DE472700C - Kochgefaess mit aufklappbarem Deckel - Google Patents

Kochgefaess mit aufklappbarem Deckel

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DE472700C
DE472700C DEN27037D DEN0027037D DE472700C DE 472700 C DE472700 C DE 472700C DE N27037 D DEN27037 D DE N27037D DE N0027037 D DEN0027037 D DE N0027037D DE 472700 C DE472700 C DE 472700C
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Germany
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cooking vessel
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pin
vessel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/12Devices for holding lids in open position on the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kochgefäß mit aufklappbarem Deckel Die Erfindung bezieht sich auf Kochgefäße (Töpfe, Kessel u. dgl.) mit aufklappbarem Deckel.
  • Es ist der Gedanke bereits bekannt, als Drehgelenk für den Deckel eine zwischen Flacheisen des Deckels eingespannte -Kugel am Gefäß zu benutzen, die dem Deckel außer der senkrechten auch eine wagerechte Schwenkbewegung gestattet. Solche Gelenke haben in die Praxis keinen Eingang gefunden, vermutlich, weil sie nicht imstande sind, den Deckel gegen unbeabsichtigte Verschiebungen sicher zu halten. Denn die den Deckel nur 'durch Reibung in den Pfannenlöchern ;der Flacheisen haltende Kugel schleift sich bald ab und leiert die Löcher =aus,- und dies Gelenk kann selbst bei wiederholtem Nachklemmen der Flachessen nicht verhindern, daß beim Häntieren der Deckel zur Seite rutscht und Verbrühungen hervorruft. Demgegenüber besteht kiie Gelenkverbindung zwischen Deckel und Gefäß nach der Erfindung aus einer Vereinigung zwischen einem Scharnier und einem senkrecht stehenden Stifte, der als Drehachse wagerechte Deckelschwenkungen gestattet. An sich ist der Gedanke bekannt, den_ Deckel eines Gefäßes um einen senkrechten Stift wagerecht zu schwenken, jedoch ist der Deckel dann nicht aufklappbar.
  • Abgesehen davon, daß bei dem nach der Erfindung ausgebildeten und angeordneten Gelenk die angeführten Nachteile des Kugelgelenkes vermieden sind, bietet der Erfindungsgegenstand darüber hinaus die Möglichkeit, daß der Deckel mit einfachsten Mitteln gesperrt werden kann, etwa so, daß das Seitwärtsschwenken des Deckels auf dem Gefäße erst möglich ist, wenn der Deckel angelüftet ist, damit er nicht schon bei jeder Neigung des Gefäßes ungewollt ausschwingt. Ferner kann der das. Scharnier tragende Stift sich in einer Hülse des Gefäßes drehen, in die er leicht eingesteckt und aus der er leicht herausgezogen werden kann, so daß. der Deckel wie gewöhnlich gänzlich vom Gefäße abgehoben und wieder auf das Gefäß zurückgelegt werden kann. Die neue Bauart des Gelenkes ermöglicht es auch, die für die beiden Schwenkbewegungen vorgesehenen Gelenke so zu gestalten, daß sie sich gegenseitig unwirksam machen, daß also beispielsweise beim Aufklappen des Deckels das Schwenkgelenk verriegelt wird und umgekehrt.
  • Mehrere als - Beispiele -anzusehende Ausführungen der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es ist dazu,ein Kochgefäß mit einem Deckel gewählt worden, der nach Art der Steckkontakte mit dem Gefäße durch Hülse und Steckzapfen verbunden ist.
  • Gemäß der Ausführung nach den Abb,. i bis 3 ist mit dem Gefäße a eine 'Hülse b und mit dem Deckel c ein Gelenkzapfen d verbunden, der nach Art der Steckkontakte durch Aufsetzen des Deckels auf den Topf in die Hülse b eingeführt werden kann (und umgekehrt). Nach der Erfindung weist der in der Hülse b drehbare Steckzapfend eine breite Schultere auf, die sich bei der gezeichneten Schließlage des Deckels c hinter den Rand/ des Topfes a legt, und zwar so, daß nicht das freie Auf- und Zuklappen des Deckels, wohl aber dessen Seitwärtsschwenken um den Zapfend verhütet wird. Ist dieses Seitwärtsschwenken erwünscht, dann genügt ein geringes Anheben des Deckels, bis nämlich die Schultere sich über dem Topfrande f befindet (Abb.3). Dieses Anheben mittels des bequemen Handgriffes g bietet keinerlei Schwierigkeiten. Beim späteren Zurückschwenken des Deckels über den Topf a sinkt dann der Deckel von selbst in die Schließlage nach Abb. i zurück.
  • Bei der Ausführung gemäß den vergrößerten Abb. q. und 5 besteht der Steckerzapfen und die Hülsenbohrung aus je zwei Teilen, nämlich einem kegelstumpfförmigen oder zylindrischen Teile d bzw. b und einem Teile dl bzw. b1 xnit ,hechteckigem oder trap,ezförmigem Querschnitt. Um den Deckel schwenken zu können, muß der Teil dl aus dem Teile b herausgenommen werden, worauf der Zapfend in der Bohrung b gedreht werden kann. Der Abstützrand f des Gefäßes nach Abb. i ist hier nicht erforderlich.
  • Hülse b und Steckzapfen d können auch zeiteinander vertauscht werden. Ferner kann die Hülse zeit einem Topfgriffe h aus einem Stücke bestehen (Abb. 2), wie 'auch der Gelenkträger i des Steckzapfens (oder der Hülse b) mit dem Deckelgriffe g aus seinem Stücke bestehen kann (Abb. i und 3). Die Herstellung wird dadurch wesentlich vereinfacht und verbilligt, und außerdem werden dadurch Ecken und vorspringende Kanten, die das Reinigen des Gefäßes a erschweren, nach Möglichkeit vermieden.
  • Der Deckel c kann auch dauernd mit dem Gefäß a in Verbindung bleiben. Beispielsweise kann der Zapfend am unteren Ende einen Kopf besitzen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kochgefäß mit aufklappbarem Dekkel, dadurch gekennzeichnet, daß das Dekkelscharnier mit einem senkrecht stehenden Stift (d) vereinigt ist, der in , an sich bekannter Weise die Drehachse für leine wagerechte Deckelschwenkung bildet.
  2. 2. Kochgefäß nach Anspruch .i, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (e) o..dgl., durch die eine wagerechte; Schwenkbewegung des Deckels (c) verhindert werden kann.
  3. 3. Kochgefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei für die beiden Schwenkbewegungen vorgesehenen Gelenke sich gegenseitig so unwirksam machen, daß das jeweils wirksame Gelenk das andere sperrt. q..
  4. Kochgefäß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk durch Verschieben von Sperrflächen (e, f ) gegeneinander wirksam gemacht wird.
  5. 5. Kochgefäß nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk durch Anlüften des Deckels (c) wirksam gemacht wird.
  6. 6. Kochgefäß nach. Anspruch i und 5 mit aufklappbarem und abnehmbarem Deckel, der nach Art von Steckkontakten mit dem Gefäße durch Hülse und Steckzapfen verbunden ist, :dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Deckel (c) verbundene Steckerteil (d oder b) leine Schulter (e) aufweist, die nur bei Schließlage des Deckels hinter den Gefäßrand (f) greift und das Seitwärtsschwenken verhindert.
  7. 7. Kochgefäß nasch Anspruch i bis 5 mit aufklappbarem und ,abnehmbarem Deckel, der nach Art von Steckkontakten mit dem Gefäße durch Hülse und Steckzapfen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Steckerzapfen (d) ein Ansatz (dl) von rechteck- oder trapezför-Tnigem Querschnitt verbunden ist, der nur bei Schließlage des Deckels (c) in. eine entsprechend rechteck- oder trap,ezförmige Erweiterung (b1) der Steckerhülsenbohrung (b) eingreift.
DEN27037D 1927-03-10 1927-03-10 Kochgefaess mit aufklappbarem Deckel Expired DE472700C (de)

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DE472700C true DE472700C (de) 1929-03-05

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