DE3538243A1 - Kochgeraet - Google Patents

Kochgeraet

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DE3538243A1
DE3538243A1 DE19853538243 DE3538243A DE3538243A1 DE 3538243 A1 DE3538243 A1 DE 3538243A1 DE 19853538243 DE19853538243 DE 19853538243 DE 3538243 A DE3538243 A DE 3538243A DE 3538243 A1 DE3538243 A1 DE 3538243A1
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cooking appliance
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hinge
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DE19853538243
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Inventor
Karl Friedrich Kleemann
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Erich Schumm GmbH and Co KG
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Erich Schumm GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0763Small-size, portable barbecues
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kochgerät, insbesondere ein Grillgerät, mit zwei seitlichen Tragwangen, zwischen denen eine unten liegende Feuerplatte und an denen eine Halterung für eine darüberliegende Grillplatte o.dgl. vorgesehen ist, wobei die Tragwangen gegenüber der Feuerplatte in eine Nichtgebrauchsstellung überführbar angeordnet sind.
Bei derartigen Kochgeräten, insbesondere bei Grillgerä­ ten besteht das Bedürfnis, sie in den Zeiten, in denen sie nicht für den Gebrauch benötigt werden, möglichst raumsparend verstauen zu können. Dies führt häufig zu relativ komplizierter Ausbildung des Kochgerätes, was sowohl die Handhabung erschwert und zu Gewichtserhöhun­ gen führt, als auch einer weiteren Vereinfachung des Grillgerätes zur Erzielung niedriger Gestehungskosten entgegensteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kochgerät der beschriebenen Art zu schaffen, das bei einfachem und leicht zu handhabendem Aufbau in eine sehr kompakte Nichtgebrauchsstellung überführbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Kochgerät der eingangs beschriebenen Art vorgesehen, daß die Feuer­ platte etwa im mittleren Bereich zwischen den Tragwangen geteilt ist und daß aneinander anschließende Feuerplat­ ten-Teile über ein Gelenk zusammenklappbar miteinander verbunden sind. Es können also nicht nur die Tragwangen in eine Nichtgebrauchsstellung überführt werden, sondern auch die Feuerplatte selbst kann, trotz verhältnismäßig großer Nutzungsdimensionierung, für den Nichtgebrauch durch ein- oder mehrfaches Zusammenklappen in ihrer Aus­ dehnung wesentlich verkleinert werden. Zweckmäßig sind zur Verbindung zweier aneinanderschließender Feuerplat­ ten-Teile zwei im Bereich von deren Außenseiten liegen­ de, gesonderte Gelenke vorgesehen, die auf äußerst ein­ fache Weise durch einteilig mit dem Boden und/oder mit Randstegen des jeweils zugehörigen Feuerplatten-Teiles ausgebildete, flach aneinanderliegende und insbesondere gleiche Gelenklaschen gebildet sein können. Dieselben Randstege, die diese Gelenklaschen bilden, können für den Anschluß der entsprechenden äußersten Feuerplatten- Teile an die Tragwangen vorstehende Endabschnitte, also über das Ende des zugehörigen Feuerplatten-Teiles vor­ stehende Verlängerungen bilden, welche zur gelenkigen Lagerung der jeweils zugehörigen Tragwange in diese ein­ greifen, vorzugsweise diese Tragwange beiderseits an den Außenseiten übergreifen. Statt einer gelenkigen Lagerung der Tragwangen ist es aber auch denkbar, mindestens eine Tragwange durch eine leicht lösbare Steckverbindung mit dem zugehörigen Feuerplatten-Teil zu verbinden, wobei vorzugsweise die Tragwange mindestens eine über ihre Innenseite vorstehende Stecklasche zur Bildung einer annähernd vertikalen Stecköffnung aufweist, in welche der Feuerplatten-Teil mit einer nach unten gerichteten Endabwinkelung seines Bodens eingesteckt werden kann. Die Stecklaschen, von denen entweder zwei etwa parallel zur Innenseite der Tragwange mit aufeinander zu gerich­ teten Enden oder mindestens eine etwa rechtwinklig über die Innenseite der Tragwange vorstehende und mit einem Längsschlitz als Stecköffnung versehene Stecklasche vor­ gesehen sein können, sind zweckmäßig einteilig mit der Tragwange, beispielsweise durch Ausstanzen und Abkröpfen bzw. Abwinkeln, ausgebildet.
Die jeweiligen gelenkigen Verbindungen sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung jeweils mit einer einseitig wirkenden Gelenksperre versehen, welche so angeordnet ist, daß sie in Gebrauchsstellung des Kochgerätes unter den auftretenden Belastungen in Sperr-Richtung belastet wird und daher eine hohe Steifigkeit des Kochgerätes gewährleistet.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildun­ gen der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfin­ dung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich­ nungen dargestellt und wird im folgenden näher erläu­ tert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Kochgerätes in perspektivischer Darstel­ lung;
Fig. 2 das Kochgerät gemäß Fig. 1, teilweise im Vertikalschnitt;
Fig. 3 das Kochgerät gemäß Fig. 1 in Ansicht auf eine Tragwange.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, weist ein erfindungsgemäßes Kochgerät 1 eine in Gebrauchsstellung im wesentlichen ebene, länglich rechteckige Feuerplatte 2 und zwei an deren Enden angeordnete, in Gebrauchsstellung im wesent­ lichen vertikale, ebenfalls plattenförmige Tragwangen 3 auf. Die Feuerplatte 2 besteht aus zwei in Längsrichtung aneinanderschließenden Feuerplatten-Teilen 4, 5. Die genannten vier Bauteile, aus welchen das Kochgerät 1 zusammengesetzt ist, sind jeweils einteilig ausgebildet, wobei benachbarte Bauteile gelenkig aneinander gelagert sind und alle Gelenkachsen 6, 7 parallel zueinander so­ wie in Gebrauchsstellung etwa in derselben Höhe liegen.
Das Gelenk 8, über welches die beiden Feuerplatten-Teile 4, 5 gelenkig miteinander verbunden sind, besteht aus zwei beiderseits der Feuerplatte 2 etwa in den vertika­ len Ebenen von deren Längsbegrenzungen angeordneten Ein­ zelgelenken, die über die Unterseite 9 der Feuerplatte 2 derart vorstehen, daß die zugehörige Gelenkachse 6 mit geringem Abstand unterhalb oder in der Ebene dieser Un­ terseite 9 liegt. Jedes Feuerplatten-Teil 4 bzw. 5 weist einen in Gebrauchsstellung horizontalen Boden 10 bzw. 11 und an jeder Längsseite einen von diesem Boden 10 bzw. 11 nach oben rechtwinklig abgekanteten Randsteg 12 bzw. 13 auf, derart, daß die Feuerplatte 2 mit den Tragwan­ gen 3 eine flache, an ihren Außenbegrenzungen im wesent­ lichen ununterbrochen umschlossene Schale bildet. Im Bereich des jeweiligen Einzelgelenkes bildet jeder Rand­ steg 12 bzw. 13 eine nach unten über die Unterseite des zugehörigen Bodens 10 bzw. 11 vorstehende Gelenklasche 14 bzw. 15, die in einer zur Ebene des zugehörigen Rand­ steges 12 bzw. 13 parallelen Ebene steht und einen win­ kelschenkelförmigen Endabschnitt des zugehörigen Rand­ steges bildet. Die Gelenklaschen 14 des einen Feuerplat­ ten-Teiles 4 sind über Abkröpfungen 16 gegenüber den zugehörigen Randstegen 12 etwa um die Wandungsdicke der Randstege nach innen versetzt, während die Gelenklaschen 15 des anderen Feuerplatten-Teiles 5 über Abkröpfungen 17 in entsprechender Weise nach außen versetzt sind. Diese letzteren Gelenklaschen 15 liegen flach und ganz­ flächig an den Außenseiten der Gelenklaschen 14 an, wo­ bei die beiden jeweils aneinanderliegenden Gelenklaschen 14, 15 durch einen in der Gelenkachse 6 liegenden Ge­ lenkbolzen 18, insbesondere einen entsprechende Bohrun­ gen in den Gelenklaschen durchsetzenden Niet mit einer vorbestimmten Schwergängigkeit miteinander verbunden sind. Die nach unten über den Boden 10 bzw. 11 des je­ weiligen Feuerplatten-Teiles 4 bzw. 5 vorstehenden End­ abschnitte der Gelenklaschen 14, 15 sind durch, ihrer Form und Größe entsprechende, Ausschnitte 19 aus dem Bo­ den 10 bzw. 11 des jeweils zugehörigen Feuerplatten- Teiles 4 bzw. 5 gebildet, so daß diese Gelenklaschen verschnittfrei einteilig als Stanzbiegeteil mit dem je­ weils zugehörigen Feuerplatten-Teil 5 bzw. 4 ausgebildet werden können. Durch die in Gebrauchsstellung an jeder Längsseite der Feuerplatte 2 deckungsgleich aufeinander­ liegenden Ausschnitte 19 ist beiderseits benachbart zur Innenseite des jeweiligen Einzelgelenkes eine U-förmig begrenzte Belüftungsöffnung gebildet, wobei die Belüf­ tungsöffnungen etwa in der Mitte der Länge der Feuer­ platte 2 liegen.
In der Gebrauchsstellung ist das Gelenk 8 gegen Nieder­ drücken der Feuerplatte 2 in der Gelenkzone durch eine Gelenksperre 20 gesichert. Zur Bildung der Gelenksperre weist der Boden 10 des einen Feuerplatten-Teiles 4 eine in Richtung zur Mitte des anderen Feuerplatten-Teiles 5 über die vertikale Axialebene der Gelenkachse 6 vorste­ hende Verlängerung in Form eines parallel zur Gelenk­ achse 6 liegenden Sperrstreifens 21 auf, der auf dieser Seite der Gelenkachse 6 über eine Abkröpfung 22 derart in den übrigen Boden 10 übergeht, daß der Sperrstreifen 21 etwa um die Materialdicke des Bodens 10 und parallel zu diesem liegend nach oben versetzt ist. Der Sperr­ streifen 21 reicht bis an die Ausschnitte 19, derart, daß deren Begrenzungskanten in die Endkanten des Sperr­ streifens 21 übergehen. Die zur Gelenkachse 6 parallele, dem Gelenk 8 zugekehrte Begrenzungskante 23 des Bodens 11 des Feuerplatten-Teiles 5 ist gegenüber der vertika­ len Axialebene der Gelenkachse 6 um ein Maß zurückver­ setzt, welches etwa gleich dem Abstand der Abkröpfung 22 von dieser Axialebene und etwa gleich der Hälfte der Breite der Gelenklaschen 14, 15 ist. In Gebrauchsstel­ lung liegt der Sperrstreifen 21 flach auf der Oberseite des Bodens 11 des Feuerplatten-Teiles 5 auf. Zum Zusam­ menklappen werden die Feuerplatten-Teile 4, 5 um die Gelenkachse 6 derart gegeneinander verschwenkt, daß der Sperrstreifen 21 vom Boden 11 abhebt, bis die Feuerplat­ ten-Teile 4, 5 mit ihren Unterseiten 9 flach aneinander liegen. Jeder Feuerplatten-Teil 4 bzw. 5 weist etwa im Mittelfeld seines Bodens 10 bzw. 11 eine muldenförmige Vertiefung 24 zur Aufnahme von Brennstoff auf. Das er­ findungsgemäße Kochgerät ist insbesondere zum Betrieb mit Trockenbrennstoff in etwa vorgegebener Stückform, beispielsweise Tabletten-, Block- oder Stäbchenform, geeignet, insbesondere für Trockenbrennstoff, wie er seit langem unter dem Namen "Esbit" bekannt ist.
Zur schwenkbaren Lagerung der jeweiligen Tragwange 3 am Ende des zugehörigen Feuerplatten-Teiles 4 bzw. 5 um die mit geringem Abstand oberhalb des Bodens 10 bzw. 11 lie­ gende Schwenkachse 7 sind die Randstege 12 bzw. 13 in Längsrichtung der Feuerplatte 2 über den jeweils zugehö­ rigen Boden 10 bzw. 11 hinaus mit Endabschnitten 25 ver­ längert, welche die zugehörige Tragwange 3 an beiden Außenseiten anliegend derart übergreifen, daß die zuge­ hörige Begrenzungskante des Bodens 10 bzw. 11 in der Gebrauchsstellung annähernd in der Ebene der Innenseite der zugehörigen Tragwange, also parallel zur Schwenkach­ se 7 liegt. Jede Tragwange 3 weist einen im wesentlichen ebenen, plattenförmigen Stützabschnitt 26 und vier von diesem nach außen abgewinkelte Randstege 27, 28 gleicher Breite auf, die mit ihren Endkanten unmittelbar aneinan­ der anschließen, derart, daß auch jede Tragwange 3 rechteckig flachschalenförmig ausgebildet ist. Die Rand­ stege 27, 28 haben in etwa gleiche Höhe wie die Randste­ ge 12, 13. Der in Gebrauchsstellung über die Unterseite der Feuerplatte 2 vorstehende Teil jeder Tragwange 3 ist höher als der nach oben vorstehende Teil, wobei die Oberseiten der beiden Tragwangen 3 eine Halterung 29 für die Auflage einer in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Kochplatte, insbesondere einer Grillplatte 30 bilden. Diese Grillplatte 30, die zweckmäßig an ihren den Trag­ wangen 4 zugehörigen Enden horizontal nach außen vorste­ hende Außenrandstege als Auflagestege aufweist, hat einen gegenüber den zugehörigen Auflageflächen abgesenk­ ten Plattenboden, der so zwischen die oberen Enden der Tragwangen 3 eingreift, daß diese gegen Schwenkbewegun­ gen gegeneinander bzw. nach innen gesichert sind. Außer­ dem hat die pfannenförmig tiefe Grillplatte 30 einen über ihren Außenumfang ununterbrochen durchgehenden auf­ rechten Außenrand, über welchen die Außenrandstege nach außen vorstehen und über welchen eine Deckelhaube ge­ stülpt werden kann, die dann an beiden Enden der Grill­ platte 30 auf den Außenrandstegen aufsteht, während sie an den Längsseiten der Grillplatte 30 deren aufrechten Außenrand an der Außenseite mit geringem Abstand über­ greift; diese Deckelhaube kann nach Art eines Räucher­ aufsatzes vorgesehen sein, so daß mit dem erfindungsge­ mäßen Kochgerät auch Nahrungsmittel geräuchert werden können, die zweckmäßig auf einem auf die Bodenplatte der Grillplatte 30 unter den Räucheraufsatz zu stellenden Gitterrost o.dgl. angeordnet werden.
Die Endabschnitte 25 sind unter einer vorbestimmten Schwergängigkeit mit Gelenkbolzen 31 an den aufrechten Randstegen 27 der jeweils zugehörigen Tragwange 3 gelen­ kig gelagert. Diese Gelenkbolzen 31 können durch, Boh­ rungen durchsetzendende, Nieten gebildet bzw. gleich wie die Gelenkbolzen 18 ausgebildet sein. Die Schwenkachse 7 liegt unterhalb der Oberkanten der Randstege 12 bzw. 13.
Jede Tragwange 3 weist einen aus ihrem Stützabschnitt 26 nach innen herausgebogenen Anschlagstreifen 32 auf, der annähernd rechtwinklig nach innen über die Tragwange 3 vorsteht und in Gebrauchsstellung an der Unterseite des Bodens 10 bzw. 11 des zugehörigen Feuerplatten-Teiles 4 anliegt. Der annähernd über die gesamte Breite der Trag­ wange 3 reichende Anschlagstreifen 32 ist durch einen schlitzförmigen Ausschnitt 33 des Stützabschnittes 26 gebildet, wobei dieser Ausschnitt 33 sich vom Anschlag­ streifen 32 nach oben derart erstreckt, daß er in Ge­ brauchsstellung bis über die Oberseite des Bodens 10 bzw. 11 reicht. Dadurch sind auch an den Enden der Feuerplatte 2 etwa in Höhe des Bodens 10, 11 liegende Belüftungsöffnungen geschaffen. Aus der Gebrauchsstel­ lung kann die jeweilige Tragwange 3 mit ihrem oberen Teil gegen die Oberseite des zugehörigen Bodens 10 bzw. 11 geschwenkt werden, derart, daß sie an diesem im we­ sentlichen ganzflächig anliegt und zwischen die zugehö­ rigen Randstege 12 bzw. 13 eingreift.

Claims (11)

1. Kochgerät, insbesondere Grillgerät, mit zwei seitli­ chen Tragwangen (3), zwischen denen eine unten lie­ gende Feuerplatte (2) und an denen eine Halterung (29) für eine darüberliegende Grillplatte (30) o.dgl. vorgesehen ist, wobei die Tragwangen (3) ge­ genüber der Feuerplatte (2) in eine Nichtgebrauchs­ stellung überführbar angeordnet sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Feuerplatte (2) etwa im mitt­ leren Bereich zwischen den Tragwangen (3) geteilt ist und daß aneinander anschließende Feuerplatten- Teile (4, 5) über mindestens ein Gelenk (8) zusam­ menklappbar miteinander verbunden sind.
2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (6) des Gelenkes (8) etwa in der Ebene der Unterseite (9) der Feuerplatte (2) liegt und daß das jeweilige Gelenk (8) vorzugsweise durch einander übergreifende, nach unten abstehende und über Gelenkbolzen (18) o.dgl. verbundene Gelenkla­ schen (14, 15) im Bereich jeweils einer Längsseite der Feuerplatte (2) gebildet ist.
3. Kochgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenklaschen (14, 15) etwa in der Ebene von aufgestellten Randstegen (12, 13) der Feuerplatten- Teile (4, 5) liegen und vorzugsweise durch mit den Randstegen (12, 13) einteilige Ausschnitte aus dem Boden (10, 11) der Feuerplatte (2) gebildet sind.
4. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Feuerplatten-Teile (4, 5) in der Gebrauchsstellung durch eine Gelenk­ sperre (20) gegeneinander gesichert sind, die vor­ zugsweise durch einen über die Gelenkachse (6) vor­ stehenden Sperrstreifen (21) des einen Feuerplat­ ten-Teiles (4) gebildet ist, welcher an der Ober­ seite des Bodens (11) des anderen Feuerplatten-Tei­ les (5) abgestützt ist.
5. Kochgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der, vorzugsweise einteilig mit dem zugehörigen Feuerplatten-Teil (4) ausgebildete Sperrstreifen (21) um die Dicke des Bodens (10, 11) der Feuerplat­ te (2) nach oben versetzt ist, insbesondere über eine Abkröpfung (22) in den zugehörigen Boden (10) übergeht.
6. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Tragwange (3) um eine zur Gelenkachse (6) etwa parallele, vorzugswei­ se oberhalb des Bodens (10, 11) der Feuerplatte (2) liegende Schwenkachse (7) nach Art eines zweiarmigen Hebels gelenkig an dem zugehörigen Feuerplatten-Teil (4, 5) gelagert ist.
7. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Oberseite des Bodens (10, 11) der Feuerplatte (2) anlegbare Tragwange (3) zwischen den Randstegen (12, 13) der Feuerplatte (2) liegt und insbesondere an vorstehenden Endabschnit­ ten (25) dieser Randstege (12, 13) mit Gelenkbolzen (21) o.dgl. gelagert ist.
8. Kochgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die jeweilige Tragwange (3) in der Standstellung gegen eine Schwenkrichtung gesperrt an dem zugehörigen Feuerplatten-Teil (4, 5) anliegt, vorzugsweise einen aus ihr herausgebogenen Anschlag­ streifen (32) für die Anlage an der Unterseite (9) des Bodens (10, 11) des Feuerplatten-Teiles (4, 5) aufweist.
9. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwange (3), vorzugsweise an allen vier Randseiten, nach außen abgewinkelte Randstege (27, 28) aufweist.
10. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Tragwangen (3) gleich und insbesondere annähernd so breit wie die lichte Weite zwischen den Randstegen (12, 13) der Feuerplatte (2) ausgebildet sind und daß vorzugsweise die Gelenkla­ schen (14, 15) über Abkröpfungen (16, 17) o.dgl. gegeneinander versetzt sind.
11. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragwange (3) und/oder je­ der Feuerplatten-Teil (4, 5) durch einen einteiligen Bauteil, insbesondere einen Blech-Stanzteil gebildet ist.
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