DE202020107033U1 - Mobile Feuerschale für einen Grill und Grill - Google Patents

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Abstract

Mobile Feuerschale (10) für einen Grill (30), welche einen Grundkörper (11) aufweist, der durch eine Hinterplatte (12), eine Vorderplatte (13), eine erste Seitenplatte (14) und eine dieser gegenüberliegende zweite Seitenplatte (15) gebildet ist, welche jeweils eine Vielzahl von Einsteckaufnahmen (16) in Form von Schlitzen (16a) und/oder Öffnungen (16b) und Einstecklaschen (17) aufweisen, wobei die Hinterplatte (12), die Vorderplatte (13) und die Seitenplatten (14, 15) durch eine Verbindung der jeweiligen Einsteckaufnahmen (16) mit jeweils entsprechenden Einstecklaschen (17) verbindbar sind, wodurch der Grundkörper (11) werkzeugfrei kraft- und/oder formschlüssig zusammensetzbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Feuerschale für einen Grill. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen Grill mit einer derartigen Feuerschale.
  • Stand der Technik
  • Es sind verschiedene Feuerschalen für verschiedene Ausführungsformen von Grills, wie beispielsweise Campinggrills, bekannt. Insbesondere können die Feuerschalen transportierbar ausgebildet sein und hierzu zerlegt und wieder neu zusammengebaut werden.
  • Die bekannten Feuerschalen haben allerdings den Nachteil, dass zum Zusammenbau bzw. zur Zerlegung Werkzeug oder zusätzliches Material benötigt wird. Insbesondere bei der Verwendung der Feuerschale bzw. des Grills in der freien Natur ist ein Transport von zusätzlichem Werkzeug oder Material aufgrund eines begrenzten Stauraums oder des zusätzlichen Gewichts erschwert.
  • Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, eine mobile Feuerschale bereitzustellen, welche die Nachteile der bekannten Feuerschalen überwindet. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte mobile Feuerschale für einen Grill anzugeben, wobei eine leichte Montage und Demontage ohne zusätzliches Werkzeug ermöglicht werden kann.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Grill anzugeben, der ebenfalls die bekannten Nachteile überwindet.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Feuerschale gemäß Anspruch 1 sowie einem Grill gemäß Anspruch 12. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht insbesondere darin, eine mobile Feuerschale für einen Grill anzugeben, welche einen Grundkörper aufweist, der durch eine Hinterplatte, eine Vorderplatte, eine erste Seitenplatte und eine dieser gegenüberliegende zweite Seitenplatte gebildet ist, welche jeweils eine Vielzahl von Einsteckaufnahmen in Form von Schlitzen und/oder Öffnungen und Einstecklaschen aufweisen. Die Hinterplatte, die Vorderplatte und die Seitenplatten sind durch eine Verbindung der jeweiligen Einsteckaufnahmen mit jeweils entsprechenden Einstecklaschen verbindbar, wodurch der Grundkörper werkzeugfrei kraft- und/oder formschlüssig zusammensetzbar ist. Unter dem Begriff „Vielzahl“ von Einsteckaufnahmen soll eine Zahl von 2 oder größer verstanden werden.
  • Im Rahmen der Anmeldung kann die erfindungsgemäße Feuerschale auch als Kochschale, Grillschale oder Räucherschale verwendet werden. Die erfindungsgemäße Feuerschale ist daher flexibel für verschiedene Anwendungsfälle verwendbar. Beispielsweise kann die Feuerschale zum Grillen von Gemüse, Fisch oder Fleisch, zum Aufwärmen oder Kochen von Lebensmitteln oder zum Kalt- oder Warmräuchern eingesetzt werden. Die mobile Feuerschale kann bevorzugt beim Angeln, Jagen, Campen, Picknick oder generell bei Ausflügen in der freien Natur verwendet werden.
  • Beispielhaft kann der Grundkörper im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet sein. Dabei kann der Grundkörper eine Grillfläche mit einer Breite zwischen 20 cm und 80 cm, einer Länge zwischen 25 cm und 120 cm und einer Höhe zwischen 11 cm und 25 cm ausbilden. Die geometrische Form und die Dimensionen des Grundkörpers können je nach Anwendungsfall der mobilen Feuerschale variabel angepasst sein.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass mittels der Einsteckaufnahmen und der Einstecklaschen ein einfacher Zusammenbau bzw. generell eine einfache Montage und Demontage der Feuerschale ohne zusätzliches Werkzeug ermöglicht werden kann. Insbesondere kann die Feuerschale einfach durch die Verbindung der Platten über die Einsteckaufnahmen und Einstecklaschen zusammengesteckt werden. Es lässt sich weiterhin durch den Form- und/oder Kraftschluss der Einsteckaufnahmen mit den Einstecklaschen eine stabile und robuste Struktur der Feuerschale realisieren. Da kein Werkzeug für den Zusammenbau der Feuerschale benötigt wird und der Grundkörper der Feuerschale nur durch eine geringe Anzahl von Einzelteilen gebildet wird, kann das Gewicht der Feuerschale insgesamt reduziert werden. Insbesondere wird die Feuerschale nur durch die Hinterplatte, die Vorderplatte und die erste und zweite Seitenplatte gebildet. Die erfindungsgemäße Feuerschale ist vorteilhafterweise multifunktional und ermöglicht ein kontrolliertes Feuer.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Hinterplatte eine erste Bodenwand des Grundkörpers und eine Rückwand des Grundkörpers ausbildet. Dies hat den Vorteil, dass mittels einer einzigen Platte, nämlich der Hinterplatte, bereits zwei Wände des Grundkörpers ausgebildet werden. Somit kann das Gewicht der mobilen Feuerschale durch die Reduktion von notwendigen Einzelteilen weiter reduziert werden.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Rückwand im Wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Bodenwand angeordnet ist. Mit anderen Worten steht die Rückwand bevorzugt senkrecht auf der ersten Bodenwand. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass eine stabile Grundform für den Grundkörper ausgebildet und gleichzeitig während des Transports ein ausreichender Aufnahmeraum für Grillkohle oder Lebensmittel oder Ähnliches geschaffen werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Vorderplatte eine zweite Bodenwand des Grundkörpers und eine Vorderwand des Grundkörpers ausbildet. Insbesondere kann die zweite Bodenwand winkelig bzw. schräg zu der ersten Bodenwand angeordnet sein. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei der Verwendung der Feuerschale zum Grillen oder Räuchern, da sich die Grillkohle und die Glut beispielhaft auf der ersten Bodenwand konzentriert ansammeln kann. Weiter vorteilhaft können mittels einer weiteren einzigen Platte, nämlich der Vorderplatte, bereits zwei weitere Wände des Grundkörpers ausgebildet werden, womit das Gewicht der mobilen Feuerschale durch die Reduktion von notwendigen Einzelteilen nochmals weiter reduziert werden kann.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die zweite Bodenwand in einem stumpfen Winkel zu der Vorderwand angeordnet ist. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass sich durch die winkelige Anordnung der zweiten Bodenwand zu der Vorderwand flexible geometrische Ausgestaltungsmöglichkeiten des Grundköpers je nach Anwendungsfall der Feuerschale ergeben. Außerdem sorgt ein abgewinkelter Verlauf der zweiten Bodenwand in Verbindung mit einem im gleichen Winkel schräg verlaufenden Schenkel einer Seitenwand für eine sichere Verrastung der Feuerschale, bestehend aus der Vorderwand mit deren zweitem Bodenteil, der Hinterwand mit deren erstem Bodenteil und der Seitenwände schon allein aufgrund der Schwerkraft, wobei die Einsteckaufnahmen und Einstecklaschen für eine zusätzliche formschlüssige Verbindung sorgen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Vorderwand wenigstens eine Bohrung zur Luftzufuhr aufweist. Insbesondere können mehrere Bohrungen, bevorzugt parallel zueinander, in der Vorderwand angeordnet werden. Mit anderen Worten dienen die Bohrungen als Luftlöcher. Somit kann vorteilhafterweise beim Grillen oder Räuchern die Luftzufuhr und damit auch die Temperatur effizient kontrolliert werden. Die freie Querschnittsfläche der Bohrungen ist bevorzugt mittels eines nicht dargestellten Schiebers zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung stufenlos verstellbar.
  • Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die erste Seitenplatte und die zweite Seitenplatte jeweils als Z-förmiger Träger ausgebildet sind, wobei eine erste Seitenwand des Grundkörpers und eine zweite Seitenwand des Grundkörpers jeweils als oberer Abschnitt des Z-förmigen Trägers ausgebildet sind. Mit anderen Worten werden die Seitenwände des Grundkörpers durch jeweils einen oberen Abschnitt der Z-förmigen Träger gebildet. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass durch die Z-Form des Trägers insgesamt ein stabiler Fuß zum Aufstellen der Feuerschale auf dem Boden ausgebildet werden kann. Somit muss die Feuerschale mit der heißen Grillkohle beispielsweise nicht direkt am Boden angeordnet werden und Beschädigungen der unmittelbaren Umgebung aufgrund von Hitze können hierdurch vermieden werden.
  • Weiter vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass ein schräg verlaufender Schenkel des Trägers mit einem Schlitz in der zweiten Bodenwand eine Führung für die zweite Bodenwand bildet. Mit anderen Worten weist die zweite Bodenwand jeweils einen länglichen Schlitz für den schräg verlaufenden Schenkel des jeweiligen Trägers der ersten und zweiten Seitenplatte auf. Anders gesagt wird die zweite Bodenwand mittels der Schlitze und der schräg verlaufenden Schenkel geführt und ihre Anordnung innerhalb des Grundkörpers festgelegt. Dies hat den Vorteil, dass die zweite Bodenwand insgesamt sicher angeordnet werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass jeweils ein unterer Abschnitt des Z-förmigen Trägers der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte einen Vorsprung zum Aufstellen der Feuerschale aufweisen. Der Vorsprung ist vorzugsweise senkrecht zu dem unteren Abschnitt des Z-förmigen Trägers, insbesondere als nach innen gebogene Abkantung angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass beim Aufstellen der Feuerschale auf dem Boden oder auf einer anderen Fläche insbesondere bei einem weichem Untergrund eine zusätzliche Stabilität garantiert werden kann. Somit wird effizient verhindert, dass die Feuerschale kippt oder umfällt und heiße Grillkohle ausgeschüttet wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Hinterplatte und/oder die Vorderplatte und/oder die erste Seitenplatte und/oder die zweite Seitenplatte aus einem rostfreien Edelstahl oder Stahl gebildet sind. Dies hat insbesondere bei der Verwendung von rostfreiem Edelstahl den Vorteil, dass die Feuerschale eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer aufweist, hygienisch leichter gereinigt werden kann und der Edelstahl eine verbesserte Temperaturbeständigkeit gegenüber hohen Temperaturen aufweist. Weiterhin vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Feuerschale aus Edelstahl lebensmittelecht und die Lebensmittel, die damit in Kontakt stehen, erleiden idealerweise keine Geschmacksveränderungen oder Verfärbungen.
  • Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Hinterplatte und/oder die Vorderplatte und/oder die erste Seitenplatte und/oder die zweite Seitenplatte eine Dicke von wenigstens 2 mm und höchstens 4 mm, insbesondere 3 mm, aufweisen. Diese Materialstärke hat sich als bester Kompromiss zwischen einer hohen Temperaturbeständigkeit und langen Nutzungsdauer der Feuerschale und einem günstigen Gewicht beim Transport erwiesen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht ferner darin, einen Grill mit einer mobilen Feuerschale nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen anzugeben. Somit weist der erfindungsgemäße Grill die gleichen Vorteile auf, wie sie im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Feuerschale beschrieben wurden. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Feuerschale beschrieben sind, ebenso in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Grill, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Ausführungsbeispielen stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Verbreiterungstisch und/oder Griffe an einer Seitenplatte der Feuerschale werkzeugfrei kraft- und/oder formschlüssig anordenbar, insbesondere einsteckbar, sind. Dabei können bevorzugt der Verbreiterungstisch und/oder die Griffe in entsprechende Einsteckaufnahmen eingesteckt werden. Insbesondere kann sowohl an der ersten Seitenplatte als auch an der zweiten Seitenplatte ein Verbreiterungstisch angeordnet werden. Dies hat den Vorteil, dass die Arbeitsfläche neben der Feuerschale vergrößert und an den Platzbedarf angepasst werden kann. Vorzugsweise sind die Verbreiterungstische jeweils aus rostfreiem Edelstahl gebildet. Bevorzugt weisen die Verbreiterungstische jeweils eine Dicke von 1,5 mm auf. Generell können die Verbreiterungstische beliebig und unabhängig voneinander an der jeweiligen Seitenplatte angeordnet werden. Vorzugsweise sind die Griffe unabhängig voneinander an einer Seitenplatte anordenbar. Beispielhaft können die Griffe jeweils aus einem rostfreien Edelstahl gebildet und mit Edelholz verkleidet sein. Bevorzugt weisen die Griffe jeweils eine Dicke von 3 mm auf. Die Griffe dienen vorteilhafterweise dem Transport der mobilen Feuerschale zum Versetzen der heißen Feuerschale.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an den Trägern wenigstens ein Trägerelement befestigbar ist, wodurch die Höhe der Feuerschale variabel veränderbar ist. Dies hat den Vorteil, dass eine flexible Anpassung an verschiedene Anwendungsfälle oder verschiedene Platzgegebenheiten ermöglicht werden kann.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das Trägerelement insbesondere als Z-förmiger Fuß ausgebildet ist. Beispielhaft kann das Trägerelement aus einem rostfreien Edelstahl ausgebildet sein. Vorzugsweise kann das Trägerelement eine Länge von ungefähr 50 cm und bevorzugt eine Dicke von 3 mm aufweisen. Insbesondere kann das Trägerelement einfach mit zwei Schrauben und zugehörigen Flügelmuttern an dem jeweiligen Träger befestigt werden. Dies kann insbesondere manuell ohne zusätzliches Werkzeug erfolgen.
  • Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Hinterplatte und/oder die Vorderplatte jeweils an einer Oberseite wenigstens eine Aufnahme zur Aufnahme eines Fleischspießes aufweisen. Besonders bevorzugt sind mehrere Aufnahmen vorgesehen, wodurch beispielsweise Schaschlikspieße oder alternativ auch Fischspieße an der Oberseite aufgenommen werden können. Insbesondere können die Griffe der Fleisch- und/oder Fischspieße aus einem rostfreien Edelstahl ausgebildet und mit Edelholz verkleidet sein. Vorzugsweise können die Spieße jeweils eine Länge von ungefähr 58 cm und bevorzugt eine Dicke von 3 mm aufweisen. Die Spieße und die Aufnahmen sind dabei so gestaltet, dass sie sowohl eine horizontale, die Feuerschale übergreifende Anordnung ermöglichen als auch eine schräg nach oben über die Feuerschale ragende Anordnung, wie sie beispielsweise für das Zubereiten heiß geräucherter Makrelen (in Süddeutschland bekannt als „Steckerlfisch“) benötigt wird.
  • Generell können weitere Komponenten für den Grill vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Grill- und/oder Räuchergitter, ein Deckel, insbesondere mit einer Temperaturanzeige und einem Rauchabzugfrohr, eine Ablage, insbesondere aus 2 mm dickem rostfreien Edelstahl, welche als Versteifung dient, um die Stabilität des Grills zu gewährleisten, ein Luftzugeinstellschieber, um die Temperatur beim Grillen oder Räuchern zu kontrollieren oder Ähnliches.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen der mobilen Feuerschale anhand der Figuren. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Grills mit einer erfindungsgemäßen mobilen Feuerschale für einen Grill nach einer ersten Ausführungsform;
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer Seitenplatte für eine erfindungsgemäße mobile Feuerschale;
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer Vorderplatte für eine erfindungsgemäße mobile Feuerschale; und
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer Hinterplatte für eine erfindungsgemäße mobile Feuerschale.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Grills 30 mit einer erfindungsgemäßen mobilen Feuerschale 10 nach einer ersten Ausführungsform. Die mobile Feuerschale 10 weist einen Grundkörper 11 auf, der durch eine Hinterplatte 12, eine Vorderplatte 13, eine erste Seitenplatte 14 und eine dieser gegenüberliegende zweite Seitenplatte 15 gebildet ist, welche jeweils eine Vielzahl von Einsteckaufnahmen in Form von Schlitzen und/oder Öffnungen und Einstecklaschen aufweisen.
  • Die Einsteckaufnahmen und Einstecklaschen sind der Übersichtlichkeit halber nicht in 1 bezeichnet, werden jedoch im Detail mit Bezug auf die 2 bis 4 beschrieben. Der Grundkörper 11 ist durch die Hinterplatte 12, die Vorderplatte 13 und die Seitenplatten 14, 15 im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet, wobei eine schräg verlaufende Bodenwand 11b der Vorderplatte 13 eine gewisse Abweichung von einer Quaderform mit sich bringt. Dabei bildet beispielhaft die Hinterplatte 12 eine erste Bodenwand 11a des Grundkörpers 11 und eine Rückwand 11e des Grundkörpers 11 aus. Ferner bildet die Vorderplatte 13 eine zweite Bodenwand 11b des Grundkörpers 11 und eine Vorderwand 11d des Grundkörpers 11 aus. Weiterhin sind die erste Seitenplatte 14 und die zweite Seitenplatte 15 jeweils als Z-förmiger Träger ausgebildet, wobei eine erste Seitenwand 11c des Grundkörpers 11 und eine zweite Seitenwand 11f des Grundkörpers 11 jeweils als oberer Abschnitt des Z-förmigen Trägers ausgebildet sind. Der Grundkörper 11 dient beispielhaft als Aufnahmeraum für Grillkohle.
  • Weiterhin sind die Hinterplatte 12, die Vorderplatte 13 und die Seitenplatten 14, 15 durch eine Verbindung der jeweiligen Einsteckaufnahmen mit jeweils entsprechenden Einstecklaschen verbindbar, wodurch der Grundkörper 11 werkzeugfrei kraft- und/oder formschlüssig zusammensetzbar ist. Beispielhaft können hierzu zunächst die Seitenplatten 14, 15 aufgestellt werden. Anschließend kann die Vorderplatte 13 auf die Seitenplatten 14, 15 gesteckt werden. Hierzu kann beispielhaft ein schräg verlaufender Schenkel des Z-förmigen Trägers mit einem Schlitz in der zweiten Bodenwand 11b eine Führung für die zweite Bodenwand 11b bilden. Mit anderen Worten weist die zweite Bodenwand 11b jeweils einen länglichen Schlitz für den schräg verlaufenden Schenkel des jeweiligen Trägers der ersten und zweiten Seitenplatte 14, 15 auf. Anders gesagt wird die zweite Bodenwand 11b mittels der Schlitze und der schräg verlaufenden Schenkel geführt und ihre Anordnung innerhalb des Grundkörpers 11 festgelegt. Weitere Details hierzu sind in Bezug auf 2 und 3 beschrieben.
  • Anschließend kann die Hinterplatte 12 auf die Vorderplatte 13 bzw. die Seitenplatten 14, 15 gesteckt werden. Für das Stecken der Platten können die vorgesehenen Einsteckaufnahmen mit den entsprechenden Einstecklaschen in Eingriff kommen und einen Form- und/oder Kraftschluss bilden. Dies hat den Vorteil, dass mittels der Einsteckaufnahmen und der Einstecklaschen ein einfacher Zusammenbau bzw. generell eine einfache Montage und Demontage der Feuerschale 10 ohne zusätzliches Werkzeug ermöglicht werden kann. Da kein Werkzeug für den Zusammenbau der Feuerschale 10 benötigt wird und der Grundkörper 11 der Feuerschale 10 nur durch eine geringe Anzahl von Einzelteilen gebildet wird, insbesondere die Hinterplatte 12, die Vorderplatte 13 und die erste und zweite Seitenplatte 14, 15, kann das Gewicht der Feuerschale 10 insgesamt reduziert werden.
  • Beispielhaft sind die Hinterplatte 12, die Vorderplatte 13 und die erste und zweite Seitenplatte 14, 15 aus einem rostfreien Edelstahl gebildet und weisen eine Dicke von 3 mm auf.
  • Weiterhin sind für den Grill 30 zwei Verbreiterungstische 31 und zwei Griffe 33 vorgesehen. Dabei kann jeweils ein Verbreiterungstisch 31 und/oder ein Griff 33 an der ersten Seitenplatte 14 und an der zweiten Seitenplatte 15 werkzeugfrei kraft- und/oder formschlüssig angeordnet werden. Insbesondere können die Verbreiterungstische 31 und/oder die Griffe 33 jeweils in die erste Seitenplatte 14 und die zweite Seitenplatte 15 eingesteckt werden. Hierzu können die vorgesehenen Einsteckaufnahmen mit den entsprechenden Einstecklaschen in Eingriff kommen.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Fläche des Grills 30 vergrößert und an den Platzbedarf angepasst werden kann. Beispielhaft sind die Verbreiterungstische 31 jeweils aus rostfreiem Edelstahl gebildet und weisen eine Dicke von 1,5 mm auf. Vorteilhafterweise sind die Griffe 33 jeweils aus einem rostfreien Edelstahl gebildet und mit Edelholz verkleidet. Ferner weisen die Griffe 33 jeweils eine Dicke von 3 mm auf. Die Griffe 33 dienen dem Transport der mobilen Feuerschale 10, wenn diese in heißem Zustand bewegt werden muss.
  • An den Trägern bzw. der ersten und zweiten Seitenplatte 14, 15 ist beispielhaft jeweils ein Trägerelement 32 befestigbar, wodurch die Höhe der Feuerschale 10 variabel veränderbar ist. Beispielhaft ist das Trägerelement 32 als Z-förmiger Fuß ausgebildet und aus einem rostfreien Edelstahl ausgebildet. Das Trägerelement 32 kann eine Länge von ungefähr 50 cm und bevorzugt eine Dicke von 3 mm aufweisen. Das Trägerelement 32 kann einfach mit zwei Schrauben und zugehörigen Flügelmuttern an dem jeweiligen Träger befestigt werden, so dass die Feuerschale auf eine im Stehen angenehme Arbeitshöhe angehoben wird. Dies kann insbesondere manuell ohne zusätzliches Werkzeug erfolgen.
  • Beispielhaft weisen die Hinterplatte 12 und die Vorderplatte 13 jeweils an einer Oberseite O mehrere schlitzförmige Aufnahmen zur Aufnahme von Fleischspießen 34 auf. Ferner ist für den Grill 30 ein Gitter G vorgesehen, welches als Grillgitter zur Ablage von Lebensmitteln dient. Zusätzlich ist optional eine Ablage AB zwischen den beiden Trägerelementen 32 angeordnet. Die bevorzugt mit den Trägerelementen formschlüssig verbindbare Ablage AB dient hierbei auch als zusätzliche Versteifung für eine Verbesserung der Stabilität des Grills 30.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Seitenplatte 14 für die erfindungsgemäße mobile Feuerschale 10, welche in 1 beschrieben ist. Beispielhaft ist die erste Seitenplatte 14 in einer gegenüber der 1 um 180° gedrehten Position dargestellt. Die zweite Seitenplatte 15 ist analog zu der ersten Seitenplatte 14 ausgebildet.
  • Die erste Seitenplatte 14 ist als Z-förmiger Träger Z ausgebildet, wobei die erste Seitenwand 11c des Grundkörpers 11 als oberer Abschnitt Z1 des Z-förmigen Trägers Z ausgebildet ist. Der Z-förmige Träger Z weist ferner einen schräg verlaufenden Schenkel Z3 und einen unteren Abschnitt Z2 auf.
  • An dem oberen Abschnitt Z1 bzw. an der ersten Seitenwand 11c sind zwei Einsteckaufnahmen 16 angeordnet. Die Einsteckaufnahmen 16 sind beispielhaft als längliche Öffnungen 16b ausgebildet. Wie in Zusammenschau mit 1 zu erkennen, können in diese Öffnungen 16b beispielhaft entsprechende Einstecklaschen des Griffs 33 eingesteckt werden.
  • Ferner weist der obere Abschnitt Z1 zwei Einstecklaschen 17 auf. Diese sind beispielhaft als längliche Vorsprünge ausgebildet und an gegenüberliegenden Seiten des oberen Abschnitts Z1 angeordnet. Mit anderen Worten ist an dem oberen Abschnitt Z1 eine rechtsseitige und eine linksseitige Einstecklasche 17 angeordnet. Die Einstecklaschen 17 können mit entsprechenden Einsteckaufnahmen 16, genauer mit Öffnungen 16b, der Vorderplatte 13 und der Hinterplatte 12 in Eingriff kommen.
  • Insbesondere kann die rechtsseitige Einstecklasche 17 des oberen Abschnitts Z1 mit einer Einsteckaufnahme 16, insbesondere einer Öffnung 16b, der Hinterplatte 12 in Eingriff kommen und einen Form- und oder Kraftschluss bilden. Die linksseitige Einstecklasche 17 des oberen Abschnitts Z1 kann ferner mit einer Einsteckaufnahme 16 der Vorderplatte 13, insbesondere einer Öffnung 16b, in Eingriff kommen und einen Form- und oder Kraftschluss bilden.
  • Ferner bildet der schräg verlaufende Schenkel Z3 des Trägers Z mit einem Schlitz 16a in der zweiten Bodenwand 11b der Vorderplatte 13 weiterhin eine Führung für die zweite Bodenwand 11b bzw. die Vorderplatte 13. Daher kann die zweite Bodenwand 11b bzw. generell die Vorderplatte 13 entlang des Schenkels Z3 auf die Seitenplatte 14 bzw. 15 gesteckt werden und so entlang des Schenkels Z3 geführt werden, bis die Einstecklasche 17 mit der Öffnung 16b in Eingriff kommt.
  • An dem unteren Abschnitt Z2 sind ebenso zwei Einsteckaufnahmen 16 angeordnet. Die Einsteckaufnahmen 16 sind ebenso als längliche Öffnungen 16b ausgebildet. Auch in diesen länglichen Öffnungen 16b können Griffe 33 angeordnet werden. Dies kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn die Verbreiterungstische 31 an der Feuerschale 10 angeordnet sind. Die Griffe 33 eignen sich allgemein außerdem dazu, das Gitter G anzuheben. Hierzu sind die Einstecklaschen der Griffe 33 derart ausgebildet, dass diese sich auch dazu eignen, in die Zwischenräume des Gitters G einzugreifen und dadurch das Gitter G sicher anzuheben. Die Griffe sind ferner auch zur geordneten Aufhängung der Spieße geeignet und vorgesehen, wenn diese gerade nicht benötigt werden.
  • Generell können an der ersten Seitenplatte 14 weitere Einsteckaufnahmen oder weitere Einstecklaschen vorgesehen sein, mittels derer weitere Komponenten der mobilen Feuerschale 10 oder des Grills 30 angeordnet werden können. Der untere Abschnitt Z2 weist zusätzlich einen Vorsprung V zum Aufstellen der Feuerschale 10 auf. Beispielhaft erstreckt sich der Vorsprung V als nach innen gerichtete rechtwinklige Abkantung entlang der gesamten Länge des unteren Abschnitts Z2. Dies erhöht die Stabilität der Feuerschale 10 und ermöglicht einen sicheren Stand beim direkten Aufstellen der Feuerschale 10 auf einer Fläche oder dem Boden.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Vorderplatte 13 für die erfindungsgemäße mobile Feuerschale 10, welche in 1 beschrieben ist. Die Vorderplatte 13 bildet die zweite Bodenwand 11b des Grundkörpers 11 und die Vorderwand 11d des Grundkörpers 11 aus. Dabei ist die zweite Bodenwand 11b in einem stumpfen Winkel α zu der Vorderwand 11d angeordnet. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass sich durch die winkelige Anordnung der zweiten Bodenwand 11b zu der Vorderwand 11d flexible geometrische Ausgestaltungsmöglichkeiten des Grundköpers 11 je nach Anwendungsfall der Feuerschale 10, wie beispielsweise zum Räuchern, ergeben. Außerdem sorgt ein abgewinkelter Verlauf der zweiten Bodenwand 11b in Verbindung mit einem im gleichen Winkel schräg verlaufenden Schenkel Z3 der Seitenplatte 14 15 für eine sichere Verrastung der Feuerschale, bestehend aus der Vorderplatte13 mit deren Vorderwand 11d und zweiter Bodenwand 11b, der Hinterplatte 12 mit deren Hinterwand 11e und deren erster Bodenwand 11a und der Seitenplatte 14, 15 mit deren Seitenwänden 11c schon allein aufgrund der Schwerkraft, wobei die Einsteckaufnahmen 16 und Einstecklaschen 17 für eine zusätzliche formschlüssige Verbindung sorgen..
  • Die zweite Bodenwand 11b und die Vorderwand 11d bzw. generell die Vorderplatte 13 weisen mehrere Einsteckaufnahmen 16 auf. Dabei sind beispielhaft jeweils an gegenüberliegenden Seiten der zweiten Bodenwand 11b ein länglich ausgebildeter Schlitz 16a und eine länglich ausgebildete Öffnung 16b vorgesehen. Wie im Hinblick auf 2 beschrieben worden ist, bilden jeweils der längliche Schlitz 16a der zweiten Bodenwand 11b der Vorderplatte 13 zusammen mit den schräg verlaufenden Schenkeln Z3 des Z-förmigen Trägers Z der Seitenplatten 14, 15 eine Führung für die zweite Bodenwand 11b. Daher kann die Vorderplatte 13 entlang der Schenkel Z3 der Seitenplatten 14, 15 geführt werden. Die jeweilige Öffnung 16b der zweiten Bodenwand 11b kann als Eingriff für entsprechende Einstecklaschen 17 der Hinterplatte 12 dienen, welche im Detail in 4 gezeigt sind.
  • Die Vorderwand 11d weist an gegenüberliegenden Seiten zwei Einsteckaufnahmen 16 auf, welche als längliche Öffnungen 16b ausgebildet sind. Beispielhaft kann die Öffnung 16b der Vorderwand 11d mit der linksseitigen Einstecklasche 17 des oberen Abschnitts Z1 des Z-förmigen Trägers Z der ersten Seitenplatte 14 aus 2 in Eingriff kommen.
  • Eine analoge Anordnung ist ebenso für die zweite Seitenplatte 15 vorgesehen, so dass die beiden längliche Öffnungen 16b der Vorderwand 11d dazu dienen, Einstecklaschen der ersten und zweiten Seitenplatte 14, 15 aufzunehmen.
  • Weiterhin weist die Vorderwand 11d Bohrungen 21 zur Luftzufuhr auf. Hier sind fünf Bohrungen 21 dargestellt, welche parallel zueinander angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass beim Grillen oder Räuchern in Verbindung mit einem nicht dargestellten Schieber die Luftzufuhr und damit auch die Temperatur effizient kontrolliert werden kann. Weiterhin sind an der Oberseite O der Vorderwand 11d mehrere Aufnahmen A für Fischspieße bzw. Fleischspieße 34 des Grills 30 angeordnet. Insbesondere können die Fleischspieße 34 bevorzugt in unterschiedlichen Positionen - horizontal oder schräg nach oben verlaufend - in die Aufnahmen A gesteckt werden.
  • Generell können an der Vorderplatte 13 weitere Einsteckaufnahmen oder Einstecklaschen vorgesehen sein, so dass weitere Komponenten der mobilen Feuerschale 10 oder des Grills 30 angeordnet werden können.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Hinterplatte 12 für die erfindungsgemäße mobile Feuerschale 10, welche in 1 beschrieben ist. Die Hinterplatte 12 bildet die erste Bodenwand 11a des Grundkörpers 11 und die Rückwand 11e des Grundkörpers 11 aus. Dabei ist die Rückwand 11e beispielhaft rechtwinklig zu der ersten Bodenwand 11a angeordnet.
  • Die erste Bodenwand 11a und die Rückwand 11e bzw. generell die Hinterplatte 12 weisen mehrere Einsteckaufnahmen 16 auf. Dabei ist beispielhaft jeweils an gegenüberliegenden Seiten der ersten Bodenwand 11a ein länglich ausgebildeter Schlitz 16a vorgesehen. Weiterhin ist jeweils an gegenüberliegenden Seiten der Rückwand 11e eine länglich ausgebildete Öffnung 16b vorgesehen. Ferner ist jeweils an gegenüberliegenden Seiten der ersten Bodenwand 11a eine Einstecklasche 17 vorgesehen, welche als länglicher Vorsprung ausgebildet ist.
  • Insbesondere kann die Öffnung 16b der Rückwand 11e mit der rechtsseitigen Einstecklasche 17 des oberen Abschnitts Z1 des Z-förmigen Trägers Z der Seitenplatte 14 aus 2 in Eingriff kommen. Eine analoge Anordnung ist ebenso für die zweite Seitenplatte 15 vorgesehen. Weiterhin können die Einstecklaschen 17 der ersten Bodenwand 11a der Hinterplatte 12 in die Öffnungen 16b der zweiten Bodenwand 11b der Vorderplatte 13 eingesteckt werden.
  • Ferner sind an der Oberseite O der Rückwand 11e mehrere Aufnahmen A für Fleischspieße 34 des Grills 30 angeordnet. Insbesondere können die Fleischspieße 34 in die Aufnahmen A zur Halterung gesteckt werden.
  • Generell können an der Hinterplatte 12 weitere Einsteckaufnahmen oder Einstecklaschen vorgesehen sein, so dass weitere Komponenten der mobilen Feuerschale 10 oder des Grills 30 angeordnet werden können.
  • Es ist festzuhalten, dass die unter Bezug auf einzelne Ausführungsformen bzw. Varianten beschriebenen Merkmale der Erfindung, wie beispielsweise Art und Ausgestaltung der einzelnen Komponenten sowie deren genaue Dimensionierung und räumliche Anordnung, auch bei anderen Ausführungsformen vorhanden sein können, außer wenn es anders angegeben ist oder sich aus technischen Gründen von selbst verbietet. Von derartigen, in Kombination beschriebenen, Merkmalen einzelner Ausführungsformen müssen außerdem nicht notwendigerweise immer alle Merkmale in einer betreffenden Ausführungsform realisiert sein.

Claims (16)

  1. Mobile Feuerschale (10) für einen Grill (30), welche einen Grundkörper (11) aufweist, der durch eine Hinterplatte (12), eine Vorderplatte (13), eine erste Seitenplatte (14) und eine dieser gegenüberliegende zweite Seitenplatte (15) gebildet ist, welche jeweils eine Vielzahl von Einsteckaufnahmen (16) in Form von Schlitzen (16a) und/oder Öffnungen (16b) und Einstecklaschen (17) aufweisen, wobei die Hinterplatte (12), die Vorderplatte (13) und die Seitenplatten (14, 15) durch eine Verbindung der jeweiligen Einsteckaufnahmen (16) mit jeweils entsprechenden Einstecklaschen (17) verbindbar sind, wodurch der Grundkörper (11) werkzeugfrei kraft- und/oder formschlüssig zusammensetzbar ist.
  2. Feuerschale (10) nach Anspruch 1, wobei die Hinterplatte (12) eine erste Bodenwand (11a) des Grundkörpers (11) und eine Rückwand (11e) des Grundkörpers (11) ausbildet.
  3. Feuerschale (10) nach Anspruch 2, wobei die Rückwand (11e) im Wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Bodenwand (11a) angeordnet ist.
  4. Feuerschale (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorderplatte (13) eine zweite Bodenwand (11b) des Grundkörpers (11) und eine Vorderwand (11d) des Grundkörpers (11) ausbildet.
  5. Feuerschale (10) nach Anspruch 4, wobei die zweite Bodenwand (11b) in einem stumpfen Winkel (α) zur Vorderwand (11d) angeordnet ist.
  6. Feuerschale (10) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Vorderwand (11d) wenigstens eine Bohrung (21) zur Luftzufuhr aufweist.
  7. Feuerschale (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Seitenplatte (14) und die zweite Seitenplatte (15) jeweils als Z-förmiger Träger (Z) ausgebildet sind, wobei eine erste Seitenwand (11c) des Grundkörpers (11) und eine zweite Seitenwand (11f) des Grundkörpers (11) jeweils als oberer Abschnitt (Z1) des Z-förmigen Trägers (Z) ausgebildet sind.
  8. Feuerschale (10) nach Anspruch 7, wobei ein schräg verlaufender Schenkel (Z3) des Trägers (Z) mit einem Schlitz (16a) in der zweiten Bodenwand (11b) eine Führung für die zweite Bodenwand (11b) bildet.
  9. Feuerschale (10) nach Anspruch 7 oder 8, wobei jeweils ein unterer Abschnitt (Z2) des Z-förmigen Trägers (Z) der ersten Seitenplatte (14) und der zweiten Seitenplatte (15) einen Vorsprung (V) zum Aufstellen der Feuerschale (10) aufweisen.
  10. Feuerschale (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hinterplatte (12) und/oder die Vorderplatte (13) und/oder die erste Seitenplatte (14) und/oder die zweite Seitenplatte (15) aus einem rostfreien Edelstahl oder Stahl gebildet sind.
  11. Feuerschale (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hinterplatte (12) und/oder die Vorderplatte (13) und/oder die erste Seitenplatte (14) und/oder die zweite Seitenplatte (15) eine Dicke von wenigstens 2 mm und höchstens 4 mm, insbesondere 3 mm, aufweisen.
  12. Grill (30) mit einer mobilen Feuerschale (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Grill (30) nach Anspruch 12, wobei wenigstens ein Verbreiterungstisch (31) und/oder Griffe (33) an einer Seitenplatte (14, 15) der Feuerschale (10) werkzeugfrei kraft- und/oder formschlüssig anordenbar, insbesondere einsteckbar, sind.
  14. Grill (30) nach Anspruch 12 oder 13, wobei an den Trägern (Z) wenigstens ein Trägerelement (32) befestigbar ist, wodurch die Höhe der Feuerschale (10) variabel veränderbar ist.
  15. Grill (30) nach Anspruch 14, wobei das Trägerelement (32) insbesondere als Z-förmiger Fuß (32) ausgebildet ist.
  16. Grill (30) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Hinterplatte (12) und/oder die Vorderplatte (13) jeweils an einer Oberseite (O) wenigstens eine Aufnahme (A) zur Aufnahme eines Fleischspießes (34) aufweisen.
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