DE60205434T2 - Kochelement für Kochraum mit Dampf - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels
    • A47J27/05Tier steam-cookers, i.e. with steam-tight joints between cooking-vessels stacked while in use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/01Vessels uniquely adapted for baking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft dass allgemeine technische Gebiet der Geräte oder Utensilien, die zum Garen mit Dampf vorgesehen sind.
  • Im Allgemeinen weisen die Geräte oder Utensilien, die zum Garen mit Dampf vorgesehen sind, einen Garraum auf, der einem Wasserbehälter zugeordnet ist. Das Wasser des Behälters wird erwärmt, um Dampf zu erzeugen, der zum Garen der in dem Garraum enthaltenen Nahrungsmittel dient. Elektrische Geräte zum Garen mit Dampf weisen ein elektrisches Heizmittel zur Erzeugung von Dampf ausgehend von dem Wasser des Behälters auf. Derartige Geräte weisen insgesamt einen Heizsockel auf, auf dem ein oder mehrere Garelemente, die den Garraum bilden, aufeinandergestapelt sind.
  • Die WO 00/30511 beschreibt ein Garelement, das aus einer ringförmigen Seitenwand und einem abnehmbaren, durchlöcherten Boden besteht. Die ringförmigen Seitenwände können gestapelt werden. Ein Garraum kann somit mehrere, übereinander angeordnete Garelemente aufweisen, um gleichzeitig Nahrungsmittel auf verschiedenen gestapelten Böden zu garen, oder er kann auch mehrere ringförmige Seitenwände aufweisen, die einem einzigen Boden zugeordnet sind, so dass ein größeres Garvolumen vorhanden ist, um zum Beispiel ein Hähnchen zu garen.
  • Verglichen mit Garelementen mit festem Boden ermöglichen derartige Garelemente einen größeren Verwendungsspielraum, da die ringförmigen Wände gestapelt werden können und die durchlöcherten Böden abnehmbar sind.
  • Mit derartigen Garelementen ist es jedoch schwierig, die hinsichtlich der Unterbringung vorhandenen Anforderungen zu verringern, ohne den Verwendungskomfort beim Garen zu beeinträchtigen. Die Verwendung von stapelbaren und auswechselbaren Garelementen ist nämlich sehr benutzerfreundlich, sie haben jedoch den Nachteil, dass sie immer sperrig bleiben. Ausziehbare, stapelbare Garelemente ermöglichen es, den für die Unterbringung erforderlichen Raum zu verringern, sie erfordern jedoch das Stapeln der Garelemente in einer bestimmten Reihenfolge. Das Volumen des Garraums kann ferner lediglich in der Höhe verstellt werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Verwendungsmöglichkeiten eines Garelements für einen Raum zum Garen mit Dampf zu verbessern.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Garelement für einen Raum zum Garen mit Dampf vorzuschlagen, mit dem es möglich ist, den für das Unterbringen erforderlichen Raum zu verringern, und bei dem der Aufbau es ermöglicht, falls erwünscht, das Stapeln in Betracht zu ziehen, wobei die Garelemente untereinander ausgetauscht werden können.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Garelement für einen Raum zum Garen mit Dampf vorzuschlagen, mit dem es möglich ist, das Garvolumen zu verstellen.
  • Diese Ziele werden mit einem Garelement für einen Raum zum Garen mit Dampf erreicht, das eine ringförmigen Seitenwand aufweist, die gegebenenfalls einem oder mehreren abnehmbaren, durchlöcherten Böden zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Seitenwand mindestens zwei Querschnitte aufweist, die durch Gleiten und/oder durch elastische Verformung der ringförmigen Seitenwand und/oder durch Anlenkung zueinander beweglich sind. Unter Querschnitt der ringförmigen Seitenwand ist ein Querschnitt zu verstehen, der sich über die gesamte Höhe der ringförmigen Seitenwand erstreckt, und nicht ein Querschnitt, der sich entlang dem gesamten Umfang der ringförmigen Seitenwand erstreckt. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Länge des Umfangs der ringförmigen Seitenwand zu verringern oder zu vergrößern, oder auch die Geometrie der ringförmigen Seitenwand zu verändern. Aus diesem Grund kann das erfindungsgemäße Garelement hinsichtlich der Unterbringung insbesondere innerhalb eines weiteren Garelements oder um dieses herum angeordnet sein, wobei dieses weitere Garelement mit dem erfindungsgemäßen Garelement gestapelt und ausgewechselt werden kann. Der Raumgewinn in der Höhe ist sehr groß, während das zusätzliche, seitliche Volumen, das für die Unterbringung erforderlich ist, verringert bzw. gleich Null ist. Ferner ermöglicht es die Verbindung der ringförmigen Seitenwand mit abnehmbaren Böden unterschiedlicher Größe, das Volumen des Garraums in der Länge und/oder in der Breite und nicht in der Höhe zu verstellen.
  • Vorteilhafterweise weist die ringförmige Seitenwand einen nachgiebigen Längsabschnitt auf, wobei es diese Anordnung ermöglicht, die Ausführung des Garelements zu vereinfachen und dabei das Halten des Garelements beim Garen zu erleichtern. Der nachgiebige Längsabschnitt der Seitenwand erstreckt sich über mindestens einen Teil der Peripherie der Seitenwand und über die gesamte Höhe der Seitenwand.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich dann der nachgiebige Längsabschnitt über mehr als die Hälfte des Umfangs der ringförmigen Seitenwand. Durch diese Anordnung ist es möglich, starrere Materialien für die ringförmige Seitenwand zu verwenden.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform gleiten mindestens zwei Querschnitte der Länge nach zueinander, wobei einer dieser Querschnitte bezüglich des anderen gleitet. Diese Anordnung hat insbesondere den Vorteil, mehrere Verwendungspositionen zum Garen zu ermöglichen. Mehrere abnehmbare Böden, die an die Konfiguration der verschiedenen Garpositionen der Seitenwand angepasst sind, können somit vorgesehen sein. Darüber hinaus nehmen die Böden wenig Raum ein, da ihre Dicke stark verringert werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante bildet einer der Querschnitte eine Kammer, in welcher der andere der Querschnitte gleitet. Durch diese Anordnung kann das Führen vereinfacht werden.
  • Weiterhin vorteilhafterweise weist die Kammer eine obere Öffnung sowie eine untere Öffnung auf. Die Kammer kann somit eine Leitung für den Dampfdurchgang bilden. Die Kammer erstreckt sich dann vorzugsweise über die gesamte Höhe der ringförmigen Seitenwand.
  • Weiterhin vorteilhafterweise gehen die Querschnitte aus mindestens zwei verschiedenen Teilen hervor, um die Ausführung der ringförmigen Seitenwand zu vereinfachen. Diese Teile können so verbunden sein, dass sie voneinander lösbar sind oder nicht.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform weist die ringförmige Seitenwand einen Bereich auf, der aus flexiblem und/oder elastisch verformbarem Material hergestellt ist und sich über die Höhe der ringförmigen Seitenwand erstreckt, wobei mindestens zwei der Querschnitte auf der einen und auf der anderen Seite des Bereichs angeordnet sind. Der aus flexiblem und/oder elastisch verformbarem Material hergestellte Bereich kann insbesondere einem nachgiebigen Längsabschnitt oder einem Längsabschnitt zugeordnet sein, der an der ringförmigen Seitenwand angelenkt ist.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform weisen mindestens zwei der Querschnitte zueinander mindestens ein Gelenk auf. Die ringförmige Seitenwand kann z.B. zwei Querschnitte aufweisen, die jeweils zwei Gelenke zur Anlenkung an den anderen Querschnitt aufweisen. Die ringförmige Seitenwand ist dann geschlossen. Die ringförmige Seitenwand kann auch zwei Querschnitte aufweisen, die jeweils nur ein Gelenk zur Anlenkung an den anderen Querschnitt aufweisen. Die ringförmige Seitenwand ist dann geöffnet, wobei jeder Querschnitt einen freien Seitenrand aufweist.
  • Gemäß einer ersten Variante ist das Gelenk oder mindestens eines der Gelenke durch einen verjüngten Bereich der Seitenwand gebildet. Die Seitenwand kann z.B. durch Formen eines Teils aus Polypropylen erhalten werden, was es ermöglicht, ein sehr kostengünstiges Garelement zu realisieren.
  • Gemäß einer zweiten Variante weist das Gelenk oder mindestens eines der Gelenke einen konvexen Abschnitt auf, der in einem konkaven Abschnitt dreht. Die Teile, die die Seitenwand bilden, können auch durch Formen erhalten werden.
  • Gemäß einer dritten Variante weist das Gelenk oder mindestens eines der Gelenke einen Zapfen auf, der die Querschnitte zusammenfügt. Der Zapfen kann, falls erwünscht, herausnehmbar sein.
  • Die Gelenke schwenken nicht notwendigerweise um eine Richtung, die zur Seitenwand parallel ist, sondern können zum Beispiel in Bezug auf eine Richtung drehen, die bezüglich der Seitenwand radial verläuft.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der Ausführungsbeispiele besser verstanden, die keineswegs einschränkend und in den beiliegenden Figuren veranschaulicht sind. Darin zeigen:
  • 1 eine Ansicht, in der zwei gestapelte Garelemente gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt sind;
  • 2 eine Teilansicht eines Garelements gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 eine Teilansicht eines Garelements gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 und 5 zwei Teilansichten eines Garelements gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 eine Teilansicht eines Garelements gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7 eine Teilansicht eines Garelements gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Zwei gestapelte Garbehälter 1, 2 bilden einen Teil eines Raums zum Garen mit Dampf. Die beiden Behälter 1, 2 sind untereinander auswechselbar. Jeder Garbehälter weist eine ringförmige Seitenwand 3, 4 auf, wobei jede mit Greiforganen 5, 6 versehen ist. Ein ringförmiger Rand 7, 8, der an der Innenfläche der ringförmigen Seitenwand 3, 4 ausgebildet ist, bildet einen Träger für einen abnehmbaren, durchlöcherten Boden 9, 10.
  • Jede ringförmige Seitenwand 3, 4 bildet einen offenen Ring und weist zwei Querschnitte 11, 12 auf, die aufgrund einer elastischen Verformung der ringförmigen Wand der Länge nach zueinander gleiten, wobei einer dieser Querschnitte bezüglich des anderen gleitet. Einer der Querschnitte 12 bildet eine Kammer 13, in der der andere Querschnitt 11 gleitet. Jede Kammer 13 weist eine obere Öffnung 14 und eine untere Öffnung auf, welche hinter einem unteren Rand 15 ausgebildet ist. Die Seitenwände 3, 4 sind geringfügig konisch, so dass der Rand 15 des oberen Behälters 2 in die Öffnung 14 des unteren Behälters 1 eingesetzt werden kann. Die beiden Kammern 13 bilden somit eine Leitung, die z.B. den Durchgang des Dampfes ermöglicht.
  • Der Querschnitt 11 weist ein Ende auf, das in die Kammer 13 des Garelements eingreift. Der Querschnitt 11 gehört zu einem Teil 16, das mehr als die Hälfte des Umfangs des Garelements bildet. Das freie Ende des Teils 16, das zum Querschnitt 11 entgegengesetzt ist, ist mit einem anderen Teil 17 zusammengefügt, in dem die Kammer 13 ausgebildet ist. Die Verbindung der Teile 16 und 17 ist vorzugsweise nicht lösbar.
  • Jede ringförmige Seitenwand 3, 4 bildet ein Garelement für einen Raum zum Garen mit Dampf. Jedes Teil 16 bildet einen nachgiebigen Längsabschnitt 18, 19 der Seitenwand 3, 4. Mehrere gestapelte Seitenwände 3, 4 können einem einzigen durchlöcherten Boden so zugeordnet sein, dass ein Garraum mit größerem Volumen gebildet wird.
  • Um die Garelemente unterzubringen und dabei ihren Platzverbrauch zu beschränken, zieht der Benutzer den abnehmbaren Boden 9 oder 10 einer der Seitenwände 3 oder 4 heraus und setzt mit Hilfe der Nachgiebigkeit des Längsabschnitts 18 oder 19 den Querschnitt 11 in die Kammer 13 ein und verringert somit den Umfang der Seitenwand. Die Seitenwand, deren Umfang verringert ist, kann somit in die andere Seitenwand eingefügt werden. Es können somit mehrere Seitenwände ineinandergefügt werden.
  • Der Benutzer kann den Seitenwänden 3 oder 4 auch abnehmbare Böden zuordnen, die kleiner sind als die Böden 9 oder 10, so dass ein Garelement mit kleinerem Umfang erhalten wird.
  • 2 zeigt eine Variante des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels. Das Garelement weist eine ringförmige Seitenwand 20 auf, die einen Querschnitt 21 besitzt, der in einem Querschnitt 22 gleitet, der eine Zuhaltung bildet. Die Innenfläche der ringförmigen Seitenwand 20 weist auch Träger 23 auf, die für die Aufnahme eines abnehmbaren, durchlöcherten Bodens vorgesehen sind. Die Querschnitte 21, 22 sind durch einen nachgiebigen Längsabschnitt 29 verbunden, um die ringförmige Seitenwand 20 zu bilden.
  • Als zusätzliche Variante kann in der Garposition der Umfang der Seitenwand kleiner sein als der Umfang der Seitenwand, wenn sich diese in der Position für die Unterbringung befindet. Die Seitenwand des Garelements kann dann um ein anderes Utensil angeordnet sein, wie etwa ein Garelement mit abnehmbarem Boden, wie in der WO 00/30511 beschrieben, oder ein Garelement mit nicht abnehmbarem Boden oder ein Heizsockel, der in der WO 00/30510 beschrieben ist.
  • Als zusätzliche Variante ermöglichen es zwei Gleitbereiche, wie etwa die Kammer 13 oder die Zuhaltung des Querschnitts 22, die z.B. diametral entgegengesetzt sind, das Verlängern oder Verkürzen des Umfangs der Seitenwand zu vereinfachen. Die Gleitbereiche sind dann vorzugsweise in geraden Abschnitten der Seitenwand ausgebildet.
  • 3 stellt ein drittes Ausführungsbeispiel dar, bei dem das Garelement eine ringförmige Seitenwand 30 mit einem Bereich 33 aufweist, der aus flexiblem Material hergestellt ist und sich über die Höhe der ringförmigen Wand 30 erstreckt. Der Bereich 33 kann durch ein Teil 34 gebildet sein, das an den Querschnitten 31, 32 befestigt ist. Die Querschnitte 31, 32 gehören zu einem nachgiebigen Längsabschnitt 39, der in seinem unteren Teil der Innenfläche eine Rippe 35 aufweist, die zum Tragen eines abnehmbaren, durchlöcherten Bodens vorgesehen ist. Vorteilhafterweise neigt der nachgiebige Längsabschnitt 39 dazu, die Querschnitt 31, 32 in eine Position zurückzustellen, in der sie aneinander stoßen.
  • Als Variante kann der Bereich 33 aus elastisch verformbarem Material hergestellt sein, z.B. aus nachgiebigem und/oder dehnbarem Material. Als Variante können die Querschnitte 31, 32 durch einen nachgiebigen oder an der ringförmigen Wand 30 angelenkten Längsabschnitt verbunden sein.
  • 4 stellt ein viertes Ausführungsbeispiel dar, bei dem das Garelement eine ringförmige Seitenwand 40 aufweist, die einen ersten verdünnten Bereich 44 aufweist, der an der Außenfläche ausgebildet ist, und einen zweiten verdünnten Bereich 45, der an der Innenfläche ausgebildet ist. Die beiden verdünnten Bereiche 44, 45 erstrecken sich über die gesamte Höhe der Seitenwand 40. Die Seitenwand 40 kann insbesondere aus Polypropylen hergestellt sein.
  • Die beiden verdünnten Bereiche 44, 45 bilden somit zwei Gelenke 46, 47. Die ringförmige Wand 40 weist einen Steg 43 auf, der zwischen den Gelenken 46, 47 angeordnet ist. Der Steg 43 kann bezüglich den an die Gelenke 46, 47 angrenzenden Querschnitten 41, 42 schwenken, wie in 5 gezeigt. Die Querschnitte 41, 42 sind durch einen nachgiebigen Längsabschnitt 49 verbunden, der im unteren Teil der Innenfläche Vorsprünge 48 aufweist, die zum Tragen eines abnehmbaren, durchlöcherten Bodens vorgesehen sind.
  • Das in 6 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel dahingehend, dass die Gelenke 56, 57 durch die Seitenränder des Stegs 53 gebildet sind, die in den Seitenrändern der Querschnitte 51, 52 schwenken. Die Seitenränder des Stegs 53 bilden die konvexen Teile 54 der Gelenke 56, 57, und die Seitenränder der Querschnitte 51, 52 bilden die konkaven Teile 55 der Gelenke 56, 57. Die Querschnitte 51, 52 sind durch einen nachgiebigen Längsabschnitt 59 verbunden, der im unteren Teil der Innenfläche Vorsprünge 58 aufweist, die zum Tragen eines abnehmbaren, durchlöcherten Bodens vorgesehen sind.
  • Das in 7 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel dahingehend, dass die Gelenke 66, 67 durch Scharniere gebildet sind. Durch einen Zapfen 64, der in 7 in der teilweise herausgezogenen Position gezeigt ist, ist es möglich, den Querschnitt 61 und den Steg 63 fest miteinander zu verbinden und dabei ihr Drehen zu ermöglichen. Durch einen weiteren Zapfen 65 können der Querschnitt 62 und der Steg 63 fest miteinander verbunden werden, wobei ihr Drehen ermöglicht wird. Die Querschnitte 61, 62 sind durch einen nachgiebigen Längsabschnitt 69 verbunden, der im unteren Teil der Innenfläche Vorsprünge 68 aufweist, die zum Tragen einer abnehmbaren, durchlöcherten Wand vorgesehen sind.
  • Als Variante zum vierten, fünften und sechsten Ausführungsbeispiel kann die ringförmige Seitenwand zwei Teile aufweisen, die durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, wobei einer der Seitenränder jedes Teils zu einem Gelenk gehört und der andere Seitenrand jedes Teils durch Schwenken der Teile an den anderen Seitenrand des anderen Teils angenähert oder von diesem entfernt werden kann. Die ringförmige Seitenwand weist somit nicht notwendigerweise einen nachgiebigen Längsabschnitt auf.
  • Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele und ihre Varianten beschränkt, sondern umfasst im Rahmen der Erfindung zahlreiche Änderungen.
  • Als zusätzliche Varianten kann die ringförmige Seitenwand mehrere nachgiebige Längsabschnitte aufweisen. Die abnehmbaren Böden können ein oder mehrere Teile aufweisen. Falls erwünscht kann ein erfindungsgemäßes Garelement durch Stapeln einem anderen erfindungsgemäßen Garelement zugeordnet sein und/oder einem Garelement, bei dem die Geometrie der ringförmigen Seitenwand nicht verändert werden kann, es kann beispielsweise einem Garbehälter zugeordnet sein, der einen durchlöcherten und fest mit der ringförmigen Seitenwand verbundenen Boden aufweist.

Claims (12)

  1. Garelement für einen Raum zum Garen mit Dampf, mit einer ringförmigen Seitenwand (3; 4; 20; 30; 40; 50; 60), die gegebenenfalls einem oder mehreren abnehmbaren, durchlöcherten Böden (9; 10) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Seitenwand (3; 4; 20; 30; 40; 50; 60) mindestens zwei Querschnitte (11, 12; 21, 22; 31, 32; 41, 42; 51, 52; 61, 62) aufweist, die durch Gleiten und/oder durch elastische Verformung der ringförmigen Seitenwand und/oder durch Anlenkung zueinander beweglich sind.
  2. Garelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Seitenwand (3; 4; 20; 30; 40; 50; 60) einen nachgiebigen Längsabschnitt (18; 19; 29; 39; 49; 59; 69) aufweist.
  3. Garelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der nachgiebige Längsabschnitt (18; 19; 29; 39; 49; 59; 69) über mehr als die Hälfte des Umfangs der ringförmigen Seitenwand (3; 4; 20; 30; 40; 50; 60) erstreckt.
  4. Garelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei (11, 12; 21, 22) der Querschnitte der Länge nach zueinander gleiten, wobei einer (11; 21) dieser Querschnitte bezüglich des anderen (12; 22) gleitet.
  5. Garelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer (12; 22) der Querschnitte eine Kammer (13; 23) bildet, in welcher der andere (11; 21) der Querschnitte gleitet.
  6. Garelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (13) eine obere Öffnung (14) sowie eine untere Öffnung (15) aufweist.
  7. Garelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte (11, 12) aus mindestens zwei verschiedenen Teilen (16, 17) hervorgehen.
  8. Garelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Seitenwand (30) einen Bereich (33) aufweist, der aus flexiblem und/oder elastisch verformbarem Material hergestellt ist und sich über die Höhe der ringförmigen Seitenwand (30) erstreckt, wobei mindestens zwei (31, 32) der Querschnitte auf der einen und der anderen Seite des Bereichs (33) angeordnet sind.
  9. Garelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei (41, 43; 42, 43; 51, 53; 52, 53; 61, 63; 62, 63) der Querschnitte zueinander mindestens ein Gelenk (46; 47; 56; 57; 66; 67) aufweisen.
  10. Garelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk oder mindestens eines der Gelenke (46; 47) durch einen verjüngten Bereich (43; 44) der Seitenwand (40) gebildet ist.
  11. Garelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk oder mindestens eines der Gelenke (56; 57) einen konvexen Abschnitt (54) aufweist, der in einem konkaven Abschnitt (55) dreht.
  12. Garelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk oder mindestens eines der Gelenke (66; 67) einen Zapfen (64; 65) aufweist, der die Querschnitte (61, 63; 62, 63) zusammenfügt.
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