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Kochgerät mit abnehmbaren Handgriff und perforierten Deckel
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Die Priorität der Anmeldung Nr. 2/57275 vom 13. September 78 in Belgien
wird beansprucht.
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Die Erfindung betrifft ein Kochgerät und insbesondere eine Friteuse
mit einem abnehmbaren Handgriff, der an dem Drahtkorb derselben zu befestigen ist,
sowie einenaperforierten Deckel.
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Ein abnehmbarer Handgriff, der an den Drahtkorb einer Kochvorrichtung
wie z. B. einer Friteuse befestigt werden kann, ist z. B. in dem französischen Patent
1 517 736 beschrieben und besteht aus einem gebogenen Handgriff, dessen senkrechter
Teil in einem Haken endet, der an denaKorb angreift, um diesen handhaben und insbesondere
in die Friteuse abzusenken und wieder herausziehen zu können. Da für den Einrastvorgang
ein bestimmter Spielraum gegeben sein muß und da die Verbindung zwischen dem Handgriff
und dem Korb von der Schwerkraft abhängt, kann eine Sorglosigkeit bei der Handhabung
zu unerwünschten Trennung der beiden Teile führen. Eine bessere Verbindung bei einem
abnehmbaren Handgriff ist nach dem US- Patent 2 785 277 gegeben. Die Verbindung
wird mit Hilfe von Wellungen an dem Handgriff erzielt, die in eine Gleitschiene
am Korb eingeschoben werden, so daß durch das Federungsverhalten dieser Wellungen
eine bessere Verbindung durch Reibung in der Gleitschiene gewährleistet ist. Auf
der anderen Seite ist die Fixierung eines solchen Handgriffes nicht mehr ganz so
einfach und es ist nicht möglich, diesen an deno
Korb einfach mittels
des Griffteils einzusetzen. Ebenso ist es bei der Erzeugung der relativen Bewegung,
die für die Trennung des Handgriffes vom Korb erforderlich ist, notwendig, einen
gewissen Druck auf den Handgriff und den Korb auszuüben.
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Dies läßt sich durch den abnehmbaren Handgriff nach dem französischen
Patent 14 76 273 vermeiden, der aus einem Stab besteht, der um sich selbst gebogen
ist und zwei L-förmige parallele Teile aufweist, mit hakenförmigen freien Enden
an der kurzen Seiten des L, die aufeinander zu bewegt werden können, so daß sie
durch Händedruck auf die Längsseite des L in einen in dem Korb befindlichen Schlitz
einsetzbar sind.
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Läßt man den Druck nach1 entsprechend der Federkraft des zusammengedrückten
Stabes, so streben die zwei hakenförmige Enden auseinander und bleiben auf jeder
Seite des Schlitzes verhakt, so daß der Korb an den Handgriff in die Höhe gehoben
werden kann. Um zu vermeiden, daß die zwei Teile zufällig bei der Bewegung und insbesondere
bei der Aufwärtsbewegung sich trennen, ist der kurze Schenkel des L so gebogen,
daß er an den oberen Rand des Korbes stößt. Durch Umkehr der Richtung des langen
Schenkels des L, wenn er an der Innenseite des Korbes und nicht an der Außenseite
angebracht wird, läßt sich ein derartiger Handgriff in dem außer Gebrauch befindlichen
Gerät unterbringen. Speziell beim Aufheben des Korbes jedoch hängt eine feste Verbindung
zwischen dem Griff und dem Korb davon ab, ob hinreichend enge Toleranzen zwischen
den Teilen vorliegen, die wiederum das Einsetzen und Herausziehen des handgriffes
keineswegs erleichtern. Außerdem kann ein zufälliger Druck auf die zwei parallellaufenden
Schenkel zu einer unerwünschten Trennung führen und um dies zu vermeiden, kann ein
Schieber auf den langen Schenkeln des L verschoben werden, um die Schenkel auseinanderzudrücken.
Dies erforderte jedoch eine Verschiebung desselben, die nicht mit
der
Hand ausgeführt werden kann, die den Handgriff hält.
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Außerdem kann der Schieber zu leicht aus der gewünschten Position
verschoben werden.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen abnehmbaren
Handgriff für eine Kochvorrichtung wie z. B. eine Friteuse zu schaffen, der leicht
an den Korb angebracht und wieder abgenommen werden kann, wobei eine sichere Verbindung
zwischen den beiden Teilen hergestellt wird und lediglich die Hand benutzt wird,
die den Handgriff hält.
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Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Der entfernbare Handgriff ist durch eine verstellbare Einrastvorrichtung
gekennzeichnet, die in eine Ruhestellung gebracht werden kann, so daß der Handgriff
einen integralen Bestandteil des Korbes darstellt.
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Der erfindungsgemäße Handgriff besteht aus einem starken Draht, der
abgebogen ist und zwei parallele Teile enthält, deren Abstand voneinander sich erhöht,
sobald die Feststcllvorrichtung in die bestimmte stabile Stellung gebracht ist.
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Durch den vergrößerten Abstand der parallelen Teile wird der Handgriff
in zwei intearale Schlitze des Korbes gedrückt.
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Man erhält somit einen Handgriff, der leicht zusammen mit dem Korb
in der Friteuse aufbewahrt werden kann, dessen Gebrauch besonders einfach und sicher
ist, da die Feststellung des Handgriffs an dem Korb durch Verschiebung eines Feststellelementes
mit dem Daumen der Hand bewirkt werden kann, die den Handgriff hält, ebenso kann
der Handgriff durch eine Daumenbewegung in die andere Richtung vom Korb losgemacht
werden, sobald dieser auf dem Rand der Friteuse aufsitzt.
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Ein Handgriff mit Form eines verlängerten Griffes, gebildet aus einem
gebogenen Stab oder starken Draht wie auch eine Einschiebvorrichtung, die als Halterung
dient, und die an den zwei Seitenteilen des Handgriffes verschoben werden kann,
ist bereits aus dem hritischen Patent 13 52 653 bekannt. Dieses Patent beschreibt
einen Korb mit einen Handgriff für eine Kochvorrichtung, insbesondere eine Friteuse
oder eine tiefe Pfanne. Obgleich die Befestigungsvorrichtung bestehend aus dem Einschiebteil
eine vollständig integrale Ausbildung des Handgriffes mit dem Korb ermöglicht, so
betrifft diese jedoch nicht einen abnehmbaren Handgriff sondern eine Vorrichtung,
die beim Fehlen einer Befestigung zwischen den beiden Teilen es ermöglicht, den
Korb innerhalb einer Friteuse oder einer tiefen Pfanne mit Hilfe des Handgriffes
hochzuheben oder abzusenken, wobei es möglich ist, den integralen Teil zeitweise
an der Innenseite der Friteuse zu fixieren. Außerdem besteht keine Änderung bezüglich
der Trennung oder des Abstandes der zwei Seitenteile oder Wangen des umgebogenen
Stabes.
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Im Rahmen der Erfindung wird ferner ein abnehmbarer Deckel beschrieben,
der die Kochvorrichtung abdeckt und zwei benachbarte Einkerbungen auf der Oberseite
enthält, die es ermöglichen, den Deckel zwischen den4Daumen und einenSweiteren Finger
der Hand zu halten.
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Ein derartiger Griff bei einem Friteusedeckel findet sich z. B. in
dem Benelux- Gebrauchsmuster 0131 700, bei dem die obere kreisförmige Plastikfläche
des Deckels zwei halbkreisförmige, durch einen flachen Steg getrennte Kerbenhat,mit
deren Hilfe man den Deckel leicht aufsetzen und abnehmen kann. Dic Deckel von bestimmten
Friteusen und tiefen Pfannen jedoch sind mit einer Vorrichtung versehen, die die
Gase und Dämpfe filtern, die beim Kochen entweichen, und es ist folglich erstrebenswert,
eine Griffvorrichtung zu besitzen,
die einen Kontakt der Hand mit
den unter hohen Temperaturen entweichenden Gasen und Dämpfen vermeidet und zwar
an einer Stelle, an dem sie den Deckel entweichen bevor dieser abgehoben wird.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt deshalb in der Realisierung
eines solchen Filterdeckels mit Handgriff, dessen erstellung sehr einfach ist, und
der leicht gehandhabt werden kann.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist somit das Vorhandensein von
zwei Einkerbungen im Oberteil eines Deckels, die im rechten Winkel zueinander angeordnet
sind, wobei die längere einen der Finger einer Hand und die kürzere den Daumen aufnimmt.
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Die längere Einkerbung liegt näher an der Mitte des Deckels als die
kürzere Einkerbung.
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Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß der abnehmbare Deckel eine
Filtervorrichtung besitzt, die Öffnungen am oberen Teil des Deckels aufeist der
die Einkerbungen enthält, und die bezüglich der längeren Einkerbung entgegengesetzt
zur kürzeren Einkerbung liegen.
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Dabei ist der Handgriff, der bei den oben erwähnten Benelux-Gebrauchsmuster
in der Mitte des runden Deckels liegt, im wesentlichen asymmetrisch angeordnet.
Der zur Aufnahme des Daumens ausgehöhlteTeil ist radial angeordnet, während der
andere ausgehöhlte Teil die anderen vier Finger der Hand aufnehmen kann, wobei er
senkrecht ausgerichtet ist bezüglich der Einkerbung für den Daumen. Er liegt zwischen
letzterer und einem für den Auslaß von Dampf perforierten Abschnitt auf dem Deckel,
entgegengesetzt von der Einkerbung
für den Daumen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt die bevorzugte Ausbildungform
einer Friteuse oder tiefen Pfanne einen Drahtkorb und einen abnehmbaren Handgriff,
gebildet aus einem gebogenen Stab oder Draht, der zwei parallele Teile aufweist
in Form eines L, wobei der Handgriff mit einer Hand an den Korb befestigt werden
kann, ferner einen mittels des Daumens der den Handgriff haltenden Hand beweglichen
Schieber , der längst den zwei parallelen Teilen verschoben werden kann und somit
dieselben auseinanderdrückt, so daß sie den Handgriff an den Korb befestigen, einen
Metalldeckel mit einen Oberteil aus Plastik, der das Zentrum bedeckt, wobei der
Oberteil einen Geruchsfilter enthält mit Perforationen, die in dem Abschnitt des
Deckels sich befinden, der entgegengesetzt zur radialen Einkerbung liegt, die für
den Daumen vorgesehen ist, und wobei der Deckel ferner eine längere Einkerbung aufweist,
senkrecht zu der ersten Einkerbung und zwischen dieser und den Perforierungen für
den Filter gelegen und zur Aufnahme der anderen Finger vorgesehen.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden im folgenden anhand der Figuren
der Zeichnung zusammen mit der Erfindung näher beschrieben.
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Fig. 1 zeigt in auseinandergezogener Ansicht den Deckel ebenso wie
den Handgriff sowie den oberen Teil des Korbes einer Friteuse nach der Erfindung,
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf den Handgriff,
Fig. 3 zeigt die
Seitenansicht des Schiebers, der auf dem Handgriff nach Fig. 2 aufgesetzt werden
kann, Fig. 4 zeigt eine Draufsicht des Schiebers, Fig. 5 zeigt die Vorderansicht
des Handgriffes, Fig. 6 zeigt die Seitenansicht des Handgriffes, Fig. 7 zeigt die
Seitenansicht des Korbes, Fig. 8 zeigt die Vorderansicht des Korbes, Fig. 9 zeigt
einen Ausschnitt von der Draufsicht auf die Feststellvorrichtung des Handgriffes,
die permanent an dem Korb fixiert ist, Fig.10 zeigt die perspektivische Ansicht
des Deckeloberteils einer Friteuse und Fig.11 zeigt den Querschnitt durch den Deckelaufsatz.
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Fig. 1 zeigt die Ansicht der Einzelteile des Metalldeckels 1, an dem
die Filterpatrone 2 angebracht ist, wobei die Befestigung an dem Metalldeckel 1
durch den aus Plastik bestehenden Deckelaufsatz 3 erfolgt, der zur Aufnahme der
Filterpatrone 2 eine Aussparung besitzt und ferner nach der Außenseite hin gerichtet
zum Abziehen von Dampf und Rauch Öffnungen aufweist. Die Befestigung des Deckelaufsatzes
3 an den Deckel 1 mit dem Ziel, die Filterpatrone 2 einzuschließen, erfolgt mit
Hilfe der drei Schrauben 4.
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Lediglich der obere Teil des Behälters 5 einer Friteuse oder einer
tiefen Bratpfanne ist in Fig. 1 dargestellt, die den Drahtkorb 6 am oberen Rand
des Behälters 5 sitzend zeigt, wobei er den Behälter 5 um ein Stück überragt. An
diesem Drahtkorb befindet sich die Einhakvorrichtung 7, die nicht nur zum Einhaken
des Korbes an dem oberen Rand des Behälters 5 dient (nicht gezeigt in Fig. 1), sondern
auch zur Aufnahme des abnehmbaren Handgriffes 8, wenn dieser an den Korb 6 befestigt
werden soll. Nachdem dieser Handgriff an den Korb 6 mittels der Vorrichtung 7 befestigt
ist, ermöglicht ein Vorrücken des lemmschiebers 9 in Richtung auf den Korb 6 eine
sichere Befestigung des Handgriffes 8, und zwar dergestalt, daß der Korb 6 gehandhabt
werden kann insbesondere aus den Behälter 5 ohne der Gefahr einer plötzlichen Trennung
herausgehoben werden kann.
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Die Ausbildung des Oberteils des Deckelaufsatzes 3 ist in Fig. 10
deutlich gemacht, die zeigt, daß dieser kreisförmige, an der Mitte des kreisförmigen
Metalldeckels 1 (Fig. 1) fixierte Bauteil die Schlitze 10 aufweist, die einen Segment
der Oberfläche bedecken und an den oberen Teil der Seitenwand 11 heruntergezogen
sind. Die Einkerbung~12 liegt genau gegenüber den Schlitzen, einem Radius entlang
ausgerichtet und von den Schlitzen 10 durch eine wesentlich längere Einkerbung 13
getrennt, die senkrecht zu ihr liegt.
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Die crste Einkerbung ist für den Daumen vorgesehen, während die zweite
einen festen Eingriff der anderen Finger der Hand gestattet. Dies ergibt einen Griff,
der einen direkten Kontakt der Hand mit den Öffnungen für den heißen Dampf des Gerätes
vermeidet.
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Die wesentlichen Bestandteile einer derartigen Friteuse
oder
Pfanne wurden obenstehend beschrieben, nunmehr sollen bestimmte Teile und Funktionen
desselben beim Betrieb des Gerätes näher erläutert werden.
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Fig. 2 zeigt den Handgriff 2 des Korbes ohne den Klemmschieber 9,
der in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Wie man aus den Fig. 5 und 6 entnehmen kann,
besteht der Handgriff 8 aus einem gebogenen Draht oder Stab unter Ausbildung der
beiden Teile 14 und 14', die weitgehend parallel verlaufen und in der waagrechten
Ebene eine Ausbildung darstellen, die weitgehend die Form eines L hat (Fig. 5),
wobei der kürzere Schenkel 15 so ausgebildet ist, daß er an der Einhakvorrichtung
7 des Korbes fixiert werden kann. Der Draht oder der Stab wird so gebogen, daß die
freien Enden 16 und 16' aneinander anstoßen, so daß eine Spiralfeder 46 (Fig. 1)
um die beiden Enden gewickelt werden kann, so daß sie weitgehend miteinander in
Verbindung bleiben, trotz einer gewissen Torsion, die während der Befestigung des
Handgriffes an den Korb auftreten kann. Die abgeflachten Teile 17 und 17' an den
Enden 16 und 16' (Fig. 6) sind vorgesehen, um eine unerwünschte Verschiebung der
Feder zu vermeiden und sie in der Mitte zu halten.
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Wie Fig. 3 zeigt, weist der Schieber 9 einen Abschnitt auf, der wie
ein C geformt ist, und der oben an den Teilen 14 und 14' verhakt werden kann, die
an den Schlitzen 18 und 18' des Schiebers 9 eingreifen. Die Ansätze 19 und 19 dienen
zur Ausbildung der Schlitze 18', in denen der Teil 14' hineingleitet, während der
Ansatz 20 die in Fig. 4 gezeigte Form aufweist und den Schlitz 18 bildet, in den
der Teil 14 des Handgriffes eingreift. Wie Fig. 2 zeigt, besitzt dieser Teil eine
Nase 21 auf der Seite des Teiles 15 des Handgriffes und entsprechende Ausbildung
dieser Nase und des Ansatzes 20 und insbesondere aufgrund der Ausformung des Teiles
22 des
letzteren wird bei Verwendung des Daumens zum Verschieben
des Schiebers in Richtung auf den Teil 15 der ausgeformte Teil 22 letztlich gegen
die Nase 21 gedrückt, sobald die oberai Teile der parallelen, den jeweils kürzeren
Schenkel 15 des L bildenden Stäbe voneinander getrennt sind. Diese Handhabung des
Schiebers 9 ebenso wie die Freisetzung durch den Daumen werden durch die Ausbildung
des Oberteils des Schiebers erleichtert, der einen gegen die Mittelkante 23 gerichteten
Teil aufweist. Ehe der Handgriff 8 an dem Korb 6 einrastet, muß er an diesem mittels
der Vorrichtung 7 eingehakt werden, die in den Fig. 7 bis 9 gezeigt wird und drei
gebogene und gewellte Stäbe 24, 25 und 26 aufweist, die bezüglich eines vertikalen
Schnittes symmetrisch ausgebildet sind. Der erste Teil 24 erstreckt sich über die
gesamte Länge des Korbes 6 und bis zur Spitze hinauf und endet in den zwei gegeneinandergerichteten
Haken 27 und 27'. Das zweite Bauteil 25 liegt parallel zu dem anderen Teil des Bauteils
24 und enthält den waagrechten Teil 28, der die beiden Schlitze 29 und 29' mit den
Haken 27 und 27' bildet. Andererseits steht der untere Teil nicht im Eingriff mit
dem Bauteil 24 und ergibt einen Schlitz 30, durch den es dann möglich ist, das untere
waagrechte Ende des Handgriffes 8 mit den entsprechenden Enden 16 und 16' einzuschieben,
wobei die waagrechten Teile 14 und 14' des Handgriffes 8 derartig waagrecht nach
hinten gebogen werden, daß der Knick in dem L zwischen den Enden 27 und 27' des
Bauteils 24 zu liegen kommt und an den oberen waagrechten Teil 28 des Bauteils 25
anstoßt. Das dritte Bauteil 26 dient dazu, den Korb 6 am oberen Rand des Behälters
5 festzuhalten, das getrennte untere Bauteil 31 von 24 dient als Stütze gegen die
Innenwand des Behälters, so daß der Korb waagrecht zu liegen kommt.
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Sobald bei dieser Konstruktionsart der Handgriff 8 in die Einhakvorrichtung
7 in der angegebenen Weise eingeschoben ist, stößt der Ansatz 20 durch das Vorschieben
des Schiebers 9 gegen den Korb hin gegen die Nase 21 von Bauteil 14. Durch Trennung
der Nasen des Handgriffes findet eine Trennung der Bauteile 14 und 14' in der Ebene
des oberen waagrechten Teil 28 des Bauteils 25 statt (Fig. 8) und die Bauteile 14
und 14' greifen fest am Boden der Schlitze 19 und 19' ein, die von dem waagrechten
Teil und den hakenförmigen Enden 27 und 27' des Bauteils 24 gebildet werden.
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Der Metalldeckel 1 der Friteuse oder Pfanne nach Fig. 1 besitzt eine
leicht convexe Form in Richtung zur Spitze hin, sein Ringförmiger Teil 32 bildet
einen abgestumpften Kegel, der in einen kreisförmigen Mittelteil 33 endet. Eine
Einkerbung in der Hälfte 34 dieser Oberfläche ist vollständig perforiert bis auf
einen schmalen Teil, in der ein Loch für die Schraube 4 ist, entsprechende Löcher
für zwei anderen Schrauben sind in dem Durchmesser zu erkennen, der den perforierten
Teil 34 begrenzt. Dieser hat entsprechend der Filterpatrone 2 weitgehend Trapezform
und ist mit einem unteren Rand 35 versehen, gegen die die untere Kante 36 einer
entsprechenden Form in dem Deckelaufsatz 3 drückt.
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Am oberen Rand der Ausnehmung 37 und umgeben von den Löchern 38,
39 und 39' für die Schrauben 4 (Fig. 1) sind vertikale Schlitze 40 angeordnet, die
den Schlitzen 10 in Fig. 10 entsprechen. Im oberen Teil des Deckelauf satzes gelegene
Schlitze +nahezu ein Segment von kreisförmigen Umfang und reichen bis zu der Linie
41 in Fig. 10, die parallel zur Einkerbung 13 liegt. Wie der Schnitt nach Fig. 11
zeigt, liegen die Schlitze auf einen Durchmesser senkrecht zu dieser Einkerbung,
und die Ausdehnung bis zur Linie 41 geschieht lediglich aus ästhetischen Gründen,
da im Oberteil des Deckelauf satzes 3 die Schlitze nur in einen bestimmten Bereich
des kreisförmigen Ringes vollständig die Wand durchdringen, zubilden
undzwar
bis zu dem Punkt 42 (Fig. 11), worin zu sehen ist, daß von diesem Punkt gegen die
Mitte des Deckels lediglich eine Einkerbung vorhanden ist, für die das Material
bis zur hälfte seiner Stärke entfernt wurde. Diese waagrechten Schlitze werden längst
einer senkrechten Kante 43 verlängert, diese Öffnungen entsprechen damit solchentwie
sie unter 40 in dem Gehäuse 37 für die Filterpatronen dargestellt sind.
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Wie Fig.10 zeigt, flacht sich über den den Schlitz 10 begrenzenden
Abschnitt die Oberfläche des Deckelauf satzes 3 allmählich entsprechend der Schräge
44 (Fig. 11) ab, und zwar in Richtung auf die Kante der Einkerbung 12 für den Daumen,
während die Oberfläche längst der Linie 45 am Beginn der Einkerbung 13 für die anderen
Finger der Hand wesentlich schneller abfällt.
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