DE202020105000U1 - Mobile Grillvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Mobile Grillvorrichtung (1), aufweisend:
- einen Trägerrahmen (2) und
- einen Grillrost (3), wobei der Trägerrahmen (2) mindestens vier miteinander verbundene Seitenpanele (4) aufweist, wobei mindestens zwei benachbarte Seitenpanele (4) über mindestens ein unlösbares Seitenscharnier (5) so miteinander verbunden sind, dass der Trägerrahmen (2) in einen entfalteten Zustand und in einen gefalteten Zustand überführbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Grillvorrichtung, aufweisend einen Trägerrahmen und einen Grillrost, wobei der Trägerrahmen mindestens vier miteinander verbundene Seitenpanele aufweist.
  • Üblicherweise werden solche mobilen Grillvorrichtungen dazu verwendet, um während Camping-Ausflügen oder anderen Aktivitäten ein tragbares Grillgerät zum Grillen bereitzustellen. Grillvorrichtungen sollen dabei nicht nur ausreichend Hitze zum Erhitzen eines auf den Grillrost auflegbaren Grillgutes bereitstellen, sondern auch die Umgebung vor der Hitze schützen beziehungsweise ein Entzünden durch eine Grillflamme oder entstehende Funken verhindern. Solche mobilen Grillvorrichtungen sind möglichst kompakt und einfach in beispielsweise einem Rucksack transportierbar. Zum einfachen Transport wird die Grillvorrichtung dabei häufig in einzelne und miteinander verbindbare Bauteile zerlegt, welche nachteilig in einer Transporttasche verrutschen und Klappergeräusche verursachen können, insbesondere bei sportlichen Aktivitäten. Zudem ist die Überführung der Grillvorrichtung von einem möglichst kompakten Transportzustand in einen möglichst stabilen Grillzustand bei einer solchen in Einzelteile zerlegbaren Grillvorrichtung häufig umständlich.
  • Insbesondere der Aufbau und der Abbau eines Trägerrahmens, auf welchem der Grillrost sicher und stabil gehalten werden sollte, setzt häufig eine bestimmte Stellung von einzelnen Bauteilen zueinander voraus. Beim Aufbau und Abbau der Grillvorrichtung stellt das Aufbauen beziehungsweise das Abbauen des Trägerrahmens einen besonders zeitaufwendigen Schritt dar. Dabei werden die einzelnen Trägerrahmenelemente häufig ineinandergesteckt oder miteinander verschraubt. Ein Wechsel zwischen einem in Einzelteilen vorliegenden Grillbausatzes und einer verwendbaren Grillvorrichtung gestaltet sich, insbesondere wegen eines Verschraubens oder Zusammensteckens des Trägerrahmens, als zeitaufwendig. Weiterhin können sich die Bauteile des Trägerrahmens nachteilig verhaken oder die Verbindungen, beispielsweise Schraubverbindung oder Steckverbindungen, werden bei häufiger Verwendung schwergängig oder bieten nicht ausreichend Stabilität. Daher ist bei solchen Grillvorrichtungen ein Grillrost nicht einfach und stabil auf dem Trägerrahmen platzierbar. Insbesondere nach einem Erhitzen des auf einem Grillrost bereitstellbaren Grillgutes ist ein unkompliziertes und schnelles Abbauen wünschenswert, da der Trägerrahmen ebenfalls erwärmt wurde und bei dem Abbau damit die Gefahr einer Verbrennung besteht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die mit Bezug zum Stand der Technik geschilderten Nachteile zu beseitigen und eine verbesserte Grillvorrichtung aufzuzeigen. Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine möglichst kompakte und einfach auf- und abzubauende Grillvorrichtung vorzuschlagen, welche insbesondere möglichst wenig lose und einzeln vorliegende Bauteile aufweist. Zudem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine sichere Grillvorrichtung aufzuzeigen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Grillvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Grillvorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung angegeben, wobei einzelne Merkmale der vorteilhaften Weiterbildungen in technisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar sind.
  • Gelöst wird die Aufgabe insbesondere durch eine Grillvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen, wobei mindestens zwei benachbarte Seitenpanele über mindestens ein unlösbares Seitenscharnier so miteinander verbunden sind, dass der Trägerrahmen in einen entfalteten Zustand und in einen gefalteten Zustand überführbar ist.
  • Ein Kernanliegen der Erfindung besteht darin, dass der Trägerrahmen einfach und vorgegeben in die zwei Zustände gebracht werden kann. Sämtliche Seitenpanele sind beweglich miteinander verbunden und bilden somit den Trägerrahmen. Zwei benachbarte der mindestens vier Seitenpanele sind über das mindestens eine unlösbare Seitenscharnier verbunden. Somit können die über das mindestens eine Seitenscharnier verbundenen Seitenpanele relativ zueinander nur über das mindestens eine Seitenscharnier bewegt werden. Die mögliche Relativbewegung wird somit durch das mindestens eine unlösbare Seitenscharnier bestimmt. Auf diese Weise wird das Faltverhalten des Trägerrahmens während eines Überführens vorgegeben. Weiterhin wird die Lage der benachbarten Seitenpanele zueinander zumindest in dem gefalteten Zustand durch das mindestens eine unlösbare Seitenscharnier vorgegeben. Durch das mindestens eine unlösbare Seitenscharnier ist der Trägerrahmen besonders einfach und vorgegeben aus dem gefalteten Zustand (zum Transportieren) in den entfalteten Zustand (zum Grillen) überführbar, so dass ein Aufbauen und Abbauen der Grillvorrichtung schnell und unkompliziert erfolgen kann.
  • Der Trägerrahmen bildet im gefalteten Zustand eine kompaktes Seitenpanelbündel, wobei die miteinander verbundenen Seitenpanele eine bestimmte Lage zueinander aufweisen. Auf das möglichst kompakte Seitenpanelbündel beziehungsweise auf den Trägerrahmen im gefalteten Zustand kann der Grillrost gestapelt werden kann, so dass die Grillvorrichtung beim Transportieren wenig Platz einnimmt. In dem gefalteten Zustand liegen die einzelnen und miteinander verbundenen Seitenpanele des Trägerrahmens eng aneinander und nehmen somit wenig Stauraum ein. Im entfalteten Zustand des Trägerrahmens ist der Grillrost in den Trägerrahmen einbringbar, wobei die Seitenpanele dabei so angeordnet sind, dass der Grillrost sicher gehalten werden kann.
  • Die Seitenpanele sind vorzugsweise plattenartig ausgebildet und können im gefalteten Zustand parallel zueinander angeordnet sein. Dabei sind zwei Seitenpanele parallel zueinander, wenn die durch die zwei flächigen Seitenpanele aufgespannten Ebenen parallel zu einander sind. Insbesondere wenn der Trägerrahmen auch genau vier Seitenpanelen besteht, können die Seitenpanele während des Überführens in den jeweiligen anderen Zustand rautenförmig zueinander angeordnet sein, wobei im gefalteten Zustand mindestens zwei der mindestens vier Seitenpanele eng aneinander anliegen. Die insbesondere genau vier Seitenpanele sind also immer parallel zueinander angeordnet.
  • Im entfalteten Zustand bilden die Seitenpanele somit die seitlichen Außenwände der Grillvorrichtung.
  • Bei dem mindestens einen unlösbaren Seitenscharnier handelt es sich vorzugsweise um ein Eingelenkscharnier, welches nur eine Bewegung in einer Kreisbahn um die Gelenkachse zulässt. Auf diese Weise können die mit dem mindestens einen Seitenscharnier verbundenen Seitenpanele nur um die Gelenkachse zueinander bewegt werden. Zudem können zwischen zwei benachbarten Seitenpanelen auch mehrere Seitenscharniere ausgebildet sein. Bevorzugt besitzen die zwischen zwei Seitenpanelen ausgebildeten Seitenscharniere dieselbe Gelenkachse. Auf diese Weise ist ein Überführen des Trägerrahmens in den jeweiligen Zustand vorgegeben und besonders einfach durchführbar.
  • Das mindestens eine unlösbare Seitenscharnier gibt während des Überführens eine bestimmte Relativbewegung zwischen den zwei durch das mindestens eine unlösbare Seitenscharnier verbundenen Seitenpanelen vor. Durch die Relativbewegung werden die zwei benachbarten Seitenpanele entlang des unlösbaren Seitenscharniers zusammengefaltet oder auseinander geklappt. Der entfaltete Trägerrahmen kann entsprechend durch die Relativbewegung der unlösbar verbundenen Seitenpanele zusammengefaltet beziehungsweise zusammengeklappt werden, so dass der Trägerrahmen den vorgegebenen gefalteten Zustand einnimmt. Dabei ist es während des Auf- und Abbaus des Trägerrahmens nicht notwendig, dass mehrere Einzelteile manuell in einer bestimmten Position zur Fixierung gehalten werden müssen. Somit ist die Grillvorrichtung ohne ein zusätzliches Halten von Hand, beispielsweise durch eine weitere Person, montierbar. Da die Seitenscharniere miteinander verbunden sind, bildet der Trägerrahmen eine einzelne Baugruppe. Folglich wird die Anzahl der einzeln vorliegenden Baugruppen reduziert. Zudem verursachen einzelne Trägerrahmenelemente beim Transportieren keine Klappergeräusche und können nicht relativ zueinander verrutschen.
  • Der Trägerrahmen und der Grillrost der transportablen Grillvorrichtung sind aus einem hitzebeständigen Material, vorzugsweise aus Metall. Weitere Bauteile, wie zum Beispiel ein Heizelement oder ein Grillboden sind vorzugsweise ebenfalls aus Metall ausgebildet. Im Inneren der durch den Trägerrahmen und das Grillrost ausgebildeten Grillvorrichtung kann vorteilhaft eine Grillflamme vor Wind geschützt werden und sowie ein Funkenaustritt aus der Grillvorrichtung unterbunden werden. Bevorzugt wird die Wärme in geringem Abstand zum Grillrost in der Grillvorrichtung bereitgestellt. Die Wärme kann durch brennbares Material wie beispielsweise Holz oder Grillbriketts im Inneren der Grillvorrichtung erzeugt werden. Bevorzugt wird die Grillvorrichtung mittels eines in einem zusätzlichen Behälter, beispielsweise einer Gaskatusche, bereitgestellten brennbaren Gases als Gasgrill betrieben. Der Behälter zum Bereitstellen des Gases befindet sich bei einem Grillvorgang vorzugsweise außerhalb der Grillvorrichtung und stellt das Brenngas durch eine Gasleitung im Inneren der Grillvorrichtung bereit. Dabei kann für den Gasauslass beispielsweise ein Brenner oder Brennerrohr in der Grillvorrichtung angeordnet sein.
  • Zum Montieren der Grillvorrichtung kann im entfalteten Zustand des Trägerrahmens der vorzugsweise rechteckig ausgebildete Grillrost in den Trägerrahmen eingelassen und verrastet werden. Nach einem Einbringen des Grillrosts kann eine Relativbewegung der Seitenpanele zueinander durch den verrasteten Grillrost unterbunden werden. Die Seitenpanele weisen vorzugsweise eine gleiche Höhe auf, so dass in dem entfalteten Zustand der Trägerrahmen eine einheitliche Höhe aufweiset.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass jedes Seitenpanel jeweils über mindestens ein unlösbares Seitenscharnier mit zwei benachbarten Seitenpanelen verbunden ist. Dabei sind bevorzugt sämtliche Verbindungen zwischen den Seitenpanelen durch ein unlösbares Seitenscharnier gebildet. Auf diese Weise kann der Trägerrahmen besonders einfach in den entfalteten Zustand und den gefalteten Zustand überführt werden.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Trägerrahmen mindestens sechs Seitenpanele aufweist, wobei im entfalteten Zustand jeweils zwei Seitenpanele umfassende Seitenpanelpaare auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Die zwei einander gegenüberliegenden Seitenpanelpaare bilden vorzugsweise jeweils eine Seite des entfalteten Trägerrahmens. Der Trägerrahmen ist dabei vorzugsweise durch vier Seiten gebildet. Besonders bevorzugt sind die Seitenpanele eines Seitenpanelpaares gleich lang ausgebildet und bilden jeweils die Hälfte einer Seite des Trägerrahmens im entfalteten Zustande aus. Die zwei Seitenpanele eines Seitenpanelpaares können insbesondere über mindestens ein Seitenscharnier relativ zueinander bewegt werden. Bei einer Überführung des Trägerrahmens aus dem entfalteten Zustand in den gefalteten Zustand können die Seitenpanele der gegenüberliegenden Seitenpanelpaare mit dem zwischen ihnen ausgebildeten mindestens einen Seitenscharnier in das Innere des Trägerrahmens bewegt werden, so dass sich die Seitenpanele desselben Seitenpanelpaares aufeinander zu bewegen. Gleichzeitig wird auch der Abstand zwischen den übrigen Seitenpanelen des Trägerrahmens, welche keines der gegenüberliegenden Seitenpanelpaare bilden, verringert. Im gefalteten Zustand sind die Seitenpanele eines Seitenpanelpaares parallel zueinander angeordnet beziehungsweise liegen aneinander. Die übrigen Seitenpanele des Trägerrahmens können im gefalteten Zustand jeweils als eine Außenseite des durch den gefalteten Trägerrahmen gebildeten Seitenpanelbündels angeordnet sein, wobei die Seitenpanele eines Seitenpanelpaares zwischen den Außenseiten angeordnet sind. Die Seitenpanele können im gefaltet Zustand des Trägerrahmens somit besonders kompakt angeordnet werden.
  • Besonders bevorzugt weist der Trägerrahmen genau sechs Seitenpanele auf, wobei die gegenüberliegenden Seitenpanelpaare und die übrigen zwei Seitenpanele jeweils eine Seite des entfalteten Trägerrahmens bilden. Dabei sind die durch die Seitenpanelpaare gebildeten Seiten des Trägerrahmens vorzugsweise gleich lang und werden bei einer Überführung des Trägerrahmens in den gefalteten Zustand nach innen geklappt, so dass sich die zwei übrigen Seitenpanele aufeinander zubewegen. Während des Überführens nehmen die Seitenpanele des Seitenpanelpaares und die mit dem Seitenpanelpaar verbundenen Seitenpanele eine M-förmige Ausrichtung ein. Im gefalteten Zustand bilden die zwei übrigen Seitenpanele die Außenseite des Seitenpanelbündels und sind vorzugsweise ebenfalls parallel zueinander. Ein genau sechs Seitenpanele aufweisender Trägerrahmen ist im gefalteten Zustand besonders kompakt ausgebildet, da die Länge des gefalteten Trägerrahmens der Länger eines Seitenpanels entspricht.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Seitenscharniere jeweils eine Gelenkachse zwischen zwei benachbarten Seitenpanelen vorgeben und die Gelenkachsen aller Seitenscharniere parallel zueinander sind. Zwei Gelenkachsen sind parallel zueinander, wenn diese zu derselben Ebene senkrecht sind. Vorzugsweise liegen die Seitenscharniere ebenfalls in derselben Ebene beziehungsweise auf derselben Höhe des Trägerrahmens. Sind mehrere Seitenscharniere zwischen zwei benachbarten Seitenpanelen ausgebildet, sind die Seitenscharniere jeweils in zueinander parallelen und entlang der Höhe des Trägerrahmens versetzten Ebenen angeordnet. Durch die parallele Anordnung der Gelenkachsen kann das Überführen des Trägerrahmens in den gefalteten oder in den entfalteten Zustand besonders leichtgängig durchgeführt werden. Zudem sind alle Seitenpanele über die jeweiligen Seitenscharniere gleichzeitig um die parallelen Gelenkachsen bewegbar und ein Verklemmen durch Scherkräfte kann verhindert werden.
  • Die Gelenkachsen der unlösbaren Seitenscharniere sind bevorzugt vertikal verlaufende Achsen, können aber auch horizontal verlaufen.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass im entfalteten Zustand der Trägerrahmen eine rechteckige Form aufweist und wenigstens eine Rechteckseite durch ein Seitenpanelpaar gebildet wird. Die rechteckige Form wird durch die mindestens sechs Seitenpanele ausgebildet, wobei die Seitenpanele so miteinander verbunden sind, dass die rechteckige Form bei einer Überführung in den entfalteten Zustand vorgegeben eingenommen wird. Die gegenüberliegenden Rechteckseiten des Trägerrahmens sind gleich lang ausgebildet und im entfalteten Zustand parallel zueinander. Bevorzugt sind zwei Seiten des rechteckigen Trägerrahmens durch ein Seitenpanelpaar ausgebildet. Besonders bevorzugt sind die durch die Seitenpanelpaare gebildeten Seiten gleich groß (lang in Umfangsrichtung) oder kleiner (kürzer in Umfangsrichtung) als die übrigen zwei Seiten des Trägerrahmens. Auf diese Weise können im gefalteten Zustand die insbesondere gleich langen Seitenpanele eines Seitenpanelpaares vollständig zwischen den Außenseiten des Seitenpanelbündels, insbesondere deckungsgleich, angeordnet werden.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass alle Seitenpanele im gefalteten Zustand des Trägerrahmens parallel zueinander angeordnet sind. Die Seitenpanele sind im gefalteten Zustand in zueinander parallelen Ebenen angeordnet, wobei auch zwei oder mehr Seitenpanele, insbesondere Seitenpanele zweier unterschiedlicher Seitenpanelpaare, in derselben Ebene liegen können. Das im gefalteten Zustand des Trägerrahmens durch die Seitenpanele gebildete Seitenpanelbündel ist daher besonders kompakt ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Trägerrahmen ferner mindestens ein Bodenpanel aufweist, wobei das mindestens eine Bodenpanel über mindestens ein unlösbares Bodenscharnier mit einem Seitenpanel verbunden ist. Das mindestens eine Bodenpanel bildet vorzugsweise den Boden der Grillvorrichtung. Dabei können auch zwei gegenüberliegende Bodenpanele an jeweils zwei gegenüberliegenden Seiten des entfalteten Trägerrahmens angeordnet sein, sodass die zwei Bodenpanele den Boden der Grillvorrichtung bilden. Die Bodenpanele sind dabei um die Bodenscharniere verschwenkbar. Besonders bevorzugt ist der durch das mindestens eine Bodenpanel ausgebildete Boden parallel zu dem Grillrost, wobei der Boden zu dem Grillrost ungefähr um die Höhe eines Seitenpanels versetzt ist. Durch das mindestens eine Bodenpanel kann vorteilhaft das Innere der Grillvorrichtung vor dem Einfluss von Wind geschützt werden sowie einen Funkenaustritt aus der Grillvorrichtung verhindert werden. Weiterhin können durch das Grillrost fallende Grillreste, Fette oder sonstiger Schmutz durch den Boden aufgefangen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass im gefalteten Zustand das mindestens eine Bodenpanel parallel zu den Seitenpanelen angeordnet ist. Das mindestens eine Bodenpanel kann folglich im gefalteten Zustand an dem Seitenpanel, an welchem das mindestens eine unlösbare Bodenscharnier befestigt ist, anliegen beziehungsweise parallel zu diesem Seitenpanel sein. Auf diese Weise ist das Bodenpanel besonders platzsparend in dem Seitenpanelbündel angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Trägerrahmen im entfalteten Zustand einen Innenraum der Grillvorrichtung aufspannt, wobei der Innenraum seitlich durch die Seitenpanele und nach unten durch das mindestens eine Bodenpanel begrenzt ist. Im Innenraum kann somit vorteilhaft eine Grillflamme vor äußeren Einflüssen bewahrt werden. Dabei können in den Seitenpanelen Lüftungsschlitze ausgebildet sein, so dass eine Frischluftzufuhr zum Verbrennen sichergestellt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Trägerrahmen mindestens eine in den Innenraum vorstehende Halterung aufweist, sodass das mindestens eine Bodenpanel in die Halterung mit einem an dem mindestens einen Bodenpanel ausgebildeten Gegenstück einlassbar ist. Durch die mindestens eine Halterung kann vorteilhaft die Lage des mindestens einen Bodenpanels nach einem Ausklappen beziehungsweise Verschwenken aus dem entfalteten Zustand vorgegeben werden. Somit kann das mindestens eine Bodenpanel vorteilhaft parallel zu dem Grillrost angeordnet werden, ohne dass an einem der Seitenpanele eine Auflagefläche für das eine Bodenpanel ausgebildet sein muss
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Grillvorrichtung ferner ein Gasbrennerrohr aufweist, welches im entfalteten Zustand in den Trägerrahmen einschiebbar und fixierbar ist. Das Gasbrennerrohr kann somit besonders einfach nach einer Überführung des Trägerrahmens in den entfalteten Zustand eingeschoben werden. Auf diese Weise ist kein Einschieben oder Fixieren des Gasbrennerrohrs während des Aufbaus des Trägerrahmens notwendig. Das Gasbrennerrohr wird besonders bevorzugt mit einer Gaskartusche verbunden. Das Betreiben der Grillvorrichtung als Gasgrill besitzt zudem den Vorteil, dass sich ein Entzünden der Grillflamme besonders einfach gestaltet und zudem keine verbrauchte und gegebenenfalls noch heiße Grillkohle umständlich entsorgt werden muss.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass insbesondere die zwei Seitenpanelen eines Seitenpanelpaares zusammen eine zu dem Gasbrennerrohr korrespondierenden Ausnehmung ausbilden und die Seitenpanelen des gegenüberliegenden Seitenpanelpaares zusammen eine Öffnung zur Befestigung des Gasbrennerrohres ausbilden. Das Gasbrennerrohr kann vorteilhaft durch die Ausnehmung eingeschoben werden und auf der gegenüberliegenden Seite des Trägerrahmens beispielsweise durch ein Einhaken in die Öffnung fixiert werden. Auf diese Weise, ist das Gasbrennerrohr vorteilhaft in dem Innenraum der Grillvorrichtung anordenbar und flexibel montierbar beziehungsweise demontierbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Grillvorrichtung ferner ein Flammblech aufweist, das im entfalteten Zustand des Trägerrahmens innerhalb des Trägerrahmens anbringbar ist. Das Flammblech verhindert vorteilhaft ein Abtropfen des Grillfettes beim Grillen auf ein unterhalb des Grillrosts angeordnetes Gasbrennerrohr. Somit kann das Flammblech vorteilhaft einen Fettbrand verhindern und die Grillflamme schützen. Zudem kann das Flammblech für eine bessere Wärmeverteilung ausgebildet sein. Das Flammblech gibt die Wärme beim Grillen möglichst gleichmäßig in Richtung des Grillrosts ab. Besonders vorteilhaft ist das Flammblech im entfalteten Zustand des Trägerrahmens anbringbar. Auf diese Weise kann im entfalteten Zustand des Trägerrahmens besonders einfach und unkompliziert das Flammblech montiert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass durch die Seitenpanele mindestens drei, bevorzugt vier, Grillfüße ausgebildet sind. Auf diese Weise kann die Anzahl der Einzelteile der Grillvorrichtung zusätzlich reduziert werden. Durch ein Entfalten des Trägerrahmens kann dieser auch während des Überführens in den entfalteten Zustand auf den Grillfüßen abgestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Grillvorrichtung ferner eine Fettauffangschale aufweist, welche im entfalteten Zustand auf das mindestens eine Bodenpanel auflegbar ist. Durch die Fettauffangschale kann vorteilhaft vom Grillrost gefallenes Grillgut, Fett und sonstiger in den Innenraum gelangter Schmutz von der Auffangschale aufgefangen und gesammelt werden. Die Reinigung der Grillvorrichtung gestaltet sich somit besonders einfach und schnell.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Grillrost mindestens drei, bevorzugt vier, Rostecken aufweist, welche zumindest teilweise über den Trägerrahmen im entfalteten Zustand vorstehen und an jeweils zwei benachbarten Seitenpanelen, bevorzugt an einem Seitenpanel eines Seitenpanelpaares und an einem nicht einem Seitenpanelpaar zugehörigen Seitenpanel des Trägerrahmens anliegen. Die Rostecken liegen zumindest teilweise an jeweils mindestens zwei benachbarten Seitenpanelen an und können somit vorteilhaft eine Relativbewegung zwischen den zwei benachbarten und über das mindestens eine Seitenscharnier verbundenen Seitenpanelen unterbinden. Zudem kann auf diese Weise der Grillrost besonders sicher und stabil auf dem Trägerrahmen gehalten werden.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden im Folgenden anhand der Figuren beispielshaft erläutert. Es zeigen schematisch:
    • 1: einen Trägerrahmen im gefalteten Zustand,
    • 2: einen Trägerrahmen gemäß 1 während einer Überführung in den entfalteten Zustand,
    • 3: einen Trägerrahmen im entfalteten Zustand,
    • 4: einen Trägerrahmen im entfalteten Zustand mit zum Teil ausgeklappten Bodenpanelen,
    • 5: einen Trägerrahmen im entfalteten Zustand mit ausgeklappten und eingelassenen Bodenpanelen,
    • 6: einen Trägerrahmen gemäß 5 mit einer Fettauffangschale,
    • 7: einen Trägerrahmen im entfalteten Zustand mit einem Gasbrennerrohr,
    • 8: einen Trägerrahmen im entfalteten Zustand mit einem Flammblech,
    • 9: eine Grillvorrichtung mit einem Trägerrahmen im entfalteten Zustand mit einem eingebrachten Grillrost und
    • 10: eine Grillvorrichtung mit einem Trägerrahmen im entfalteten Zustand.
  • Die in 10 dargestellte Grillvorrichtung 1 umfasst einen vier Rostecken 20 aufweisenden Grillrost 3 und einen durch sechs Seitenpanele 4 gebildeten Trägerrahmen 2 im entfalteten Zustand, wobei die sechs Seitenpanele 4 jeweils über zwei Seitenscharniere 5 unlösbar mit den jeweils zwei benachbarten Seitenpanelen 4 verbunden sind.
  • Die Seitenscharniere 5 geben jeweils eine Gelenkachse 6 vor, wobei sämtliche Gelenkachsen 6 parallel zueinander sind (vergleiche 6). Insgesamt bildet der Trägerrahmen 2 eine rechteckige Form, wobei an den jeweils kürzeren Rechteckseiten 8 des rechteckigen Trägerrahmens 2 zwei Seitenpanele 4 zusammen ein Seitenpanelpaar 7 bilden.
  • An zwei Seitenpanelen 4 sind zudem jeweils zwei Grillfüße 18 ausgebildet, so dass die Grillvorrichtung 1 auf dem Boden aufgestellt werden kann.
  • Über insgesamt sechs in dem Trägerrahmen 2 ausgebildete Bodenscharniere 10 sind zwei Bodenpanele 9 (vergleiche 4) mit dem Trägerrahmen 2 verbunden und mit einem Gegenstück 13 in einer Halterung 12 befestigt. Auf den so gebildeten Grillboden kann zudem eine Fettauffangschale 19 auf die zwei Bodenpanele 9 aufgelegt werden.
  • Weiterhin kann ein Gasbrennerrohr 14 durch eine in den Seitenpanelen 4 eines Seitenpanelpaares 7 ausgebildete Ausnehmung 15 eingeschoben werden (vergleiche 7 und 8). Das Gasbrennerrohr 14 kann in eine in dem gegenüberliegenden Seitenpanelpaar 7 ausgebildete Öffnung 16 eingehakt und gehalten werden.
  • Oberhalb des Gasbrennerrohres 14 ist ein Flammblech 17 in zwei Flammblechschlitze 22 einschiebbar und auf zwei Flammblechvorsprüngen 23 auflegbar.
  • In den 3 bis 10 ist der Trägerrahmen 2 in einem entfalteten Zustand dargestellt. Die Seitenpanele 4 weisen Lüftungsschlitze 21 auf, um den Innenraum 11 (vergleiche 5) während eines Grillvorgangs zu belüften.
  • In 1 ist die Grillvorrichtung 1 in einem gefalteten Zustand dargestellt, wobei sämtliche Seitenpanele 4 parallel zueinander angeordnet sind. Die im entfalteten Zustand gegenüberliegenden Seitenpanele 4 der Seitenpanelpaare 7 liegen dabei in dem gefalteten Zustand in derselben Ebene. Der gefaltete und zu einem Seitenpanelbündel zusammengeklappte Trägerrahmen 2 besitzt zwei äußere Außenseiten 24, welche durch die längeren Seitenpanele 4 gebildet werden.
  • Gemäß 2 kann der gefaltete Trägerrahmen 2 an den die Außenseiten 24 bildenden längeren Seitenpanelen 4 gefasst und auseinandergezogen werden. Dabei werden die längeren Seitenpanele 4 auseinander bewegt. Da die Seitenpanele 4 allesamt über die unlösbaren Seitenscharniere 5 verbunden sind, werden dabei gleichzeitig die Seitenpanele 4 der Seitenpanelpaare 7 entlang der entsprechenden Gelenkachse 6 ausgeklappt. Dabei wird die Relativbewegung zwischen den einzelnen miteinander verbundenen Seitenpanelen 4 durch die Seitenscharniere 5 vorgegeben. Während dieses Überführens des Trägerrahmens 2 aus dem gefalteten Zustand in den entfalteten Zustand kann der Trägerrahmen 2 zwischendurch vorteilhaft auf den Grillfüßen 18 abgestellt werden.
  • In den 3 und 4 ist erkennbar, dass die Bodenpanele 9 im gefalteten Zustand des Trägerrahmen 2 jeweils zwischen den Außenseiten 24 und dem benachbarten Seitenpanel 4 der Seitenpanelpaare 7 angeordnet ist. Dabei ist das jeweilige Bodenpanel 9 ebenfalls parallel zu den Seitenpanelen 4 angeordnet. Sobald der Trägerrahmen 2 den entfalteten Zustand einnimmt, können die Bodenpanele 9 vorgegeben durch die Bodenscharniere 10 in Richtung der Halterungen 12 ausgeklappt und mit den entsprechenden Gegenstücken 13 in die Halterungen 12 eingelassen werden. Die Bodenpanele 9 verhindern zudem eine weitere Relativbewegung der Seitenpanele 4 zueinander, so dass der Trägerrahmen 2 in dem entfalteten Zustand gehalten wird. Auf den so gebildeten Grillboden kann dann gemäß 6 eine Fettauffangschale 19 aufgelegt werden.
  • Das Befestigen des Gasbrennerrohres 14 in dem Innenraum 11 des Trägerrahmens 2 ist in 7 dargestellt. Das Gasbrennerohr 14 wird mit einem zu der Ausnehmung 15 im Querschnitt korrespondierenden Ende in den Trägerrahmen 2 eingeschoben. Anschließend wird das Gasbrennerrohr 14 in einer der Ausnehmung 15 gegenüberliegenden Öffnung 16 durch Verhaken befestigt. An das Gasbrennerrohr 14 kann mit einem aus der Ausnehmung 15 dem Trägerrahmen 2 nach außen vorstehendem Ende eine Gasleitung angeschlossen werden. Für das Montieren oder Demontieren des Gasbrennerrohes 14 ist es unerheblich, ob der Grillrost 3 bereits mit dem Trägerrahmen 2 verrastet ist, da ein Einschieben und ein Herausziehen des Gasbrennerrohres 14 auf Höhe der Ausnehmung 15 beziehungsweise Öffnung 16 erfolgt.
  • Das Flammblech 17 wird gemäß 8 von oben in den Innenraum 11 leicht angewinkelt in die Flammblechschlitze 21 eingeschoben und auf den in den Innenraum 11 vorstehenden Flammblechvorsprüngen 23 aufgelegt, so dass das Flammblech 17 knapp oberhalb des Gasbrennerrohres 14 gehalten wird.
  • Als letzter Schritt kann der Grillrost 3 gemäß 10 in den Trägerrahmen 2 eingebracht werden. Dabei wird der Grillrost 3 mit den Rostecken 20 auf dem Trägerrahmen 2 aufgelegt beziehungsweise verrastet. Dabei sind die Seitenpanele 4 oben im Bereich der Ecken des Trägerrahmens 2 leicht ausgenommen, so dass der Grillrost 3 in den Trägerrahmen 2 einlassbar ist. Die Rostecken 20 stehen dem Trägerrahmen 2 außen leicht vor, so dass die Rostecken 20 seitlich an jeweils zwei Seitenpanelen 4 anliegen. Somit wird vorteilhaft eine Relativbewegung zwischen den Seitenpanelelen 4 des Trägerrahmens 2 durch den eingebrachten Grillrost 3 unterbunden.
  • Eine Demontage der Grillvorrichtung 1 erfolgt durch ein Herausnehmen des Grillrosts 3 und die entsprechende Entfernung des Flammblechs 17, des Gasbrennerrohres 14 sowie der Fettauffangschale 19. Anschließend können die Gegenstücke 13 der Bodenpanele 9 nach einem Entfernen der Fettauffangschale 19 aus den Halterungen 12 gelöst werden und über die Bodenscharniere 10 vorgegeben an die entsprechenden Seitenpanele 4 angelegt werden. Anschießend kann der Trägerrahmen 2 durch ein Zusammenschieben (vergleiche 2) der längeren Seitenpanelen 4 aufeinander zu in den gefalteten Zustand gemäß 1 überführt werden. Dabei werden die Seitenpanele 4 der Seitenpanelpaare 7 vorgegeben nach innen geklappt, so dass sich die längeren Seitenpanele 4 des Trägerrahmens 2 immer weiter annähern bis sämtliche Seitenpanele 4 und die Bodenpanele 9 parallel zueinander angeordnet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grillvorrichtung
    2
    Trägerrahmen
    3
    Grillrost
    4
    Seitenpanele
    5
    Seitenscharnier
    6
    Gelenkachse
    7
    Seitenpanelpaar
    8
    Rechteckseite
    9
    Bodenpanele
    10
    Bodenscharniere
    11
    Innenraum
    12
    Halterung
    13
    Gegenstück
    14
    Gasbrennerrohr
    15
    Ausnehmung
    16
    Öffnung
    17
    Flammblech
    18
    Grillfüße
    19
    Fettauffangschale
    20
    Rostecken
    21
    Lüftungsschlitze
    22
    Flammblechschlitze
    23
    Flammblechvorsprünge
    24
    Außenseite

Claims (16)

  1. Mobile Grillvorrichtung (1), aufweisend: - einen Trägerrahmen (2) und - einen Grillrost (3), wobei der Trägerrahmen (2) mindestens vier miteinander verbundene Seitenpanele (4) aufweist, wobei mindestens zwei benachbarte Seitenpanele (4) über mindestens ein unlösbares Seitenscharnier (5) so miteinander verbunden sind, dass der Trägerrahmen (2) in einen entfalteten Zustand und in einen gefalteten Zustand überführbar ist.
  2. Grillvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei jedes Seitenpanel (4) jeweils über mindestens ein unlösbares Seitenscharnier (5) mit zwei benachbarten Seitenpanelen (4) verbunden ist.
  3. Grillvorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Trägerrahmen (2) mindestens sechs Seitenpanele (4) aufweist, wobei im entfalteten Zustand jeweils zwei Seitenpanele (4) umfassende Seitenpanelpaare (7) auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
  4. Grillvorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenscharniere (5) jeweils eine Gelenkachse (6) zwischen zwei benachbarten Seitenpanelen (4) vorgeben und die Gelenkachsen (6) aller Seitenscharniere (5) parallel zueinander sind.
  5. Grillvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei im entfalteten Zustand der Trägerrahmen (2) eine rechteckige Form aufweist ist und wenigstens eine Rechteckseite (8) durch ein Seitenpanelpaar (7) gebildet wird.
  6. Grillvorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei alle Seitenpanele (4) im gefalteten Zustand des Trägerrahmens (2) parallel zueinander angeordnet sind.
  7. Grillvorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Trägerrahmen (2) ferner mindestens ein Bodenpanel (9) aufweist, wobei das mindestens eine Bodenpanel (9) über mindestens ein unlösbares Bodenscharnier (10) mit einem Seitenpanel (4) verbunden ist.
  8. Grillvorrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei im gefalteten Zustand das mindestens eine Bodenpanel (9) parallel zu den Seitenpanelen (4) angeordnet ist.
  9. Grillvorrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Trägerrahmen (2) im entfalteten Zustand einen Innenraum (11) der Grillvorrichtung (1) aufspannt, wobei der Innenraum (11) seitlich durch die Seitenpanele (4) und nach unten durch das mindestens eine Bodenpanel (9) begrenzt ist.
  10. Grillvorrichtung (1) nach Anspruch 9, wobei der Trägerrahmen (2) mindestens eine in den Innenraum (11) vorstehende Halterung (12) aufweist, so dass das mindestens eine Bodenpanel (9) in die Halterung (12) mit einem an dem mindestens einen Bodenpanel (9) ausgebildeten Gegenstück (13) einlassbar ist.
  11. Grillvorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Grillvorrichtung (1) ferner ein Gasbrennerrohr (14) aufweist, welches im entfalteten Zustand in den Trägerrahmen (2) einschiebbar und fixierbar ist.
  12. Grillvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 10 und Anspruch 11, wobei in wenigstens einem der zwei Seitenpanele (4) eines Seitenpanelpaares (7) eine zu dem Gasbrennerrohr (14) korrespondierende Ausnehmung (15) ausgebildet ist und in wenigstens einem der Seitenpanele (4) des gegenüberliegenden Seitenpanelpaares (7) eine Öffnung (16) zum Befestigen des Gasbrennerrohres (14) ausgebildet ist.
  13. Grillvorrichtung (1) nach Anspruch 12, wobei die Grillvorrichtung (1) ferner ein Flammblech (17) aufweist, wobei das Flammblech (17) im entfalteten Zustand des Trägerrahmens (2) innerhalb des Trägerrahmens (2) anbringbar ist.
  14. Grillvorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch die Seitenpanele (4) mindestens drei, bevorzugt vier, Grillfüße (18) ausgebildet sind.
  15. Grillvorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 14, wobei die Grillvorrichtung (1) ferner eine Fettauffangschale (19) aufweist, welche im entfalteten Zustand auf das mindestens eine Bodenpanel (9) auflegbar ist.
  16. Grillvorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grillrost (3) mindestens drei, bevorzugt vier, Rostecken (20) aufweist, welche zumindest teilweise über den Trägerrahmen (2) im entfalteten Zustand vorstehen und an jeweils zwei benachbarten Seitenpanelen (4), bevorzugt an einem Seitenpanel (4) eines Seitenpanelpaares (7) und an einem nicht einem Seitenpanelpaar (7) zugehörigen Seitenpanel (4), des Trägerrahmens (2) anliegen.
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