DE19507027A1 - Grill mit formstabilem Brennstoffbehälter - Google Patents

Grill mit formstabilem Brennstoffbehälter

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DE19507027A1 DE1995107027 DE19507027A DE19507027A1 DE 19507027 A1 DE19507027 A1 DE 19507027A1 DE 1995107027 DE1995107027 DE 1995107027 DE 19507027 A DE19507027 A DE 19507027A DE 19507027 A1 DE19507027 A1 DE 19507027A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Grill für feste Brennstoffe mit ei­ nem oben offenem Grillgehäuse mit senkrecht oder annähernd senk­ recht stehendem Brennstoffaufnahmebehälter mit vertikal oder schräg hineinstellbarem Doppelgrillrost zum Einklemmen des Grillgutes.
Derartige Grills sind aus der DE-OS-29 49 085, DE-OS-33 20 677. DE- OS-40 30 348 und DE-OS-31 26 903 bekannt.
In der DE-OS-29 49 085 ist ein Brennstoffbehälter mit verstell­ barer Vorderwand aus Streckmetall und verstellbarer geschlosse­ ner Rückwand aus Aluminium gestaltet. Es können auch beide Wände aus Streckmetall bestehen, so daß das vor, wie auch hinter dem Brennstoffbehälter gelegene Grillgut gegrillt werden kann, wobei über die Grillroste keine konstruktiven Aussagen gemacht werden.
Auch in der DE-OS-33 20 677 sind die dem Grillgut abgewandten Au­ ßenseiten der Brennstoffbehälter geschlossen. Das Grillgut hängt zwischen zwei Brennstoffbehälter und eine Tropfwanne ist unter dem Grillgut angeordnet. Die Tropfwanne muß relativ schmal ge­ halten werden, damit die Brennstoffbehälter nahegenug ans Grill­ gut heranrückbar sind, somit ist es praktisch nicht möglich, die abtropfende pikante Grillsoße mit einem Pinsel mehrfach wieder auf das Grillgut zu streichen. Die Hitzeentwicklung zwischen den beiden Brennstoffkörben ist so groß, daß es zur Entzündung des abgetropften Fettes in der Tropfwanne kommen kann.
Beide Ausführungen haben den Nachteil, daß die Brennstoffaufnah­ mebehälter, besonders bei vom Grillgut abgewandten geschlossenen Wänden schon nach kurzem Gebrauch durch die thermischen Einflüs­ se starke Deformationen auftreten. Bei der Ausführung in DE-OS- 29 49 085 ist der Brennstoffaufnahmebehälter aus Einzelteilen ver­ schraubt und die Vorder- und Rückwand lose einsteckbar, was ebenfalls zu Deformationen durch thermische Einflüsse führt. Die Ausführung des Brennstoffbehälters mit Vorder- und Rückwand aus Streckmetall wird nur bei der Variante gemacht, bei der auf bei­ den Seiten der Brennstoffaufnahmebehälter gegrillt werden kann. Das ist jedoch grundsätzlich ein Nachteil, da der Windschutz nicht mehr gewährleistet ist, es kommt schon bei relativ schwa­ chem Wind zum forciertem Abbrand des Brennstoffes mit starkem Funkenflug und zu starker Hitzeentwicklung, was auch auf die DE- OS-40 30 348 zutrifft.
In der DE-OS-31 26 903 ist ebenfalls ein Grill mit senkrecht an­ geordnetem Brennstoffaufnahmebehälter dargestellt. Auch hier sind die schon beschriebenen Nachteile erkennbar, die einseitig geschlossenen Brennstoffbehälter und die nicht verwendbare ab­ tropfende Grillsoße, hinzu kommt, daß auch die beidseitig per­ forierten Brennstoffaufnahmebehälter aus ebenen Blechen bestehen und somit starke Verformungen durch thermische Einflüsse auftre­ ten, besonders, wenn die fossilen Brennstoffe nach dem Grillen mit Wasser gelöst werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Grill der be­ kannten Art zu schaffen, bei dem die genannten Nachteile nicht auftreten, der Windschutz muß gewährleistet sein, der Brenn­ stoffaufnahmebehälter soll durch thermische Einflüsse formstabil bleiben, die abtropfende Grilltunke muß wiederverwendbar sein und das Doppelgrillrost muß der Grillgutstärke entsprechend einfach verstellbar sein.
Die Lösung der Aufgabe ist in den Merkmalen des kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegeben, weitere vorteilhafte Merk­ male sind in den Unteransprüchen enthalten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsge­ mäßen Grills dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Grill,
Fig. 2 eine Forderansicht des Grills nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Grill einer anderen Ausführungsvariante,
Fig. 4 eine Draufsicht des Doppelgrillrostes,
Fig. 5 eine vergrößerte Detaildarstellung des unteren Teils des Doppelgrillrostes mit Ringen und verstellbaren Feder­ ringen des Grills,
Fig. 6 eine vergrößerte Detaildarstellung des Klemmschiebers des Grills,
Fig. 7 eine vergrößerte Detaildarstellung eines Klemmschiebers einer weiteren Ausführungsform des Grills.
Der erfindungsgemäße Grill wird nachfolgend beschrieben. Der in Bild 1 bis 3 dargestellte Grill hat ein zur Bedienungsseite und oben offenes Grillgehäuse 1.0 eine Rückwand 1.1 mit der zur Stabilisierung vorhandenen oberen Umkantung 1.2. einen Boden 1.3 mit einer vorderen Aufkantung 1.5 und mit Erhebung 1.4 zur Tren­ nung in Asche- und Grillsoßenraum und zwei Seitenwände 1.6 mit den Aufnahmen für das Doppelgrillrost 3.0 oder Spieße. Die Aus­ führung nach Fig. 1 und 3 unterscheiden sich nur in der Form des Brennstoffaufnahmebehälters 2.0 und der Aufnahmen für das Grill­ rost, wobei nach Fig. 1 in den Seitenwänden 1.6 Schlitze 1.7 zur Aufnahme des Doppelgrillrostes 3.0 und Schlitze 1.8 zur Aufnahme von Spielen vorhanden sind, in Fig. 3 sind zur Aufnahme des Dop­ pelgrillrostes Haltestifte 1.7′ fest mit den Seitenwänden ver­ bunden angebracht, wobei das Doppelgrillrost zwischen zwei Hal­ testifte 1.7′ steht. Bei Verwendung der Schlitzausführung 1.7 und Fig. 1 hat ein Grillrost 3.1 oder 3.2 auskragende Endstücke 3.3.1 nach Fig. 4, die Endstücke halten das gesamte Doppelgrill­ rost 3.0 in der gewünschten Stellung, wobei das Doppelgrillrost auf dem Boden 1.3 steht. Bei Verwendung der Haltestifte 1.7′ sind die auskragenden Endstücke 3.3.1 nicht vorhanden.
Im Innenraum des Grillgehäuses 1.0 sind an den Seitenwänden 1.6 etwas oberhalb des Bodens 1.3 die Standprofile 2.6 zur Aufnahme des Brennstoffaufnahmebehälters 2.0 fest mit dem Gehäuse verbun­ den angebracht, oben wird der Brennstoffaufnahmebehälter auch bei der Ausführung nach Fig. 1 durch einen Haltestift 1.7′ ge­ halten, der gleichzeitig Haltestift für das Doppelgrillrost für den minimalen Abstand zum Brennstoffaufnahmebehälter ist. Durch mehrfaches Vorhandensein der Haltestifte 1.7′ oder der Schlitze 1.7 kann das Doppelgrillrost 3.0 in die notwendigen Entfernun­ gen, entsprechend der Hitze, vom Brennstoffaufnahmebehälter ge­ stellt werden.
Zur senkrechten Stellung des Doppelgrillrostes 3.0 ist der Brennstoffaufnahmebehälter vorzugsweise schräg und oben näher zum Doppelgrillrost angeordnet. Dies ist notwendig, da bei bis oben beladenem Doppelgrillrost 3.0 die Hitze oben geringer ist und so ein gleichmäßiges Garen erreichbar ist. Die Abstände oben und unten können durch schrägstellen des Doppelgrillrostes 3.0 in beiden Richtungen weiter variiert werden.
Die Haltestifte 1.7′ können bei einer hier nicht dargestellten Ausführung auch als Durchdrückungen oder Sicken ausgebildet sein.
Der Brennstoffaufnahmebehälter 2.0 kann zur Reinigung des Grill­ gehäuses 1.0 nach oben herausgezogen werden.
Der Brennstoffaufnahmebehälter 2.0 hat vorzugsweise geschlossene Seitenprofile 2.2 und ein vorzugsweise perforiertes unteres Pro­ fil 2.3, die den Rahmen in Form von U-Profilen bilden, in dem zwei Streckmetallgitter 2.1 mit oberen 180° Umkantungen 2.5 sitzen, in die vorzugsweise zwei Zuganker 2.4 eingeklemmt sind. Die Streckmetallgitter 2.1 und die Zuganker sind mit den Rahmen­ folien kraftschlüssig verbunden.
Die Streckmetallgitter 2.1 sind vorzugsweise so angeordnet, daß ihre schrägen Gitterstege mit den Oberkanten dieser schrägen Gitterstege auf der Grillgutseite zur Innenseite des Brennstoff­ behälters 2.0 weisen und somit die Asche auf den schräg nach un­ ten und außen weisenden Gitterstegen besser abgeführt wird, auf der grillgutabgewandten Seite ist das Streckmetallgitter 2.1 vorzugsweise umgekehrt gerichtet eingebaut, damit die Asche ge­ halten wird und die Abstrahlung nach hinten reduziert wird.
Vorzugsweise wird der Brennstoffaufnahmebehälter 2.0 so ausge­ führt, daß die Steckmetallgitter 2.1 im oberen Bereich einen größeren Abstand aufweisen, da sich der Brennstoff, besonders Holzkohle besser einfüllen läßt und oberhalb des Brennstoff­ behälters ausreichend Fläche geschaffen wird, um Grillgut 4.0. wie Folienkartoffeln direkt oder Gemüse in einer Grillpfanne aufzulegen.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, nach dem Grillvorgang den Brennstoff mit Wasser zu löschen, ohne daß sich der Brennstoffbehälter 2.0 wesentlich verwirft, er bleibt form­ stabil, was auch eine wesentliche Einsparung von Brennstoff be­ deutet.
Nach Fig. 1 bis 3 wird am Grillgehäuse 1.0 außen an den Seiten­ wänden 1.6 oberhalb des Schwerpunktes, mittels lösbarer Befesti­ gungsschrauben 1.12, Haltewinkel 1.11 mit vorzugsweise runden Aufsteckenden 1.10, auf die die Füße 1.9 vorzugsweise als Rohre ausgebildet aufsteckbar sind, angebracht, wodurch bei Aufstel­ lung des Grills durch die paarweise im Spreizwinkel angeordne­ ten Füße 1.9 gut unebenen Aufstellungsflächen anpaßbar ist. Die Haltewinkel 1.11 haben in vertikaler Richtung Langlöcher durch die die Befestigungsschrauben 1.12 gehen und eine Höhenverstel­ lung vermöglichen.
In Fig. 4 ist ein Doppelgrillrost 3.0 mit den Grillrosten 3.1 und 3.2 als Einzelheit als Vorderansicht im größeren Maßstab und in den Fig. 1 und 3 im Schnitt dargestellt. Das Grillrost 3.1 hat oben einen horizontalen Stab 3.3 mit auskragenden Endstücken 3.3.1 zum Einhängen in die Schlitze 1.7 der Seitenwände 1.6 des Grillgehäuses 1.0. Auf den oberen horizontalen Stäben 3.3 und den unteren horizontalen Stäben 3.4, die an den Enden 90° abge­ winkelt sind und die Standfüße 3.5 bilden, sind die vertikalen Stäbe 3.6 kraftschlüssig befestigt. Beide Grillroste sind mit­ tels Ringe 3.7 und Federringe 3.8 in der Funktion als Scharniere so montiert, daß die horizontalen Stäbe 3.3 und 3.4 der Grill­ roste 3.1 und 3.2 beim eingespannten Grillgut zwischen beiden Grillrosten liegen und dadurch ein größerer maximaler Abstand zwischen dem Grillrost 3.1 und dem Grillrost 3.2 einstellbar ist als bei der um 180° geschwenkten Anordnung, bei Lage der horizontalen Stäbe 3.3 und 3.4 somit auf den Außenseiten der Grillroste, vergleiche Fig. 3 und 4. In Fig. 5 ist der untere Teil des Doppelgrillrostes im Detail vergrößert dargestellt und entspricht der Darstellung in Fig. 3, die horizontalen Stäbe liegen außen. Die Federringe 3.8 in Form einer Acht mit zwei verschieden großen Augen ausgebildet, haben zwischen beiden Augen eine Engstelle 3.10 durch die die unteren horizontalen Stäbe 3,4 der Gitterroste 3.1 und 3.2 je nach Grillgutdicke ver­ schoben werden können. Vorzugsweise haben die Federringe 3.8 an dem kleinen Auge 3.9 überlappende Enden 3.91 zur federnden Auf­ weitung, um somit eine weitere Anpassung an die Grillgutdicke zu erreichen und um ein Ausklinken zu vermeiden und weiter eine Montage sowie Demontage zu ermöglichen.
Zur Anpassung an die Grillgutdicke können beide unteren horizon­ talen Stäbe 3.4 im kleinen Auge 3.9 liegen, wodurch der kleinste Abstand zwischen den Grillrosten 3.1 und 3.2 erreicht wird, im größeren Auge wird ein größerer Abstand und bei Lage des einen horizontalen Stabes im kleinen und des Anderen im größeren Auge wird der größte Abstand erreicht, beim verschwenken der Grill­ roste um 180° sind drei weitere Abstände erreichbar.
Die zusätzlich vorhandenen Ringe 3.7 wie auch in Fig. 1 darge­ stellt, die vorzugsweise zur Montage wie Schlüsselringe ausge­ führt werden, sind so groß, daß die maximalen Abstände abgesich­ ert werden, ohne daß bei sehr dickem Grillgut die Federringe 3.8 über die elastische Streckgrenze beansprucht werden. Die Feder­ ringe 3.8 können auch so ausgebildet werden, daß das größere Auge so groß ausgebildet wird, um eine größere Auffederung zu erreichen, damit die unteren horizontalen Stäbe 3.4 der Grill­ roste 3.1 und 3.2 bei allen Grillrostabständen im kleinen Auge verbleiben können.
Bei beiden Grillrosten sind je zwei vertikale Stäbe 3.61 verlän­ gert als Handgriff ausgebildet. Das Grillrost 3.1 hat einen lan­ gen Handgriff auf dem der Klemmschieber 3.11 oder 3.11′ ver­ schiebbar angeordnet ist, endständig ist der Handgriff breiter ausgeführt, um ein Abrutschen des Klemmschiebers zu verhindern.
Das Grillrost 3.2 hat einen kürzeren Handgriff, ohne Verbreite­ rung, auf dem der Klemmschieber 3.11 oder 3.11′ aufgeschoben werden kann, wie in Fig. 6 und 7 vergrößert dargestellt ist.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel mit Klemmschieber 3.11 mit umlaufendem Rahmen 3.12 mit Öffnung 3.13, mit parallel auf die­ sen Rahmen fest angeordneten Distanzhaltestäben 3.14 darge­ stellt. Je nach erforderlicher Distanz der Grillroste, ent­ sprechend der Grillgutdicke wird der Klemmschieber 3.11 so auf den kurzen Handgriff des Grillrostes 3.2 aufgeschoben, daß der kurze Handgriff sich zwischen zwei Distanzstäbe 3.14 befindet und soviel Spannkraft auf das Grillgut ausübt, daß es nicht nach unten herausrutschen kann, aber auch nicht zerquetscht wird. Um die Funktion des Klemmschiebers 3.11 bei 180° geschwenkten Grillrosten zu gewährleisten, kann er durch zusammendrücken des langen Handgriffes über die Öffnung 3,13 ebenfalls um 180° ge­ dreht wieder aufgesetzt werden.
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Klemm­ schieber 3.11′ dargestellt. Dieser Klemmschieber 3.11′ ist aus Federstahl, vorzugsweise Rundstahl, hergestellt. Der Klemmschie­ ber 3.11′ ist wesentlich breiter als die Handgriffe der Grill­ roste 3.1 und 3.2. Das über die Handgriffe überkragende durch­ laufende Teilstück 3.16 bildet durch Umkantungen die Distanzarme 3.15, die in der Nähe der Handgriffe der Grillroste mindestens so dicht an das durchlaufende Teilstück 3.16 liegen, daß ein Zwischenrutschen der Stäbe der Handgriffe der Grillroste verhin­ dert wird. Durch die federnde Wirkung stellt sich jede erforder­ liche Distanz für verschiedene Grillgutdicken ein. Der Klemm­ schieber 3.11′ kann über seine Öffnung 3.13 durch zusammendrüc­ ken des langen Handgriffes des Grillrostes 3.1 montiert und de­ montiert werden.
Der Boden 1.3 des Grillgehäuses 1.0 ist zur besseren Entsorgung von Asche und sonstiger Grillgutrückstände mit Alu-Folie ausleg­ bar.

Claims (15)

1. Grill mit einem zur Bedienungsseite und oben offenem Grill­ gehäuse (1.0) mit einem senkrecht stehendem oder leicht schräggestelltem Brennstoffbehälter, einem Doppelgrillrost zum Einklemmen des Grillgutes, dadurch gekennzeichnet, daß im Grillgehäuse (1.0) ein senkrecht hineinstellbares auf verschiedene Grillgutdicken anpassungsfähiges Doppelgrill­ rost (3.0) aus einem Grillrost (3.1) mit langem Handgriff und einem Grillrost (3.2) mit kurzem Handgriff und beide Grillroste an den unteren horizontalen Stäben (3.4) mittels der Ringe (3.7) und mindestens 2 verstellbarer Federringe (3.8) 180° gegeneinander schwenkbar sind und auf den Hand­ griffen ein Klemmschieber (3.11) mit Distanzhaltestäben (3.14) oder einem Klemmschieber (3.11′) aus Federstahl vor­ handen ist, mit einem vorzugsweise schräg zum Doppelgrill­ rost (3.0) angeordnetem Brennstoffaufnahmebehälter (2.0) mit vorzugsweise kleinerem oberem Abstand zum Doppelgrillrost (3.0) und dem Brennstoffaufnahmebehälter (2.0), daß der Brennstoffbehälter (2.0) vorzugsweise geschlossene Seiten­ profile (2.2), ein vorzugsweise perforiertes unteres Profil (2.3) und zwei Streckmetallgitter (2.1) mit oberen Umkantun­ gen (2.5) aufweist und die Streckmetallgitter (2.1) mit den Seitenprofilen (2.2) und dem unteren Profil (2.3) zur Ver­ hinderung funktionsstörender und optisch unschöner Verwer­ fungen durch thermische und mechanische Belastungen kraft­ schlüssig verbunden sind.
2. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Streckmetallgittern (2.1) Zuganker (2.4) in den oberen Um­ kantungen (2.5) eingeklemmt und mit den Seitenprofilen (2.2) zur weiteren Erhöhung der thermischen und mechanischen Be­ ständigkeit kraftschlüssig verbunden sind.
3. Grill nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen den Streckmetallgittern (2.1) des Brennstoffbehäl­ ters (2.0) in vertikaler Richtung mindestens, vorzugsweise in der Mitte, einen Abstandshalter (2.7) aufweist, der kraftschlüssig mit den Streckmetallgittern (2.1) zur Erhö­ hung der thermische und mechanischen Festigkeit verbunden ist.
4. Grill nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstege der Streckmetallgitter (2.1) des Brennstoffbe­ hälters (2.0) mit ihren schrägen Flächen vorzugsweise so an­ geordnet sind, daß die Oberkanten dieser schrägen Gitter­ stege zur Innenseite des Brennstoffbehälters (2.0) weisen und somit die Asche auf den schrägen Gitterstegen schräg nach unten und außen abgeführt wird.
5. Grill nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstege der vom Grillgut abgewandten Seite des Streckme­ tallgitters (2.1) des Brennstoffbehälters (2.0) mit ihren schrägen Flächen vorzugsweise so angeordnet sind, daß die Oberkanten dieser schrägen Gitterstege zur Außenseite des Brennstoffbehälters (2.0) weisen und somit die Asche festge­ halten wird wodurch die Wärmestrahlung auf die Rückwand (1.1) des Grillgehäuses (1.0) reduziert wird.
6. Grill nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelgrillrost (3.0) mit dem Grillrost (3.1) und dem Grill­ rost (3.2) mittels der Ringe (3.7) und der Federringe (3.8) in Funktion als Scharniere so montierbar sind, daß die hori­ zontalen Stäbe (3.3) und (3.4) der Grillroste beim einge­ spanntem Grillgut zwischen beiden Grillrosten liegen und da­ durch ein größerer maximaler Abstand zwischen dem Grillrost (3.1) und dem Grillrost (3.2) erreichbar ist als bei der um 180° geschwenkten Anordnung bei Lage der horizontalen Stäbe (3.3) und (3.4) somit auf den Außenseiten der Grillroste (3.1 und 3.2).
7. Grill nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (3.7) in Ausführung wie Schlüsselringe nach Fertig­ stellung der Grillroste (3.1 und 3.2) montier- und demon­ tierbar sind und die maximalen Abstände der Grillroste absichern, ohne daß bei sehr dickem Grillgut die Federringe (3.8) über die elastische Streckgrenze beansprucht werden.
8. Grill nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federringe (3.8) in Form einer Acht mit zwei verschieden großen Augen ausgebildet sind und zwischen beiden Augen eine Engstelle aufweisen durch die die unteren horizontalen Stäbe (3.4) der Grillroste (3.1 und 3.2) je nach Distanzbedarf dieser Grillroste verschoben werden können und die Feder­ ringe (3.8) an einem Auge überlappende Enden (3.91) zur fe­ dernden Aufweitung dieses Auges aufweisen, um ein Ausklinken der unteren horizontalen Stäbe (3.4) zu vermeiden und um ei­ ne Montage wie Demontage zu ermöglichen, daß bei den maxima­ len Abständen der Grillroste die beiden Augen des Federrin­ ges (3.8) horizontal nebeneinander liegen und sich je ein unterer horizontaler Stab (3.4) der Grillroste (3.1 und 3.2) in einem Auge im Abschlag befindet und dadurch der gleiche Abstand der Grillroste herstellbar ist wie durch die Ringe (3.7).
9. Grill nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (8) so ausgebildet ist, daß das große Auge des Fe­ derringes (8) wesentlich größer ausgebildet ist, um eine größere Auffederung des kleinen Auges zu erreichen, damit die unteren horizontalen Stäbe (3.4) der Grillroste (3.1 und 3.2) bei allen Grillrostabständen im kleinen Auge verbleiben können.
10. Grill nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grillrost (3.1) mit dem langen Handgriff, mit einer end­ ständigen Verbreiterung der Klemmschieber (3.11), mit umlau­ fendem Rahmen (3.12) mit parallel auf diesem Rahmen fest angeordneten Distanzhaltestäben (3.14) angeordnet ist, daß je nach erforderlicher Distanz der Grillroste (3.1 und 3.2) entsprechend der Dicke des Grillgutes der Klemmschieber (3.11) so auf den kurzen Handgriff des Grillrostes (3.2) aufgeschoben wird, daß der kurze Handgriff sich zwischen zwei Distanzstäbe (3.14) befindet und soviel Spannkraft auf das Grillgut ausübt, daß das Grillgut nicht nach unten her­ ausrutschen kann oder zerquetscht wird und daß durch die endständige Erweiterung des langen Handgriffes das Verlieren des Klemmschiebers (3.11) verhinderbar ist.
11. Grill nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschieber (3.11) im umlaufendem Rahmen (3.12) eine Öffnung (3.13) aufweist, daß durch nicht bleibend verform­ bares Zusammendrücken der Stäbe des langen Handgriffes ge­ geneinander der Klemmschieber (3.11) auf diesem um 180° verdrehbar anbringbar ist, um bei 180° gegeneinander ge­ schwenkten Grillrosten (3.1 und 3.2) den Klemmschieber (3.11) auf den kurzen Handgriff des Grillrostes (3.2) aufschieben zu können.
12. Grill nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem langen Handgriff des Grillrostes (3.1) der aus Feder­ stahl hergestellte Klemmschieber (3.11′) durch eine endstän­ dige Verbreiterung des langen Handgriffs des Grillrostes (3.1) nicht abrutschbar angebracht ist, daß der Klemmschie­ ber (3.11′) eine Öffnung (3.13) zur Montage durch zusammen­ drücken der Stäbe des langen Handgriffs gegeneinander auf­ weist, daß der aus Rundstahl geformte Klemmschieber (3.11′) an einem über die Handgriffbreite überkragendem durchlaufen­ dem Teilstück (3.16) durch Umkantungen die Distanzarme (3.15) bildet, die in der Nähe der Handgriffe der Grillroste mindestens so dicht an dem durchlaufenden Teilstück (3.16) liegen, daß ein Zwischenrutschen der Stäbe der Handgriffe der Grillroste (3.1 und 3.2) verhindert wird, daß sich durch die federnde Wirkung des Klemmschiebers (3.11′) jede erfor­ derliche Distanz für verschiedene Grillgutdicken an denk Grillrosten (3.1 und 3.2) einstellt und das Grillgut sicher gehalten wird ohne zerquetscht zu werden.
13. Grill nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (1.9) paarweise in einem Spreizwinkel auf den Auf­ steckenden der Haltewinkel (1.11) aufsteckbar sind, daß die Haltewinkel vorzugsweise mittels Befestigungsschrauben (1.12) oberhalb des Schwerpunktes des Grillgehäuses lösbar verbunden sind, um eine Anpassung der Stellung der Füße an unebenen Aufstellungsflächen vornehmbar zu machen und den Boden (1.3) des Grillgehäuses (1.0) waagerecht ausrichten zu können.
14. Grill nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Streckmetallgitter (2.1) das Vordere und Hintere, aus einem Stück durch zwei Abkantungen gebildet werden, wobei zwischen den beiden Abkantungen das untere Profil (2.3) zur preiswerteren Fertigung gebildet wird.
15. Grill nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1.3) mit Alu-Folie zur besseren Entsorgung aus­ legbar ist.
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