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Die Erfindung betrifft eine Auflagevorrichtung für einen Grill, insbesondere einen Tischgrill, sowie einen Grill nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
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Aus dem Stand der Technik ist ein Grill, insbesondere ein Tischgrill, z. B. aus der
DE 20 2016 100 495 U1 bekannt. Dieser Grill besitzt eine Auflagevorrichtung mit einem Rost sowie einem am Rost angebrachten Schmutzschild, das in der Mitte des Rosts angeordnet ist und einer oberen Abdeckung entspricht.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Auflagevorrichtung sowie einen Grill bereitstellen zu können, bei dem die Handhabung mit dem Grill verbessert werden kann.
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Die Aufgabe wird, ausgehend von einer Auflagevorrichtung bzw. einem Grill der eingangs genannten Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 sowie die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 8 gelöst.
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Durch die in den abhängigen Ansprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
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Dementsprechend dient zunächst die Auflagevorrichtung für einen Grill, insbesondere einen Tischgrill, zum Auflegen von Grillgut auf einer Auflagefläche, wobei ein Rost die Auflagefläche ausbildet. Der Rost weist dabei eine Oberseite auf, sowie eine Seite, die einer Wärmequelle, insbesondere in Form einer Holzkohlekammer, zuzuwenden ist, wobei diese Seite entsprechend die Unterseite darstellt.
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Die erfindungsgemäße Auflagevorrichtung umfasst zunächst einen ersten Schild zum Schutz vor direktem Kontakt mit einer Wärmequelle des Grills, insbesondere der Holzkohlekammer, sodass verhindert werden kann, dass heiße Aschepartikel aus der Holzkohlekammer durch eine entsprechende Thermik aufwärts getrieben werden und das Grillgut verbrennen. Insbesondere kann aber durch den ersten Schild heruntertropfendes Fett abgefangen werden. Aus Fleisch- oder Wurstwaren, die auf dem offenen Feuer gegrillt werden, tritt oftmals Fett aus, welches sodann in das Feuer bzw. in die glühende Kohle hineintropfen kann. Hierbei entstehen oftmals stark gesundheitsschädliche Stoffe, welche das Grillgut sehr belasten können. Dieses heruntertropfende Fett kann in vorteilhafter Weise durch den ersten Schild abgefangen werden, sodass diese Gefahr beseitigt werden kann.
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Darüber hinaus ist ein zweiter Schild vorgesehen, der wenigstens einen Durchlass zum Durchlassen erhitzter Luft und/oder von Wärmestrahlung aufweist. Der zweite Schild ist dabei auf der Unterseite angebracht während der erste Schild auf der Oberseite liegt. Grundsätzlich stellt der zweite Schild somit ebenfalls eine Art Schutzschild vor der Wärmequelle, insbesondere der Holzkohlekammer dar. Durch den bzw. die Durchlässen wird jedoch ermöglicht, dass die von der Wärmequelle/Holzkohlekammer erhitzte Luft durch den zweiten Schild hindurchdringt und somit in den Bereich des Rostes gelangt, sodass dieser erwärmt werden kann. Insbesondere kann die Luft in den Bereich des ersten Schildes gelangen und diesen erhitzten, sodass dieser Schild zusätzlich als Grillplatte dienen kann. Gerade für solche Anwendungen, bei denen es eher auf einen durchgehenden erhitzen Grillboden ankommt (evtl. beim Grillen von Fisch, Scampi usw.), kann der erste Schild somit hierfür genutzt werden.
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Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, dass die erfindungsgemäße Auflagevorrichtung sowohl den ersten als auch den zweiten Schild umfasst, können beide, insbesondere auch der zweite Schild, mit der Auflagevorrichtung abgenommen werden. Durch diesen freien Zugriff kann die Handhabung vereinfacht werden. Insbesondere ermöglicht auch die Anbringung des zweiten Schildes am Rost (genauso wie die Anbringung des ersten Schildes am Rost), dass der Rost auch wie ein Kühlkörper wirken kann, das heißt die Wärme, die von der Wärmequelle auf den zweiten Schild bzw. den ersten Schild übergeht, kann an den Rost weitergegeben werden, der wiederum eine relativ große Oberfläche aufgrund seiner Struktur aufweist und daher gut Wärme an die Umgebung abgibt. Es ist daher auch eher möglich, die Auflagevorrichtung bzw. den Rost an seiner Außenseite anzufassen als den zweiten Schild direkt. Insofern kann die Handhabung bei dieser Vorrichtung wesentlich verbessert werden.
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Wie bereits oben dargestellt, kann der erste Schild als durchbrochene Platte ausgebildet sein. Denkbar ist grundsätzlich auch, dass der erste Schild Durchbrechungen aufweist. Ist die Platte jedoch undurchbrochen, können die oben angeführten Vorteile stärker genutzt werden (Abschirmung vor Hitze, Auffangen von Fetttropfen).
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Der Rost wiederum weist bei einer Ausführungsform der Erfindung wenigstens zwei Querstäbe auf, um das Grillgut auf der Auflagefläche zu halten. Auch eine Gitterstruktur ist grundsätzlich möglich, welche zu den Querstäben senkrecht oder winklig verlaufende Stäbe aufweist. Das Gitter bzw. die Roststruktur ermöglichen es, dass heiße Luft von der Wärmequelle hindurch dringt und das Grillgut erwärmt auch zur Aromatisierung des Grillgut beiträgt. Bei einer Weiterbildung der Erfindung können wenigstens zwei Querstäbe parallel verlaufen. Grundsätzlich kann der erste Schild auf diesen Querstäben angeordnet sein. Neben einer Ausführung, bei der erste Schild als ebene Platte ausgebildet ist, kann der erste Schild auch ein Profil besitzen, welches an die Querstäbe angepasst ist, sodass der Abstand der das Profilbild und die Profillinien so groß ist wie die Distanz der Querstäbe. Der erste Schild ”rastet” ggf. in dieses Profil ein bzw. liegt mit seinen Profilsenken innerhalb des Rostes. Dies erhöht zum einen die Stabilität des ersten Schildes. Zum anderen kann sich in derartigen Profilsenkungen des ersten Schildes auch ggf. besser Fett ansammeln, das vom Grillgut heruntertropft. Ferner ermöglicht diese Anordnung in vorteilhafter Weise, dass das Grillgut nur an einzelnen Stellen am ersten Schild anliegt und somit die typische Grillstruktur in das Grillgut einbrennt.
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Es sind verschiedene Anordnungen des ersten Schildes denkbar. Zum einen kann der erste Schild oberhalb des Rostes angeordnet sein, also auf der Oberseite, welche wiederum der Wärmequelle abgewandt ist. Denkbar ist aber auch, dass der erste Schild unterhalb des Rostes angebracht ist, und darunter wiederum der zweite Schild. Die Anordnung kann insbesondere davon abhängen, ob der erste Schild auch als Grillplatte selbst genutzt werden soll, über die unmittelbar über den Kontakt mit dem Grillgut Wärme an das Grillgut vom ersten Schild abgegeben werden soll. Ist der erste Schild unterhalb des Rostes angeordnet, so kann diese Anordnung ggf. zum besseren Auffangen von Fett verwendet werden. In diesem Fall ist der erste Schild im Wesentlichen eher als Zusatz zum zweiten Schild anzusehen.
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Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können der Rost, der erste Schild und der zweite Schild miteinander verbunden sein, vor allem lösbar miteinander verbunden sein. In einfacher Weise kann dies durch eine Schraubverbindung erreicht werden. Die Lösbarkeit kann insbesondere dazu genutzt werden, dass bei Bedarf der Grill besser gereinigt werden kann. In diesem Fall können Rost, erster und zweiter Schild voneinander separiert werden sodass alle drei Komponenten Separat voneinander gereinigt werden können. Denkbar ist grundsätzlich auch, dass der erste Schild z. B. fest mit dem Rost verbunden ist oder ggf. auch dass der zweite Schild fest mit dem Rost verbunden ist und der jeweils andere Schild abnehmbar ist. Besonders bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform, bei der Rost, erster und zweiter Schild jeweils voneinander getrennt werden können.
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Sind der erste und der zweite Schild übereinander angeordnet, so besitzen diese unmittelbar eine Wechselwirkung zueinander. Der erste Schild oberhalb des zweiten Schildes kann den zweiten Schild abdecken und somit z. B. vor dem herabtropfenden Fett schützen. Insbesondere ist es daher vorteilhaft, wenn bei einer Ausführungsvariante der Erfindung der erste Schild dem die Durchlässe des zweiten Schildes nach oben hin überdeckt, sodass zum einen kein Fett vom Grillgut über den ersten Schild in den Durchlass tropfen kann, zum anderen aber auch durch Thermik aufsteigende heiße Aschepartikel nicht oder nur schwer an das Grillgut gelangen können, wenn diese dennoch die Durchlässe im zweiten Schild passieren sollten.
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Dementsprechend können erster und zweiter Schild auch den gleichen oder zumindest einen ähnlichen Durchmesser aufweisen. Insbesondere kann dieser Durchmesser daran orientiert sein, welcher Durchmesser die darunter befindliche Wärmequelle aufweist. Alle drei, Wärmequelle (Holzkohlekammer), erster und zweiter Schild können somit übereinander angeordnet sein.
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Dementsprechend zeichnet sich ein Grill, insbesondere ein Tischgrill dadurch aus, dass die erfindungsgemäße Auflagevorrichtung bzw. ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Zusammenhang mit diesem Grill verwendet wird. Der erfindungsgemäße Grill weist zunächst ein Gehäusekörper sowie eine darin einsetzbare Mittelschale auf. In der Mittelschale wiederum ist eine Anzündschale anordenbar in die wiederum die Holzkohlekammer eingesetzt werden kann. Die Anzündschale kann zum einen, wenn sie z. B. kleine Füße aufweist einen Abstand zur Mittelschale herstellen, sodass eine Wärmeübertragung über die Anzündschale nicht unmittelbar auf die Mittelschale erfolgt. In die Anzündschale wiederum können Anzündmittel z. B. Holzkohleanzünder eingefüllt werden, sodass die darin angeordnete Holzkohlekammer bzw. der in Ihr enthaltenen Inhalt darüber angezündet werden können. Hierzu kann auch der Boden der Holzkohlekammer entsprechend ausgebildet sein, bspw. ein Hohlraum zwischen der Anzündschale und dem eigentlichen Auflageboden des Brennmaterials aufweisen.
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Bei einem derartigen Grill, insbesondere einem derartige Tischgrill können die oben angeführten Vorteile genutzt werden. Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind bei einem derartigen Grill der erste und der zweite Schild oberhalb der Holzkohlekammer anordenbar bzw. angeordnet. Insbesondere dann wenn die Auflagevorrichtung bzw. der Rost fest am übrigen Grill, bspw. am Gehäuse oder an der Mittelschale verankert werden kann, kann der erste oder der zweite Schild auch eine Abdeckung der Wärmequelle bzw. der Holzkohlekammer bilden, sodass diese nach oben geschützt ist. Es ist denkbar, dass der zweite Schild nach oben hin auch eine Abdeckung der Wärmequelle bzw. der Holzkohlekammer bildet, sodass diese nach oben hin geschützt ist. Es ist denkbar, dass der zweite Schild unmittelbar auf der Holzkohlekammer aufsitzt und diese abdichtet, sodass keine Holzkohle herausfallen kann, wenn der Grill verkippt wird, umfällt oder zu Boden fällt.
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Denkbar ist aber auch, dass der zweite Schild von der Holzkohlekammer etwas beabstandet ist, sodass insbesondere seitlich auf Wärme und erhitzte Luft ausdringen können. Der zweite Schild kann in diesem Fall ohne abknickenden Randbereich zur Holzkohlekammer hin ausgebildet sein, z. B. als ebene Platte. Der Abstand zwischen zweitem Schild und Holzkohlekammer kann so gewählt werden, dass die Gefahr dass Holzkohle oder Holzkohleteile beim Verkippen des Grills herausfallen nun sehr gering ist.
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Ausführungsbeispiel:
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend unter Angabe weiterer Einzelheiten und Vorteile näher erläutert. Im Einzelnen zeigt:
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1: eine schematische Darstellung einer Anordnung in Explosionsdarstellung von Grillkomponenten einschließlich einer Auflagevorrichtung,
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2: eine Explosionsdarstellung des Grills, sowie
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3: eine schematische Darstellung des zusammengesetzten Grills.
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1 zeigt eine Darstellung von Grillkomponenten, wobei die Auflagevorrichtung 3 einen ersten Schild 33, einen Rost R und einen zweiten Schild 22 umfasst. Der Rost R umfasst mehrere parallel angeordnete Querstäbe QS. Am Außenrand des Rostes R ist ein Geländer 32 angebracht. Dieses Geländer 32 kann im kalten Zustand zur Handhabung und zum Angreifen an den Rost verwendet werden, es kann aber auch dazu dienen, dass Grillgut, insbesondere Würste, nicht versehentlich seitlich vom Rost R herunterrollen. Der erste Schild 33 ist mit einem Gewinde G ausgestatten, neben dem Luft und Wärmestrahl Durchlässen 121 umfasst der zweite Schild 22 auch eine mittige Bohrung 222 so dass das Gewinde G durch diese Bohrung 222 im zusammengesetzten Zustand durchgesteckt werden kann. Von unten können sodann das erste Schild 33 und das zweite Schild 22 von einer Mutter M gegeneinander verspannt werden.
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Unter dieser Anordnung aus erstem Schild 33 und zweitem Schild 22 liegt die Holzkohlekammer 21. Diese weist eine Wandung 211 auf, die aus einem Lochblech gefertigt ist und eine Vielzahl an Durchlässen aufweist, durch die Wärmestrahlung seitlich nach außen dringen kann. Im unteren Bereich besitzt die Holkohlekammer 21 einen Boden 141 (in 1 nicht dargestellt) mit dem sie sich auf eine Anzündschale 23 abstützen kann. Diese Anzündschale 23 wird später über die Füße 232 auf einer Mittelschale 5 abgestützt. Darüber hinaus weist die Holzkohlekammer 21 einen Griff GR auf, der wiederum einen Verbindungsabschnitt VA und einen Griffabschnitt GA aufweist. An den Griffabschnitt GA kann eine Person angreifen. Der Griffabschnitt GA ist über den Verbindungsabschnitt VA mit der Wandung 211 der Holzkohlekammer 21 verbunden. Im oberen Bereich, der dem Boden der Holzkohlekammer abgewandt ist, ist durch den Griff GR im Bereich OE offen ausgebildet, sodass man mit der Hand von oben hineingreifen und den Griffabschnitt GA ergreifen kann.
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Auch die Holzkohlekammer 21 selbst weist eine Öffnung 212 auf, die nach oben hin in Richtung Rost R gerichtet ist. Der zweite Schild 22 ist so ausgebildet, dass er diese Öffnung 212 nach oben hin abdeckt. Er kann dabei auf dem Rand der Wandung 211 aufliegen, was jedoch nicht zwingend erforderlich ist. Der zweite Schild 22 kann auch oberhalb des Randes frei über der Holzkohlekammer 21 schweben, bzw. mit Abstand zur Holzkohlekammer angeordnet werden. Erwärmte Luft kann aus dem Inneren der Holzkohlekammer 21 nach oben durch die Durchlässe 121 aufsteigen; ferner kann Wärmestrahlung hindurchtreten. Diese trifft dann auf den ersten Schild 33. Der erste Schild 33 wird dadurch erwärmt und kann zum Grillen als Auflagefläche für das Grillgut genutzt werden.
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Darüber hinaus fängt der erste Schild 33 von Grillgut herabtropfendes Fett ab und verhindert, dass dieses in die Holzkohlekammer 21 eindringt und dort verbrennt und somit Schadstoffe erzeugen kann. Auch heiße Aschepartikel, die aus dem Inneren der Holzkohlekammer 21 aufsteigen, können in vorteilhafter Weise durch den zweiten Schild 22 oder den ersten Schild 33 abgefangen werden.
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2 zeigt eine Explosionsdarstellung des gesamten Gebildes BBQ: Der Gehäusekörper 1 weist Ausnehmungen, die schlitzartig angeordnet sind, auf sowie des weiteren Schnapphake 31 mit denen die Auflagevorrichtung 3 gehalten werden kann, sodass auch dann, wenn der gesamte Grill BBQ umfällt, sich die Auflagevorrichtung 3 nicht vom Gehäusekörper 1 löst. Im unteren Bereich des Gehäusekörpers ist eine Belüftungsvorrichtung 4 vorgesehen, welche herausnehmbar ausgebildet ist. Dieser umfasst einen Ventilator der Luft über den Luftkanal 41 in das Innere des Gehäuse 1 einblasen kann.
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Dadurch, dass die Luftzufuhrvorrichtung 4 abnehmbar ausgebildet ist, kann diese auch für andere Zwecke, z. B. als einfacher Ventilator eingesetzt werden. In den Gehäusekörper 1 wird eine Mittelschale 5 eingesetzt. Diese Mittelschale 5 dient zur Sammlung der Wärme, die von der Holzkohlekammer 21 erzeugt wird.
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Die Mittelschale 5 wiederum besitzt eine Öffnung, durch die der Luftkanal 41 geführt wird (in 2 nicht weiter dargestellt). In die Mittelschale 5 wiederum wird die Holzkohlekammer 21 auf die Anzündschale 23 gesetzt. Die Anzündschale 23 wiederum besitzt zu diesem Zweck Füße 232, um so einen gewissen Abstand zur Mittelschale 5 zu erhalten, da die Anzündschale wiederum durch die direkt über ihr angeordnete Holzkohlekammer 21 sehr heiß werden kann. Daher hilft dieser Abstand, dass die Mittelschale 5 nicht lokal sehr stark erhitzt wird.
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Die Holzkohlekammer 21 besitzt eine Wandlung 211, die wiederum mit Löchern versehen ist. Die im Innenraum der Holzkohlekammer 21 bevorratete Holzkohle kann zum Glühen gebracht werden, und deren Wärmestrahlung dringt durch die Löcher nach außen und wird in der Mittelschale 5 gesammelt bzw. reflektiert und gelangt somit nach oben in Richtung Auflagevorrichtung 3, sodass hier auch entsprechend das Grillgut möglichst homogen erwärmt werden kann. Der Boden 241 der Holzkohlekammer 21 ist abnehmbar und mit Durchlässen ausgebildet. Die Luft, die durch den Lufteinlass 41 in Richtung Holzkohlekammer 21 geleitet wird, gelangt durch die Durchführung 231 und verteilt sich unterhalb des Bodes 241. Da der Boden 241 mit einer Vielzahl an Löchern, verteilt über die gesamte Oberfläche ausgestattet ist, kann die Luft einigermaßen homogen in das Innere der Holzkohlekammer 21 gelangen und somit für eine gleichmäßige Erhitzung der Holzkohle sorgen.
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Die Auflagevorrichtung 3 stützt sich in der Mittelschale 5 durch sogenannte Winkelhebel 34 ab, damit der Rost R bzw. die Auflagevorrichtung 3 nicht seitlich verrutschen.
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Wie bereits im Zusammenhang mit 1 erläutert, kann die Holzkohlekammer 21 erwärmte Luft durch die Löcher 221 im zweiten Schild 22 hindurchdringen. Gleiches gilt für die Wärmestrahlung. Unmittelbar oberhalb des zweiten Schildes befindet sich das zweite Schild, das keine Öffnungen bzw. Durchlässe aufweist. Dieses erste Schild 33 dient dazu, zum einen Fett abzufangen, zum anderen eine relativ homogene Erwärmungsfläche bereitzustellen sowie ferner, den direkten Zugang zur Holzkohlekammer abzuschirmen. Diese zuletzt genannte Funktion nehmen somit sowohl der ersten Schild 33 als auch der zweiten Schild 22 war.
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3 zeigt den zusammengesetzten Grill BBQ mit dem Gehäusekörper 1, der Ventilationsvorrichtung 4 und der Auflagevorrichtung 3, welche durch Schnellrastmittel 31 am Gehäusekörper 1 gehalten wird. Die Drehzahlreglung an der Ventilationsvorrichtung 4 ist über den Drehknopf 42 regelbar. Es ist auch denkbar, eine USB-Anschluss 45 vorzusehen, um etwaige Akkus in der Ventilationsvorrichtung 4 zu laden oder ggf. auch zu kontrollieren (zu steuern oder zu regeln).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202016100495 U1 [0002]