AT226904B - Einrichtung an Back- oder Bratrohren von Gas- oder Elektroherden u. dgl. oder Einzelbratrohren - Google Patents

Einrichtung an Back- oder Bratrohren von Gas- oder Elektroherden u. dgl. oder Einzelbratrohren

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AT226904B
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AT
Austria
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bracket
roasting
door
arm
baking
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AT706961A
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Rudolf Ing Pirker
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Austria Email Ag
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Description


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  Einrichtung an Back- oder Bratrohren von Gas- oder
Elektroherden u. dgl. oder Einzelbratrohren 
Bei Back- oder Bratrohren von Gas- und Elektroherden sowie bei Einzelbackrohren wird zwecks Kontrolle des Garvorganges   oder zum Übergiessen des Bratens   der Einschubteil,   z.

   B.   die Bratpfanne, das Backblech oder der Bratrost, nach dem Öffnen der Tür mit einem Lappen erfasst und ein Stück aus dem Rohr herausgezogen.   Diese Tätigkeiten bedingen trotz der   Verwendung von Topflappen die Gefahr des Verbren-   nens derFinger und Hande der Kochin,   was besonders dann der Fall ist, wenn neben einer Bratpfanne auch ein Bratrost zu bedienen ist, der über der Bratpfanne dem Heizkörper sehr naheliegend angeordnet ist und mit der Bratpfanne gleichzeitig mit der zweiten Hand ein-und ausgeschoben werden muss, um abtropfendes Fett in der Bratpfanne aufzufangen. 



   Zur Beseitigung dieser Mängel ist eine Einrichtung bekanntgeworden, die das selbsttätige Aus- und Zurückschieben der im Back- oder Bratrohr in seitlichen Führungen desselben eingeschobenen Tragrahmen für die Backbleche oder Bratpfannen durch das Öffnen bzw. Schliessen der Tür ermöglicht. Die hinteren Leisten der Tragrahmen sind zu diesem Zweck in Winkelschlitze einer in der Mitte des Backrohres senkrecht angeordneten Mitnehmerschiene einhängbar, die an einer an der Decke und dem Boden des Backrohres mit Rollen abgestützten Kupplungsschiene verschiebbar angeordnet ist.

   Die Kupplungsschiene ist mit zwei Scherenhebeln gelenkig verbunden, von welchen das Ende eines der Hebel ausserdem in einer Schlitzführung der Kupplungsschiene beweglich ist, während die andern Enden der Scherenhebel in gleicher Weise an der hinteren Backrohrwand angelenkt bzw. geführt sind und einer der Scherenhebel über einen über den Boden des Rohres   reichenden Lenker in gelenkiger Verbindung mit der Türe steht, so dass   beim   Öffnen und Schliessen der Türe   die Scherenhebel gestreckt bzw. einander genähert werden und dadurch die Kupplungsschiene samt   der Mitnehmerschiene lur   die Backbleche gegen die Türe bzw. gegen die Rückwand des Backrohres bewegt wird.

   Die bekannte Einrichtung ist im Aufbau sehr umständlich und daher verhältnismässig teuer und hat überdies den Nachteil, dass eine Reinigung des Back- bzw. Bratrohres sehr   umständlich ist.    



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Back- oder Bratrohren von Gas- oder Elektroherden u. dgl. oder Einzelbratrohren. mit einem an der Türe oberhalb deren Drehachse angreifenden und über den Boden des Rohres reichenden, das Ausschieben der Back- oder Bratbleche aus dem Rohr bewirkenden Lenker und bezweckt, die Bauart gegenüber den bekannten Einrichtungen wesentlich zu vereinfachen und zu   verbil-   ligenund durchdie Vermeidung von Einbauten, Abstützungen und Führungen an den Back- bzw. Bratrohrwänden die Reinigung derselben von Kochgutablagerungen,   z.

   B. von Fettspritzern, zu erleichtern.   Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass der Lenker als winkelförmiger   Bügel od. dgl.   ausgebildet ist,   dessenaufrechter Schenkel   nahezu über die ganze Backrohrbreite   und-höhe   reicht und dessen liegender Schenkel gegebenenfalls mittelbar mit der Tür oberhalb deren Drehachse gelenkig verbunden ist, wobei die Anlenkstelle vorzugsweise von einem Haken gebildet ist, der an der Tür an einem in der Richtung zu deren Oberkante verschiebbar geführten Schieber vorgesehen ist.

   Der Bügel besteht bei einer be-   vorzugten Bauartaus einem insichgeschlossenenDrahtstück, dasdie Umrahmung einer aus einem Rechteck    und einem annähernd gleichschenkeligen Dreieck oder   Trapez zusammengesetzten Fläche bildet und ist an   
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    Der Schieber 16 ist von zwei Platten gebildet, die beiderseits an der Innenwand 8'anliegen und in Führungsschienen 34 gleiten. 



  Durch die beschriebene Ausbildung des Triebwerkes im Hohlraum der Türe wird beim Öffnen derselben über die ortsfeste Anlenkstelle 21 über die Lasche 24 ein Zug auf den kürzeren Arm 25 des zweiarmii gen Hebels 25. 30 ausgeübt, wodurch der längere Arm 30 entgegen der Wirkung der Kraft der Zugfeder 31 verschwenkt und der Schieber 20 in der Richtung gegen die Türoberkante verschoben wird, womit auch der Haken 9 und somit der Bügel 10, 11 aus dem Rohr gezogen wird und dabei sämtliche an den aufragenden Schenkeln anliegende Einschubteile aus dem Backrohr in ausreichendem Masse zur Kontrolle oder zur Betreuung des Kochgutes herauszieht. 



  Die in Fig. 12 ersichtliche abgeänderte Ausführungsform unterscheidet sich gegenüber der in den Fig. 7 bis 11 dargestellten darin, dass an Stelle des U-förmigen Bügels 22 ein Band 35 verwendet wird, das mit einem Ende in einem Radialschlitz 36 der Ringscheibe 20 und mit dem andern Ende 37 mit einer Lasche 24 verbunden ist, welche am kürzeren Arm 25 des zweiarmigen Hebels 25,30 angelenkt ist. Die Wirkungsweise ist ansonsten die gleiche. 



  Die Erfindung ist nicht an die beschriebenen Ausführungsformen gebunden und lässt verschiedene Ab- änderungen der Bauart zu. So kann an Stelle des in Fig. 6 dargestellten Bügels auch ein einfacher Blechwinkel verwendet werden, der mit dem Haken gelenkig verbunden ist. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung an Back- oder Bratrohren von Gas- oder Elektroherden u. dgl. oder Einzelbratrohren mit einem an der Türe oberhalb deren Drehachse angreifenden und über den Boden des Rohres reichenden, das Ausschieben der Back- oder Bratbleche aus dem Rohr bewirkenden Lenker, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker als winkelförmiger Bügel (10,11) od. dgl. ausgebildet ist, dessen aufrechter Schenkel (11) nahezu über die ganze Backrohrbreite und-hohe reicht und dessen liegender Schenkel (10) gegebenenfalls mittelbar mit der'l ure (8) oberhalb deren Drehachse (7, 17) gelenkig verbunden ist, wobei die Anlenkstelle vorzugsweise von einem Haken (9) gebildet ist, der an der Türe (8) an einem in der Richtung zu deren Oberkante (8") verschiebbar geführten Schieber (16) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (10, 11) aus einem in sich geschlossenen Drahtstück (12) besteht, das die Umrahmung einer aus einem Rechteck (13) und einem annäherndgleichschenkeligenDreieck oder Trapez (14) zusammengesetzten Fläche bildet und an den Übergangsstellen (15) des Rechteckes in die Schenkel (10) des Dreieckes bzw. Trapezes (14) unter Bildung eines rechten Winkels zwischen den beiden Flächen (13, 14) abgebogen ist, wobei das Verbindungsstück (10') der beiden Schenkel (10) am Haken (H) angreift.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den Haken (9) tragende Schieber (16) mit dem längeren Arm (30) eines innerhalb der Türe (8) schwenkbar angeordneten zweiarmigenHebels (25,30) gelenkig verbunden ist, dessen kürzerer Arm (25) an einem Zugorgan (22,24 bzw. 35) gelenkig angreift, welches mit seinem andern Ende zu einer Anlenkstelle (21 bzw. 36) eines Teiles (20) reicht, der auf einem feststehenden, die Schwenkachse der Türe (8) bildenden Achsbolzen (17) befestigt ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Anlenkstelle (21) aufweisende Teil als Ringscheibe (20) ausgebildet ist, in deren die Anlenkstelle (21) bildenden Bohrung ein U-förmiger Drahtbügel (22) mit seinen abgebogenen Enden eingreift, welcher mit seinem U-Steg (23) in einer Lasche (24) liegt, die am Arm (25) des zweiarmigen Hebels (25, 30) gelenkig angreift, der unter der Wirkung einer am längeren Arm (30) angreifenden Zugfeder (31) steht.
    5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan als flexibles Band (35) ausgebildet und mit einem Ende am Umfang einer am Achsbolzen (17) befestigten Ringscheibe (20) an einer zwischen der Innenwand der turc (b) und dem Achsbolzen (17) liegenden Stelle (36) befestigt ist und dass das andere Ende mit dem kürzeren Arm (25) des Hebels (25,30) gelenkig verbunden ist.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkstüt ? e für den Hebel (25, 30) von einem Blechbügel (28) gebildet ist, dessen Schenkel an den Enden Schlitze (29) aufweisen, mit welchen sie auf einem Lagerwinkel (19) für die Türe (8) aufgesteckt sind.
AT706961A 1961-09-18 1961-09-18 Einrichtung an Back- oder Bratrohren von Gas- oder Elektroherden u. dgl. oder Einzelbratrohren AT226904B (de)

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