-
Grillgerät Die Erfindung betrifft ein Grillgerät mit einem vertikal
aufstellbaren Kohleaufnahmekasten, dessen eine Flachseite durch einen einschiebbaren
Rost verschließbar ist und dessen übrige Seiten bis auf eine zum Kohleeinfüllen
wenigstens teilweise offene Seite ein einziges Guß stück bilden, mit zwei an den
zwei seitlichen Schmalseiten angebrachten, um eine horizontale Querachse schwenkbaren
Gußeisenbeschlägen, an denen je zwei Standfüße lösbar befestigt sind, und mit zwei
an den am Rost angrenzenden Kanten der seitlichen Schmalseiten angelenkten gußeisernen
Seitenwangen, welche aus einer in die Ebene des Rostes eingeklappten Transportstellung
in eine im wesentlichen parallel zu den seitlichen Schmalseiten verlaufende Betriebsstellung
schwenkbar sind und Schlitze zur drehbaren Aufnahme des Bratspießes aufweisen, insbesondere
nach Patent ... ... (Patentanmeldung P 22 05 401.9).
-
Die Erfindung nach dem Hauptpatent besteht darin, daß an den Seitenwangen
innen Noppen angegossen sind, welche sowohl bei horizontaler als auch bei vertikaler
Roststellung ein Auflager für eine Schale und/oder den oder einen weiteren
Rost
bilden. Hierdurch wird eine große Universalität beim Gebrauch des Grillgerätes erzielt,
indem die Schalen und/oder Roste in zahlreichen Gebrauchsstellungen angeordnet werden
können.
-
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Grillgerät
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches bei herstellungstechnisch günstigem
Aufbau eine noch universellere Anwendung zuläßt, wobei es insbesondere darauf ankommt,
den Gebrauchswert des Gerätes wesentlich zu erhöhen. Die Verbesserungen sollen jedoch
nicht mit hohen Kosten verbunden sein, sondern es soll durch Anpassung an die besondere
Ausbildung des Grillgerätes nach dem Hauptpatent mit geringem Aufwand ein technisch
einwandfreies Ergebnis erzielt werden.
-
Ein wesentlicher IJachteil aller bekannten Grillgeräte mit einem vertikal
stehenden Kohleaufnahmekasten besteht darin, daß beim Einfüllen der Holzkohle kleinere
Stücke und Staub herausfallen und daß nach dem Verbrennen der Holzkohle auch Asche
nach unten austreten kann.
-
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß ein Ascheauffangkasten
von im wesentlichen der gleichen Breite wie der Abstand der Seitenwangen vorgesehen
ist, der seitlich Führungsglieder zum Auflegen auf die Rippen aufweist. Die beim
Gegenstand des Hauptpatentes vorgesehenen Rippen werden also in vorteilhafter Weise
einer weiteren nützlichen Verwendung zugeführt. Die Führungsglieder sind dabei zweckmäßigerweise
durch um 900 nach außen abgebogene Ansätze am oberen Ende der Seitenwände des Kastens
gebildet. Die Ansätze weisen dabei bevorzugt in der vom Rost abgewandten Hälfte
einen Ausschnitt auf, so daß die Ansätze an jeder Seite praktisch in zwei Teile
mit einem
Abstand dazwischen unterteilt sind. Die vorzugsweise trapezförmigen
jLusschnitte in den Ansätzen dienen bei eingeschobeneam Ascheauffangkasten als Arretierung.
Ihre Größe ist so Gehalten, daß sie genau in den erfindungsgemäß auf jeder Seite
am Ende der unteren Leiste liegenden Noppen passen.
-
Um auch das Herausfallen geringer ist eine besonders zweckmäßige Ausführungsform
so ausgebildet, daß die Seitenwände an der dem Kohleaufnahmekasten zugewandten Seite
oben eie stufenartige Ausnehmung von solcher l0iefe aufweisen, daß der Ascheauffangkasten
in diesem Bereich etwas unter den Kohleauf#nahmekasten schiebbar ist. Hierzu reicht
die Ausnellmung zweckmäßigerweise im wesentlichen so tief wie der Kohleaufnshmekasten.
-
Um eine einwandfreie Handhabung zu gewährleisten, ist der Ascheauffangkasten
vorteilhafterweise an der vom Kohleaufnahmekasten ab,ewandten Wand oben in ein Abschirmblech
fortgesetzt. Das bsclirmblech ist zweckmäßigerweise in bezug auf den quaderförmigen
Ascheauffangkasten nach vorn etwas abgebogen, wobei der Abbiegewinkel etwa 300 beträgt.
-
Voteilhafterweise ist der Ascheauffangkasten so dimensioniert, daß
er von oben oder von vorne ohne Behinderung durch die Noppen einsetzbar ist. Erfindungsgemäß
handelt es sich bei dem Ascheauffangkasten also um ein die Länge des Abstandes zwischen
den Seitenwangen aufweisendes Gebilde, dessen Querabmessungen jedoch sehr hering
sind. Gleichwohl reicht der Inhalt des Kastens für die Aufn&hne der Asche und
von Kohlenstaub vollständig aus, weil nur ein geringer Teil dieses Materials aus
dem Kohleaufnabme-Lasten austritt. Auf jeden Fall darf sich der Kohleaufnahmekaste.
-
uur relativ wen vom Rost weg erstrecken, so daß dahinter noch eine
Fettauffangschale ohne weiteres auf die Rippen aufgeschoben werden kann.
-
Die Oberkante der Rückwand und/oder des Tragbleches weisen vorzugsweise
Falzungen auf.
-
Es ist schon bekannt, bei Grillgeräten, die normalerweise mit Holzkohle
betrieben werden, eine elektrische Zusatzheizung vorzusehen, (deutsches Gebrauchsmuster
7 138 573), wodurch das Gerät wahlweise auch elektrisch betrieben werden kann, was
insbesondere dann ein Vorteil ist, wenn das Grillgerät im Hause in Benutzung genommen
werden soll.
-
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
eine Zusatzheizung für das Grillgerät nach dem Hauptpatent zu schaffen, welche unter
Ausnutzung der ohnehin vorhandenen Elemente auf einfache Weise und in einer Fülle
verschiedener Stellungen anbringbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung
vor, daß eine die Außenmaße der verschiedenen Zwecken dienenden Schalen aufweisende
Platte oder Schale mit einer daran angebrachten Elektro-oder Gasheizvorrichtung
vorgesehen ist. Auf diese Weise können die Elektro- oder Gasheizvorrichtungen in
derselben Vielzahl verschiedener Stellungen angeordnet werden, wie die im Hauptpatent
beschriebenen Fettauffang-, Windfang-und Reflektorschalen.
-
Bei einer zusätzlichen Gasheizvorrichtung ist zweckmäßigerweise vorgesehen,
daß in eine rechteckige Platte mit rechtwinkligen Abbiegungen an den beiden Längsseiten
eine rechteckige Gasheizvorrichtung eingebaut ist. Dabei soll der Gasanschluß nach
oben durch die Abbiegung herausgeführt sein. Der Anschlußstutzen wird vorzugsweise
in der Abbiegung befestigt.
-
Unterhalb der Gasheizvorrichtung sind zweckmäßigerweise Löcher in
der Platte vorgesehen, durch die Luft zutreten kann. Wird die Gasheizvorrichtung
vorteilhafterweise in
vertikaler Anordnung am Grillgerät befestigt,
so kann unten durch die vorzugsweise länglichen Löcher Luft für die Verbrennung
eintreten. Die Löcher sollten also über die Länge der Platte gleichmäßig verteilt
sein.
-
Bei einer Elektroheizvorrichtung ist erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen,
daß an einer Fettauffang-, Windschutz-oder Reflektorschale eine Heizstab-Elektroheizvorrichtung
angebracht ist. Hierbei wird in vorteilhafter Weise die Eigenschaft einer Schale,
als Reflektor zu wirken, ausgenutzt.
-
Eine besonders zweckmäßige praktische Ausführungsform sieht vor, daß
quer über die Schale Haltestreifen aus hitzebeständigem Isoliermaterial verlaufen,
an denen Heizstäbe befestigt sind. Die Halte streifen können mit den Enden um den
Rand der Schale derart herumgreifen, daß sie sich in Längsrichtung auf- und abschieben
lassen. Hierdurch ist es z.B. möglich, eine ganz normale Fettauffangschale nachträglich
noch mit der elektrischen Heizvorrichtung zu versehen. An den Halte streifen sind
zweckmäßigerweise Klemmen befestigt, unter denen die Heizstäbe klemmend festliegen.
-
Um eine möglichst gleichmäßige Beheizung des Grillgutes zu erzielen,
ist eine weitere Ausführungsform so ausgebildet, daß die Heizvorrichtung aus einem
einzigen Heizstab besteht, der einen großen U-Bogen, welcher im Außenbereich der
Schale verläuft, und einen darin liegenden kleinen U-Bogen bildet, wobei die Schenkel
beider U-Bögen jeweils durch einen kleinen U-Bogen verbunden bzw. als Anschlüsse
nach außen geführt sind.
-
Es sind auch schon fahrbare Grillgeräte bekannt (deutsche Gebrauchsmusterschrift
7 032 629), bei denen an einem Ende ein Fahrgestell mit zwei Rädern vorgesehen ist.
-
Die Erfindung bezweckt, das Grillgerät nach dem Hauptpatent so weiterzubilden,
daß es ohne größere Umbauten auch fahrbar ist.
-
Hierzu sieht die Erfindung vor, daß zwei der einsetzbaren Füße durch
ein Fahrgestell mit Rädern ersetzbar sind. Das Fahrgestell ist dabei vorzugsweise
durch zwei den Füßen entsprechende Stangen und eine die Räder tragende Achse gebildet.
Von dem fest aufgestellten Grillgerät brauchen also nur zwei Füße aus den Bohrungen
im Gußeisenbeschlag herausgenommen und durch die Stangen des Fahrgestells ersetzt
zu werden. Der Grill ist nunmehr fahrbar.
-
Um das Anheben des Grills auf der dem Fahrgestell gegenüberliegenden
Seite zu erleichtern, ist nach einer weiteren Ausführungsform an der dem Fahrgestell
gegenüberliegenden Seite ein Traggriff befestigt, welcher bevorzugt ein Innengewinde
aufweist und auf den den Gußeisenbeschlag trawenden Bolzen aufgeschraubt ist. Der
Griff dient also gleichzeitig zur Befestigung des Gußeisenbeschlages, was zudem
noch den Vorteil hat, daß der Griff praktisch genau in der Mitte zwischen den beiden
Rädern angreift.
-
Der Gebrauchswert des erfindungsgemäßen Grillgerätes wird weiter dadurch
erhöht, daß an den von oben nach unten auseinander-gehenden Stangen des Fahrgestells
ein rechteckiges Schneidbrett angebracht ist, das an einer Längsseite eine in Form
der auseinandergehenden Stangen hinterschnittene Ausnehmung aufweist. Die Breite
der Ausnehmung bestimmt dabei die Höhe, in der das Schneidbrett sich schließlich
befindet.
-
Wegen der dreieckförmigen Ausführung des Fahrgestells ist der Sitz
des erfindungsgemäß vorgesehenen Schneidbrettes außerordentlich fest.
-
Nach einer weiteren Ausführungsform ist ein rechteckiger Abstellrost
vorgesehen, der an zwei gegenüberliegenden Seiten Tragbügel mit um die gespreizten
Füße passenden gebogenen Enden aufweist. Hierdurch wird ohne zusätzliche Maßnahmen
an den gespreizten Füßen selbst eine einwandfreie horizontale Lagerung des Ablagerostes
gewährleistet.
-
Bei einer weiteren Ausführungsform ist oben an dem vertikal stehenden
Kohleaufnahmekasten eine schräge Fläche mit zwei Bohrungen vorgesehen, in die Z-förmig
gebogene Enden einer eine Ablage schale aufnehmenden Drahtschleife derart eingesetzt
sind, daß die Schale waagerecht gehalten ist.
-
Hierdurch kann nunmehr sogar noch hinter dem Kohleaufnahmekasten eine
zusätzliche Schale angebracht werden, in der z.B. schon gegrillte Gegenstände warmgehalten
werden können.
-
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des beim Erfindungsgegenstand
verwendeten Ascheauffangkastens, Fig. 2 eine in der Mitte unterbrochene und dadurch
verkürzte Ansicht des Ascheauffangkastens vom Rost aus gesehen, Fig. 3 eine Draufsicht
einer bei dem erfindungsgemäßen Grillgerät verwendeten Gasheizvorrichtung, Fig.
4 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Figur 3, Fig. 5 eine Draufsicht einer
Elektroheizvorrichtung für das erfindungsgemäße Grillgerät,
Fig.6
eine Seitenansicht des Gegenstandes der Figur 5, Fig.7 eine Draufsicht eines Schneidbrettes
für das erfindungsgemäße Grillgerät, Fig.8 eine Ansicht des Gegenstandes der Figur
7, von einem Standpunkt unterhalb des Grills aus in Richtung auf die Stützen gesehen,
Fig.9 eine Draufsicht des beim arfindungsgemäßen Grillgeräts verwendeten Ablagerostes,
Fig.10 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Figur 9, Fig.11 eine zusammenfassende
Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Grillgerätes gemäß der Erfindung,
Fig.12 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Figur 11 und Fig.13 eine Draufsicht
des Gegenstandes der Figur 11.
-
In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszahlen die gleichen Gegenstände
und Teile wie in der Hauptanmeldung P 22 05 401.9.
-
Nach den Figuren 11 bis 13 ist zwischen die Fettauffangschale 35 und
den Rost 12 auf die Rippen 22 an den Seitenwangen 15 ein AscheauffanCrkasten 51
geschoben, der in den Figuren 1 und 2 im einzelnen dargestellt ist. Der guederförmige
Ascheauffangkasten 51 weist seitlich abgebogene Ansätze 52 auf, mit denen er auf
den Rippen 22 aufliegt. Die Ansätze 52 sind durch Ausschnitte 53 unterbrochen, was
den Vorteil hat, daß der Ascheauffangkasten mittels der letzten auf deyRippe 22
liegenden Noppe 96 arretiert wird und von oben auch an den Stellen zwischen die
Seitenwangen eingeführt werden kann, wo sich Noppen befinden. Die Noppen werden
dann zwischen
den Ausschnitten 53 hindurchgeführt. Gleichwohl
ist eine saubere Anlage auf den Rippen 22 gewährleistet.
-
Die Seitenwände 54 des Ascheauffangkastens 51 weisen an der dem Rost
12 zugewandten Seite oben eine stufenförmige Ausnehmung 55 auf, aufgrund der der
Kasten etwas unter den Kohleaufnahmekasten 11 geschoben werden kann.
-
Die Vorderwand 56 des Kastens 51 setzt sich nach oben in Absehirm
~~ ~ ein etwas nach vorn apgebogenes
57 fort. Das Tragblech 57 und die Rückwand 58 des Kastens 51 weisen an ihren oberen
Enden Falzungen 59. auf, was der Verstärkung und der Abrundung dient.
-
Wie sich besonders deutlich aus den Figuren 12 und 13 ergibt, ist
der Ascheauffangkasten 51 recht schmal ausgebildet, so daß davor noch ohne weiteres
die Fettauffangschale 35 angeordnet werden kann.
-
Oben auf dem Grillgerät nach den Figuren 11 bis 13 ist umgekehrt eine
Schale 61 angeordnet, welche eine Elektroheizvorrichtung 62 auf ihrer in Figur 12
unteren Seite trägt. Diese Elektroheizvorrichtung ist im einzelnen in den Figuren
5 und 6 dargestellt. Nach diesen Figuren erstrecken sich quer huber die Schale 61
an zwei Stellen Haltestreifen 67, deren Enden 69 um die Ränder 70 der Schale 61
herumgeschlagen sind. Heizstäbe 68 sind mittels auf den Halte streifen 67 angeordneter
Klemmen 71 fest mit den Halte streifen 67 verbunden.
-
Die Heizstäbe 68 bilden ein einziges Stück, das die eine gleichmäßige
Bestrahlung des Grillgutes gewährleistende Form gemäß Figur 5 hat. Außen erstreckt
sich an der Schale 61 ein großer U-Bogen 72, während darin und parallel dazu ein
kleiner U-Bogen 73 liegt. Die beiden oberen Schenkel
in Figur 5
sind durch einen weiteren kleinen U-Bogen 74 verbunden, während die anderen beiden
Schenkel als Anschlüsse 75, 76 nach außen abgebogen sind. Sie münden in einem Anschlußstück
90, das über eine Leitung 91 an eine elektrische Steckdose anschließbar ist.
-
Die Haltestreifen 67 werden zunächst mit den Heizstäben 68 zu einer
Einheit zusammengebaut, welche dann in Längsrichtung auf die Schale 61 aufgeschoben
wird, wie das in Figur 5 mittels strichpunktierter Linien angedeutet ist.
-
In den Figuren 3 und 4 ist eine in ähnlicher Weise wie die Schale
61 anbringbare Gasheizvorrichtung 63 dargestellt, welche in einer Platte 60 mit
rechtwinkligen Abbiegungen 64 befestigt ist, die zumindest in Längsrichtung dieselben
Abmessungen wie die Schale 61 oder die Schale 35 hat, so daß sie entsprechend der
Noppenanordnung an den Seitenwangen 15 in zahlreichen verschiedenen Stellungen angeordnet
werden kann. Der Gasanschluß ist bei 65 in der einen seitlichen Abbiegung 64 befestigt,
während unter der Gasheizvorrichtung 63 angeordnete Langlöcher 66 der Luftzuführung
dienen.
-
Sowohl die Elektro- als auch die Gasheizvorrichtung können außer in
der in den Figuren 11 bis 13 veranschaulichten oberen Stellung auch noch in zahlreichen
anderen Stellungen befestigt werden, je nachdem wie es das zu grillende Gut erfordert.
-
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 11 bis 13 sind die beiden
rechten Füße 14 des Grillgerätes durch ein Fahrgestell 77 ersetzt, das den Füßen
14 entsprechende Stangen 14' aufweist, an denen unten seitlich Räder 78 befestigt
sind, die durch eine Achse 79 miteinander in
Verbindung stehen.
Hierdurch wird eine sehr stabile Dreiecksanordnung erzielt (Figur 12).
-
Um das gegenüberliegende Ende mit den Füßen 14 zwanglos hoclMheben
zu können, ist der Gußeisenbeschlag 13 an diesem Ende mittels eines Handgriffes
80 festgeschraubt, der ein Innengewinde 80a aufweist. Der Handgriff 80 besteht vorzugsweise
aus einem schlecht wärmeleitenden Material, um die Handhabung des fahrbaren Grillgerätes
zu erleichtern.
-
Die sehr stabile Dreiecksanordnung des Fahrgestells 77 wird außerdem
noch zur Halterung eines Schneidbrettes 81 ausgenutzt, das im einzelnen in den Figuren
7 und 8 dargestellt ist. An seiner einen Längsseite weist dieses rechteckige Schneidbrett
eine Ausnehmung 82 auf, die an beiden Seiten schräg in der Weise hinterschnitten
ist, daß die schrägen Hinterschneidungen 82a im Verlauf und in ihrer Größe den Stangen
14' entsprechen. Die Anordnung ist dabei so, daß das gemäß Figur 11 von oben aufgesetzte
Schneidbrett 81 nach dem Eingriff der Hinterschneidungen 82a mit den Stangen 14'
genau waagerecht liegt.
-
Hierdurch wird ohne Maßnahmen an den Stangen 14' ein sicherer und
einwandfreier Halt des Schneidbrettes 81 gewährleistet. In strichpunktierten Linien
ist in Figur 11 das Schneidbrett 81 auch im Zustand während des Aufsetzens dargestellt.
-
Unterhalb des Schneidbrettes 81 ist erfindungsgemäß noch ein Abstellrost
83 angebracht, welcher aufgrund seiner zweckmäßigen Ausbildung ebenfalls keine besondere
Ausgestaltung der Füße 14 oder der Stangen 14' erfordert. Gemäß den Figuren 9 und
10 weist der Abstellrost 83 erfindungsgemäß an seinen beiden Schmalseiten Bügel
84 mit bogenförmigen Enden 85 auf, wobei der Abstand der bogenförmigen
Enden
85 dem Abstand der Füße 14 bzw. Stangen 14' in der Sollhöhe des Rostes 83 entspricht.
Die Länge des Rostes entspricht im wesentlichen dem Abstand der Füße und Stangen
in der Sollhöhe des Rostes in Längsrichtung.
-
Die Bügel 84 sind einfach idurch in vertikaler Richtung gelenkig mit
dem Abstellrost 83 verbunden, daß die Grillstäbe 92 seitlich hochgebogen sind, wobei
die hochgebogenen Teile 93 durch sich in Längsrichtung erstreckende Stangen 94 fest
miteinander verbunden sind. Unter die Stangen 94 greifen erfindungsgemäß die Bügel
84. Die am Bügel 84 3nfelJ0rrenerl nueY1 23 dienen d bei als Aufhän@ung.
-
Durch die hochgebogenen Teile 93 wird außerdem ein Rand an dem Abstellrost
geschaffen, der das Festhalten der darauf abgelegten Teile begünstigt.
-
Oben an dem Kohleaufnahmekasten 11 ist nach Figur 12 eine schräge
Fläche 11a vorgesehen, in der gemäß Figur 13 an zwei einen großen Abstand aufweisenden
Stellen Bohrungen 86 angebracht sind. In diese Bohrungen greifen die Z-förmigen
Enden 87 einer Drahtschleife 88 ein, welche so geformt ist, daß in sie eine Schale
35 eingehängt werden kann.
-
Die Z-Form der Enden 87 ist dabei derart, daß der eine Schenkel des
Z hinter die schräge Fläche 11a greift und dort als Haken wirksam ist. Der andere
Schenkel des Z liegt außen auf der schrägen Fläche 11a auf und hält dadurch die
Schleife 88 und damit die Schale 35 in einer horizontalen Lage.
-
Außerdem ist erfindungsgemäß an den Füßen 14 noch ein Halter 89 angebracht,
der Schlitze 95 zum Einhängen von Grillzubehörwerkzeugen aufweist.