DE1972212U - Grillgeraet. - Google Patents

Grillgeraet.

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Publication number
DE1972212U
DE1972212U DEK57612U DEK0057612U DE1972212U DE 1972212 U DE1972212 U DE 1972212U DE K57612 U DEK57612 U DE K57612U DE K0057612 U DEK0057612 U DE K0057612U DE 1972212 U DE1972212 U DE 1972212U
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DE
Germany
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grill device
rods
casserole
grill
brackets
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Expired
Application number
DEK57612U
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English (en)
Inventor
Franz Knoll
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/28Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots
    • A47J43/283Tongs; Devices for picking, holding or rotating food

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Franz Knoll, 8081 Althegnenberg/Obb, "Grillgerät"
Die Neuerung betrifft ein Grillgerät mit Mitteln zum Durchstechen und Festhalten des Grillgutes, sowie eine Grilleinrichtung zur Verwendung eines solchen Grillgeräts.
Das Grillgerät eignet sich zum Zubereiten verschiedenartigen Grillguts oder Grillade, wie beispielsweise alle Arte von Geflügel, Innereien, Fleisch, etwa in Form von Schaschlik, Gemüse und dgl.
Es sind Grillgeräte bekannt.die aus einem geschlossenen Gehäuse bestehen, in dem Spieße zur Aufnahme des Grillgutes drehbar angeordnet sind, wobei das Innere des Gehäuses und somit das Grillgut erhitzt wird durch dort vorgesehene elektrische Heizstäbe.
Außerdem sind solche Grillgeräte bekannt, die aus ninem Gerüst zum Anbringen von Grillstäben zur Aufnahme des Grillgutes bestehen, wobei das Gerüst über einen Rost mit brennendem oder glühendem Material wie Kohle oder Holz angeordnet ist.
4886/01/Gr/Em - 2 - 24. April I967
Die Neuerung stellt sich zur Aufgabe, ein Grillgerät aufzuzeigen, das sich insbesondere zur Verwendung im Haushalt, gegebenenfalls unter Ausnutzung der dort vorhandenen Feuerstellen und sonstiger Geräte eignet. Außerdem soll das neuerungsgemäße Grillgerät einfach gebaut und auch einfach zu bedienen sein, sowie billig in der Herstellung sein.
Das neuerungsgemäße Grillgerät löst diese Aufgabe dadurch, daß es aus mindestens zwei Stäben, die mindestens an jeweils einem Ende spitz sind, besteht, wobei diese Stäbe etwa parallel und im Abstand zueinander angeordnet und in ihren Endbereichen in jeweils einer Klammer lösbar eingespannt sind.
Damit ein solches Grillgerät auf den oberen Rand einer !Casserole oder Bratpfanne aufgelegt werden kann, werden die beiden Klammem so an den Stäben angebracht, daß der Abstand der Klammern eines Grillgeräts etwa gleich dem Durchmesser oder der lichten Weite einer Kasserole oder Bratpfanne, gegebenenfalls auch etwas größer als dieser Wert ist.
Je nach Größe der Kasserole oder Bratpfanne besteht die .' Möglichkeit ein oder mehrer Grillgeräte auf die Kasserole aufzulegen, beispielsweise derart, daß die Klammern der Grillgeräte mit ihren Unterflächen auf dem oberen Rand der Kasserole aufliegen.
4886/01/Gr/Em - 3 - 24. April I967
Solche Klammern für Grillgeräte sind so ausgebildet, daß sie aus zwei gelenkig miteinander verbundenen und federnd gegeneinander verschwenkbaren Flachbauteilen in T-Form bestehen, wobei der breite Teil (Querbalken des T)1 in Richtung zur gegenüberliegenden Klammer weist, während das schmale Ende (Steg des T) nach außen weist und als Betätigungsgriff zum Aufspreizen bzw. Drehen der Klammer mittels der Finger einer menschlichen Hand dient.
Ein weiterer Vorschlag der Neuerung besteht darin, daß die Klammern aus korrosionsfest belegtem oder korrosionsfestem Material,· z.B. aus nichtrostendem Stahl bestehen.
Weiterhin ist zu beachten, daß die Spieße oder Stäbe zum Aufspießen des zu grillenden Materials länger sind als der Durchmesser bzw. die lichte Weite der Kasserole oder Bratpfanne. Solche Stäbe, die vorteilhaft aus vernickeltem Stahl bestehen«können runden Querschnitt oder auch Drei- oder Vierkant-Querschnitt besitzen.
Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, das neuerungsgemäße Grillgerät mit nur einem Stab zu versehen.
Gegenüber den bekannten Ausführungen von Grillgeräten, die meistens als aufwendige Einzweckgeräte ausgeführt sind, bietet das Grillgerät oder die Grillbrücke gemäß der Neuerung dem Benutzer die Möglichkeit, Grillade im Bratrohr eines jeden beliebigen Ofens zuzubereiten.
'l886/Ol/Gr/Em · - k - 2k. April 1967
Eine Kasserole oder eine Bratpfanne, auf dessen Rand das Grillgerät beim Gebrauch aufgelegt wird, dient gleichzeitig zum Aufsammeln der von der Grillade· während des Grillens abtropfenden Flüssigkeit oder Sauce.
Der Aufbau des neuerungsgemaßen Grillgerätes, das ' -1-. im wesentlichen aus zwei Klammern und mehreren Stäben besteht ist äußerst einfach und ermöglicht infolgedessen einen sehr niedrigen Verkaufspreis.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Neuheit besteht darin, daß die Entfernung zweier Klemmen, aus denen das Grillgerät besteht. variabel ist,' so daß die Spannweite des Gerätes an jede beliebige Bratpfanne oder Kasserole angepaßt werden kann.
Bei der Grilleinrichtung gemäß der Neuerung kann ein Drehen der Grillade während des Erhitzens entfallen, da in der Bratröhre in der die Grilleinrichtung zum Erhitzen des Grillgutes Platz findet eine von allen. Seiten gleichmäßige Hitzeeinwirkung auf das Grillgut erzielt wird. Soll dennoch das Grillgut etwa zum Bestreichen desselben während des Bratens bzw. Grillens gewendet werden, so kann dies sehr einfach von Hand geschehen, inydem man gegenüberliegende Klammern an deren schmalem Ende anfaßt und samt Stäben und dem daran aufgespießten Grillgut wendet.
— 5 —
4886/Ol/Gr/Em - 5 - 24. April I967
Vor dem Servieren des mittels der neuerungsgemaßen Grilleinrichtung zubereiteten Grillguts ist es vorteilhaft, dieses zum Zerteilen bzw. Tranchieren an den Spießen zu belassen, was diese Arbeit etwas erleichtert, wobei auch der Bestrich (Soße) vom Grillgut in das Gefäß abtropft.
Schließlich ist noch die besonders einfache Reinigungsmöglichkeit des rfeuerungsgemäßen Grillgerätes zu betonen, ebenso wie die platzsparende Möglichkeit der Unterbringung des abgeklemmten, d.h. in die Einzelteile zerlegten Grillgerätes.
Auf der beigefügten Zeichnung ist das neuerungsgemäße Grillgerät in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Die einzelnen Figuren zeigen:
Fig. 1 : das Grillgerät in der Seitenansicht Fig. 2 : das Grillgerät in der Draufsicht Fig. 3 ; Anordnung zweier Grillgeräte auf einer Kasserole in der Draufsicht.
Fig. 1 zeigt das neuerungsgemäße Grillgerät, bestehend aus zwei gegenüberliegend auf dem Rand 3 der Kasserole geordneten Klammern 1, zwischen deren Klammerhälften 9 und 10 die Stäbe oder Spieße 2 lösbar eingespannt sind. Auf den Stäben 2 befindet sich das Grillgut 5, welches an allen Seiten der Hitzeeinwirkung des Bratrohres 4 ausgesetzt ist.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das neuerungsgemäße
4886/Ol/Gr/Em - 6 - 24.. April I967»
Grillgerät. Die Klammern 1 umfassen mit ihrem breiteren Ende 11 mehrere Stäbe 2, deren gegenseitiger Abstand sich nach Art und Menge des Grillgutes bestimmt. Soll das Grillgut gewendet werden, so faßt' man die Klammern an deren schmalen Ende oder Griff.eril2 , dreht das gesamte Grillgerät samt Grillgut um die Längsachse und legt es mit den bisher oberen Klammernteileiiζ .B. Bezugszeichen 9 gemäß Fig. 1) nach unten weisend auf den Rand 3 der Ivasserole 8 .
Fig. 3 zeigt die Anordnung zweier Grillgeräte mit jeweils nur zwei Stäben auf einer !Casserole. Je nach dem erforderlichen gegenseitigigen Abstand 6 der Stäbe 2 kann man Klammern 1 verschiedener Größe, d.h. mit ver- . schiedener Weite des breiten Endes 11 verwenden. Fig. 3 zeigt deutlich, daß die Spannweite 7 des neuerungsgemäßen Grillgerätes sehr leicht an verschiedene Durchmesser bzw. lichte Weiten der Bratpfanne oder Kasserole angepaßt werden kann. Hierzu ist lediglich erforderlich die Klammern 1 in entsprechendem Abstand an den Stäben 2 festzuklammern, wobei die nicht genutzte Stablänge durch die Klammernteile hindurch über den Rand der Kasserole beidseitig übersteht.
Je nach Bedarf kann eine wählbare Zahl von Stäben zwischen zwei Klammern eingespannt werden bzw. können mehrere scholcher Grillgeräte auf eine Bratpfanne aufgelegt werden.
- Schutzansprüche - · - 7 -

Claims (10)

RA.242 365*29.4.67 488 6./Ol /Gr /Em - 7 - 24. April I967 Schutzansprüche:
1. Grillgerät mit Mitteln zum Durchstechen und Festhalten des Grillguts, dadurch gekennzeichnet', daß es aus mindestens zwei Stäben (2), die mindestens an jeweils einem Ende spitz sind, besteht, wobei diese Stäbe (2) etwa parallel und im Abstand (6) zueinander angeordnet und in ihren Endbereichen ■ in jeweils einer Klammer (l) lösbar eingespannt sind.
2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand (7) der beiden Klammern (1) eines Grillgerätes etwa gleich dem Durchmesser oder der lichten Weite einer Kasserole oder Bratpfanne (8), gegebenenfalls auch etwas größer als dieser Wert ist.
3- Grilleinrichtung, bestehend aus einer Kasserole oder Bratpfanne (8) und einem oder mehreren Grillgeräten, die auf die Kasserole aufgelegt sind, beispielsweise derart, daß die Klammern (l) der Grillgeräte mit ihren Unterflächen auf dem oberen Rand (3) der Kasserole aufliegen.
4. Klammer für Grillgeräte bzw. Grilleinrichtungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus zwei gelenkig miteinander verbundenen und federn gegeneinander verschwenkbaren Plaohbauteilen in T-Form (9, 10 ) besteht 7
4:886/01/Gr/Em - 8 - 2k. April I967 )
wobei der breite Teil (11)(Querbalken des T)in Richtung zur gegenüberliegenden Klammer weist, während das schmale Ende (12) (Steg des T) nach außen weist und als Betätigungsgriff (zum Aufspreizen der Klammer mittels der Finger einer menschlichen Hand) dient.
5. Klammer nach Anspruch 4, dadurch gek.ennzeic hn e t , daß die Klammern (l) aus korrosionsfest belegtem oder korrosionsfestem Material, z.B. nichtrostendem Stahl bestehen.
6. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stäbe (2) zum Aufspießen des zu grillenden Materials (5) langer sind als der Durchmesser bzw. die lichte Weite der Kasserole oder Bratpfanne (8 ) .
7· Grillgerät nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Stäbe (2) aus vernickeltem Stahl bestehen.
8. Grillgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Stäbe (2) runden Querschnitt besitzen.
9. Grillgerät nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η - ' zeichnet , daß die Stäbe (2) Drei- oder Vierkant-Querschnitt besitzen.
10. Abänderung des Grillgeräts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß nur ein Stab (2) vorhanden ist.
DEK57612U 1967-04-29 1967-04-29 Grillgeraet. Expired DE1972212U (de)

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