DE2623294C2 - Grillgerät - Google Patents

Grillgerät

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DE2623294C2
DE2623294C2 DE19762623294 DE2623294A DE2623294C2 DE 2623294 C2 DE2623294 C2 DE 2623294C2 DE 19762623294 DE19762623294 DE 19762623294 DE 2623294 A DE2623294 A DE 2623294A DE 2623294 C2 DE2623294 C2 DE 2623294C2
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grill device
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grill
heating plates
food
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Jean Claude Jacques Maria Andrimont Keyeux
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ITT Inc
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Deutsche ITT Industries GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0611Roasters; Grills; Sandwich grills the food being cooked between two heating plates, e.g. waffle-irons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Grillgerät zum Grillen oder Garen von Lebensmitteln nach der im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen Gattung.
Durch das DE-GM 72 39 498. das den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildet, ist ein Grillgerät bekannt, das zwei gelenkig miteinander verbundene Heizplatten aufweist. Das Gelenk, das vertikal zur Stellfläche des Grillgerätes in als Langloch ausgebildeten Führungsnuten verstellbar ist, wird dabei von an der einen Platte angebrachten in Führungsnuten der anderen Platte eingreifenden Zapfen gebildet. Durch die als Langloch ausgebildeten Führungsnuten können die beiden Heizplatten dekkungsgleich vollkommen aufeinanderliegen (zusammengeklappter Zustand), ohne ein Grillgut zwischen den aufeinanderliegenden Heizplatten aufzunehmen oder mit zwischen den Heizplatten liegendem Grillgut einen Abstand voneinander aufweisen, der von der Stärke des Grillgutes abhängig ist, wobei sich die Zapfen an der oberen Heizplatte En vertikaler Richtung in der als Langloch ausgebildetem Führungsnut verschieben. Eine Raststellung für die in der Führungsnut gleitenden Zapfen ist nicht vorhanden, so daß die obere Heizplatte auf dem Grillgut aufliegt. Wie aus der F i g. 2 des DE-GM 72 39 498 weiter hervorgeht, kann die obere Heizplatte zum öffnen des Grillgerätes in dem Gelenk um 90° geschwenkt werden, so daß die obere Heizplatte senkrecht steht (gestrichelt gezeichnet), oder um 180° geschwenkt werden, so daß beide Heizplatten in einer Ebene nebeneinander liegen.
Dieses Grillgerät weist aber den Nachteil auf, daß die obere Heizplatte in dem zusammengeklapptf η Zustand der Heizplatten mit dazwischenliegendem Grillgut immer auf dem Grillgut bzw. auf dem Rand einer zwischen den Heizplatten angeordneten Schüssel aufliegt, so daß beispielsweise weiche Lebensmittel, die nicht durch die obere Platte gedrück· werden dürfen, in einem solchen Grillgerät nicht gegrillt werden können.
Durch die AT 202 296 ist ein weiteres Grillgerät bekannt, das zwei gelenkig miteinander verbundene Heizplatten aufweist Das Gelenk wird dabei von an der einen Platte angebrachten und in Führungsnuten der anderen Platte eingreifenden Zapfen gebildet, das vertikai zur Stellfläche des Grillgerätes in den als Langloch ausgebildeten Führungsnuten verstellbar ist. Zusätzlich weist das Grillgerät für jeden der Zapfen eine Einführungsöffnung und einen an die Einführungsöffnung anschließenden Kanal auf, der schräg nach abwärts führt und in eine senkrecht zur Stellfläche des Grillgerätes stehende als Lanf'och ausgebildete F ührungsnut mündet, damit die beiden Heizplatten rasch und leicht voneinander trennbar sind und sich im getrennten Zustand leicht reinigen lassen. Durch die als Langloch ausgebildeten Führungssuten können die beiden Heizplatten deckungsgleich vollkommen aufeinander liegen, ohne ein Grillgut zwischen den aufeinander liegenden Heizplatten aufzunehmen. In diesem Fall befinden sich die Zapfen im unteren Teil der als Langloch ausgebildeten Führungsnuten, oder weisen mit zwischen den Heizplatten liegendem Grillgut einen Abstand voneinander auf, der von der Stärke des Grillgutes abhängig ist, wobei sich die Zapfen an der oberen Heizplatte in vertikaler Richtung in der als Langloch ausgebildete Führungsnut maximal bis zum oberen Teil des Langloches verschieben können. Eine Raststellung für die in der Führungsnut gleitenden Zapfen ist nicht vorgesehen, so daß die obere Heizplatte auf dem Grillgut aufliegt.
Dadurch weist aber das Grillgerät nach der AT 2 02 296 auch den Nachteil auf, daß die obere Heizplatte in dem zusammengeklappten Zustand der Heizplatten mit dazwischen liegendem Grillgut immer auf dem Grillgut bzw. auf dem Rand einer zwischen den Heizplatten angeordneten Schüssel aufliegt, so daß beispielsweise weiche Lebensmittel, d^ nicht durch die obere Platte gedrückt werden dürfen, in einem solchen Grillgerät nicht gegrillt werden können.
Durch die DE-OS 24 43 358 ist ein kombiniertes Kontakt-Grill- und Backgerät bekannt, das zwei miteinander über ein Gelenk (3) verbundene Heizplatten aufweist, zwischen dem Gelenk an der oberen Heizplatte und der unteren Heizplatte sind scherenförmige Hebel angeordnet, die eine Parallel-Führung der oberen Heizplatte zur unteren Heizplatte bewirken. Wird ein Grillgut zwischen den beiden Heizplatten eingelegt, so senkt sich die obere Heizplatte so weit in Richtung der unteren Heizplatte, bis die obere Heizplatte auf dem Grillgut aufliegt. Raststellen zur Verhinderung der Auflage der oberen Heizplatte auf dem Grillgut sind nicht vorgesehen, so daß dem Gegenstand nach der DE-OS 24 43 358 derselbe Nachteil anhaftet, der bei den vorher abgehandelten Entgegenhaltungen beschrieben ist.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfin-
dung, ein vielseitig verwendbares Grillgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei dem im übereinanderliegenden Zustand der beiden Heizplatten die obere Heizplatte nicht nur auf dem Grillgut aufliegen kann, sondern auch in eine erste definierte Stellung gebracht werden kann, ohne daß die obere Heizplatte das Grillgut berührt und im aufgeklappten Zustand in eine zweite definierte Stellung gebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Weil im übereinander liegenden Zustand der Heizplatten die an der oberen Heizplatte befindlichen Zapfen in den unteren Ausbuchtungen zur Auflage kommen, befindet sich die obere Heizplatte in einer definierten Raststellung und liegt nicht auf dem Grillgut auf.
Dadurch, daß in dem nebeneinander liegenden Zustand der Heizplatten (aufgeklappter Zustand) die an der oberen Heizplatte befindlichen Zapfen in den oberen Ausbuchtungen zur Auflage kommen, befindet sich die vorher obenliegende Heizplatte in einer definierten Raststellung, in der die Zapfen gegen eine Abwärtsbewegung innerhalb der Führungsnuten gesichert sind, wodurch das stabile Liegen der beiden Heizplatten in einer Ebene erreicht wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Das in der Nähe der Griffe angeordnete heraustretende Teil bzw. der Anschlag dient als Stütze für die obere Heizplatte in der einen Stellung (Fig. 2).
Wenn die Zapfen aus den Führungsnuten heraus in die unteren Ausbuchtungen geglitten sind, rasten die Zapfen dort ein, so daß das Gewicht der oberen Heizplatte in den eingerasteten Ausbuchtungen aufliegt und nicht auf dem Grillgut.
Wenn die Zapfen aus den Führungsnuten heraus in die oberen Ausbuchtungen bei in einer Ebene liegenden Heizplatten geglitten sind, rasten die Zapfen dort ein, so daß das Gewicht der abgeklappten Heizplatte, die nur an dem Griffteil mit einem Stellfuß versehen ist, in den eingerasteten \usbuchtungen aufliegt, die Zapfen gegen ein Abwärtsgleiten in den Führungsnuten gesichert sind und für die abgeklappte Heizplatte eine stabile Lage zu der anderen Heizplatte gewährleistet ist.
In den als Langloch ausgebildeten Führungsnuten, die gleichzeitig die beiden Ausbuchtungen miteinander verbinden, sind t'ie Zapfen für beliebig einzustellende Abstände zwischen den das Grillgut aufnehmenden Heizplatten verschiebbar.
Wenn sich die Zapfen in den Führungsnuten befinden, rutscht der Anschlag bei nbereinandergelegten Heizplatten (ohne Grillgut dazwischen) in eine Ausnehmung in der unteren Heizplatte und verklemmt sich dort, so daß das Grillgerät an den Griffen erfaßt und leicht transportiert oder so aufgestellt werden kann, daß beide Heizplatten nach obCii stehen.
Weitere Vorteile sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand von Beispielen in den Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Grillgerät nach der Erfindung in einer im Schnitt dargestellten Seitenansicht, bei dem die Scharnierachse sich in der obersten Stellung befindet;
F i g. 2 ein Grillgerät in der im Schnitt dargestellten Seitenansicht nach Fig. 1, bei dem die Scharnierachse sich in der niedrigsten Stellung befindet, Wobei ein Garen ermöglicht wird, oiine daß die obere Platte auf dem Behälter aufliegt;
Fig.3 ein Grillgerät nach der Erfindung in offener Stellung, wobei die zwei Heizplatten in derselben Ebene liegen, in perspektivischer Darstellung, und
F i g. 3a einen Schnitt durch die Scharnieranordnung zwischen den beiden Platten des Grillgerätes, von der Seite her gesehen.
Das in F i g. 1 beispielsweise dargestellte Grillgerät besteht aus einer oberen und unteren elektrisch heizbaren Grillplatte 1 und 2, die entfernbar in den entsprechenden Gehäuseteilen 3 und 4 sind, um eine separate Reinigung der Platten 1 und 2 zu ermöglichen. Seitliche Laschen 5 und 5' sind an dem oberen Gehäuseteil bzw. Deckel 3 befestigt (am besten sichtbar in der Darstellung nach F i g. 3) und angeordnet innerhalb ähnlichen Laschen 6 und 6'. die am unteren Gehäuseteil bzw. Boden 4 befestigt sind. Am dem Ende jeder Lasche 5 und 5' sind runde Zapfen 7 gehaltert, die passend sind für eine zugehörige Halterung bzw. Führung, angeordnet an der Innenseite der Laschen 6 und 6'. die am Boden 4 befestigt sind. Die Halterung oder Führung für die Zapfen 7 werden im wesentlichen gebildet durch geeignet geformte Nuten 8, die später noch deta.,.ierter beschrieben werden. Die Zapfen 7 sind auf diese V/eise fest in den Nuten 8 verankert, wobei diese Verbindung ein Scharnier bildet, um sowohl die Drehung der Heiz,:latten 1 und 2 zueinander als auch eine Einstellung des Scharnier auf verschiedene Stellungen zu ermöglichen, wie diese in den Fig. 1,2 und 3 dargestellt sind.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Scharniers sind die Gehäuseteile 3 und 4 mit Griffen 9 und 10 versehen.
die es sowohl ermöglichen die Heizplatten 1 und 2 gegeneinander leicht zu verschwenken bzw. um den Achspunkt zu verdrehen als auch das Grillgerät in einem vollkommen geschlossenen Zustand zu tragen (nicht dargestellt), indem die Heizplatten 1 und 2 aufeinander aufliegen, wie noch später beschrieben wird. Nach der Innenseite zu gerichtete Anschläge 11 und 12 sind an den Griffen 9 bzw. 10 vorgesehen, wogegen die Außenseite der Griffe 9 und 10 in den Auflagen 13 und 14 endet, die über die nach außen weisenden Flächen der Gehäuseteile 3 und 4 vorstehen und die dazu benutzt werden können um entweder das Grillgerät auf einem Tisch in einer solchen Position aufzustellen, wie dies aus F i g. 1 oder 2 hervorgeht, bzw. in der völlig geöffneten Position, die in F i g. 3 dargestellt ist.
Ander Außenseite des Gehäuseteils bzv Boden.« 4 ist ein Fuß 15 angebracht, der es ermöglicht, das Grillgerät nicht nur in der horizontalen Ruhelage auf einem Tisch abzustellen (Fig. 1 und 2). besonders durch das sich vertikale Erstrecken in Richtung der Laschen 6 und 6'.
wird es ebenfalls ermöglicht, das Grillgerät in einer senkrechten Stellung aufzubewahren, wenn es erwünscht ist, um den benötigten Raumbedarf zu vermindern.
Auf tier einen Seite sind die beiden Gehäuseteile 3 und 4 durch die Zapfen 7 verbunden, die in die Nuten 8 eingreifen; bei Benutzung der beiden Griffe § und 10 kann das Grillgerät leicht gehandhabt werden um die vorstehenden Zapfen 7 durch den vertikalen Teil der Nut 8 und eventuell ;n die untereinander verbundenen Ausbuchtungen 16 und 17. die sich beide nach unten (von der Nut 8 aus weg) erstrecken und auf der rechten bzw. linken Seite der senkrechten Nut 8 liegea
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ruhen die Zapfen 7 dann in der oberen Ausbuchtung 17, d.h. am Boden derselben, durch die Auflagekraft des oberen Gehäuseteils, so daß in der oberen Stellung ein wirksames Scharnier erhalten wird, in der ein relativ dickes Stück Fleisch durch beiderseitigen Anlagekontakt der beiden Platten
1 und 2 gegrillt werden kann.
In dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel benötigt die obere Heizplatte 1 keine Auflage auf dem Produkt, das gegart werden soll, da das dazugehörige obere Gehäuseteil 3 voll von dem unteren Gehäuseteil 4 gehalten wird und ein geeigneter Abstand zwischen der Heizplatte 1 und der Heizplatte 2 zum Garen von weichen Lebensmitteln eingehalten wird, ohne daß die obere Platte 1 auf das zu garende Gut gedruckt wird.
Wie dargestellt, befinden sich die Zapfen 7 zu diesem Zeitpunkt in den unteren Ausbuchtungen 16. wodurch ein Lagerpunkt in der unteren Stellung erreicht wird, der eine genügend geschlossene Stellung der Heizplatten 1 und 2 ermöglicht um ein angemessenes Garen zu erreichen. Auf der Seite gegenüber dem Scharnier wird die Halterung für das obere Gehäuseteil 3 erreicht durch den oberen Anschlag 11 der auf der unteren Kante 12 /ur Auflage kommt. Wie aus der Darstellung nach
io
15
20
platten 1 und 2 parallel zueinander.
In V ig. 3 ist das Grillgerät in aufgeklappter Stellung dargestellt, wobei die Heizplatten 1 und 2 in derselben horizontalen Ebene liegen. In dieser Stellung wird ein offenes Grillgerät mit doppelten Grillflächen erhalten, mit dem größere Stücke von Fleisch. Fisch oder Geflügel gegrillt werden können, z. B. auch an Bratspießen, an denen verschiedene Stücke von Lebensmitteln aufgespießt werden können.
Wie sich aus Fig. 3 in der vollkommen geöffneten Stellung ergibt, eern die Zapfen 7 in der oberen Ausbuchtung 17. wie in dem Fall der in F1 g. 1 dargestellten Stellung, wobei allerdings zur Erreichung der vollkommen geöffneten Stellung die Laschen 3 und 5' um 180° geschwenkt worden sind.
L.'m das Gerät zu betätigen, wird das geschlossene Grillgerät (nicht dargestellt) auf eine flache Arbeitsplatte gestellt und an dem Temperaturregler 18. an dem nach oben weisenden Teil der Auflage 13, die mit dem oberen Griff 9 eine Einheit bildet, die passende bzw. benötigte Temperatur eingestellt. Eine Kontroll-Lampe (nicht dargestellt) ist in der Nähe des Temperaturreglers 18 angebracht und leuchtet nach Einschalten des Temperaturreg'ers 18 auf. Beim Verlöschen dieser Kontroll-Lampe haben die Heizplatten 1 und 2 die eingestellte Temperatur erreicht, so daß die Vorrichtung geöffnet werden und das zu grillende Gut eingesetzt werden kann.
Zu diesem Zeitpunkt befinder! sich die Zapfen 7 nicht in den oberen Ausbuchtungen 17 der Führungsnute 8 wie in F i g. 1. sondern am unteren Ende der senkrechten Nute 8. Da der Teil 19 hinter der unteren Kante 12 mit einer Ausnehmung 20 versehen ist, in die der mit dem oberen Griff 9 verbundene Anschlag 11 einführbar ist, kann das Grillgerät zum Zwecke des Wegsteilens geschlossen werden. Die obere Kante 21 neben dem Anschlag 11 ruht dann auf der unteren Kante 12. In dieser (nicht gezeigten) Stellung liegen auch die beiden Griffe und 10 dicht beieinander, wodurch die Handhabung erleichtert wird.
Zum Öffnen des Gerätes wird, nachdem die Kontrolllampe erloschen und die eingestellte Temperatur erreicht ist, zunächst der obere Griff 9 angehoben und in Richtung des Pfeiles Fgezogen, so daß der Anschlag 11 aus der Ausnehmung 20 und die Zapfen 7 in den vertikalen Nuten 8 aufwärts gleiten. Das muß nicht unbedingt bis in die in F i g. 2 dargestellte Höhe erfolgen, der Dekkel 3 kann jederzeit soweit aufgeschwenkt v/erden, daß ein Steak oder andere Nahrungsmittel zwischen die beiden Heizplatten eingelegt und gegrillt werden können.
Andererseits kann das Anheben des Griffes 9 soweit fortgesetzt werden, bis die Zapfen 7 in die unteren Ausbuchtungen 16 einlaufen. Darauf kann der Griff 9 wieder abwärts bewegt werden bis der Anschlag 11 auf die Kante 12 schlägt. Dies entspricht der in Fig. 2 dargestellten Stellung, die geeignet ist zur Aufnahme von Nahrungsmitteln, die nicht mit der oberen Heizplatte 1 in Berührung kommen sollen, wie z. B.Tiefkühlkost.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Aufwärtsbewegung in Pfeilrichtung F fortzusetzen, bis die Zapfen 7 das obere Ende der vertikalen Nute 8 entsprechend Fig. 1 erreichen und nach hinten in die oberen Ausbuchtungen 17 gleiten können. Auf diese Weise können dickere Stücke zwischen den beiden Heizplatten gegrillt werden. Schließlich kann der Deckel in eine vertikale Stellung geschwenkt werden, wobei die Zapfen 7 in die Ausbuchtungen 17 rutschen.
Auf diese Art kann der Decke! auch in die vollständig geöffnete Stellung gemäß Fig.3 gebracht werden, indem er weiter geschwenkt wird, wobei die Zapfen 7 in den oberen Ausbuchtungen 17 liegen, wie F i g. 3a zeigt. Die beiden Heizplatten liegen dann in einer horizontalen Ebene und ergeben eine doppelte Grillfläche. Der Decke! 3 ruht dabei einerseits auf der Auflage 13 und hängt andererseits mit den Zapfen 7 in den Ausbuchtungen 17.
Für "iciderseitiges Kontaktgrillen können die Zapfen 7 jede Stellung in den Nuten einnehmen, der Deckel wird durch das eingelegte Nahrungsstück gehalten.
Noch eine Möglichkeit ergibt sich dadurch, daß bei offenen Grillen auf halber Fläche der Deckel einfach aufgeschwenkt wird, sobald der Anschlag 11 die Ausnehmung 20 verlassen hat. Er bleibt dann in einer Stellung stehen in der er einen Winkel von etwa 105° mit der Horizontalen einschließt. Das Gerät benötigt so eine geringere Arbeitsfläche als in der vollständig geöffneten Stellung nach F i g. 3.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Grillgerät mit zwei gelenkig verbundenen, mit Griffen versehenen Heizplatten, die in einem Deckel und Boden angeordnet sind und deren vertikal zur Stellfläche verstellbares Gelenk von an der einen Platte angebrachten in Führungsnuten von Laschen der anderen Platte eingreifenden Zapfen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (8) je eine obere und untere Ausbuchtung (16, 17) aufweisen, die als Raststellen für die beiden Zapfen (7) in zwei definierten Stellungen der Heizplatten (1,2) dienen.
2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (11) in der Nähe der Griffe (9, 10) vorgesehen ist, der den Abstand zwischen den Heizplatten (1,2) hält, wenn die Zapfen (7) in der unteren Ausbuchtung (16) liegen.
3. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) an dem die obere Heizplatte (1) enthaltenden Deckel (3) angebracht ist und gegen die untere Heizplatte enthaltenden Boden (4) schlägt, wenn die Zapfen (7) in der unteren Ausbuchtung (16) liegen.
4. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Ausbuchtungen (16, 17) jeweils auf entgegengesetzten Seiten der senkrecht verlaufenden Führungsnuten (8) befinden und abwärts gerichtet sind.
5. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, da" der Anschlag (11) keilförmig ausgebildet is' und in eine entsprechende Ausnehmung (20) im Boden (4 ^indrückbar ist, wenn sich die Zapfen (7) in den Führungsnuten (8) unterhalb der Ausbuchtung (16) befinden.
6. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungsnuten (8) enthaltenden Laschen (6,6') so gestaltet sind, daß das Gerät auf den Laschen (6, 6') in einer senkrecht zur Arbeitsstellung stehenden Stellung abstellbar ist.
DE19762623294 1976-05-25 1976-05-25 Grillgerät Expired DE2623294C2 (de)

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DE2623294A1 DE2623294A1 (de) 1977-12-08
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