DE2739300C2 - Grillgerät mit Halte- und Kippvorrichtung - Google Patents

Grillgerät mit Halte- und Kippvorrichtung

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DE2739300C2
DE2739300C2 DE19772739300 DE2739300A DE2739300C2 DE 2739300 C2 DE2739300 C2 DE 2739300C2 DE 19772739300 DE19772739300 DE 19772739300 DE 2739300 A DE2739300 A DE 2739300A DE 2739300 C2 DE2739300 C2 DE 2739300C2
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Des Erfinders Auf Nennun Verzicht
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Ew Grosshandel & Co Kg 2803 Weyhe De GmbH
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Ew Grosshandel & Co Kg 2803 Weyhe De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0731Roasting devices for outdoor use; Barbecues with a fire box movable between different positions, e.g. horizontal, vertical, inclined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Grillgerät mit einem Kohlebecken, aus dessen gegenüberliegenden Seitenflächen je eine einen Zapfen aufweisende Halte- und Kippvorrichtung vorsteht, mit zwei Lagerteilen, von denen jedes mit einem Paar Beine verbunden werden kann und eine Öffnung zur Aufnahme des Zapfens «ufweist.
Ein derartiges Grillgerät ist aus der DE-AS 22 05 4Ü1 bekannt. Das trag- und zusammenlegbare Grillgerät für Holzkohlefeuerung mit einem flachen Kohlcaufnahmekasten. dessen eine Flachseite durch einen einschiebbaren Rost verschließbar ist. ermöglicht es. bei vertikaler Roststellung die Hitze von der Seite auf das zu grillende Gut zu geben und bei horizontaler Roststellung das Grillgerät durch direktes Auflegen auf dem Rost zu grillen. Bei vertikaler Roststellung ist unterhalb von zwei an den am Rost angrenzenden Kanten der seitlichen Schmalseiten angelenkten Seitenwangen eine Fettauffangschale vorgesehen, die bei horizontaler Roststcllung auch als Windschutz dienen kann. Zusätzlich sind an den zwei seitlichen Schmalseiten zwei um eine horizontale Querachse schwenkbare Gußeisenbeichläge angebracht, an denen je zwei Standfüße lösbar befestigt sind und die das Verschwenken des Kohleaufnahmekastens in die vertikale und horizontale Roststellung gestatten.
Die mittels eines Bolzens art den Kohleaufnahmeka^ sten des bekannten Grillgeräts angeschraubten Gußeisenbeschläge müssen zur Verschwenkung des Kohleauf·' nahmekastens gelockert Werden oder setzen einem Verschwenken bei fester Verschraubung einen erheblichen Widerstand entgegen. Im einen FaIi büßt das bekannte Grillgerät durch die Lockerung der Verschraubung seine seitliche Standfestigkeit so weit ein, daß es in seitlicher Richtung nicht mehr fixiert steht und beim Anstoßen in seitliche Schwingungen geraten kann. Die Standfestigkeit eines Grillgeräts ist aber besonders kritisch, da das Grillgerät häufig auf unebenem Gelände aufgestellt wird. Ferner ist das Lockern der Verschraubung vor allem dann sehr mühevoll und nur mit einem Werkzeug oder einem Handschutz ausführbar, wenn das Kohlebecken heiß ist.
Im anderen Fall muß das bekannte Grillgerät bei sehr fester Verschraubung durch Aufbietung erheblicher Kräfte verschwenkt werden, was insbesondere bei längerer Benutzung in einer Stellung nahezu unmöglich ist, die Gefahr der Abknickung der in die Gußeisenbeschläge eingesteckten Standfüße birgt und in jedem Falle einer Handhabung am zumeist heißen Kohleaufnahmekasten bedarf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Lagerung des Kohlebeckens auf den zwei Beinpaaren mit zwei das Verschwenken um 90° ermöglichenden Anschlägen derart zu schaffen, daß das Grillgerät als Ganzes vor allem in seitlicher Richtung standfest bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Zapfen an seinem freien Ende einen seitlich abstehenden Anschlagwinkel aufweist und daß die Bohrung des auf der dem Kohlebecken zugewandten Seite ebenen Lage* -eils als einseitig offene Lagerpfanne ausgebildet ist, deren Stärke im Abstand des Anschlagwinkeis von der im Bereich des Zapfens ebenen.
vertikalen Kohlekastenseitenwand und deren lichte Weite dem Durchmesser des Zapfens entsprechen.
Die erfindungsgemäße Lösung hat vor allem den Vorteil, daß ohne Beeinträchtigung der Standfestigkeit eine Verschraubung des Kohlebeckens mit dem Beinhalter vollkommen entfallen kann. Das Kohlebekken ist jederzeit, im heißen wie im kalten Zustand, auf Wunsch verschwenkbar, ohne daß an seiner Lagerung am Beinhalter manipuliert werden müßte.
Zweckmäßige Ausgestaltungen ^ss Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Im einzelnen zeigt
Fig.! eine schematische Darstellung eines Grillgerätes, dessen zerlegbare Einzelteile teilweise auseinandergezogen dargestellt sind;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kohlebeckens zu dem Grillgerät aus Fig. I;
Fig. 2A einen Ausschnitt aus einer Ansicht von oben auf das Kohlebecken nach Schnitt längs der Linie N-Il aus Fig. 2;
F i g. 3 eine Vorderansicht des Kohlebeckens nach Halbierung durch einen mittigen Vertikalschnitt;
F i g. 4 eine Außenansicht in Richtung der Kippachse des Kipplagers, das am Kohlebecken des Grillgeräts aus Fig. I befestigt ist;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der beiden mit Verbindungsstange gekoppelten Kipplager in vergrößertem Maßstab.
In den Fig. I bis 5 ist ein transportables, /erlegbares
Garten-Grillgerät dargestellt, mit dem Fleisch am Grillspieß 12 gegrillt und Würstchen, Schaschlik Und dergleichen auf einem Rost 11 gebraten und geröstet Werden kann.
Das Grillgerät 30 weist ein K.ohlebecken S Vört im wesentlichen rechtwinkliger Grundfläche auf, an dessen vorderer Längsseite 51 eine Klappe 8 angelenkt ist. An
den gegenüberliegenden Schmalseiten 53 und 54 des Kohlebeckens sind je eine Seitenwand 3, 4 so befestigt, daß der untere Rand jeder Seitenwand dem oberen Rand jeder Schmalseite 53, 54 des Kohlebeckens gegenüberliegt und sich jede Seitenwand 3,4 senkrecht zum Boden 55 des Kohlebeckens erhebt. Der Rost 11 des Grillgerätes 30 kann über das nach oben offene Kohlebecken 5 parallel zum Boden 55 die obere Kohlenbeckenöffnung abschließend eingeschoben werden.
Eine flache Fettabtropf-Wanne 1, deren Länge etwa gleich der Breite des Kohlebeckens 5 und deren Breite etwa gleich der Höhe einer Seitenwand 3 ist, kann zwischen die hinteren Abschlußkanten der beiden Seitenwände 3,4 so weit eingeschoben werden, daß die beim Einschieben vordere, breite Kante 22 der Fettabtropf-Wanne 1 vor eine hintere Randleiste 56 an der hinteren Längswand 57 des Kohlebeckens 5 greift
Das Grillgerät 30 kann mit einem Deckel 2 nach oben abgeschlossen werden, der in an jeder Oberkante jeder Seitenwand 3, 4 vorgesehene Nuten eingeschoben werden kann und dann den Zwischenraum zwischen den Seitenwänden 3,4 überdeckt.
Von den vier Beinen 70, 71, 72, 73 des Grillgerätes 30 jind je zwei Beine 70,71 und 72,73 in Steckhülsen 74, 75 eines Kipplagers 7 eingesteckt und befestigt. An jeder Schmalseite 53, 54 des Kohlebeckens 5 ist je ein Kipplager 7 in noch zu beschreibender Weise befestigt, und die beiden Kipplager sind miteinander mittels einer das Kohlebecken 5 untergreifenden Verbindungsstangt so 76 verbunden.
Der Grillspieß 12 kann in eine im ganzen mit 9<* bezeichnete Haltevorrichtung eingesetzt werden, clie at jeder Seitenwand 3,4 vorgesehen ist. Die Haltevorrichtung besteht aus einem von der Oberkante jede Seitenwand Ϊ oder 4 in Richtung auf den unteren Rand der Seitenwand 3, 4 geführten Einschnitt 98. von dem mehrere nach einer Seite sich erstreckende und Abstand voneinander aufweisende Lager-Einschnitte 97 fur den Gnllspieß 12. ausgehen.
Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit F1 g. 2 /u entnehmen ist. ist unter dem Boden 55 des Kohlebekkens 5 eine im ganzen mit 40 bezeichnete Wärmewanne befestigt und bildet mit dem Kohlebecken 5 ein einteiliges, beispielsweise aus Gußeisen oder Leichtmetall Druckguß gefertigtes Bauteil. Länge und Breite der Wärmewanne sind etwa gleich den Abmessungen des Bodens 55 Die Wärmewanne 40 ist mittels Seitenwärden 43, 44 und einer Rückwand 45 mit den entsprechenden Seitenwänden 53, 54 und der Rückwand 57 des Kohlebe~kens verbunden, und nach den beider· Seiten sowie nach rückwärts sowie durch den parallel /um Boden 55 verlaufenden Wärmewannenboden 42 nach unten abgeschlossen. An der Vorderseite hat die Wärmewanne 40 eine Flachteller-Einschuböffnung 41, die sich Jber die gesamte Breite und Höhe der Wärmewanne 40 erstreckt. Die lichte Breite der Wärmewanne 40 ist so gewählt, daß mehrere, beispielsweise fünf Flachteller in die Wärmewanne durch die F.inschuböffnung 41 von außjn eingeschoben (,0 werden können, wobei in der Höhe der Einschuböffnung ausreichend Platz für das Einschieben solcher Flaehtelkcr gelassen ist, die mit einem Würstchen oder Schaschlik oder Fleischbrocken am Spieß beladen sind.
Wie man aus den Fig.2 und 3 erkennt, gehen die Seitenwände 53, 54 und die Rückwand 57 des (Cohlebeckens 5 oline äußerlich erkennbaren Absatz in die entsprechenden Keitenwände 43, 44 und die Rückwand 45 der Wärmewanne über. Die Seitenwände und die Rückwand sind zur Verbesserung des Aussehens nach unten innen geneigt Es ist ferner zu erkennen, daß der Boden 55 des Kohlebeckens 5 gleichzeitig jie Deckplatte für die Wärmewanne 40 bildet Durch die einteilige und relativ starkwandige Konstruktion aus Kohlebecken 5 und Wärmewanne 40 ergibt sich eine gute Wärmeleitung von dem Boden 55 zur Wärmewanne 40, so daß bei brennendem Kohlefeuer in dem Kohlebecken 5 in der Wärmewanne 40 eine erhöhte Temperatur aufrechterhalten bleibt. Da die Wärmewanne 40 sich unterhalb des Kohlebeckens 5 befindet, steigt die Temperatur in der Wärmewanne nicht so weit an, daß das sich auf den eingeschobenen Flachtellern befindende Gut weiter gebraten wird. Die Temperatur im Inneren der Wärmewanne 40 ist wegen der guten Wärmeleitung zu den übrigen Teilen des Kohlebeckens 5 jedoch so hoch, daß die Flachteller 80 über lange Zeit zusammen mit bereits fertigem Fleisch warm gehalten werden können, seihst wenn in dem Kohlefeuer nur noch eine schwache Glut glimmt.
Aus den F i g. 2 und 3 ist ferne. Jie Befestigung der Seitenwände 3, 4 auf dem Kohlebecke.i 5 zu erkennen. Dazu weist jede Scnmalseite 53, 54 des Kohlebeckens je eine Seltenleiste aul. von denen nur die Seiten'eiste 58 dargestellt ist. Am vorderen Ende ist die Seitenleiste 58 zu eil.cm Winkel 59 umgebogen, der am vorderen Ende ein mit Innengewinde versehenes Durchgangsloch 61 trägt. An seinem unteren Ende läßt der Winkel 59 eine nach außen gerichtete Nut 62 frei, die das Einschieben des Rostes 11 erlaubt.
\m rückwärtigen Ende ist die Seitenleiste 58 ebenfalls rechtwinklig umgebogen, und der rückwärtige Winkel 63 trägt e-n mit Innengewinde versehenes Durchgangsloch 64. dessen Achse mit der Achse des Durchgangslochs 61 fluchtet und von vorne nach hinten verläuft
Die Fettabtropfwanne 1 dagegen kann aus nicht rostendem Stahlblech geformt sein. Wie r 1 g. 1 zeigt, kann an einem oberen Abschnitt des die Rückwand des Grillgeräts 30 bildenden Abtropfvvannenbodens 21 eine weitere Wärmewanne 40' aus Stahlblech befestigt, beispielsweise bei Λ angenietet oder angeschweißt sein. Die Wärmewanne 40' besitzt einen Seitenwandab schnitt 44', dem am gegenüberliegender Rand der Abtropfwanne ein ähnlicher, nicht gesondert dargestellter Seitenwandabschnitt in Form und Größe entspricht
Die Wärmewanne 40' ist auf den Beinen 70—73 über ein Paar Drehgelenke befestigt. ledes Drehgelenk besteht aus einem Zapfen 15. der in eine an jeder Seitenwand 3, 4 des Kohlebeckens 5 ausgebildeten Verstarkungsnpp:.' 90 eingeschraubt ist. Wie insbesondere F 1 g. 2a erkennen läßt, ist der Zapfen 15 an seinem vom Kohlebecken 5 wegweisenden Ende mn einem seii.icri abstehenden Anschlagwinkel 91 versehen. Der Zapfen 15 und der Anschlagwinkel 91 sind ein ein'eiliges Bauteil. Der Anschlagwinkel 91 hat eine dem Durchmesser des Zapfens 15 gleiche Breite und erstreckt sich parallel zum Boden 55 des Kohlebeckens 5 so weit nach hmten. daß an spiner Unterseite eine im wesentlichen ebene untere Anschlagfläche 16 und seiner Oberseite eine im wesentlichen ebene Ansehlagfläehe 92 entsteht. Zur guten Stabilität in den Endstellungen dos Kohlebekkens 5 ist der Zapfen 15 etwa in der Mitte der hinteren Hälfte jeder Schmalseite 53, 54 und unterhalb des Bodens 55 in die V?.rstärkungsrippe 90 eingeschraubt.
Zur Aufnahme des Zapfens 15 ist in dem Kipplager 7 eine Lagerpfanne 93 ausgebildet, die in der Ansicht nach
Fig.4 von einem U-förmigen Randsteg 94 des Kipplagers 7 begrenzt wird. Das Kipplager 7 besitzt einen im wesentlichen trapezförmigen Umriß und besteht aus massivem Leichtmetall-Druckguß oder dergleichen. Die Lagerpfanne 93 erstreckt sich als Einschnitt von der kürzeren Oberseite des Kipplager* 7 so weil nach unlefi, daß das obere Ende des in der Lagerpfanne ruhenden Zapfens 15 auf gleicher Höhe oder geringfügig unterhalb einer zur Trapezgrundseite parallelen Fläche 95 eines Anschlags 96 liegt. An dem Kipplager ist ein weiterer Anschlagkörper 79 durch Verstärkung des Randsteges 94 ausgebildet. Der Änschlagkörper 79 weist eine Anschlagfläche 78 auf, die mit der Verlängerung des dem Anschlag 96 gegenüberliegenden Schenkels des U-förmigen Randsteges 94 fluchtet. In dem Bereich, in dem der Anschlagwinkel 91 den Randsteg 94 übergreift, ist dessen Stärke geringer als an den übrigen Randabschnitten des Kipplagers 7 (siehe F i g. 5).
An den beiden unteren Eckbcrciehcn des trapezförmigen Kipplagers 7 ist je eine Einsteckhülse 74, 75 an das Kipplager angeformt. Jede Einsteckhülse besitzt ein am vorderen Ende ausgebildetes axiales Blindloch, in welches eines der Beine 70 bis 73 eingesteckt werden kann. Ferner ist in der vom Anschlag 96 entfernten Einsteckhülse 74 ein Durchgangsloch 77 vorgesehen, das tiefer als das untere Ende der Lagerpfanne 93 und vor ihr angeordnet ist. Durch das Loch 77 kann eine Langschraube durchgeschoben werden, welche mit dem freien Ende in die Verbindungsstange 76 eingeschraubt werden kann.
An der Vorderseite 51 des Kohlebeckens 5 sind in der Nähe jeder Seitenwand 3,4 je ein Gewindezapfen 31,32 angeformt; auf jedem Gewindezapfen 31 kann je ein Griff 50 aus wärmeisolierendem Material, etwa Holz aufgeschraubt werden.
Zum Aufstellen des Grillgerätes 30 wird je ein mit einem rutschfesten Fuß 23 versehenes Bein 70,71,72,73 in eine Einsteckhülse 74,75 eingesteckt und etwa mittels eines durch ein Loch 33 einführbaren Domes gesichert.
Sodann werden die beiden mit Beinen versehenen Kipplager 7 mittels der Verbindungsstange 76 durch Verschrauben durch das Durchgangsloch 77 fest verbunden.
Dann wird das mit der Wärmewanne 40 einteilige Kohlebecken 5 in vertikaler Stellung so auf die Kipplager aufgesetzt, daß jeder Zapfen 15 in die Lagerpfanne 93 eingreift und die untere Anschlagfläche 16 des Anschlagwinkels 9i an der Anschlagfläche 78 des Anschlagkörpers 79 anliegt. Das Kohlebecken kann dann um 90° nach vorne gedreht werden, so daß die obere Anschlagfläche 92 des Anschlagwinkels 91 den Anschlag 96 uniergreift.
Danach können die Seitenwände 3, 4 befestigt werden, indem nicht dargestellte, vorne konisch zugespitzte Schrauben in die fluchtenden Gewindelöcher 61, 64 eingeschraubt werden, bis sie in gegenüberliegende Blindlöcher 34, 35 am unteren Rand jeder Seitenwand 3, 4 eingreifen. Ein am unteren Rand jeder
J5 Seitenwand nngeformter. nach außen weisender Steg 36 verhindert durch Anlage an den oberen Rand jeder Schmalseite 53, 54 des Kohlebeckens ein Umklappen des Seitenteils nach außen. Danach wird in jede Wannennut 68 die Fettabtropfwanne 1 von oben eingeführt, bis ihre Unlerkante 22 die Randleiste 56 hintergreift. Der Rost 11 kann dann in die Nut 62 eingeschoben werden. Wird jetzt der mit Griff 14 versehene Grillspieß 12 in eines der Einschnittpaare 97 eingeengt, ist das Grillgerät gebrauchsfertig.
Das Grillgerät 30 kann dann durch gefahrloses Ergreifen der auf die Gewindezapfen 31, 32 aufgeschraubten Griffe 50 aus der horizontalen Endstellung in die vertikale Endstellung verschwenkt werden. Die Endstellungen sind durch die Flächen 95 und 78 im Zusammenwirken mit den Flächen 92 und 16 bestimmt.
Die beschriebene Lagerung kann auch auf ein
Grillgerät angewandt werden, bei dem das Kohlebekken, die Seitenwände 3, 4 und die Fettabtropfwanne einteilig und gegebenenfalls rund ausgeführt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Grillgerät mit einem Kohlebecken, aus dessen gegenüberliegenden Seitenflächen je eine einen Zapfen aufweisende Halte- und Kippvorrichtung vorsteht, mit zwei LagerteiJen, von denen jedes mit einem Paar Beine verbunden werden kann und eine Öffnung zur Aufnahme des Zapfens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (15) an seinem freien Ende einen seitlich abstehenden Anschlagwinkel (91) aufweist und daß die Bohrung des auf der dem Kohlebecken (5) zugewandten Seite ebenen Lagerteils (7) als einseitig offene Lagerpfanne (93) ausgebildet ist, deren Stärke dem Abstand des Anschlagwinkels (91) von der im Bereich des Zapfens (15) ebenen, vertikalen Kohlekastenseitenv/and (90) und deren lichte Weite dem Durchmesser des Zapfens (15) entsprechen.
2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagwinkel (91) sich parallel zum Bo(kn (42) des Kohlebeckens (5) nach rückwärts erstreckt, daß die I-agernfanne (93) tiefer als der Durchmesser des Zapfens (15) ist und am oberen Rand eine nockenförmige, vom Anschlagwinkel (91) untergreifbare Verdickung (96) aufweist.
3. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Lagerpfanne (93) schräg gegenüber der Verstärkung (96) ein Anschlagkörper (79) ausgebildet ist, der eine nach vorn weisende Anschlagfläche (78) aufweist, gegen welche der Anschlagwinkel (91) bei nach rückwärts gekipptem Kohlebecken (5) anliegt.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2205401B1 (de) * 1972-02-04 1973-05-10 Olsberger Hütte Hermann Everken KG, 5787 Bigge Olsberg Trag- und zusammenlegbares grillgeraet

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2205401B1 (de) * 1972-02-04 1973-05-10 Olsberger Hütte Hermann Everken KG, 5787 Bigge Olsberg Trag- und zusammenlegbares grillgeraet

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