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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf die Herstellung eines Kochgefäßes für Dampfkocher, wobei der letztere
einen Heizabschnitt für
die Erzeugung von Dampf und ein Kochgefäß umfaßt, das aus einem oder mehreren
Elementen zusammengesetzt ist, die vertikal übereinander auf dem Heizabschnitt angeordnet
sind.
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Ein Dampfkocher gemäß dem Stand
der Technik umfaßt
im allgemeinen zwei Hauptabschnitte, nämlich den Heizabschnitt und
den Gefäßabschnitt,
der die Nahrungsmittel, die gekocht werden sollen, aufnimmt.
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Der Heizabschnitt umfaßt unter
anderem ein Wassergefäß und einen
zur Erzeugung von Dampf in dieses Wasser eingetauchten Heizkörper. Dieser Dampf
steigt auf und erreicht das Kochgefäß. Vorzugsweise ist zwischen
dem Heizabschnitt und dem Kochgefäß ein Gefäß zum Auffangen von Saft angeordnet.
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Das Kochgefäß umfaßt wenigstens ein Kochelement,
das aus einer rohrförmigen
Seitenwand, die mit Mitteln zum Greifen, beispielsweise in Form von
Henkeln, versehen ist, und einem Lochboden, um den Dampf zu den
auf diesem Boden angeordneten Nahrungsmitteln durchzulassen, zusammengesetzt
ist. Der Dampf durchquert somit das Kochelement oder die verschiedenen
Kochelemente und entweicht durch einen mit Öffnungen versehenen Deckel.
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Die Höhe des Kochelements sollte
an die zu kochenden Nahrungsmittel, je nachdem, ob beispielsweise
das Garen eines Fisches oder eines Hühnchens beabsichtigt ist, angepaßt sein.
Außerdem
sollten die Öffnungen
der Böden
dieser Elemente in Abhängigkeit
von der Art des zu kochenden Nahrungsmittels verschiedene Geometrien
aufweisen. Jedoch muß sowohl
aus wirtschaftlichen Gründen
als auch aus Gründen
des bei den Benutzern verfügbaren
Platzes ein Kompromiß hinsichtlich
des Angebots von Kochelementen, die für die gegenwärtig vertriebenen
Dampfkocher vorgeschlagen werden, geschlossen werden.
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Das Dokument WO 98/29014 beschreibt
ein Kochgefäß für Dampfkocher,
das aus wenigstens einem Kochelement gebildet ist, das aus einer
rohrförmigen
Seitenwand und einem entnehmbaren Element mit einem Lochboden zusammengesetzt
ist. Das Kochelement ist so beschaffen, daß es mit wenigstens einem ähnlichen
Element zusammengefügt werden
kann. Das entnehmbare Element mit Lochboden umfaßt eine umlaufende Seitenwand,
die sich über
den Boden erhebt. Die Seitenwand weist an ihrem oberen Ende einen äußeren Rand
auf, der dazu vorgesehen ist, sich auf einem inneren Bund, der in dem
unteren Abschnitt des Bodens der rohrförmigen Seitenwand ausgebildet
ist, abzustützen.
Zwei Griffe sind in der Seitenwand des entnehmbaren Elements drehbeweglich
angebracht. Die Griffe können
somit umgelegt werden. Das entnehmbare Element kann in einer Servierplatte
angeordnet werden.
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Durch diese Ausführung kann den Benutzern eine
große
Vielfalt an Kochelementen mit verschiedenen Innenvolumen, bei denen
das entnehmbare Element mit Lochboden der Art des zu kochenden Nahrungsmittels
angepaßt
ist, angeboten werden. Jedoch ist das Herausnehmen des entnehmbaren Elements
mit Lochboden schwierig. Während
des Kochens ruhen die Griffe auf dem Rand des entnehmbaren Elements.
Auf den Griffen setzen sich gerne Kondensate oder Kochsäfte ab.
Die Griffe können
heiß sein
und sind für
den Benutzer, der sie zum Herausziehen des entnehmbaren Elements
mit Lochboden umlegen muß,
schwer zu erreichen. Zudem ist nach dem Herausziehen dieses Elements
mit Lochboden das Übertragen
von zu handhabenden empfindlichen Nahrungsmitteln wie etwa Fischen aufgrund
des Randes, der den Lochboden umgibt, schwierig. Außerdem ist
das entnehmbare Bodenelement lediglich innerhalb der rohrförmigen Seitenwand
eingelegt.
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Aus dem Dokument CH 366 137 ist ein
Kochelement bekannt, das einen Lochboden, eine rohrförmige Seitenwand
und einen lösbaren
Griff umfaßt.
In dem Lochboden sind für
die Schnellmontage des Griffs geeignete Öffnungen ausgebildet. Der Lochboden
ist einteilig mit der rohrförmigen
Seitenwand ausgebildet.
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Ein Ziel der Erfindung ist es, die
Handhabung eines Kochelements für
Dampfkocher zu erleichtern.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist
es, die Präsentation
von bestimmten, nach dem Kochen zu handhabenden empfindlichen Nahrungsmitteln
wie etwa Fischen zu erleichtern.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist
es, das Herausziehen des entnehmbaren Bodens zu erleichtern.
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Diese Ziele werden mit einem Kochelement für Dampfkocher,
der eine rohrförmige
Seitenwand, einen Lochboden und einen lösbaren Griff umfaßt, wobei Öffnungen,
die für
eine schnelle Montage des Griffs geeignet sind, in dem Lochboden
ausgebildet sind, aufgrund dessen erreicht, daß der Lochboden in bezog auf
die rohrförmige
Seitenwand entnehmbar ist und daß der Griff zwei Enden aufweist,
die jeweils ein Paar elastischer Haken mit abgefastem Rand aufweisen,
wobei die abgefasten Ränder
so beschaffen sind, daß sie
mit den Wänden
der Öffnungen
zusammenwirken, wenn die Haken in die Öffnungen eingeschoben sind.
Der Griff kann nach dem Kochen der Nahrungsmittel am Boden angebracht
werden, was verhindert, daß sich
der Benutzer beim Herausziehen des entnehmbaren Bodens verbrennt.
Das Fassen des Griffs ist erleichtert. Ein einfaches Einsetzen der
Haken in die Öffnungen
ermöglicht
das feste Verbinden des Griff mit dem Lochboden.
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Gemäß einer Ausführungsform
weist das Kochelement eine längliche
Form auf und sind die Öffnungen
in der Nähe
des Umfangs in jenem Teil des Lochbodens, der die geringste Breite
aufweist, angeordnet.
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Gemäß einer Ausführungsform
weist die rohrförmige
Seitenwand an ihrem inneren Umfang eine Schulter auf, auf der sich
der Lochboden abstützt.
Die Schulter kann ringförmig
sein oder Unterbrechungen aufweisen.
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Vorteilhafterweise ist also wenigstens
ein Anschlag, der innerhalb der rohrförmigen Seitenwand bzw. unter
dem Lochboden angebracht ist, dazu vorgesehen, eine Zunge, die unter
dem Lochboden bzw. innerhalb der rohrförmigen Seitenwand angebracht
ist, zu blockieren. Diese Anordnung ermöglicht ein festes Verbinden
des Bodens mit den Seitenwänden,
was die Handhabung des Kochelements erleichtert.
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Vorteilhafterweise weist (weisen)
der Anschlag (die Anschläge)
bzw. die Zunge(n) eine geneigte Fläche auf, die dazu vorgesehen
ist, die Zunge bzw. den Anschlag entsprechend beim Einschieben des
Lochbodens in die rohrförmige
Seitenwand zurückzuschieben.
Diese Anordnungen ermöglichen ein
festes Verbinden des Bodens mit der Seitenwand durch einfaches Einsetzen
des Bodens, ohne ein besonderes Manövrieren der Zungen zu erfordern. Während des
Gebrauchs sind die Kräfte
hauptsächlich
nach unten gerichtet; deshalb wird der Lochboden von oben eingeführt und
ruht auf der Schulter. Der Einbau des Kochelements wird somit erleichtert.
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Vorteilhafterweise ist also der Anschlag,
der dazu vorgesehen ist, eine oder mehrere unter dem Lochboden ausgebildete
Zungen zu blockieren, durch eine Schulter gebildet, die eine geneigte
obere Fläche
aufweist, die dazu vorgesehen ist, den äußeren Rand der Zunge(n) zurückzuschieben.
Der oder die Anschläge
können
auch unter der Schulter oder unter dem Lochboden angeordnet sein.
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Vorteilhafterweise umfaßt der Lochboden außerdem zwei Öffnungen,
die auf die zwei Zungen diametral ausgerichtet sind, wobei die Zungen
am Umfang der Öffnungen
angeordnet sind. Diese Anordnung erleichtert das Herausziehen des
Bodens durch einfaches Ziehen an dem Griff. Das Ziehen an dem Griff
ruft eine Biegung des Bodens hervor, die die Zungen von dem Anschlag
löst.
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Diese Ziele werden ebenso mit einem
Kochelement für
einen Dampfkocher, das aus einer rohrförmigen Seitenwand und einem
entnehmbaren Lochboden gebildet ist, wobei die rohrförmige Seitenwand
an ihrem inneren Umfang eine Schulter aufweist, an der sich der
Lochboden abstützt,
aufgrund dessen erreicht, daß es
wenigstens einen Anschlag aufweist, der innerhalb der rohrförmigen Seitenwand bzw.
unter dem Lochboden angebracht und dazu vorgesehen ist, eine Zunge,
die unter dem Lochboden bzw. innerhalb der rohrförmigen Seitenwand angebracht
ist, zu blockieren. Diese Anordnung ermöglicht ein festes Verbinden
des Bodens mit den Seitenwänden,
was die Handhabung des Kochelements erleichtert.
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Vorteilhafterweise ist also der Anschlag,
der dazu vorgesehen ist, eine oder mehrere unter dem Lochboden ausgebildete
Zungen zu blockieren, durch eine Schulter gebildet, die eine geneigte
obere Fläche
aufweist, die dazu vorgesehen ist, den äußeren Rand der Zunge(n) zurückzuschieben.
Eine solche Konfiguration, die das feste Verbinden der rohrförmigen Seitenwand
mit dem entnehmbaren Boden ermöglicht,
ist eine besonders wirtschaftliche Konstruktion.
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Vorteilhafterweise ist der Lochboden
so beschaffen, daß er
von der rohrförmigen
Seitenwand durch Ziehen an einem an dem Lochboden angebrachten Griff
gelöst
werden kann. Der Griff kann fest oder abnehmbar sein.
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Gemäß einer Ausführungsform
weist der Lochboden zwei Montagepunkte für den Griff auf, die auf zwei
Zungen diametral ausgerichtet sind, wobei die Zungen am Umfang der
Montagepunkte für
den Griff angeordnet sind. Eine solche Konfiguration ermöglicht das
Lösen der
rohrförmigen
Seitenwand von dem entnehmbaren Boden in einfacher Weise, wobei
das Ziehen an dem Griff eine Biegung des Bodens mit sich bringt,
die das Lösen
der Zungen von den Anschlägen
ermöglicht.
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Gemäß einer Ausführungsform
weist der Lochboden zwei Öffnungen
auf, die für
die schnelle Montage des lösbaren
Griffs vorgesehen sind.
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Vorteilhafterweise umfaßt der Lochboden wenigstens
auf 1/10 seines Umfangs eine Zone, die frei von der oberen Seitenwand
ist. Diese Anordnung ermöglicht
das Übertragen
von nach dem Kochen zu handhabenden empfindlichen Nahrungsmitteln
wie etwa Fischen auf eine Platte, wodurch die Gefahr, daß diese
zerfallen, begrenzt wird.
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Nochmals vorteilhafterweise ist der
Lochboden durch ein Gitter gebildet, das frei von der oberen Seitenwand
ist. Dann können
mehrere verschiedene entnehmbare, raumsparende Gitter verwendet
werden. Mit einem Satz von Gittern, die für verschiedene Kocharten geeignet
sind, können
Gitter in Abhängigkeit
von dem auszuführenden
Kochen gewechselt werden. Diese Anordnung ermöglicht das Herstellen eines
Produkts, das leistungsfähig,
jedoch nicht sperrig ist. Zur Erweiterung des Produkts kommen Zusatzgitter
in Betracht. Der Austausch von Gittern durch den Kundendienst wird
erleichtert.
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Gemäß einer Ausführungsform
sind der Lochboden und die rohrförmige
Seitenwand aus Polycarbonat hergestellt.
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Vorteilhafterweise weist der Lochboden mehrere Öffnungen
mit elliptischer und runder Form auf. Diese Anordnung hat es ermöglicht,
ein sogenanntes "Turbodiffusionsgitter" zu entwickeln, das dank
der Kombination aus Öffnungen
mit elliptischer und runder Form eine Steigerung der Dampfdurchlaßfläche von
bis zu 25% im Vergleich zur Oberfläche des Bodens aufweist. Diese
Anordnung unterstützt den
Dampfdurchlaß und
erleichtert das Abgießen von
Bratensaft unter Zurückhaltung
der Nahrungsmittel. Vorzugsweise sind wenigstens 15% der Oberfläche des
Lochbodens durch Dampfdurchlaßöffnungen
gebildet.
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Die Erfindung wird verständlicher
anhand der genauen Beschreibung der Zeichnung, die keinesfalls einschränkend auszulegen
ist und worin:
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1 eine
Ansicht von zwei Kochelementen mit ihren Gittern ist,
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2 den
Griff zur Entnahme des Gitters in seiner Rüststellung zeigt,
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3a und 3b das Einsetzen des Griffs veranschaulichen,
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4 in
einem Schnitt eine Ausführungsform
einer Einrastmontage zeigt,
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5 das
Gefäß mit seinem
"Turbodiffusionsgitter" zeigt.
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In 1 sind
zwei Kochelemente schematisch gezeigt, die gewöhnlich als Kochschalen bezeichnet
werden und aus rohrförmigen
Seitenwänden 1 und
Gittern 2 zusammengesetzt sind. Am Gitter sind zwei Öffnungen 20 zu
erkennen, die eine Form aufweisen, die für die Aufnahme des in 2 gezeigten Griffs 3 besonders
geeignet sind. Der Dampf durchquert das Gitter über die Öffnungen 21, 23 und 24 und
erreicht die auf diesem angeordneten Nahrungsmittel. Auf dem Gitter 2 ist
eine Rückhaltezunge 22 zu
erkennen, die mit der inneren Schulter 10, die von der
Wand 1 nach innen vorsteht, zusammenwirkt. Dadurch dient
diese Schulter zum einen über
den gesamten Umfang des Gitters als Ruhefläche und zum anderen zur Rückhaltung
desselben Gitters durch die Zunge 22, die durch ihre L-Form
unter der Schulter zu liegen kommt (wie in 4 gezeigt ist).
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Die Wand 1 umfaßt an ihrer äußeren Oberfläche eine äußere Schulter 11,
die beim Stapeln der beiden Elemente als Rückhaltung dient. Die Elemente
besitzen eine leicht konische Form, damit der untere, äußere Durchmesser
etwas kleiner als der obere, innere Durchmesser desselben Elements
ist. Dadurch passen die Elemente ineinander, wobei die äußere Schulter 11 des
oberen Elements auf dem äußeren Rand
des unteren Elements zu liegen kommt (in 4 genau gezeigt).
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Selbstverständlich können ein, zwei oder gar drei
Kochelemente verwendet werden, die übereinandergelagert sind, um
ein Kochgefäß mit ein,
zwei oder drei getrennten Fächern
zu bilden. Jedoch können
auf einem Kochelement vor allem ein oder mehrere Seitenwände 1 gestapelt
werden, um ein Kochgefäß mit einer
einzigen Kammer zu bilden, die ein sehr großes Volumen aufweist, das beispielsweise ein
Hünchen
aufnehmen kann.
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Zwei Henkel 12 dienen zur
Handhabung eines Elements.
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2 zeigt
eine Detailansicht des lösbaren Griffs 3.
Dieser ist in seiner Rüststellung
gezeigt, da er, aus elastischem Werkstoff bestehend, anschließend gebogen
wird, damit er sich in die zwei Öffnungen 20 des
Gitters 2 einsetzen läßt. Nach
dem Einführen
eines der Enden in das Gitter 2 stützen sich die beiden Haken 32 an
der Unterseite des Gitters 2 ab und verhindern so ein Herausschlüpfen des
Griffs 3. Dieses Einführen
wird durch die Elastizität
der beiden Haken 32 ermöglicht,
die sich beim Durchgang durch das Gitter 30 zusammenziehen.
Der Griff 3 verfügt
dank seiner beiden Ränder 30,
die sich am Gitter 2 abstützen, über einen guten Sitz. Das Herausziehen
des Griffs 3 erfolgt durch Druck auf die beiden Flanschen 31,
der die beiden Haken 32 zurückzieht und dem Ende des Griffs 3 den
Durchgang durch das Gitter 2 ermöglicht. Der Deckel des Kochers
(nicht gezeigt) besitzt vorteilhafterweise eine Form, die als Unterlage
dienen kann, auf der das Gitter 2 abgelegt werden kann.
Der Griff 3 wird also herausgezogen, um eine angemessene
Verwendung, beispielsweise die Darbietung eines Fisches, der auf
dem auf der Unterlage abgelegten Gitter 2 angeordnet ist,
zu ermöglichen.
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Die beiden 3a und 3b zeigen
das Einführen
des Griffs 3 genauer. In 3a sind
die speziell für
die Enden des Griffs 3 reservierten beiden Öffnungen 20 zu
erkennen, in die die beiden Haken 32 des Griffs 3 aufgrund
ihrer Elastizität
eingesetzt werden können. 3b zeigt den Griff 3 in
seiner mit dem Gitter 2 fest verbundenen Position.
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Übrigens
entsprechen die Öffnungen 21 des in
diesen Figuren gezeigten Gitters 2 dem Stand der Technik.
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In einer anderen Ausführungsform
des Gitters weisen die Öffnungen,
die an dem Umfang von diesem angeordnet und für den Durchlaß von Dampf bestimmt
sind, eine Form auf, die das Einführen der Enden des Griffs ermöglicht.
Somit kann dieser in Abhängigkeit
von der Verfügbarkeit,
die die angeordneten Nahrungsmittel zulassen, in einer beliebigen
Position angeordnet werden.
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4 zeigt
in einem Schnitt die Übereinanderlagerung
der rohrförmigen
Wand 1a eines oberen Elements und der rohrförmigen Wand 1b eines
unteren Elements, sowie die Einrastverbindung zwischen dem Gitter 2 und
der oberen rohrförmigen
Wand 1a. Die Übereinanderlagerung
der beiden Wände
wird zum einen dank der unterschiedlichen Durchmesser, die eine
natürliche
Schachtelung ermöglichen,
und zum anderen dank der Abstützung
an der Schulter 11 der oberen Wand 1a sichergestellt.
An der Innenseite der Wand 1a ist eine Schulter 10 zu erkennen,
die als Rückhaltung
für das
Gitter 2 dient. Die Unterseite dieser Schulter bildet einen
Anschlag 14, der von einer Zunge 22 verwendet
wird, die unter dem Gitter 2 angebracht ist, um dieses
in seiner Arbeitsposition zu blockieren, was in 4 gut sichtbar ist. Diese Anbringung
ist aufgrund der elastischen Verformung der Zunge 22 möglich, wobei
dieser Vorgang durch die geneigte Form der Oberseite 13 der
Schulter 10 an dieser Stelle erleichtert wird. Für das Einrasten
könnte
auch ein schräg
verlaufendes unteres Hütchen
auf halber Höhe
vorgesehen sein.
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In einer Variante können der
Anschlag 14 und die geneigte Fläche 13 auf einer Schulter
ausgebildet sein, die unter der zum Unterstützen des Gitters 2 vorgesehenen
Schulter 10 angeordnet ist. In einer weiteren Variante
könnte
diese Schulter unter dem Gitter 2 vorgesehen sein, wobei
die elastischen Zungen 22 von der Seitenwand 1,
beispielsweise von der Unterseite der Schulter 10, ausgehen
und im wesentlichen vertikal angeordnet sind. Der Anschlag 14 und
die geneigte Fläche 13 können ringförmig sein, was
an die runden Formen sehr gut angepaßt ist. Ein oder mehrere Anschläge mit oberer
geneigter Fläche können auch
in dem Fall vorgesehen sein, in dem die Position der Zunge(n) beispielsweise
durch zwei auf dem kleinen Durchmesser einer Ellipse befindliche Anschläge mit einer
oberen geneigten Fläche
definiert ist.
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Wie in 1 gezeigt
ist, sind zwei Zungen 22 gegenüber dem kleinen Durchmesser
des Gitters 2 angeordnet. Die beiden für die Montage des Griffs 3 vorgesehenen Öffnungen 20 sind
in Ausrichtung zwischen den beiden Zungen 22 angeordnet.
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Die Draufsicht des kompletten Elements
von 5 zeigt das sogenannte
"Turbodiffusionsgitter" 2 mit seinen elliptischen 23 und runden
24 Öffnungen, die
dem Dampf eine große
Durchlaßfläche bieten.
Es sei auf die beiden Öffnungen 20 hingewiesen,
die für den
lösbaren
Griff reserviert sind.
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Das Gitter 2 weist vorteilhafterweise
2,5 bis 25% und vorzugsweise 15 bis 25% Öffnungen auf, die für den Durchlaß von Dampf
vorgesehen sind. Wie in 5 gezeigt
ist, weist das Gitter 2 25% Öffnungen auf.
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Somit kann der Typ (können die
Typen) von Gittern, der (die) für
jeden Nahrungsmitteltyp geeignet ist (sind), gewählt werden. Für die Dampfdurchlaßöffnungen
kommen auch andere Verteilungen und Geometrien in Betracht.
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In der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die Böden
sowie die rohrförmigen
Seitenwände
aus Polycarbonat hergestellt. Es können andere Werkstoffe wie
beispielsweise rostfreier Stahl verwendet werden.
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Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten
Elemente mit ovaler Form beschränkt,
sondern auf beliebige andere Formen wie beispielsweise runde Formen
anwendbar.
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In einer Variante könnten auch
Füße unter der
Unterseite des Gitters in Betracht gezogen werden, um das Ablegen
des Gitters, beispielsweise auf einer Servierplatte zur Darbietung
eines Fisches, zu erleichtern.
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Die vorliegende Erfindung findet
in Dampfkochern, insbesondere in elektrischen Dampfkochern, Anwendung,
die eine Grundstruktur für
die Erzeugung von Dampf umfassen, die von einem Kochgefäß überlagert
ist, das durch ein oder mehrere Kochelemente mit entnehmbarem Boden
gebildet ist.