CH386072A - Transportabler Grill - Google Patents

Transportabler Grill

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CH386072A
CH386072A CH321661A CH321661A CH386072A CH 386072 A CH386072 A CH 386072A CH 321661 A CH321661 A CH 321661A CH 321661 A CH321661 A CH 321661A CH 386072 A CH386072 A CH 386072A
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CH
Switzerland
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upper frame
grill according
grill
dependent
grate
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Application number
CH321661A
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English (en)
Inventor
Blattmann Ernst
Original Assignee
P & W Blattmann Metallwaren Un
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/041Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with food supports rotating about a horizontal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0731Roasting devices for outdoor use; Barbecues with a fire box movable between different positions, e.g. horizontal, vertical, inclined
    • A47J37/074Roasting devices for outdoor use; Barbecues with a fire box movable between different positions, e.g. horizontal, vertical, inclined with gas burners

Description


  Transportabler Grill    Die Erfindung bezweckt einen transportablen  Grill zu schaffen, der den herzustellenden Gerichten  entsprechend verschieden aufgestellt werden kann und  der ferner besonders bequem transportierbar sein soll.  Hierzu zeichnet sich der transportable Grill nach der  Erfindung dadurch aus, dass ein     zum    Verbrennen von  festen Brennstoffen eingerichtetes Obergestell wahl  weise in vertikaler und horizontaler Lage auf einem  Untergestell     aufstellbar    ist, und dass zum Transport  des Grills sich die beiden Gestelle zu einem Koffer  zusammenstellen lassen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes schaubildlich dargestellt. Es  zeigen       Fig.    1 ein Obergestell ;       Fig.    2 ein Untergestell ;       Fig.    3 ein     Abtropfblech    ;       Fig.    4 einen Griff ;       Fig.    5 eine Kurbel;       Fig.    6 einen Bratspiess mit zwei auf demselben  befestigten Spiessbügeln ;       Fig.    7 einen Rost ;       Fig.    8 einen mit einem Brenngas zu speisenden  Wärmestrahler ;

         Fig.    9, 10 und 11 je eine Gebrauchslage des  aus den in     Fig.    1-7 gezeigten Bestandteilen zusam  mengesetzten Grills ;       Fig.    12 und 13 je eine Gebrauchslage des aus den  in     Fig.    1-8 gezeigten Bestandteilen zusammenge  setzten Grills, und       Fig.    14 einen aus dem Ober- und dem Unter  gestell nach     Fig.    1 und 2 gebildeten, mit dem Hand  griff nach     Fig.    4 versehenen Koffer, in dem die  übrigen Bestandteile nach     Fig.    3 und 5-8 unterge  bracht sind.  



  Der dargestellte, insbesondere zur Mitnahme auf  Ausflügen und Reisen (  Camping) bestimmte,    transportable Grill weist ein Obergestell 1     (Fig.    1)  auf, das in verschiedenen, später     näher    erläuterten  Gebrauchslagen auf ein Untergestell 2     (Fig.    2) auf  setzbar ist und das     ferner    für den Transport mit  diesem Untergestell 2 zu einem in     Fig.    14     gezeigten     Koffer     zusammengesetzt    werden kann.  



  Das Obergestell 1 weist eine rechteckige Haupt  wand 3 auf, an der zwei einander gegenüberliegende  Seitenwände 4 und 5 starr befestigt sind. In Fort  setzung der Seitenwände 4 und 5 sind zwei Seiten  flügel 6 und 7 mit Scharnieren 8 schwenkbar an  einem rechteckigen, zur Hauptwand 3 parallelen  Rahmen 9 angebracht. An der Hauptwand 3 ist  ferner bei 10 ein Deckel 11     angelenkt,    der     mit    einem  bei 12 schwenkbaren Flügel 13 versehen ist. Der  Deckel 10 ruht auf der oberen Seite des Rahmens 9,  während dessen untere Seite durch einen in     Fig.    1  nicht sichtbaren, unbeweglichen Boden     mit    der  Hauptwand 3 verbunden ist.

   Dieser Boden, die  Hauptwand 3 und das Dach 11 sind mit     Luftdurch-          trittsöffnungen    14 versehen. Auf dem Deckel 11 sind  zwei     Briden    15 befestigt, durch die eine     ebenfalls    am  Deckel 11 befestigte Blattfeder 16 hindurchgeht, die  im Bereiche jeder der beiden     Briden    15 nach oben  ausgebogen ist.  



  Ein Handgriff 17, der in     Fig.    4 für sich allein  gezeigt ist, besteht aus einem     C-förmigen    Bügel, des  sen Schenkel     Endteile    18 aufweisen, die nach der  gleichen Seite hin parallel zum     Griffteil    19 des  Bügels 17 abgebogen sind, und selbst noch an ihren  Enden je eine Haltenase 20 bilden. Der Handgriff 17  wird am Deckel 11 festgemacht, indem man seine  Endteile 18 in die     Briden    20 schiebt, gegen welche sie  durch die Blattfeder 16 gedrückt werden, wobei die  Haltenasen 20 ein ungewolltes Zurückgleiten der     End-          teile    18 verhindern.

   Um den Handgriff zu lösen  genügt es aber, denselben gegen die Wirkung der      Blattfeder 16 nach unten zu drücken, so dass die Hal  tenasen 20 von den     Briden    15 frei kommen und die  Endteile 18 aus letzteren     herausgeschoben    werden  können.  



  Das in     Fig.    2 gezeigte Untergestell 2 weist eine  Hauptwand 21 auf, die nahezu gleich gross ist wie die  Hauptwand 3 des Obergestelles 1 und mit einem  Längsschlitz 22 versehen ist. An die Hauptwand 21  schliessen sich ein Boden 23 und zwei Seitenwände 24  und 25 an, die im     wesentlichen    dem in     Fig.    1 nicht  sichtbaren Boden und den Seitenwänden 4 und 5 des  Obergestells 1 entsprechen. Der Boden 23 weist zu  seiner Versteifung einen Randwulst 26 auf, während  die Seitenwände 24 und 25 abgebogene Ränder 27  und 28 aufweisen.

   An der Hauptwand 21 sind aussen  zwei aus je einem mehrfach abgebogenen Rundstab  bestehende Bügel 29     angelenkt,    so dass sie um  Achsen 30 in Richtung der Pfeile 31     verschwenkt     werden können. Je ein Schenkel der Bügel 29 ist  durch eine dreieckige Platte 32 verstärkt.  



  Stellt man das Untergestell 2 auf seinem Boden 23  ab, und klappt man die Seitenflügel 6, 7 des Ober  gestelles 1 nach innen und dessen     Deckelflügel    13  nach unten, so kann man das Obergestell 1 in das  Untergestell 2 einsetzen. Der Boden des Ober  gestelles 1 kommt dann auf den Boden 23 des Unter  gestelles 2 zu liegen, während die Hauptwand 3 des  Obergestelles 1 der Hauptwand 21 des Untergestel  les 2 gegenüber liegt und beim Einsetzen des Ober  gestells in das Untergestell längs ihrer Vertikalseiten  durch die Ränder 27 und 28     geführt    wird.

   Werden  nun die in der Lage nach     Fig.    2 als Beine dienenden  Bügel 29 in Richtung der Pfeile 31 auf die Seiten  wände 24 und 25 umgeklappt, verhindern die Plat  ten 32 ein Hinausziehen des Obergestells 1 aus dem  Untergestell 2 und die beiden Gestelle bilden zusam  men einen in     Fig.    14 gezeigten,     quaderförmigen    Kof  fer. In diesem Koffer können alle anderen, später  noch anhand der     Fig.    3 und 5-8 erläuterten Teile des  Grills versorgt werden, so dass der ganze Grill sehr  bequem transportierbar ist.  



  Wie aus     Fig.    14 ersichtlich, befinden sich auf der  Aussenseite der Hauptwand 3 des Obergestells 1 zwei  in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsbänder 33,  deren über die Wand selbst hinausragende Enden 34  federnd an den Führungsrändern 27 und 28 anliegen,  so dass sich die Gestelle 1 und 2 beim Transport  nicht gegeneinander bewegen und dabei ein lästiges  Geklapper     verursachen.     



       Fig.    3 zeigt ein eine flache Mulde bildendes       Abtropfblech    35, das einen niedrigen Rand 36 auf  weist und mit einer in den Längsschlitz 22 passenden  Leiste 37 von hakenförmigem Profil versehen ist.  Das     Abtropfblech    35 ist in     umgekehrter    Lage dar  gestellt, um diese Leiste 37 zu zeigen ; es ist also in       Fig.    3 die konvexe Seite der flachen Mulde sichtbar.  



       Fig.    5 zeigt eine Kurbel 38, die eine mit einer       Klemmschraube    39 versehene Muffe 40 aufweist, in  der das vordere Ende eines in     Fig.    6 gezeigten     Brat-          spiesses    41 von quadratischem Querschnitt festge-    klemmt werden kann, welches vordere Ende mit einer  Spitze 42 versehen ist. Auf dem Bratspiess 41 sind  zwei Spiessbügel 43, deren Schenkel gegeneinander  gerichtet sind, mittels Klemmschrauben 44 befestigt.  Nach Lösen der Klemmschrauben 44 kann man die  Spiessbügel 43 auf dem Bratspiess 41 verschieben,  um das mit dem Bratspiess 41 aufgespiesste, zu bra  tende Fleischstück oder dergleichen, in bekannter  Weise noch zusätzlich an seinen Enden aufzuspies  sen.

   Der Grill ist aber auch mit einem alternativ zum  Bratspiess 41 verwendbaren, rechteckigen Rost 45  versehen, der an zwei Eckpunkten einer Längsseite  zwei zur Rostfläche senkrechte Stützen 46 aufweist.  



       Fig.    8 zeigt einen Wärmestrahler 47, der mit  einem Brenngas,     z.B.    Butan oder Propan, zu speisen  ist, das in einem nicht dargestellten Druckbehälter  üblicher Art mitgenommen werden kann. Der Wär  mestrahler 47 weist einen Brenner 48     mit    einem  Anschluss 49 für einen vom Druckbehälter kommen  den Schlauch auf. Der Brenner 48 befindet sich an  einem Ende eines Rohres 50, das in der Nähe des  Brenners 48 mit zwei einander gegenüberliegenden       Lufteintrittsfenstern    51 versehen ist, und an seinem  anderen Ende in eine längliche Verbrennungskam  mer 52 von angenähert dreieckigem Querschnitt mün  det.

   Die Verbrennungsgase treten aus der im übrigen  geschlossenen Verbrennungskammer 52 nach vorne  durch eine gasdurchlässige Wand 53 aus, die aus  mehreren     übereinanderliegenden,    in der Zeichnung  nicht einzeln dargestellten, feinmaschigen Metallsie  ben besteht, die in einem rechteckigen Rahmen 54  festgehalten sind. Im Rahmen 54 ist auch ein der  gasdurchlässigen Wand vorgelagertes, grobmaschiges  Schutzgitter 53' festgemacht. Die feinmaschigen  Metallsiebe, die die Wand 53 bilden, und eventuell  das Schutzgitter 53' können z. B. aus Chromstahl  bestehen, um einer Korrosion durch die Verbren  nungsgase zu widerstehen.  



  Beim Betrieb des Wärmestrahlers 47 wird dessen  gasdurchlässige Wand 53     rotglühend,    und zwar ist  die Temperaturverteilung auf derselben sehr gleich  mässig. Flammen können durch die Wand 53 nicht  austreten. Auf der hinteren Seite des Wärmestrahlers  47 ist eine Befestigungswarze 55 vorgesehen, die  alternativ in ein Befestigungsloch     56a,    bzw. 56b der  Hauptwand 3, bzw. des Dachflügels 13 des Ober  gestells eingeführt und durch seitliche Verschiebung  in demselben befestigt werden kann. Der Wärmestrah  ler 47 muss nicht unbedingt beschafft werden, in  welchem Falle der Grill nur mit festen Brennstoffen,  insbesondere Holz oder     Holzkohle    betrieben werden  kann. Wenn erwünscht, kann man den Wärmestrahler  jederzeit nachträglich beschaffen.  



       Fig.    9 zeigt wie der Grill aufgestellt wird, um ein  Stück Fleisch, ein Hühnchen oder dergleichen am  Spiess zu braten unter Verwendung von     Holz    oder  dergleichen. Das Obergestell 1 und das Untergestell 2  befinden sich in der gleichen Lage wie in     Fig.    1, bzw.       Fig.    2, wobei das Obergestell 1 mittels an der     äusse-          ren    Seite seiner Seitenwände 4, 5 vorgesehener, hori-           zontaler    Stützschienen 57 und 58 von Winkelprofil  auf den abgebogenen, oberen Rändern 27 und 28 der  Seitenwände 24 und 25 des Untergestells abgestützt  und auf denselben vorwärts und rückwärts verschieb  bar ist.  



  Die beiden Stützen 46 (siehe     Fig.    7) des Rostes 45  stecken in zwei im Rahmen 9 vorgesehenen Löchern  59 (siehe     Fig.    1), so dass der Rost selbst vertikal und  zur Hauptwand 3 (siehe     Fig.    1) parallel steht. Klappt  man den Deckel 11 auf, so kann man nun     Holz    oder  dergleichen in das durch den Rost 45 zu einer Feuer  stelle ergänzte Obergestell einfüllen und anzünden.  Die Löcher 14 gestatten den Durchtritt von Luft,  bzw. Verbrennungsgasen, und die Seitenflügel 6, 7  und der     Deckelflügel    13 dienen als Windschutz.  



  Der Bratspiess 41 weist gemäss     Fig.    6 in der  Nähe seiner Enden zwei Eindrehungen 60 von kreis  rundem Querschnitt auf, die in der Gebrauchslage  nach     Fig.    9 auf dem Grunde von     zwei    vertikalen  Einschnitten 61 ruhen, die vorne und oben in den  Seitenwänden 24 und 25 vorgesehen sind, so dass der  Bratspiess sich nicht axial verschieben und mittels  der Kurbel 38 gedreht werden kann. Das abtropfende  Fett wird von dem     Abtropfblech    35 aufgefangen,  dessen Hakenleiste 37 (siehe     Fig.    3) in den       Längsschlitz    22 (siehe     Fig.    2) eingehakt ist.

   Der  Handgriff 17 (siehe     Fig.    4) ist vom Obergestell 1  gelöst, so dass er nicht heiss wird. Nach Gebrauch des  Grills kann man den kalten Handgriff 17 leicht am  noch heissen Obergestell 1 anbringen, um letzteres in  die anhand von     Fig.    14 beschriebene     Transportlage     zu bringen.  



  Wenn man den Bratspiess in axialer Richtung  ein wenig verschiebt, kann man     ihn    nicht mehr  drehen, dagegen wegen seines quadratischen Quer  schnittes in vier verschiedenen Lagen in den Ein  schnitten 61 fixieren, was     z.B.    zum Anbraten vor  teilhaft ist.  



  Besonders vorteilhaft ist es, dass     man    die Feuer  stelle 1, 45 durch stufenloses Verschieben der  Stützschienen 57 und 58 auf den     Führungsrändern    27  und 28 je nach der Intensität des Feuers und dem  Zustand des Bratens mehr oder weniger an letzteren  heranbringen und sogar leicht schräg stellen kann,  wodurch der Bratvorgang sehr genau     reguliert    werden  kann. Die Zusammensetzung des     Grills    aus einem  Ober- und einem     Untergestell    wirkt sich somit sehr       vorteilhaft    auf die     Regulierbarkeit    aus, wobei das  Untergestell auch die Wärmeabstrahlung nach unten  im wesentlichen     verhindert.     



  In der Gebrauchslage nach     Fig.    10 ist das Unter  gestell 2 wiederum     horizontal    aufgestellt, wie     in        Fig.    2  und 9, wobei das Obergestell 1     ebenfalls    in horizon  taler Lage auf demselben angebracht ist, statt wie     in     den     letztgenannten    Figuren,     vertikal    zu stehen. Dabei  liegen die Enden 34 der Verstärkungsbänder 33 der  Hauptwand 3 des Obergestells 1 auf den Rändern 27  und 28 der Seitenwände 24 und 25 des Unter  gestells 2.

   In dem in     Fig.    10 sichtbaren und mit 62  bezeichneten Boden des Obergestells 1 sind ausser    den     Luftdurchtrittslöchern    14 noch zwei Löcher 63  vorgesehen, durch welche die Enden 64     zweier     Stützstäbe 65 (siehe     Fig.    7) des Rostes 45 hindurch  gesteckt     sind,        welche        Stützstäbe    bei ihren anderen  Enden zur Bildung der Stützen 46 abgebogen sind.  



  Die Seitenflügel 6 und 7 weisen abgebogene Rän  der 66 auf, die durch am Deckel 11 und am Deckel  flügel 13 vorgesehene Haken 67 festhalten werden,  wodurch die als     Windschutzdienenden    Flügel 6, 7 und  13 in ihrer gegenseitigen Lage gesichert sind. Dies ist  übrigens auch in der Lage nach     Fig.    9 der Fall, aber  nicht sichtbar.  



  Auf dem Rost 45 können nun Koteletten oder  dergleichen unmittelbar über dem     Holz-    oder  Holzkohlenfeuer der horizontalen Feuerstelle 1, 45  gebraten werden.  



  Die Gebrauchslage nach     Fig.    11, die zum Rösten  von Fischen oder zum Braten von Würsten bestimmt  ist, die eine etwas mildere Hitze benötigen, unter  scheidet sich von derjenigen nach     Fig.    10     lediglich     durch die Lage des Rostes 45, der sich nun     nicht     unmittelbar unter dem Rahmen 9 sondern in einem  der Länge der Stützen 46 entsprechenden     Abstand     über demselben befindet.

   Die unteren Enden der  Stützen 46 sind nämlich in zwei     am    Rahmen 9  vorgesehenen, kleinen Rasten 68 abgestützt,     während     die Enden (siehe     Fig.    7) der Stützstäbe 65 durch  zwei in Dachflügel 13 vorgesehene Löcher 69 hin  durchgesteckt sind.  



       Fig.    12 zeigt eine Gebrauchslage, bei welcher der       Wärmestrahler    47 zum Braten auf dem Rost 45  benützt wird. Wie im Fall von     Fig.    9     ist    das Ober  gestell 1 vertikal auf dem horizontalen Untergestell 2  angebracht, an dem auch das     Abtropfblech    35 in  gleicher Weise     befestigt    ist. Der Wärmestrahler 47  ist mittels seiner     Befestigungswarze    55, die im  Loch<I>56b</I> steckt,     am    Deckelflügel 13 befestigt, so  dass seine     Wärmestrahlen        vertikal    nach unten auf den  Rost 45     hingerichtet    sind.

   Dabei ist sein Rohr 50  durch ein Loch 70 des Seitenflügels 7 hindurch  gesteckt.  



  Die Stützen 46 des Rostes 45 sind auf dem       Abtropfblech    35 abgestellt, während die Enden 64 der  Stützstäbe 65 durch die Löcher 59 des     Rahmens    9  hindurchgesteckt sind. Ein besonderer Vorzug der       Verwendung    des     Wärmestrahlers    ist,     dass    das beim  Braten auf dem Rost abtropfende Fett nicht verloren  geht, wie bei Verwendung eines Holzfeuers.  



       Fig.    13 zeigt wie der Wärmestrahler 47 zum  Braten     am    Spiess verwendet werden kann. Das Ober  gestell 1, das     Untergestell    2, das     Abtropfblech    35 und  der Bratspiess 41 befinden sich wieder in der gleichen  Lage wie in     Fig.    9. Der Wärmestrahler 47 ist an der  Hauptwand 3 des     Obergestells    1     befestigt,    indem       seine    Befestigungswarze 55 in das Loch 56a einge  führt und sein Rohr 50 durch in den     Seitenwänden    5  und 25 vorgesehene Löcher 71 bzw. 72 hindurchge  führt ist (siehe auch     Fig.    1, 2 und 7).

   Die vom Wär  mestrahler 47 ausgehenden     Wärmestrahlen        sind    hori  zontal auf den Bratspiess 41     hin    gerichtet.      Der beschriebene Grill kann noch in bekannter  Weise mit einem kleinen Elektromotor ausgerüstet  werden, der auf der Aussenseite einer der Seiten  wände 24 oder 25 des Untergestells 2     montierbar    ist,  um den     Bratspiess    41 automatisch zu drehen,     z.B.          mit    1-2 Umdrehungen pro Minute.

   Zur Speisung  eines solchen Elektromotors genügt eine     Taschenlam-          penbatterie,    die ebenso wie der Motor selbst ebenfalls  in dem von den     Gestellen    1 und 2 gebildeten Koffer  nach     Fig.    14 mitgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Transportabler Grill, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Verbrennen von festen Brennstoffen eingerichtetes Obergestell (1) wahlweise in vertikaler und horizontaler Lage auf einem Untergestell (2) aufstellbar ist, und dass zum Transport des Grills sich die beiden Gestelle zu einem Koffer zusamenstellen lassen. UNTERANSPRÜCHE 1. Grill nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Untergestell (2) schwenkbare Beine (29) besitzt, die bei Zusammenstellung der beiden Gestelle (l, 2) zu dem Koffer (Fig. 14) zur gegensei tigen Befestigung derselben dienen. 2.
    Grill nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Obergestell (1) und das Unter gestell (2) je eine Hauptwand (3, bzw. 21) besitzen, und dass zur Bildung des Koffers das Obergestell bei paralleler Lage dieser beiden Hauptwände in am Untergestell vorgesehene Führungen (27, 28) zu schieben und nach dem Einschieben durch Umklap pen der durch zwei schwenkbare Bügel (29) gebilde- ten Beine in der erreichten Lage zu sichern ist.
    3. Grill nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Rost (45), der parallel zu einer Haupt wand (3) des Obergestells (1) an letzterem befestigbar ist, um bei vertikaler Aufstellung des Obergestells auf dem Untergestell (2) mit dem Obergestell eine Feuer stelle (1, 45) für feste Brennstoffe zu bilden, die zum Braten von an einem drehbaren Bratspiess (45)
    ange brachtem Bratgut dient (Fig. 9), wobei dieser Rost auch in mindestens einer anderen, horizontalen Ge brauchslage (Fig. 10, 11, 12) zum Auflegen des Bratgutes dient.
    4. Grill nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Obergestell (1) mit Stützschienen (57) versehen ist, die bei seiner vertikalen Aufstellung auf dem Untergestell (2) auf abgebogenen Rändern (28, 29) von Seitenwänden (24, 25) des Untergestells ruhen und auf diesen Rändern stufenlos verschiebbar sind, um den Abstand der Feuerstelle (1, 45) vom Bratspiess (41) verändern zu können (Fig. 9). 5. Grill nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass er einen mit einem Brenngas zu speisen den, am Obergestell (1) anbringbaren Wärmestrahler (47) aufweist, um die wahlweise Verbrennung von festen Brennstoffen oder von Brenngas zu gestatten. 6.
    Grill nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Wärmestrahler (47) einen mit einem Gasführungsanschluss (49) verbundenen Bren ner (48) aufweist, der sich an einem Ende eines mit Lufteintrittsfenstern (51) versehenen Rohres (50) befindet, dessen anderes Ende mit einer Verbren nungskammer (52) verbunden ist, das eine durch mindestens ein feinmaschiges Metallsieb gebildete, gasdurchlässige Wand (53) aufweist, die im Betrieb glühend wird und die Wärmestrahlen aussendet. 7. Grill nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die gasdurchlässige Wand aus mehreren Chromstahlsieben besteht, und dass ihr ein grob maschiges Schutzgitter (53') vorgelagert ist. B.
    Grill nach Unteransprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (55, 56a, 56b) vorgesehen sind, um den Wärmestrahler (47) wahlweise an der Hauptwand (3) des Obergestells (1) oder an einem schwenkbaren Flügel (13) eines schwenkbaren Dek- kels (11) dieses Obergestells zu befestigen. 9. Grill nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Obergestell (1) mit einem leicht lösbaren Handgriff (17) versehen ist. 10.
    Grill nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass an einem schwenkbaren Deckel (11) des Obergestells (1) zwei Briden (15) und eine durch dieselben hindurchgehende Blattfeder (16) angebracht sind und dass der durch einen C-förmigen Bügel (17) gebildete Handgriff zwei nach der gleichen Seite abge bogene, mit Haltenasen. (20) versehene Endteile (18) aufweist, die unter Überwindung der Kraft der Blattfe der in die Briden zu schieben sind, um den Handgriff an letzteren zu befestigen. 11.
    Grill nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Rost (45) zwei Stützstäbe (65) auf weist, die bei einem Ende zur Bildung von Stützen (46) rechtwinklig abgebogen sind, und dass im Ober gestell (1) Löcher (59, 63, 69) vorgesehen sind, durch welche diese Stutzen (46) oder die denselben entge gengesetzten Enden (64) der Stützstäbe hindurch gesteckt werden können, um den Rost in verschie denen Lagen am Obergestell befestigen zu können. 12.
    Grill nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Bratspiess (41) von quadratischem Quer schnitt und durch zwei im Untergestell (2) vorge sehene Einschnitte (61), die den Bratspiess, seinem Querschnitt entsprechend, in vier verschiedenen La gen festhalten können, wobei der Bratspiess ferner mit zwei Eindrehungen (60) von rundem Querschnitt versehen ist, die, wenn sie in den genannten Einschnit ten liegen, ein Drehen des Spiesses gestatten.
CH321661A 1961-03-17 1961-03-17 Transportabler Grill CH386072A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2398975A1 (fr) * 1977-07-29 1979-02-23 Einhell Gmbh Gril chauffe au gaz
WO2002078500A1 (fr) * 2001-04-02 2002-10-10 Raymond Damon Gril-press infrarouge pivotant au gaz
EP1994865A1 (de) * 2007-05-23 2008-11-26 Doru Stihi Tragbarer Bratgrill und Bratverfahren

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