DE7047202U - Backofen mit aus dem inneren herausfahrbarem geschirrwage - Google Patents

Backofen mit aus dem inneren herausfahrbarem geschirrwage

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'. L i x I
Imperial-Werke GmbH., 4-98 Bünde, Installstr. 10
Backofen mit aus dem Innerv - desselben herausf ahrbarem Geschirrwar en
Die Neuerung betrifft einen Backofen mit aus dem Inneren des-Scxucü ucräüSi &
Bei den gewöhnlichen Backöfen muss zur Begutachtung oder Zwischenbehandlung des Brat- oder Backgutes während des Brat- oder Backprozesses das Geschirr bzw. der Grillrost mit dem darauf befindlichen Gut teilweise oder ganz aus dem warmer Backofen herausgezogen werden. Die damit verbundenen Schwierigkeiten und auch Gefahren sind erheblich. Einerseits besteht Verbrennungsgefahr für die Bedienungsperson selbst, andererseits besteht aber die Gefahr, daß bei nicht gerade gehaltenem Geschirr, beispielsweise des Backbleches, heisses Fett heruntertropft und Kleinkinder in akute Gefahr bringt, abgesehen davon, daß eine Verschmutztgsgefahr für die gesamte Umgebung besteht. Bei Verwendung von Gasofen ist dazu eine Entzündung des Bratfettes möglich, so daß schwerste Feuerschäden verursacht werden können. So liegt der Gedanke nahe, das Geschirr, wie Bratpfanne, Backblech und Rost mittels eines leichtlaufenden Wagens aus dem Backofen herauszufahren, damit die Kippgefahr beseitigt ist. So sind Ausführungen bekannt, wo die Backofentür keine übliche Scharnierung besitzt, sondern mit einem Schienenlaufwagensystem unter dem Backofen geführt ist. Hier befindet sich auf der Innenseite
der Backofentür eine einseitige Äufhängeeinrichtung, nämlich ein Host mit Stütze für die Backgeschirre. Bei diesen vorbekannten Vorrichtungen wird die Backofen tür somit aiit dem an hängenden Bratgut nach vorn weggezogen. Dieser Ausführung haftet der grosse Nachteil an, daß man nu_ von oben oder von der Seite her an das Backgut herankommt. Dabei muss die Hausfrau bei stehenden Herden um die heisse Tür herumgreifen, was wiederum eine Verbrennungsgefahr bedeutet. Besonders nachteilhaft sind diese Ausführungen aber bei hocheingebauten Backöfen, da die Hausfrau praktisch in Gesichts- und Hantierungshöhe die Backofentür vor sich hat, nicht aber das Back- und Bratgut.
Der Neuerur : liegt die Aufgabe zugrunde, einen Backofen mit Geschirrwagezu schaffen, bei dem die vorerwähnten Ubelstände nicht mehr auftreten, eine einwandfreie Führung des Geschirrs all" äs IE Tv r»aT»«»r» A ac· ΏοΛίτΛίοηα Viananc τηΓισΛ λ ηΥι ί st iiriH α1ηβ H»-^_
^* \Λ. »J VAVsUI mim - ·.& V^ Λ, V^ 1_1 VA. V* ■»» 1/Wvi» V J- V* m* *~r «~» >* «. w·^^»^ λμλ ^* ^J-"^ "" " " ^ ~~ ** »βββ ^» —— »■ »β —r — · —* tierung mit dem Brat- und Backgut ermöglicht ist ohne Behinderung durch die Backofentür.
Die Neuerung besteht darin, daß der Gesch:\rrwagen und die ia unteren Bereich mit Scharnier versehene Backofentür voneinander unabhängige Schienenführungen aufweisen, wobei der Geschirrwagen separat aus dem Inneren des Backofens herausfahrbar und die Backofentür unter den Backofen einfahrbar ist. Dabei ist der wesentliche Vorteil erzielt, daß das Backgut von jeder Seite behandelt und beobachtet werden kann, und daß andererseits die aufgekJ.appte Tür vollkommen versenkt werden kann bzw. auch nur teilweise unter den Backofen geschoben werden kann, je nachdem, wieweit sie hinderlich wäre.
Ein weiterer Gedanke der Neuerung besteht darin, daß die Schienenführung bzw. Hollenlagerung des Geschirrwagens an den seitlichen Aussenmantelflachen des Backofens liegt und die unabhängig geführte, im Bereich ihrer Unterk ate mit Scharnieren versehene Backofentür mit einer Rollenlagerung versehen ist, die ein vollständiges Einfahren der Backofentür ermöglicht. Damit hat die
Hausfrau die Gewähr, daß die _·.:.. -Al en führungen sowohl für den Geschirrwagen als auch für die P=.ckofentür immer funktionsfähig bleiben, gleichgültig auch, was im Inneren des Backofens geschieht, da die Hollenführun^en frei sind von Hitze- und Bratfetteinflüssen.
Weiterhin besteht ein sehr wesentlicher Gedanke der Neuerung darin, daß Mittel zur Kombination der beiden Bewegungen angeordnet sind, derart, daß beim Herausfahren des Wagens ein automatisches Einfahren der Backofentür erfolgt. Dabei ist es ausserordentlich vorteilhaft, wenn diese Mittel ausschaltbar sind. Damit ist ermöglicht, daß nach öffnung der Tür, allein durch das Einschiebeu der Tür unter den Backofen, ein automatisches Herausfahren des heissen Geschirrwagens erfolgt, ohne daß dieser von Hand berührt zu werden braucht.
Ferner besteht ein Gedanke der Neuerung darin, am Geschirrwagen bzw. am Grillspiess Kupplungsmittel zur Einkupplung in ein Bewegungselement eines Grillmotors anzuordnen. Dafür ist am Backofengehäuse ein Motor angeflanscht, dessen Motorwelle eine im Inneren des Backofengehäuses liegende Scheibe mit Mitnehmernocken trägt und am Geschirrwagen liegenden Grillspiess ist eine Kupplungsscheibe angeordnet, deren Mitnehmer in dem Bereich des Mitnehmernockens der Motorscheibe fahrbar ist. Somit kann ein querliegender Grillspiesc durch diese Motorkupplung angetrieben werden und während des Betriebes des Grillmotors durch das Hinein- und Herausfahren des Geschirrwagens ein- bzw. ausgekuppelt werden, ohne daß die Bedienungsperson in die Hitzezone greifen muss.
Weitere Kennzeichen und Merkmale ergeben sich aus den als Beispiel gegebenen, nachfolgend beschriebenen, vorteilhaften Ausführungsformen .
i2s zeigen:
Figur 1 den Backofen in Seitenansicht teilweise geschnitten, Figur 2 den Backofen in Vorderansicht mit zurückgefahrener Backofentür,
-IL-
Figur 3 den Backofen in Draufsicht,
Figur 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des B ekofens in Seitenansicht ,
Figur 5 eine Teilansicht des unteren Teiles mit Eeweguugskupplung in Seitenansicht,
Figur 6 einen Ausschnitt des Ausführungsbeispieles der Fig. 5 in Vorderansicht teilweise geschnitten.
In der sogenannten Backofenmuffel oder im Backofengehäuse 1 befindet sich der Geschirrwagen 2 vorzugsweise freischwebend, der über seitlich abgekantete und parallel zur Aussenmantelflache des Backofengehäuses 1 geführte Schienen 3 beliebig geführt ist. Dabei kann die Führung derart erfolgen, wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 zeigt, daß die Schienen 3 in einer feststehenden Rollenhalterung 4 durch jeweils vier Rollen 5 geführt sind. Die Rollenhalterung 4 befindet sich an der Aussenmantelflache des Backofens und ist nach aussen gehäuseartig abgedeckt. Diese jeweils U-förmig gebogenen Schienen 3, die mit ihren langen Schenkeln, die als Schienen dienen, parallel zueinander liegen, bilden das Traggerüst für den Geschirrwagen 2, der auf diese Schie nen 3 aufgebaut ist. Es besteht dabei die Möglichkeit, den Geschirrwagen 2 freitragend im Backofengehäuse 1 zu lassen oder ihn, wie in Fig. 1 dargestellt, durch zusätzliche Rollen 6 abzustützen.
Au. '.esen Geschirrwagen 2 kann ein Rost 7 aufgebracht werden, und zwar· ^n verschiedener Höhe, da die seitlichen flachen Säulen 12 des Gescnirrwagens 2 Haken 13 tragen wie auch Bohrungen 14 zur Aufnahme des Aufstell- bzw. Bratrostes. Dadurch ist es möglich, den Rost 7 od, dgl. in verschiedenen Höhen anzuordnen. Da der Rost 7 mit Nocken 17 versehen ist, können diese Nocken entweder in die Bohrungen 14 greifen oder auf die Haken 13 aufgelegt werden. Das Ein- und Ausfahren des Geschirrwagens 2 erfolgt von Hand. Seine Stabilität erhält der Geschirrwagen durch verbindende Traversen 15, die zwischen den flachen Säulen 12 und beliebig geformten Auslegern angeordnet sind.
In " ig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der iiiihrung des .chirrwagens 2 dargestellt. Statt der Schienen 3 mit Rollenhalterung 4- und Rollenanordnung ist eine Teleskopführung 30 vorgesehen, die selbstverständlich auch eine andere Ausbildung als die dargestellte haben kann. Ss kann sich auch um eine Teleskoprollenführung handeln, doch diese ist erheblich teurer, als die dargestellte Teleskopführung 30, die aus ineinandergeschobenen Rohren besteht, die durch Auszugsbegrenzungsmittel gegeneinander in an sich bekannter Weise gesichert sind, so daß ein Ausfahren des Geschirrwagens 2 in die strichpunktierte Stellung der Fig. 4 ermöglicht ist.
Um nun die Backofentür 3 aus den. Arbeitsbereich verschwinden lassen zu können, sind die Scharnierlaschen 9 der Backofentür mit einem gemeinsamen Rollenwagen 10 verbunden, der im wesentlichen aus einem U-förmig gebogenem Blech besteht, das Seitenflanken aufweist, an denen die Rollen 11 befestigt sind. Die Rollen 11 wiederum laufen in Schienen 16, die an der Rollenhalterung 4 mitbefestigt sind und sich mindestens über die gesamte Tiefe des Backofens erstrecken, möglichst aber noch über die Tiefe des Backofens hinausgeführt sind. In Fig. 1 ist in strichpunktierter Stellung die zurückgeschobene Backofentür 3 gezeigt.
Ein wesentlicher Vorteil des freien Hinaus- und "^ereinf ahrens des Geschirrwagens 2 besteht darin, daß die Möglichkeit gegeben ist, einen Brat- und Grillspiess 18 mit seiner Kupplungsscheibe 19 jeweils ein- und auszukuppeln, je nachdem, wie der Geschirrwagen 2 steht. Um hier den Bratspiess bewegbar zu machen, ist am Backofengehäuse 1 ein Motor 20 angeflanscht, dessen Motorwelle 21 eine im Inneren des Backofengühäuses liegende Scheibe 22 dreht. Diese Scheibe 22 weist einen Nocken 23 auf, der als Mitnehmer dient und der in die am Grillspiess 18 befestigte, im Geschirrwagen liegende und den Grillspiess drehende Kupplungsscheibe 19 greift. Die Kupplungsscheibe 19 weist Mitnehmer dA auf, die stern- oder flügelartig angeordnet sind und sich hinter die Nocken 23 legen, so daß sie von der Bewegung desselben mitge-
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H.
nommen werden. Durch die sternartigc Anordnung ist ei: Ίemloses Kupplungsmanöver möglich, d.h. lediglich durch lfaaren des Geschirrwagens 2 in das Backofengehäuse 1 erfc iie Kupplung- Der Grillspiess selbst wird lediglich j.n Schi e 25 der flachen Säulen "2 des Gesciirrwagens 2 eingelegt, w: ) es in Fig. 1 ersichtlich ist. Das axiale Wandern des Grillspiesses 18 wird einerseits durch die Kupplungsscheibe 19 verhindert und andererseits durch einen Bund 26, der als Führung dient.
In den Fig. 5 und 6 ist ein wesentlicher Gedanke der Neuerung dargestellt, und zwar die Möglichkeit der Anordnung von Mitteln, um die Einfahrbewegung der Tür S mit der Ausfahrbewegung des Geschirrwagens l·. ?u kombinieren. Die Lagerung des Geschirrwagens 2 erfolgt bei diesem Avisführungsbeispie? vii^deruai durch die Schienen 3 in der Rollenhalterung 4 mi··', den Rollen 5·
Bei diesem Ausführungsi eispiel ist unterhalb des Backofengehäuses 1 eine parallel zur Schiene 3 liegende Seil- oder Kettenführung 27 angeordnet, die über Lauf- oder i^ttenräder 28 geführt ist und über eine Lasche 37 mit einer der Schienen 3 des Geschirrwagens 2 fest verbunden ist. An dem Seil- oder Kettentrieb 27 ist ein Raststück 29 befestigt mit ei *>er Rautnut 311 in die eine Nase 32 einraEbbar ist, die an einer Stange 33 befestigt ist. Die Stange 33 steht unter der Wirkung einer Torsionsfeder JA- und ist mit einem Hebel 35 vorzugsweise einstückig verbunden . Die Torsionsfeder 34- sorgt dafür, daß die Nase 32 ständig in Richtung auf das Rafcstück 29 gedruckt wird.
Wird nun der Hebel 35» der in einer Halterung 36 drehbar gelagert ist, in Pfeilrichtung A gedruckt (siehe Fig. 6), kann die Tür 8 eingeschoben werden, ohne daß der Geschirrwagen 2 gleichzeitig herausfährt. Bei Nichtbetätigung des Hebels 35 rastet die Nase 32 in dje Rastnut 31 des Raststückes 29 ein und beim Einschieben der Tür Tür 8 in Pfeilrichtung B erfolgt nach Einrastung der Nase 32 in die Rastnut 31 des Raststückes 29 die Mitnahme der Kette 27, die ihrerseits über die Lasche 37 die Schiene 5 des Geschirrwagens 2 in umgekehrter Richtung,gegenläufig
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also, bewegt, so daß ein zwangsläufiges Herausfahren des Geschirrwagens 2 aus dem Backofengehäuse 1 erfolgt. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit zwei parallele ίικύυ- uder oeilL.viel)« 27 unterhalb des Backofengehäuses 1 anzuordnen, so daß beide Schienen 3 gleichmässig angegriffen werden, jedocn müsste in diesem Fall die Rasteinrichtung 33 mit Hebel 35 beidseitig angeordnet sein. Dies ist nicht unbedingt notwendig. £s ist allerdings auch denkbar, daß eine Bewegungskombination von einen Hebel 35 aus iröglich ist für beide Seiten, um eine gleichmässige Führung zu gewährleisten.
Selbstverständlich ist der Gedanke der Neuerung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispieie beschränkt. So lassen sich konstruktive Einzelheiten selbstverständlich verändern, gleichgültig nun, wie die Schienen 3 bzw. Teleskopführungen 30 aus= sehen. Ferner ist es denkbar, die Backofentür 8 statt unterhalb des Backofens auch oberhalb desselben anzuordnen oder dieselbe seitlich einzuschieben. Sämtliche Ausführungen haben aber gegenüber der Sinschiebung der Backofentür 8 unter das Backofengehäuse den erheblichen Nachteil, daß bei stark schwitzendem Gut ein Auffangen des Kondensates oder auch Üles bzw. Bratfettes nur durch eine im unteren 3ereic_i liegende Tür möglich ist. Die anderen Ausführungsbeispiele werden allerdings als technisch äquivalent angesehen, haben aber, wie bereits erwähnt, erhebliche Nachteile gegenüber der beschriebenen Ausführung. Ferner ist dabei wesentlich, daß die Backofentür 8 nur soweit eingeschoben wird, daß d&s Griffelement, gleichgültig wie dieses nun ausgebildet ist, jeweils für die Bedienungsperson noch greifbar ist, um die Bewegung der Tür zu ermöglichen.

Claims (23)

  1. chutzansprüche
    1 . backofen mit aus dem inneren desselben Ja er aus fahrt ar em Geschirrwagen, dadurch. gekennzeichnet;, daß der Geschirrwagen (2) und die im unteren Bereich mit Scharnieren versehene Backofentür (8) voneinander unabhängige Schienenführungen (3, 16, 30) aufweisen, wobei der Geschirrwagen (2) separat aus dem Inneren des Backofengehäuses (1) herausfahrbar und die Backofentür (δ) unter das Backofengehäuse (1) einfahrbar ist.
  2. 2. Backofsn nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet, daß die Schienenführung bzw. Rollenlagerung (4) des Geschirrwagens (2) an den seitlichen Aussenmantelfläch.en des Backofens (1J liegt und die im Bereich ihrer UnOerkante mit Scharnierlaschen (9) versehene Backofentür (8) mit einem Rollenwagen (10) versehen ist, derart, daß sie flachliegend in Schienen (16) verfahrbar unter das Backofengehäuse (1) einfahrbar ist.
  3. 3. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß de~ Geschirrwagen (2) seitlich U-förmig gebogene Schienen (3) aufweist, deren Länge sich parallel zu den Aussenmantelflachen des Backofengehäuses (1) erstrecken und horizontal verlaufend angeordnet sind, wobei diese Schienen (3) in einer Rollenhalterung (4) liegen mit jeweils vier Führungsrc11en (5) derart, daß eine Parallelverfahrung in horizontaler Richtung des Geschirrwagent (2) ermöglicht ist.
  4. 4. Backofen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3) aus hochkant angeordnetem Flachmaterial bestehen .
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  5. 5· Ba^kefen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3) langer ausgebildet sind, als die Tiefe des Backofengehäuses (1).
  6. 6. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dnß der Geschirrwazen (2, seitlich jevrsils mit einer !Teleskop! arung (30) versehen ist, die sieb parallel zu den Ausseninantelflachen des Backofengehäuses (1) erstreckt rnd horizontal verlaufend angeordnet ist, derart, daß eine Parallelverfahrung in horizontaler Eichtung des Geschirrwagens (2) vollständig aus dem Backofengehäuse (1) heraus ermöglicht ist.
  7. 7· Backofen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der fiollenwagen (2) zusätzlich auf jeder seinem Seiten zwei Unterstützunf.rollen (6) aufweist.
  8. 8. Backofen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschirrwagen (2) seitlich zwei flache Säuisn (12j aufweist, die durch ein oder mehrere Traversen (15) miteinander verbunden sind, k. ,oei die Säulen (12) Bohrungen (14) und Haken (13) zur Aufnahme von Bratrostteilen (7) u. dgl. aufweisen.
  9. 9· Backofen nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Säulen (12) spiegelbildlich zueinanderstehend ausgebildet sind und jeweils zwei in unterschiedlicher Höhe paarweise angeordnete Haken (13) mit zugeordneten I-hrungen (14) aufweisen.
  10. 10. Backofen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Säulen (12) mit Auslegern beliebiger Art versehen sind, an denen Traversen (15) zur Verbindung beider Säulen (12) befestigt sind.
  11. 11. Backofen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Säulen (12) schräg nach untenlaufende, bis zu ihrer Kitte gehende Einführschlitze (25) zur Aufnahme eines Bratspiesses (18) aufweisen.
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  12. 12. Backofen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Brat- oder Grillspiess (18) eine Kupplungsscheibe zur Einkupplung in ein Bewegungselement eines am Backofen (1) befindlichen Grillmotors (20) angeordnet ist.
  13. 13. Backofen nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Backofengehäuse (1) ein Motor 20 angeflanscht ist, dessen Motorwelle (21) eine im Inneren des Backofengehauses liegende Scheibe (22) mit Mitnehmernocken (23 trägt und am im Geschirrwagen (2) liegenden Grillspiess (18) eine Kupplungscheibe (19) angeordnet ist, deren Mitnehmer (24) in dem Bereich des Mitnehmernockens (23) der Motorscheibe (22) fahrbar ist.
  14. 14. Backofen nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (24) auf der Kupplungsscheibe (19) des Brat- oder Grillspiesses (18) eine sOernartige Anordnung aufweisen.
  15. '5· 'Backofen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Backofentür (8) zwei Scharnierlaschen (9) trägt, die mit einem aus U-förmig gebogenem Material bestehenden Rollenwagen (10) verbunden sind, wobei der Rollenwagen (10) seitliche Wanden trägt zur Halterung von Rollen (11), die in Schienen (16) liegen, die ihrerseits ausserhalb des Backofengehäuses (1) horizontal verlaufend angeordnet sind.
  16. 16. Backofen nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (16) über die Tiefe des Backofengehäuses (1) Mn ausgeführt sind und unterhalb des Backofengehäuses (3) verlaufen.
  17. 17- Backofen nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (16) an den Rollenhalterungen (4) zur Führung der Schienen (3) des Geschirrwagens (2) befestigt sind.
  18. 16. Backofen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3) im unteren Bereich des Backofens liegen.
  19. 19· Backofen mit aus dem Inneren desselben herausfahrbarem Geschirrwagen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel für den Geschirrwagen (2) und die Führungsmittel für die Backofentür (3) miteinander durch Kupplungsglieder kuppelbar sind.
  20. 20. Backofen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Backofengehäuse (1), seitl$ich zugeordnet, mindestens ein Seil- oder Kettentrieb (27) vorgesehen ist, der über Lauf- oder Kettenräder (28) geführt ist und mit der zugeordneten Schiene (3) zur Führung des Geschirrwagens (2) verbunden ist, wobei der Seil- oder Kettentrieb (27) Rastmittel aufweist zur Verbindung mit der fahrbar gelagerten und einfahrbaren Backofentür (S).
  21. 21. Backofen nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Backofentür (8) eine Stange (33) in Halterungen (36) gelagert ist, die unter der Wirkung einer Torsionsfeder (34) steht und einen Betätigungshebel (35) aufweist, der im vorderen Bereich der Backofentür (1), vorzugsweise in Griffnähe, liegt, wobei die Stange (33) eine Nase (32) od. dgl. aufweist zur Einklinkung in ein Raststück (29), das am Seil- oder Kettentrieb (27) befestigt ist.
  22. 22. Backofen nach Anspruch 19 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Trum des Seil- oder Kettentriebes (27) mit den Führungsmitteln (3, 30) des Geschirrwagens (2) verbunden ist, während das untere Trum des Seil- oder Kettentriebes (27) ein Raststück (29) aufweist, in das ein an der Tür (8) befestigtes Rastmittel eingreift.
  23. 23. Backofen nach Anspruch 19 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (29) aus einem Metallstück besteht, das zweiseitige Auflaufbahnen aufweist und mittig einen Rastnut (31) trägt, in das eine Nase (32) od. dgl. der Stange (33) eingreift, die die Verbindung zwischen der Backofentür (8) und dem Seil- oder Kettentrieb (27) bildet.
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