DE2250417B2 - Trag- und zusammenlegbares Grillgerät für Holzkohlefeuerung mit einer Zusatzheizung - Google Patents
Trag- und zusammenlegbares Grillgerät für Holzkohlefeuerung mit einer ZusatzheizungInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/07—Roasting devices for outdoor use; Barbecues
Landscapes
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- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
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3. Grillgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasanschluß (55) nach oben durch
die Abbiegung (64) herausgeführt ist.
4. Grillgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Gasheizvorrichtung
(63) Löcher (66) in der Platte (60) vorgesehen sind.
5. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragelement für die Zusatzheizung als Fettauffang-, Windschutz- oder Reflektorschale
(61) ausgebildet ist, an der eine Heizstab-Elektroheizvorrichtung
(62) angebracht ist, wobei quer über die Schale (61) Haltestreifen (67) aus hitzebeständigem
Material verlaufen, an denen Heizstäbe (68) befestigt sind.
6. Grillgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreifen (67) mit den Enden
(69) um den Rand (70) der Schale (61) derart herumgreifen, daß sie sich in Längsrichtung auf- und
abschieben lassen.
7. Grillgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Haltestreifen (67) Klemmen (71) befestigt sind, unter denen die Heizstäbe (68)
klemmend festliegen.
8. Grillgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung
(62) aus einem einzigen Heizstab (68) besteht, der einen großen U-Bogen (72), welcher im Außenbereich
der Schale (61) verläuft, und einen darin liegenden kleinen U-Bogen (73) bildet, vobei die
Schenkel beider U-Bögen jeweils durch einen kleinen U-Bogen (74) verbunden und als Anschlüsse
(75,76) nach außen geführt sind.
Die Erfindung betrifft ein trag- und zusammenlegbares Grillgerät für Holzkohlefeuerung mit einem flachen
Kohleaufnahmekasten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits zahlreiche tragbare und zusammenlegbare Grillgeräte mit einer zusätzlichen Elektro- oder
Gasheizvorrichtung bekannt (DE-Gbm 7138 573, 45 252,72 02 374, 71 22 829 und 18 80 421). All diesen
bekannten Geräten ist gemeinsam, daß für die Anbringung der Elektro- oder Gasheizvorrichtung am
Grillgerät selbst besondere bauliche Maßnahmen getroffen werden müssen. So sind beispielsweise
besondere Tragarme (DE-Gbm 71 22 829), Bohrungen (DE-Gbm 18 80 421), Stützstangen (DE-Gbm 72 02 374),
Schlitze (DE-Gbm 7145 252) oder Schraubklemmen (DE-Gbim 71 38 573) erforderlich, um die Zusatzvorrichtungen
in geeigenter Position anbringen zu können. Teilweise beanspruchen die zusätzlichen Heizvorrichtungen
auch einen beträchtlichen Platz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein irag- und zusammenlegbares Grillgerät der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, bei dem eine zusätzliche Heizvorrichtung unter Ausnutzung bereits vorhandener
Bauteile, also ohne das Erfordernis besonderer baulicher Maßnahmen auf einfache Weise anbringbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Auf diese Weise werden die ohnehin vorhandenen Halterungen für die Fettauffang-, Windschutz- bzw.
Reflektorschale für die Anordnung der Zusatzheizung ausgenutzt. Da sowohl die Schale als auch der Rost auf
die Auflager passen, kann die erfindungsgemäß ausgebildete zusätzliche Heizvorrichtung auch anstelle
des Rostes angeordnet werden, ohne daß es besonderer baulicher Maßnahmen am Grillgerät selbst bedarf.
Bei einer zusätzlichen Gasheizvorrichtung ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß in eine rechteckige
Platte mit rechtwinkeligen Abbiegungen an den beiden Längsseiten eine rechteckige Gasheizvorrichtung eingebaut
ist. Dabei soll der Gasanschluß nach oben durch die Abbiegung herausgeführt sein. Der Anschlußstutzen
wird vorzugsweise in der Abbiegung befestigt.
Unterhalb der Gasheizvorrichtung sind zweckmäßigerweise Löcher in der Platte vorgesehen, durch die
Luft zutreten kann. Wird die Gasheizvorrichtung vorteilhafterweise in vertikaler Anordnung am Grillgerät
befestigt, so kann unten durch die vorzugsweise länglichen Löcher Luft für die Verbrennung eintreten.
Bei einer Elektroheizvorrichtung ist bevorzugt vorgesehen, daß an einer Fettauffang-, Windschutzoder
Reflektorschale eine Heizstab-Elektroheizvorrichtung angebracht ist Hierbei wird in vorteilhafter Weise
die Eigenschaft einer Schale, als Reflektor zu wirken, ausgenutzt.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß quer über die Schale Haltestreifen aus
hitzebeständigem Material verlaufen, an denen Heizstä-
be befestigt sind. Die Haltestreifen können mit den Enden um den Rand der Schale derart herumgreifen,
daß sie sich in Längsrichtung auf- und abschieben lassen. Hierdurch ist es z. B. möglich, eine ganz normale
Fettauffangschale nachträglich noch miv der elektrisehen
Heizvorrichtung zu versehen. Ατι den Haltestreifen sind zweckmäßigerweise Klemmen befestigt, unter
denen die Heizstäbe klemmend festliegen.
Um eine möglichst gleichmäßige Beheizung des Grillgutes zu erzielen, ist eine weitere Ausführungsform
so ausgebildet, daß die Heizvorrichtung aus einem einzigen Heizstab besteht, der einen großen U-Bogen,
welcher im Außenbereich der Schale verläuft, und einen darin liegenden kleinen U-Bogen bildet, wobei die
Schenkel beider U-Bögen jeweils durch einen kleinen U-Bogen verbunden und als Anschlüsse nach außen
geführt sind.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht der zusätzlichen Gasheizvorrichtung,
Fig.2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht der zusätzlichen Elektroheizvorrichtung,
Fig.4 eine Seitenansicht des Gegenstandes der F ig. 3, und
F i g. 5 eine Vorderansicht eines Grillgerätes, bei dem die zusätzliche Elektroheizvorrichtung nach den F i g. 3
und 4 oberhalb des Grillspießes angeordnet ist.
Der Grundaufbau des Grillgerätes ist in Fig.5 in
Vorderansicht dargestellt. Von einem vertikal stehenden Kohleaufnahmekasten erstrecken sich beidseits
Seitenwangen 15 nach vorn, welche Schlitze zur Aufnahme eines Bratspießes 19 tragen. Die eine
Flachseite des Kohleaufnahmekastens ist durch einen von oben einschiebbaren Rost 12 abgeschlossen. An
beiden Seiten des Kohleaufnahmekastens sind Beschläge 13 um eine Querachse relativ zum Kohleaufnahmekasten
schwenkbar befestigt, derart, daß der Kohleaufnahmekasten wahlweise in der in F i g. 5 dargestellten
Position mit vertikaler Roststellung oder mit horizontaler Roststellung angeordnet werden kann. Von jedem
der Beschläge 13 erstrecken sich nach unten zwei Füße 14 bzw. 14'. Die in Fig.5 rechten Füße sind als «
Fahrgestell 77 mit Rädern 78 ausgebildet.
Um das vom Fahrgestell 77 abgewandte Ende des Grillgerätes ohne weiteres anheben zu können, ist der
linke Beschlag 13 in F i g. 5 mittels eines Handgriffes 80 festgeschraubt, der ein Innengewinde 80a aufweist, das so
auf einen den Beschlag 13 durchgreifenden Bolzen aufgeschraubt ist Der Handgriff 80 besteht vorzugsweise
aus einem schlecht wärmeleitenden Material, um die Handhabung des fahrbaren Grillgerätes zu erleichtern.
An den Füßen 14' ist ein Schneidbrett 81 lösbar befestigt.
Unterhalb des Schneidbrettes 81 ist an den vier Füßen 14,14' ein Abstellrost 83 aufgehängt, welcher aufgrund
seiner Ausbildung ebenfalls keine besondere Ausgestaltung der Füße 14, 14' erfordert. An seinen beiden
Schmalseiten weist der Rost 83 Bügel mit bogenförmigen Enden 85 auf, wobei der Abstand der bogenförmigen
Enden dem Abstand der Füße 14,14' in der Sollhöhe des Rostes 83 entspricht. Die Länge des Rostes
entspricht im wesentlichen dem Abstand der Füße 14, 14' in der Sollhöhe des Rostes in Längsrichtung.
Außerdem ist an den Füßen 14 noch ein Halter 89 angebracht, der Schlitze zum Einhängen von Grillzubehörwerkzeugen
aufweist Mit 87 sind die Enden einer hinter dem Kohleaufnahmekasten angeordnete Drahtschleife
bezeichnet, welche zur Aufnahme einer Schale dient
Am unteren Ende der Seitenwangen 15 ruht auf seitlichen Auffanglagern 22 eine Fettauffangschale 35
von gleicher Breite wie der Rost 12. Zwischen der Fettauffangschale 35 und dem Rost 12 ist außerdem
noch ein Ascheauffangkasten 51 angeordnet zu dessen Sichtbarmachung die Fettauffangschale 35 links entlang
eines Stückes ihrer Länge weggebrochen ist Mit 27 ist eine sich von dem Ascheauffangkasten 51 nach oben
und nach vorn erstreckende Abschirmwand bezeichnet
Oben auf dem Grillgerät ist zwischen den Seitenwangen 15 umgekehrt eine Schale 61 angeordnet, welche
eine Elektroheizvorrichtung 62 auf der Unterseite trägt. Diese Elektroheizvorrichtung ist in den F i g. 3 und 4 im
einzelnen dargestellt Danach erstrecken sich quer über die Schale 61 an zwei Stellen Haltestreifen 67, deren
Enden 69 um die Ränder 70 der Schale 61 herumgeschlungen sind. Heizstäbe 68 sind mittels auf den
Haltestreifen angeordneter Klemmen 71 fest mit den Haltestreifen 67 verbunden.
Die Heizstäbe 68 bilden ein einziges Stück, das die eine gleichmäßige Bestrahlung des Grillgutes gewährleistende
Form gemäß F i g. 3 hat. Außen erstreckt sich an der Schale 61 ein großer U-Bogen 72, während darin
und parallel dazu ein kleiner U-Bogen 73 liegt. Die beiden oberen Schenkel in Fig.3 sind durch einen
weiteren kleinen U-Bogen 74 verbunden, während die anderen beiden Schenkel als Anschlüsse 75, 76 nach
außen abgebogen sind. Sie münden in einem Anschlußstück 90, das über eine Leitung 91 an eine elektrische
Steckdose anschließbar ist.
Die Haltestreifen 67 werden zunächst mit den Heizstäben 68 zu einer Einheit zusammengebaut,
welche dann in Längsrichtung auf die Schale 61 aufgeschoben wird, wie das in F i g. 3 mittels strichpunktierter
Linien angedeutet ist.
In den F i g. 1 und 2 ist eine in ähnlicher Weise wie die Elektroheizvorrichtung 62 anbringbare Gasheizvorrichtung
63 dargestellt, welche in einer Platte 60 mit rechtwinkeligen Abbiegungen 64 befestigt ist, die
zumindest in Längsrichtung dieselben Abmessungen wie die Schale 61 oder die Schale 35 hat, so daß sie in
den gleichen Halterungen wie die betreffenden Schalen angeordnet werden kann. Der Gasanschluß ist bei 65 in
der einen seitlichen Abbiegung 64 befestigt, während unter der Gasheizvorrichtung 63 angeordnete Langlöcher
66 der Luftzuführung dienen.
Der Bratspieß 19 kann statt von Hand auch durch einen an der linken Seitenwange 15 angebrachten
Grillmotor 44 in Drehung versetzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Trag- und zusammenlegbares Grillgerät für Holzkohlefeuerung mit einem flachen Kohleaufnahmekasten,
dessen eine Flachseite durch einen einschiebbaren Rost verschließbar ist und dessen
übrige Seiten bis auf eine zum Kolhleeinfüllen
wenigstens teilweise offenen Schmalseite verschlossen sind, mit zwei an den zwei seitlichen Schmalseiten
um eine horizontale Querachse schwenkbaren Beschlagen, an denen je zwei Standfüße lösbar
befestigt sind, durch welche der Kohleaufnahmekasten in eine vertikale und in eine horizontale
Roststellung verschwenkbar ist, mit zwei an den am Rost angrenzenden Kanten der seitlichen Schmalseiten
angebrachten Seitenwangen, welche Schlitze zur drehbaren Aufnahme des Bratspießes aufweisen,
wobei seitlich im Abstand der Außenmaße einer Fetiauffang-, Windschutz- bzw. Reflektorschale und
des Rostes Auflager vorgesehen sind, welche sowohl bei horizontaler als auch bei vertikaler Roststellung
entweder die Schale oder den oder einen weiteren Rost aufnehmen können, und mit einer Zusatzheizung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzheizung (62, 63) durch Anordnung an einem die Außenmaße der Fettauffangschale (3S) aufweisenden
Tragelement (60, 61) in den gleichen Halterungen wie die Fettauffang-, Windschutz- bzw.
Reflektorschale oder Roste anbringbar ist
2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement für die Zusatzheizung
als rechteckige Platte (60) mit rechtwinkeligen Abbiegungen (64) an den beiden Längsseiten
ausgebildet ist, in die eine rechteckige Gasheizvorrichtung (63) eingebaut ist
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Also Published As
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