DE2205401C2 - Trag und zusammenlegbares Grill gerat - Google Patents

Trag und zusammenlegbares Grill gerat

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DE2205401C2
DE2205401C2 DE19722205401 DE2205401A DE2205401C2 DE 2205401 C2 DE2205401 C2 DE 2205401C2 DE 19722205401 DE19722205401 DE 19722205401 DE 2205401 A DE2205401 A DE 2205401A DE 2205401 C2 DE2205401 C2 DE 2205401C2
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Edward Dipl.-Ing. 5787 Olsberg Kersting
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Lescha Maschinenfabrik 8900 Augsburg De GmbH
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OLSBERGER HUETTE HERMANN EVERKEN KG 5787 BIGGE-OLSBERG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0731Roasting devices for outdoor use; Barbecues with a fire box movable between different positions, e.g. horizontal, vertical, inclined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein trag- und zusammenleg- Noppen eine Fülle von Variaticnsmöglichkeiten für
bares Grillgerät für Holzkohlefeuerung mit einem die Anordnung eines oder mehrerer Roste und von
flachen Kohleaufnahmekasten, dessen eine Flachseite Schalen verwirklichen, wobei eine einheitlicher Scha-
durch einen einschiebbaren Ros* verschließbar ist lentyp als Fettauffangschale, Windschutzschale oder
und dessen übrige Seiten bis auf eine zum Kohleein- 5 Reflektorschale verwendet werden kann. Die Erfin-
füllen wenigstens teilweise offene Seite zu einem ein- dung eröffnet also den Grillgeräten der eingangs ge-
zigen Gußeisenstück vereinigt sind, zwei an den zwei nannten Gattung eine eroße Zahl weiterer Anwen-
seitlichen Schmalseiten um eine horizontale Quer- dungsmöelichkeiten.
achse schwenkbaren Gußeisenbeschlägen, an denen Vorteifhafterweise sind bei vertikaler Roststellung je zwei Standfüße lösbar befestigt sind und welche es io horizontal nebeneinander und vertikal übereinandergestatten, den Kohleaufnahmekastcn in eine vertikale liegende Noppen vorgesehen. Hierdurch können sound in eine horizontale Roststellung zu verschwen- wohl bei vertikaler als auch bei horizontaler Rostigen, mit zwei an den am Rost angrenzenden Kanten stellung Schalen und/oder Roste in verschiedenen der seitlichen Schmalseiten angelenkten gußeisernen Höhenlagen horizontal angeordnet werden. Die Nop-Seitenwangen, welche aus einer in die Ebene des Ro- 15 pen üben also bei beiden möglichen Stellungen des sies eingeklappten Transportstellung in eine im we- Grillgerätes eine Auflagerfunktion aus.
sontlichen parallel zu den seitlichen Schmalseiten Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform kennverlaufende BetriebssteHung schwenkbar sind und zeichnet sich dadurch, daß die Seitenwangen an ihren Schlitze zur drehbaren Aufnahme des Bratspießes Hinterkanten bei horizontaler Roststellung innen aufweisen, und mit wenigstens einer Fettauffang- 20 eine mitangegossene vertikale Rippe und in einem schale. geringen Abstand davor wenigstens einen Führungs-Grillgeräte dieser Art ermöglichen es, bei vertika- noppen aufweisen, wobei zwischen die Rippe und lcr Roststellung die Hitze von der Seite auf das zu den Noppen eine Windschutzschale mit ihrem Rand grillende Gut zu geben und bei horizontaler Roststel- vertikal einschiebbar ist. Bei vertikaler Roststellung lung das Gnllgut einfach durch direktes Auflegen auf 25 übernimmt die Windschutzschale die Funktion einer dem Rost zu grillen. Im allgemeinen ist bei vertikaler Fettauffangschale. ·
Roststellung unterhalb der Seitenwangen eine Fett- Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausfühauffangschalc vorgesehen, welche bei horizontaler rungsform besteht darin, daß an den Seitenwangen Roststellung auch als Windschutz dienen kann. innen ein weiterer Noppen angegossen ist, wobei auf Bei allen bekannten Grillgeräten der eingangs ge- 30 diesen Noppen und den die Windschutzschale haliennannten Gattung besteht jedoch das Problem, daß den Noppen eine Reflektorschale bei horizontaler durch mehr oder weniger unveränderliche Anord- Roststellung schräg auflegbar ist. Der die Windnung von Rost und Fettauffangschale eine Steuerung schutzschale haltende Noppen übt also hierbei eine der Hitzeeinwirkung auf das Grillgut kaum möglich weitere Funktion zur Halterung einer Reflektorist, ein wirksamer Windschutz nur dann zu erzielen 35 schale aus.
ist, wenn das Gerät in eine bestimmte Richtung zum Bevorzugt sind auf dem Rost wenigstens am bei
vorherrschenden Winde aufgestellt wird und zu einer horizontaler Stellung vorderen Ende oben zwei quer-
Zeit nur das Grillen eines bestimmten, eine ganz be- verlaufende Stangen angeschweißt, und die Seiten-
stimmte Einstellung des Gerätes erfordernden Gutes wangen weisen innen einen weiteren angegossenen
möglich ist. Lediglich bei der Anordnung des Brat- 40 Noppen auf, wobei eine Windschutzschale etwas ge-
spießes ist es schon bekannt, durch in unterschiedli- gen die Vertikale nach vorn geneigt mit einem Rand
ehern Abstand vom Rost angeordnete Schlitze die zwischen die Stangen einstellbar und an dem Noppen
auf das am Spieß befindliche Gut einwirkende Strah- abstützbar ist. Die querverlaufenden Stangen üben
lungshitze in gewissen Grenzen zu steuern. insofern eine Doppelfunktion aus, als sie außerdem
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 45 zum Zusammenhalten der Roststäbe dienen.
Grillgerät der eingangs genannten Gattung zu schaf- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform fen, bei dem durch geeignete, herstellungskostenmä- sind die bei horizontaler Roststellung den Rost traßig praktisch nicht ins Gewicht fallende Ausbildung genden hinteren Noppen und der die Reflektorschale der aufklappbaren Seitenwangen eine sehr große haltende Noppen vertikal ausgerichtet und können Universalität in bezug auf die Steuerung der Hitzezu- 50 damit bei vertikaler Roststellung die Fettschale gefuhr zum Grillgut sowie im Hinblick auf die Mög- meinsam in erhöhter Position tragen,
lichkeit, gleichzeitig mehrere Sorten zu grillen, erzielt Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform kennwird. Außerdem soll die Möglichkeit gegeben sein, zeichnet sich dadurch, daß an dem bei vertikaler einen vollkommenen Windschutz auch bei drehenden Roststellung oberen Rand der Seitenwangen durch Winden zu erzielen und den Luftzug durch das glü- 55 drei angegossene Noppen eine weitere etwas gegen hende Kohlebett in gewissen Grenzen zu beeinflussen. die Horizontale nach hinten abfallende Führungs-Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfin- bahn zur Aufnahme der Ränder der Reflektorschale dung vorgesehen, daß an den Seitenwangen innen gebildet ist, deren Verlängerung nach hinten auf Noppen angegossen sind, welche sowohl bei horizon- einer Stufe des Kohleaufnahmekastens mündet. Eine taler als auch bei vertikaler Roststellung ein Auflager *o derartige Anordnung der Reflektorschale ermöglicht für eine Schale und/oder den oder einen weiteren es, das vor dem vertikalen Rost befindliche Grillgut Rost bilden. auch noch von oben durch den Reflektor bestrahlen Die Ausbildung der Vorsprünge als Noppen statt zu lassen. Außerdem wird hierdurch der Zug der als durchgehende Rippen erlaubt es, daß sowohl bei Luft durch das Glutbett begünstigt. Auch bei horihorizontaler als auch bei vertikaler Roststellung die 65 zontaler Roststellung kann die Schale in der geschil-Noppen eine Auflagerfunktion ausüben können. Auf derten Weise eingeschoben werden, um als Winddiese Weise läßt sich mit relativ wenigen, beim Gie- schutz zu dienen und den Zug in diesem Falle durch ßen kaum einen zusätzlichen Aufwand erfordernden das Glutbett zu vermindern.
5 6
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfinist der zur Anbringung der Windschutzschale die- dungsgemäßen Grillgerätes mit vertikaler Roststeinende Noppen bei vertikaler Roststellung mit dem lung,
hinteren Reflektorhalterungsnoppen horizontal aus- F i g. 2 einen Vertikalschnitt des Gegenstandes der
gerichtet. Auf Grund dieser Ausbildung können die 5 F i g. 1 parallel zu den Seitenwangen,
betreffenden beiden Noppen auch die Fettaufnahme- F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des erfin-
schale oder einen zweiten Rost tragen, wobei dann dungsgemäßen Grillgerätes bei horizontaler Roststel-
die Hitze schräg von unten auf die betreffenden, zu lung und
grillenden Gegenstände einwirkt und in vorteilhafter F i g. 4 einen vertikalen Schnitt des Gegenstandes Weise gleichzeitig am Spieß und in der Schale bzw. io der F i g. 3 parallel zu den Seitenwangen,
auf dem Rost gegrillt werden kann. Zweckmäßiger- Nach der Zeichnung weist das Grillgerät einen gußweise sind auch die vorderen beiden Noppen bei ver- eisernen Kohleaufnahmekasten 11 auf, der gemäß tikaler Roststellung horizontal ausgerichtet. Auf F i g. 1 aus einer ebenen Rückenfläche 49, zwei diese Weise können auch diese beiden Noppen zur Schmalseiten 16, einer unteren längeren Schmalseite Halterung einer Schale oder eines Rostes ausgenutzt 15 und einer oberen im wesentlichen offenen Schmalwerden, seite 17 besteht. Nach F i g. 4 ist die Schmalseite 17
Der mittlere Noppen ist nach einer besonders be- jedoch nur in den oberen zwei Dritteln offen und
vorzugten Ausführungsform in der Höhe derart zur geht dann über eine Stufe 30 in eine schräg gemäß
Oberkante des Kohleaufnahmekastens versetzt, daß F i g. 4 abfallende Fläche 32 über,
bei auf dem Noppen aufliegenden Rand und auf der 20 Mittels Gelenken 45 sind an die in F i g. 1 vorde-
Oberkante aufliegendem Boden eine aufgebrachte ren Verlikalkanten des Kastens 11 Seitenwangen 15
Bratschale horizontal steht. In diesem Fall befindet derart angelenkt, daß die Seitenwangen aus einer ein-
sich der Boden der Bratschale unmittelbar über der geklappten Stellung auf dem Kasten 11 in die in der
Glut, was in manchen Fällen zweckmäßig sein kann. Zeichnung dargestellte ausgeklappte Stellung beweg-
Die zur Anbringung der Füße dienenden Be- 25 bar sind. Nach der Zeichnung sind die Seitenwangen schlage weisen nach einer weiteren Ausgestaltung der 15 über das Gelenk 45 hinaus zu Lappen 46 verlän-Erfindung seitlich zwei Auflageflächen auf, auf denen gert, die eine Bohrung 47 aufweisen, welche mit bei horizontaler bzw. vertikaler Roststellung an dem einem Gewindeloch (nicht dargestellt) im Kohleauf-Kohleaufnahmekasten mit angegossene Anschläge nahmekasten 11 ausgerichtet ist. Durch Einschrauaufliegen. Hierdurch wird die vertikale bzw. horizon- 30 ben einer Flügelschraube 48 werden die Seitenwangen tale Anordnung des Rostes durch einfaches Umklap- 15 in der in der Zeichnung dargestellten Lage fixiert, pen ohne sonstige erforderliche Maßnahmen gewähr- Zur Anbringung des Rostes 12 sind gemäß den leistet. Wesentlich ist dabei, daß der Schwerpunkt F i g. 2 und 3 parallel zur Drehachse des Gelenks 45 des Gerätes jeweils auf der gleichen Seite des Dreh- Rippen 21 an die Seitenwangen mitangegossen. Der gelenkes wie der zugehörige Anschlag liegt. Es ist 35 Rost wird zwischen diese Rippen und dem Rand des also auf einfache Weise eine Umstellung von hori- Kohleaufnahmekastens 11 eingeschoben. An dem in zontaler auf vertikale Roststellung möglich. F i g. 1 unteren Ende der Seitenwangen sind beidsei-
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist tig Anschläge angegossen, die ein Durchfallen des der Noppen für die Reflektorschalc bei horizontaler Rostes unter die gezeigte Lage verhindern.
Roststellung mit einem weiter vorn liegenden Nop- 40 An den beiden seitlichen Schmalseiten des Kohlepen horizontal ausgerichtet. Zwischen den Noppen aufnahmekastens 11 sind außen Gußeisenbeschläge ist zweckmäßigerweise etwas höhenversetzt ein wei- 13 mittels eines Bolzens 50 angeschraubt, die jeweils terer Noppen angegossen. Auf Grund dieser Ausbil- zwei nach allen Seiten weggespreizte Füße 14 lösbar dung kann bei horizontaler Roststellung eine Fett- tragen. Im einfachsten Falle sind die z. B. aus Alumiauffangschale auch noch in einer dritten Stellung 45 niumrohr bestehenden Füße in entsprechende Öffoberhalb des Rostes angeordnet werden. nungen der Beschläge 13 eingesteckt. Sie können je-
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform kenn- doch auch einschnappen oder eingeschraubt sein,
zeichnet sich dadurch, daß die Seitenwangen auf der Nach den F i g. 2 und 4 sind an dem die Füße 14 anderen Seite des Gelenkes von einem kurzen Lap- tragenden Gußeisenbeschlag 13 zu beiden Seiten pen überragt sind, der eine Bohrung aufweist, die im 50 Auflageflächen 37, 38 mitangegossen, welche mit ausgeklappten Zustand mit einem Gewindeloch des Anschlägen 39, 40, die am Kohleaufnahmekasten an-Kohleaufnahmekastens ausgerichtet ist, wobei der gegossen sind, derart zusammenarbeiten, daß bei Lappen an den Kasten anschraubbar ist. Zwischen Vertikalstellung des Rostes 12 nach F i g. 2 der Andern Lappen und der Wand des Kohleaufnahmeka- schlag 40 auf der Fläche 38 zu liegen kommt und bei stens sind zweckmäßigerweise an eines der Teile an- 55 horizontaler Roststellung gemäß F i g. 4 die Fläche gegossene Anschläge vorgesehen, welche die Seiten- 37 und der Anschlag 39 aneinanderstoßen. Auf diese wangen im ausgeklappten Zustand senkrecht zur Weise wird die gewünschte Lage des Rostes eindeu-Grundfläche des Kohleaufnahmekastens halten. tig fixiert. Kippung und Fixierung können also vor-Durch diese herstellungs- und bedienungsmäßig sehr genommen werden, ohne daß zuvor Schraubverbineinfache Maßnahmen wird trotz der für den Trans- 60 düngen gelöst und nachher wieder hergestellt werport gegebenen Zusammenklappbarkeit der Seiten- den müssen.
wangen eine definierte, unverrückbare Stellung wäh- Tn bekannter Weise sind in den Seitenwangen in
rend des Gebrauchs gewährleistet. Die Herstellung unterschiedlichen Abständen vom Rost 12 Schlitze
aller Teile aus Eisenguß verhindert dabei auch in 18 zum Tragen des Bratspießes 19 vorgesehen. Nach
vorteilhafter Weise die Gefahr des Verziehens bei 65 Fig. 1 weist der Bratspieß 19 an seinem linken Ende
Erhitzung. einen Antriebsmotor 44 auf, dessen Gegenlager in
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an jeweils einem Schlitz 18 zugeordneten Gcgenlagcr-
Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt schlitzen 43 untergebracht ist.
3633
Nach den F i g. 3 und 4 sind oberhalb der horizontalen Rippe 21 horizontal hintereinander Noppen 20«, 20 b bzw. darüber 20 c, 2Oi/ an die Scitcnwangen 15 angegossen.
An der in F i g. 4 linken Vertikalkante der Seitenwange 15 ist eine vertikale Rippe 22 angegossen, welche mit einem kurz davor angeordneten Noppen 23 in der Weise zusammenarbeitet, daß eine Windschutzschale 24 mit ihrem Rand zwischen die Rippe 22 und dem Noppen 23 eingeschoben werden kann. Bei der Stellung nach den Fig. 1 und2 dienen die Rippe 22 und der Noppen 23 zur Halterung und Führung einer Fettauffangschalc 35.
Wichtig ist, daß der Rand 25 (F i g. 3) der verwendeten Schalen 24, 35 so weit vorsteht, daß ein ungehindertes Einschieben möglich ist.
Nach F i g. 4 ist vertikal über den Noppen 20 b, ZOd im gleichen Abstand ein weiterer Noppen 26 angegossen, welcher es zusammen mit dem Führungsnoppen 23 gestattet, eine gestrichelt dargestellte Reflektorschale 27 derart schräg anzuordnen, daß auch von oben Hitze auf das Grillgut abgestrahlt wird.
Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, ist in der unteren rechten Ecke der Seitenwangen 15 ein Auflageanschlag 28 zum Tragen der Schale 24 angegossen.
Besonders zweckmäßig ist die Anordnung dreier Noppen 29 a, 29 b und 29 c an der oberen Schrägkante der Seitenwange 15 gemäß F i g. 1 und 2. Diese Noppen ;,ind so angeordnet, daß sie entweder eine gestrichelt in Fig.2 angedeutete Reflektorschale 27 tragen können, welche bis an die Stufe 30 des Kohleaufnahmekastens 11 reicht. Hierdurch wird auch eine bessere Führung des Luftzuges gewährleistet.
Der mittlere Anschlag 29 b kann aber auch zusammen mit der Oberkante des Kastens 11 eine ebenfall· gestricheil angedeutete Bratschale 36 tragen.
Nacli Fig. 4 ist senkrecht über dem unteren Noppen 29 c im Bereich der oberen Berandung der Sciten wangen 15 ein weiterer Noppen 34 mitangegossen, welcher zusammen mit auf den Rost 12 aufgeschweißten Querstangen 33 eine zweite Windschutzschale 31 zu tragen gestattet, und zwar in der in Fig.4 angedeuteten Schrägstcllung. Hierbei kann
ίο durch die offene Seite 17 noch Luft in das Glutbett eintreten.
Die Anordnung des Noppens 34 vertikal über dem Noppen 29c in Fig. 4 ermöglicht es weiterhin, daß die in F i g. 2 gestrichelt dargestellte Bratschale 36 auch etwas weiter rechts und etwas tiefer als bei Ausnutzung des Noppens 29 6 angeordnet werden kann. In vorteilhafter Weise können die Noppen 29 c und 34 auch zum Auflegen eines weiteren Rostes verwendet werden, so daß gleichzeitig am Spieß und auf dem Rost gegrillt werden kann.
Gemäß F i g. 2 kann bei horizontaler Ausrichtung der Noppen 20 ft, 2Od und 26 die Fettschale 35' auch in einer etwas erhöhten Position angeordnet werden. Nach Wunsch kann an dieser Stelle ebenso wie auf den Noppen 20 a, 20 c auch ein weiterer Rost 12 aufgebracht werden.
Schließlich befindet sich nach F i g. 4 in horizontalem Abstand rechts von dem Noppen 26 noch ein Noppen 41, während zwischen den Noppen 26, 41 in geringer vertikaler Versetzung nach oben ein Gegennoppen 42 angegossen ist. Auf Grund dieser Maßnahme kann eine weitere Bratschale 36 in erheblichem Abstand vom Rost 12 angeordnet werden, was z.B. zur Vorwärmung von Gut zweckmäßig sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309 648/451

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Trag- und zusammenlegbares Grillgerät für Holzkohlefeuerung mit einem flachen Kohleaufnahmekasten, dessen eine Flachseite durch einen einschiebbaren Rost verschließbar ist und dessen übrige Seiten bis auf eine zum Kohleeinfüllen wenigstens teilweise offene Seite zu einem einzigen Gußeisenstück vereinigt sind, zwei an den zwei seitlichen Schmalseiten um eine horizontale Querachse schwenkbaren Gußeisenbeschlägen, an denen je zwei Standfüße lösbar befestigt sind und welche es gestatten, den Kohleaufnahmekasten in eine vertikale und in eine horizontale Roststellung zu verschwenken, mit zwei an den am Rost angrenzenden Kanten der seitlichen Schmalseiten angelenkten gußeisernen Seitenwangen, welche aus einer in die Ebene des Rostes eingeklapptcn Transportstellung in eine im wesentli- *o chen parallel zu den seitlichen Schmalseiten verlaufende Betriebsstellung schwenkbar sind und Schlitze zur drehbaren Aufnahme des Bratspießes aufweisen, und mit wenigstens einer Fettaul'fangschale, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwangen (15) innen Noppen (20, 23, 26, 29, 34, 41, 42) angegossen sind, welche sowohl bei horizontaler als auch bei vertikaler Roststellung ein Auflager für eine Schale (24, 27, 35, 36) und/oder den oder einen weiteren Rost (12) bilden.
2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei vertikaler Roststellung horizontal nebeneinander und vertikal übereinanderliegende Noppen (20 a, 20 b, 20 c, 2Od) vorgesehen sind.
3. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Seitenwangen (15) an ihren Hinterkanten bei horizontaler Roststellung innen eine mitangegossene vertikale Rippe (22) und in einem geringen Abstand davor wenigstens einen Führungsnoppen (23) aufweisen, wobei zwischen die Rippe (22) und den Noppen (23) eine Windschutzschale (24) mit ihrem Rand (25) vertikal einschiebbar ist.
4. Grillgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwangen (15) innen ein weiterer Noppen (26) angegossen ist, wobei auf diesen Noppen (26) und den die Windschutzschale (24) haltenden Noppen (23) eine Reflektorschale (27) bei horizontaler Roststellung schräg auflegbar ist.
5. Grillgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagewinkel der Reflektorschale (27) zwischen 50 und 60° zur Horizontalen beträgt.
6. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rost (12) wenigstens am bei horizontaler Stellung vorderen Ende oben zwei querverlaufende Stangen (33) angeschweißt sind, die Seitenwangen (15) innen einen weiteren angegossenen Noppen (34) aufweisen und eine Windschutzschale (31) etwas gegen die Vertikale nach vorn geneigt mit einem Rand zwischen die Stangen (33) einstellbar und an den Noppen (34) abstützbar ist.
7. Grillgerät nach Anspruch 2 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die bei horizontaler Roststellung den Rost (12) tragenden Hinteren Noppen (20 b, 20 d) und der die Reflektorschale (27) haltende Noppen (26) vertikal ausgerichtet sind und damit bei vertikaler Roststellung die Fettschale (35') gemeinsam in erhöhter Position tragen können.
8. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bei vertikaler Roststellung oberen Rand der Seitenwangen (15) durch drei angegossene Noppen (29) eine weitere etwas gegen die Horizontale nach hinten abfallende Führungsbahn zur Aufnahme der Ränder der Reflektorschale (27) gebildet ist, deren Verlängerung nach hinten auf einer Stufe (30) des Kohleaufnahmekastens (11) mündet.
9. Grillgerät nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Anbringung der Windschutzschale (31) dienende Noppen (34) bei vertikaler Roststellung mit dem hinteren Reflektorhalterungsnoppen (29 c) horizontal ausgerichtet ist.
10. Grillgerät nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen beiden Noppen (29 α, 29 b) bei vertikaler Roststellung horizontal ausgerichtet sind.
11. Grillgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, 'daß der mittlere Noppen (29 b) in der Höhe derart zur Oberkante des Kohleaufnahmekastens (11) versetzt ist, daß bei auf dem Noppen (29 b) aufliegenden Rand und auf der Oberkante aufliegendem Boden eine aufgebrachte Bratschale (36) horizontal steht.
12. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (13) seitlich zwei Auflageflächen (37, 38) aufweisen, auf denen bei horizontaler bzw. vertikaler Roststellung an dem Kohleaufnahmekasten (11) mitangegossene Anschläge (39 bzw. 40) aufliegen.
13. Grillgerät nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Noppen (26) für die Reflektorschale (27) bei horizontaler Roststellung mit einem weiter vorn liegenden Noppen (41) horizontal ausgerichtet ist.
14. Grillgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Noppen (26, 41) etwas höhenversetzt ein weiterer Noppen (42) angegossen ist.
15. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (15) auf der anderen Seite des Gelenkes (45) von einem kurzen Lappen (46) überragt sind, der eine Bohrung (47) aufweist, die im ausgeklappten Zustand mit einem Gewindeloch des Kohleaufnahmekastens (11) ausgerichtet ist, wobei der Lappen (46) an den Kasten anschraubbar ist.
16. Grillgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lappen (46) und der Wand des Kohleaufnahmekastens (11) an eines der Teile angegossene Anschläge vorgesehen sind, welche die Seitenwangen (15) im ausgeklappten Zustand senkrecht zur Grundfläche des Kohleaufnahmekastens (11) halten.
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