichend im Topfgriff 13 gelagert sein, so daß es bei Drehung des Deckels 7 in Drehverschlußstellung federelastisch ausweichend überfahren wird und dann in eine in dem Griffabschnitt 14a vorgesehen (nicht dargestellte) Mulde einrastet. Die stabförmigen Elemente 4 für die Befestigung der Griffe 13, 14 am Topf 2 bzw. Deckel 7 können in diesem Falle starr oder federelastisch ausgebildet sein. Die Vorspanneinrichtung 12 wird also in diesem Falle von den Elementen 4 und/oder dem Rastelement 5 gebildet.
  • Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform besteht die Vorspanneinrichtung 12 in einem über die zur Deckung gebrachten Griffe 13, 14 aufsteckbaren klammerartigen Rastelemente 5a. Das Rastelement 5a hat Schenkel 8, die Topfgriff 13 und Deckelgriff 14 auf deren Unterseite bzw. Oberseite übergreifen und sich unter Verspannung der Griffe 13, 14 gegeneinander mit Auswölbungen in Vertiefungen 9 von Topfgriff 13 und Dekkelgriff 14 einlegen und somit für ein Einrasten der Rastelemente 5a in der Drehverschlußstellung des Deckels 7 sorgen. Die Vertiefungen 9 haben rundum laufende Schrägflächen, so daß auch ein Verdrehen des Deckels 7 gegenüber dem Topf 2 bei aufgestecktem Rastelement 5a nur unter Aufwendung von Kräften möglich ist, die für ein Aufspreizen der Schenkel 8 sorgen. Auch hier können die stabförmigen Elemente 4 starr oder federelastisch sein.
  • Bei der in Fig.S dargestellten Ausführungsform weist die Vorspanneinrichtung 12 einen senkrecht zur Mittelachse des Brat- oder Kochgefäßes 1 verschiebbaren Schieber 10 mit einem nach unten abstehenden Rastelement 5b mit einer unteren abgewinkelten Zunge 11 auf. Der Topfgriff 13 hat eine dem Deckelgriff 14 zugewandte Öffnung 17, in die das Rastelement 5b in seiner radial äußeren Öffnungslage mit der Zunge 11 in Drehverschlußstellung des Topfdeckels 7 einführbar ist.
  • Die Öffnung 17 weist an ihrem Grund eine seitliche, radial innen liegende Erweiterung 17a auf, in welche die Zunge 11 eingreifen kann, wenn der Schieber 10 mit dem Rastelement 5b in Richtung auf die Mittelachse des Brat- oder Kochgefäßes 1 zu verschoben wird. In dieser Verriegelungslage untergreift die Zunge 11 dann einen Abschnitt des Topfgriffes 13. Die Länge des Rastelementes 5b ist dabei unter Berücksichtigung der Griffstärken so bemessen, daß sich die Zunge 11 formschlüssig oben an die der Erweiterung 17a anlegt, und die erforderliche Vorspannung zwischen Topf 2 und Deckel 7 hervorruft. Zu diesem Zweck können die stabförmigen Elemente 4 für die Befestigung der Griffe 13, 14 an Topf 2 bzw. Deckel 7 und/oder die Zunge 11 in dem erforderlichen Maße federelastisch sein.
  • Bei der Ausgestaltung nach F i g. 6a untergreift der Deckelgriff 14 den Topfgriff 13 in Drehverschlußstellung an seinem radial inneren Rand mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Rippe 19 und kommt in einer Rille 20 des Topfgriffes 13 zu liegen. Umgekehrt liegt ebenfalls am radial inneren Rand der Griffe 13, 14 eine in Umfangsrichtung verlaufende Rippe 18 des Topfgriffes 13 in einer Rille 21 des Deckelgriffes 14. Die Griffe 13, 14 können beim Verdrehen in Drehverschlußstellung über eine Auflaufschräge aufeinander auflaufen und sich unter Ausnutzung der Federelastizität der Elemente 4 mit der erforderlichen Vorspannung aneinanderlegen. Sowohl Topfgriff 13 als auch Deckelgriff 14 können auf ihrer Oberseite eine Mulde 23 für das Einlegen eines Löffels 22 haben.
  • Bezugszeichenliste 1 Brat- oder Kochgefäß 2 Topf 3 Rasteinrichtung 3a Aussparung 3b Vorsprung 4 federelastische Elemente 5 Rastelement 5a Rastelement 5b Rastelement 6 Aufstandsfläche 7 Deckel 8 Schenkel 9 Vertiefungen 10 Schieber 11 Zunge 12 Vorspanneinrichtung 13 Topfgriff 14 Deckelgriff 1 4a Griffabschnitt 15 Deckelrand 16 Topfrand 17 Öffnung 17a Erweiterung 18 Rippe 19 Rippe 20 Rille 21 Rille 22 Löffel 23 Mulde - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Brat- oder Kochgefäß, bestehend aus einem Topf mit einer flachen oder leicht konkaven Bodeninnenfläche und sich daran außen anschließender, unter einem Winkel zwischen 20 und 50°, gegebenenfalls leicht konkav mit zunehmender Neigung bis zu einer Höhe von 1/10 bis 3/10 des Durchmessers der Topföffnung ansteigender Seitenwandinnenfläche, sowie mit einer ebenen Aufstandsfläche von etwa der Hälfte des Durchmessers der Topföffnung, und aus einem in seiner Grundform ähnlichen, kuppelartigen Deckel, der auf den Topf aufgesetzt ist, und mit zumindest zwei diametral gegenüberliegenden Griffen an Topf und Deckel, dadurch gekennz e i c h n e t, daß eine Vorspanneinrichtung (12) dadurch gebildet ist, daß sich die Topfgriffe (13) und Deckelgriffe (14) bzw. ein Teil derselben in einer Drehverschlußstellung des Deckels (7) unter Federvorspannung formschlüssig an ihrem radial äußeren oder inneren Rand unter- oder übergreifen, und daß Topfgriff (13) und/oder Deckelgriff (14) an dem Topf (2) bzw. dem Deckel (7) mittels federelastischen Elementen (4) befestigt sind/ist, so daß eine leichte Vorspannung entsteht, welche den Dampfaustritt bei einem geringen, jedoch noch ungefährlichen Überdruck gestattet.
  2. 2 Brat- oder Kochgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Topfgriff (13) und Deckelgriff (14) bzw. zwischen Topfrand (16) und Deckelrand (15) in Drehverschlußstellung des Deckels (7) eine Rasteinrichtung (3, F i g. 1; 5, F i g. 3) eingreift.
  3. 3. Brat- oder Kochgefäß nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung ein an dem Topfgriff (13) und/oder dem Deckelgriff (14) federelastisch gelagertes Rastelement (5) ist, das auf den Deckelgriff (14) in axialer Deckelverschlußrichtung einwirkt (F i g. 3).
  4. 4. Brat- oder Kochgefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (5) auf der Unterseite des Topfgriffes (13) als federnder Vorsprung in demjenigen Bereich angeordnet ist, welcher von dem Deckelgriff (14) in der Drehverschlußstellung untergriffen wird (F i g. 3).
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Brat- oder Kochgefäß, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Ein solches Brat- oder Kochgefäß, unter der Bezeichnung »Wok« bekannt, eignet sich für die Zubereitung von Speisen nach der Methode des sogenannten »Pfannenrührens«, die insbesondere bei Speisen der chinesischen Küche angewendet wird. Sie beruht darauf, daß klein geschnittenes Fleisch und Gemüse unter ständigem Rühren gargebraten wird, indem die Zutaten von den Seitenwänden immer wieder zur Mitte rutschen.
    Schon Angebratenes oder Gegartes kann auf den Seitenwänden warmgehalten werden, während im Bodenbereich anderes gebraten wird. Ein solches Brat- oder Kochgefäß eignet sich daneben auch zum Dämpfen oder Backen. Aufgrund der relativ flachen Form des Topfes sind die Speisen bei ihrer Zubereitung gut zu sehen. Topf und Deckel sind aufgrund dieser Form auch leicht zu reinigen. Der Deckel wird nach dem Stande der Technik lose auf den Topf aufgesetzt. Deswegen kann auch bei aufgesetztem Deckel Dampf relativ leicht entweichen. Im Gefäßinneren herrscht der gleiche Druck, wie außerhalb.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Brat-oder Kochgefäß der gattungsgemäßen Art mit einer einfachen und wirksamen Vorspanneinrichtung auszustatten, die den Deckel mit dem erforderlichen, aber geringen Anpreßdruck am Topf hält, so daß sich der geringe, aber noch ungefährliche Überdruck aufbauen kann.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
    Hierdurch wird ein hinreichend dichtes Schließen des Deckels erreicht. Zum Verschließen des Brat- oder Kochgefäßes wird der Deckel in einer Drehlage auf den Topf aufgesetzt, in welcher Topfgriff und Deckelgriff nicht miteinander fluchten. Dann wird der Deckel relativ zum Topf so lange gedreht, bis die Topfgriffe mit den Deckelgriffen zur Deckung kommen. Bei dieser Drehbewegung in die Drehverschlußstellung des Deckels gegenüber dem Topf tritt zwangsläufig ein formschlüssiges Unter- oder Übergreifen der einander zugeordneten Topf- und Deckelgriffe ein. Die einander zugeordneten Bereiche oder Teile von Topfgriff und Deckelgriff, die für das Unter- bzw. Übergreifen Sorge tragen, sind durch Federwirkung gegeneinander verspannt, so daß auf den Topfdeckel die erforderliche Vorspannung in axialer Verschlußrichtung, also parallel zur senkrechten Mittelachse des Gefäßes ausgeübt wird. Der Benutzer kann anhand der Deckung von Topfgriff und Deckelgriff sofort erkennen, daß sich der Topfdeckel in seiner Drehverschlußstellung befindet, in welcher der Brat-oder Kochvorgang auszuführen ist.
    Wenn gemäß einer besonderen Ausgestaltung nach Patentanspruch 2 der Deckelgriff den Topfgriff in der Drehverschlußstellung des Deckels an seinem äußeren oder inneren Rand umgreift und bereichsweise untergreift, ist es, weil kein Untergreifen an den seitlichen Längsflanken der Griffe stattfindet, möglich, die Griffe durch Drehen des Deckels gegenüber dem Topf in der einen oder der anderen Drehrichtung zur Deckung zu bringen. Eine äquivalente Lösung besteht darin, daß der Topfgriff den Deckelgriff in der Drehverschlußstellung des Deckels an seinem äußeren oder inneren Rand umgreift und bereichsweise übergreift. Beide Lösungen gestatten eine formschöne Ausgestaltung der Griffe.
    Damit die Drehverschlußstellung des Deckels durch den Benutzer sicher gefunden und auch bei den üblichen Handhabungen des Brat- oder Kochgefäßes beibehalten wird, ist gemäß Patentanspruch 3 zwischen Topfgriff und Deckelgriff bzw. zwischen Topfrand und Dekkelrand in Drehverschlußstellung des Topfdeckels eine Rasteinrichtung wirksam. Nur durch Überwindung der Einrastkräfte kann dadurch der Deckel aus seiner Drehverschlußstellung durch Drehen relativ zum Topf bewegt werden.
DE19833343760 1983-12-03 1983-12-03 Brat- und Kochgefäß Expired DE3343760C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833343760 DE3343760C1 (de) 1983-12-03 1983-12-03 Brat- und Kochgefäß

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833343760 DE3343760C1 (de) 1983-12-03 1983-12-03 Brat- und Kochgefäß

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3343760C1 true DE3343760C1 (de) 1985-08-22

Family

ID=6215952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833343760 Expired DE3343760C1 (de) 1983-12-03 1983-12-03 Brat- und Kochgefäß

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3343760C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116592A1 (de) * 1991-05-22 1992-11-26 Christa Altrogge Brat- oder kochgefaess
FR2796541A1 (fr) * 1999-07-23 2001-01-26 Seb Sa Dispositif de fermeture/ouverture pour un autocuiseur a couvercle rentrant

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE680795C (de) * 1938-04-10 1939-09-07 Wilhelmine Schraauw Geb Hoerde Dampfkochtopf
FR1065987A (fr) * 1952-11-06 1954-06-01 Récipient pour la préparation d'aliments assaisonnés

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE680795C (de) * 1938-04-10 1939-09-07 Wilhelmine Schraauw Geb Hoerde Dampfkochtopf
FR1065987A (fr) * 1952-11-06 1954-06-01 Récipient pour la préparation d'aliments assaisonnés

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116592A1 (de) * 1991-05-22 1992-11-26 Christa Altrogge Brat- oder kochgefaess
FR2796541A1 (fr) * 1999-07-23 2001-01-26 Seb Sa Dispositif de fermeture/ouverture pour un autocuiseur a couvercle rentrant

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69220425T2 (de) Anordnung für Dampfkochtopf für Gemüse
DE3882999T2 (de) Grillkessel.
DE3505630C1 (de) Abdeckhaube fuer Brat- und Kochgeraetschaften
DE20016634U1 (de) Aufbau eines Kochutensils mit mehrfachen Funktionen
DE202008017874U1 (de) Druckgefäß
DE3905002A1 (de) Kochgefaess
WO2019086393A1 (de) Druckventil für schnellkochtöpfe
DE69630150T2 (de) Einstapelbares kochgerät mit gelenktem griff
WO2014032824A1 (de) KÜCHENGERÄT ZUM AUFSETZEN AUF EIN GEFÄß; KÜCHENGERÄTE-SET, UMFASSEND KÜCHENGERÄT UND VERSCHIEDENE FUNKTIONSEINHEITEN
WO2019141321A1 (de) Deckel für einen hybrid-schnellkochtopf
DE3343760C1 (de) Brat- und Kochgefäß
WO2019081267A1 (de) Ofenblech für lebensmittel
DE3311247A1 (de) Spritzschutzeinrichtung fuer kochgeschirre
DE3309534C2 (de) Gefäß, insbesondere zum Kochen von Lebensmitteln
EP2241232B1 (de) Grill
DE1779422A1 (de) Elektrischer Grill fuer Nahrungsmittel
DE3422011A1 (de) Kochtopf
DE3343761C1 (de) Brat- oder Kochgefäß
DE19531720B4 (de) Dampfdruckkochtopf
DE60205434T2 (de) Kochelement für Kochraum mit Dampf
DE19709072C1 (de) Kochgeschirr
DE2936348A1 (de) Kochgeraet mit abnehmbarem handgriff und perforiertem deckel
DE842840C (de) Deckel fuer Fleisch-, insbesondere Gansbraeter
DE10013403C2 (de) Deckel für eine Bratpfanne
DE3101091A1 (de) "bratpfanne"

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee