DE548759C - Kochtopf mit abnehmbarem Flanschenring - Google Patents

Kochtopf mit abnehmbarem Flanschenring

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DE548759C
DE548759C DE1930548759D DE548759DD DE548759C DE 548759 C DE548759 C DE 548759C DE 1930548759 D DE1930548759 D DE 1930548759D DE 548759D D DE548759D D DE 548759DD DE 548759 C DE548759 C DE 548759C
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ring
pot
cams
cooking pot
flange ring
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DE1930548759D
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DER HOLLER SCHEN CARLSHUETTE B
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DER HOLLER SCHEN CARLSHUETTE B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/34Supports for cooking-vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kochtopf mit abnehmbarem Flanschenring Es ist bekannt, Töpfe aller Art, insbesondere Kochtöpfe, an ihrem Umfange mit einem Ringflansch zu versehen, der dazu dient, den Topf geradezuhalten, zu tragen oder das Kippen zu verhindern, wenn er in eine größere runde Öffnung, in einen anderen Topf oder in das Kochloch einer Herdplatte eingesetzt werden soll. Es ist bei Herdfeuerung vielfach gebräuchlich, Töpfe mit einem Ringflansch zu verwenden, um eine bessere und günstigere Ausnutzung der Heizgase zu erzielen. Bei gußeisernen Töpfen wird der Ringflansch gewöhnlich mit dem Topf aus einem Stück hergestellt. Bei anderen Geschirren und Töpfen, insbesondere bei solchen, die aus Eisen oder Stahlblech, Aluminium o. dgl. hergestellt werden, hat man, sofern der Ringflansch nicht aus der Topfwand herausgedrückt wurde, diesen für sich hergestellt und in verschiedener Weise an der Außenwand befestigt. Töpfe dieser Art besitzen den Nachteil, daß sie zum Kochen auf der Herdplatte weniger geeignet sind und daher nur ungern benutzt werden, weil sie sich gegenseitig behindern und viel Raum in Anspruch nehmen. Es ist deshalb eine große Zahl Töpfe erforderlich, wenn man teils mit in die Kochöffnung der Herdplatte eingesetzten Töpfen und teils oder zeitweise auf der Herdplatte kochen will. Anderseits verursacht der Ringflanschtopf höhere Kosten als ein gewöhnlicher glatter Topf, vor allem, wenn es sich um die Herstellung von Emailletöpfen handelt. Die Erfindung will diesem Übelstand abhelfen, indem sie den Topf mit einem auf den fertigen Topf jederzeit aufsetzbaren und von ihm abnehmbaren Ringflansch versieht. Zwar hat man bei Kochvorrichtungen schon vorgeschlagen, ein Einsatzgefäß mit einem geschlossenen Flanschenring lösbar zu verbinden. Hier handelt es sich aber entweder um die Lagerung eines Einsatzgefäßes oder um Heizkesseluntersätze o. dgl. Die Erfindung will denselben Topf mit und ohne Flanschenring benutzbar machen und denselben Flanschenring für verschiedene Töpfe verwenden und erzielt dadurch zugleich eine Verringerung der Lagerbestände und der Modelle. Der Erfindung gemäß werden an der glatten Topfwandung in an sich bekannter Weise Vorsprünge angebracht, die mit entsprechenden Aussparungen des Flanschenringes in Eingriff gebracht werden.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der neuen Ringflanschbefestigung dargestellt, und es zeigt Abb. i einen gewöhnlichen Kochtopf mit Erhöhungen am Umfange, Abb. 2 veranschaulicht denselben Topf mit aufgesetztem Ringflansch; Abb. 3 bis g zeigen verschiedene Ausführungsformen für die Befestigung eines abnehmbaren Ringflansches.
  • Hiernach wird, wie in Abb. i bis 7 veranschaulicht, ein an der Außenfläche glatter Kochtopf c aus beliebigem Werkstoff, wie Eisen, Stahlblech, Aluminium o. dgl., an seiner äußeren glatten Wand mit Nocken a, Verstärkungen, Erhöhungen o. dgl. versehen, die eine beliebige Form haben können. Diese Nocken, welche am Topf in beliebiger Weise befestigt oder gleich aus dem Werkstoff herausgedrückt sein können, sind gleichmäßig am Umfang verteilt, z. B. an drei oder vier Stellen angebracht, und dienen zum Verriegeln oder zur abnehmbaren Befestigung eines. auf den Topf aufgebrachten Flanschenringes b, der beispielsweise im Querschnitt die in Abb. 2, 3 und .4 dargestellte Form haben kann. Eine einfache Befestigungsweise für den Ringflansch von winkelförmigem Querschnitt besteht beispielsweise darin, daß die senkrechte Fläche des Ringes b im Abstande der Nokken a mit einer bajonettartigen Aussparung versehen ist, derart, daß man den in den Ring von oben eingesetzten Topf mit den Nocken a in die bajonettartige Aussparung einsetzen und dadurch den Ring am Topfe festhalten kann. Eine geringe Drehung des Ringes auf dem Topfe oder des Topfes im Ring verhindert, daß der Topf von allein herabfallen kann.
  • Um die Zuverlässigkeit dieser Befestigungsweise zu erhöhen, kann man den Sperriegel des Bajonettschlitzes an seinem freien Ende b' etwas verbreitern oder den Eingang in den Sperrschlitz bei bi etwas verengen, wie das in Abb. 5, 6 und 7 veranschaulicht ist. Man kann auch die untere Kante der bajonettartigen Aussparung bei b= etwas erhöhen, so daß der Zapfen a, der von viereckigem, rundem oder z. B. von ovalem Querschnitt sein kann, nur mit einem leichten Zwang durch die Verengung hindurch in die hintere Sperrstellung des Bajonettschlitzes gelangen kann. Dank dieser Einrichtung kann jeder Ringtopf durch Abnahme des Ringes in einen glatten Topf verwandelt werden. Ebenso ist es möglich, einen glatten Topf nachträglich durch Anschaffung eines Ringes in einen Ringtopf zu verwandeln. Sehr praktisch ist dieser abnehmbare Ringflansch, weil er eine bequeme Reinigung des Topfes und des Ringes ermöglicht. Der Ring kann auch als glatter ebener Ring, beispielsweise wie in Abb. ga und 9b veranschaulicht, Verwendung finden. In der Ausführungsform nach Abb. 5, 6 und 7 entspricht die Einführungsstellung in den Bajonettverschluß genau der Größe des Nockens u, oder sie ist etwas kleiner gehalten, so daß die Nachgiebigkeit oder Elastizität des Werkstoffs beim Einsetzen oder Abnehmen in Anspruch genommen werden muß. Besonders wichtig ist diese Befestigungsart für Emaillegeschirre, weil der Ring nach Fertigstellung erst auf den Topf gesetzt wird, so daß sich keine Blasen oder Werkstoffansammlungen an den Ecken usw. bilden. Es sind auch andere Befestigungsweisen möglich. Die dargestellten Ausführungsformen sollen lediglich als Ausführungsbeispiele betrachtet werden. Insbesondere kann man auch den Ring, wie in Abb. 8 gezeigt, über Nocken a des Topfes aufkleminen, wobei sich die -rocke in eine Vertiefung des Ringes von oben einschiebt. Es ist auch möglich, die 1@Tocke a' selbst gabelförmig auszubilden und den ebenen Ring f mit einer Aussparung g an seiner inneren Kante über die Nocke zu schieben und innerhalb der Gabel durch Drehung oder Versetzung des Ringes festzuhalten (Abb. 9a und 9b). Das grundsätzlich Neue ist die Einrichtung eines jederzeit abnehmbaren Ringes an einem Topf.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kochtopf mit abnehmbaremFlanschenring, dadurch gekennzeichnet, daß an der glatten Topfwandung (c) in an sich bekannter Weise Vorsprünge (a) vorgesehen sind, die mit entsprechenden Aussparungen (b', b2, e, g) des geschlossenen Ringe (b, f) in Eingriff gebracht werden.
  2. 2. Kochtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschenring (b) von winkelförmigem Querschnitt bajonettartige Aussparungen (b') am Rande der an der Topfwand anliegenden Fläche besitzt, in welche die Nocken oder Vorsprünge (a) an der Topfwand eingreifen.
  3. 3. Kochtopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Teil (b=) der Bajonettschlitze (bl, b2) an der Eintrittsstelle (b') durch Erhöhung der unteren Führungskante (b=) oder Verbreiterung der gegenüberliegenden Teile des Ringes sich verengt, um die Nocken oder Verbindungszapfen (a) gegen ein unbeabsichtigtes Herausgleiten zu sichern. q..
  4. Kochtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschenring (b) nach oben sich öffnende Ausbuchtungen o. dgl. (e) erhält, in welche die Vorsprünge oder Nocken (a) eintreten oder sich einklemmen können.
  5. 5. Kochtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Topfring (f) mit Ausschnitten (g) am inneren Rand versehen ist und über gegabelte Ansätze (a') hinweg zwischen die Gabeläste dieser Vorsprünge durch Drehung eingesetzt und so mit der Topfwand abnehmbar verbunden werden kann.
DE1930548759D 1930-03-06 1930-03-06 Kochtopf mit abnehmbarem Flanschenring Expired DE548759C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528026A1 (de) * 1984-08-07 1986-02-20 Giuseppe Lecco Como Baggioli Gefaess zum kochen von speisen und aehnlichen
FR2911770A1 (fr) * 2007-01-30 2008-08-01 Francisca Gratia Adjanohoun Faitout ou marmite a double rebord
DE102020131094B3 (de) 2020-11-24 2021-09-30 HifiMotive B.V. Lautsprechersystem
DE102020008071A1 (de) 2020-11-24 2022-05-25 HifiMotive B.V. Lautsprechersystem

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