DE700464C - Halter fuer einen mit Zarge versehenen Deckel von Herdwasserschiffen - Google Patents

Halter fuer einen mit Zarge versehenen Deckel von Herdwasserschiffen

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DE700464C
DE700464C DE1937K0147086 DEK0147086D DE700464C DE 700464 C DE700464 C DE 700464C DE 1937K0147086 DE1937K0147086 DE 1937K0147086 DE K0147086 D DEK0147086 D DE K0147086D DE 700464 C DE700464 C DE 700464C
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Germany
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watercraft
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Expired
Application number
DE1937K0147086
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English (en)
Inventor
Wilhelm Kloetz
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WILHELM KLOETZ
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WILHELM KLOETZ
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/12Devices for holding lids in open position on the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Halter für einen mit Zarge versehenen Deckel von Herdwasserschiffen Die bekannten Herdwasserschiffe sind in der Regel mit einem lose abhebbaren Deckel versehen. Bei der Entnahme von Wasser mittels Schöpfers wird der Deckel entweder auf die Herdplatte oder quer über das Schiff gelegt. Dabei besteht die Gefahr des Abtropfens von Schwitzwasser auf die Herdplatte und damit der Rostbildung auf letzterer. Häufig wird auch, wenn der gesamte Inhalt des Wasserschiffes beispielsweise in einem Eimer gegossen werden soll, das Wasserschiff selbst von der Herdplatte abgehoben. Der Deckel wird dabei, da beide Hände gebraucht werden, zur Seite _ gelegt.
  • In dem Falle des Wasserschöpfens könnte es nützlich erscheinen, den Deckel des Herdschiffes mit dem Schiff gelenkig, z. B. durch ein Scharnier zu verbinden. Dann brauchte der Deckel nur aufgeklappt zu werden, um die gesamte Oberfläche des Herdschiffes freizulegen, wodurch die Entnahme des Wassers mittels Schöpfers erleichtert und das Abtropfen von Schwitzwasser auf die Herdplatte verhindert würde. Aber diese gelenkige Verbindung würde im zweiten Falle, nämlich der vollständigen Entleerung durch Ausgießen, sehr hinderlich sein. Aus diesem Grunde hat man es bislang allgemein vorgezogen, den Deckel nicht gelenkig mit dem Herdwasserschiff zu verbinden.
  • Die Erfindung betrifft einen Halter für einen mit Zarge versehenen Deck e1 von Herdwasserschiffen und besteht darin, daß an der Zarge, sich nach außen öffnende Haken befestigt sind, die in dem von der Zarge umschlossenen Raum oder in dessen Verlängerung liegen, so daß sie bei einem scharnierartigen Schwenken des Deckels über den Randwulst des Wasserschiffes greifen und den Deckel mit nach oben gerichteter Zarge am Wasserschiff festhalten.
  • Die Anordnung eines Hakens gemäß der Erfindung - ermöglicht das völlige Abheben und Lösen des Deckels vom Wasserschiff wie bislang oder das scharnierartige öffnen des Deckels, beispielsweise beim Schöpfen von Wasser, ohne das Schwitzwasser vom Deckel auf die Herdplatte abtropft. Es ist zwar mehrfach bei anderen, mit Deckel versehenen Gefäßen bekanntgeWorden, den geöffneten Deckel am Gefäß mittels Haken zu halten, aber diese Mittel sind nicht dazu bestimmt und auch nicht geeignet; wie beim Erfindungsgegenstande den geöffneten Deckel so an dem Gefäß zu halten, daß sich im Deckel sammelndes Schwitzwasser z. B. auf eine Tischplatte nicht abtropfen kante. Das Öffnen des Deckels erfolgt mit den bekannten 'Mitteln auch nicht wie beim Erhndungsgegenstande so, daß ein scharniurartiges Schwenken des -Deckels stattfindet und der Deckel mit nach oben geric'nteter Zarge am Gefäß festgehalten wird.
  • Eines der bekannten Mittel besteht aus einer im Innern eines Deckels eingespannten Spreize, welche in der 'litte einen Haken hat, mit dein der Deckel am Rand des Gefäßes aufgehängt werden kann. Abgesehen von der L'tnständlichkeit der -Mittel und ihrer sperrigen Anordnung am Deckel ist keine Einrichtung vorgesehen, um etwaiges, im Deckel sich ansammelndes Schwitzwasser so abzufangen, daß es nicht abtropfen kann. Ein anderes Mittel besteht in der Anordnung zweier sich nach innen öffnender Haken an' der Zarge des Deckels, mit welchen der geöffnete Deckel seitlich freischwebend auf dem Rande des Gefäßes gehalten werden kann. Die Deckelinnenseite zeigt dabei nach unten. Auch hier kann etwaiges Schwitzwasser des Deckels abtropfen.
  • Schließlich ist es bei Kücheneimern auch schon bekanntgeworden, auf dem Deckel derselben einen nach dem Rande hin sich öffnenden Haken vorzusehen, finit welchem der geöffnete Deckel in annähernd senkrechter Stellung auf dein Rande des Eimers gehalten werden kann. Bei solcher Stellung des Deckels würde zwar etwa an der Innenseite des Deckels vorhandenes Schwitzwasser in das Gefäßinnere abtropfen können, aber der Gebrauch dieser bekannten Mittel ist beschränkt auf zylindrische Gefäße, weil nur bei solchen der den Gefäßrand überdekkende, also einen größeren Durchmesser aufweisende Deckelrand teilweise, soweit es zum Aufhängen clcs Deckels mittels Haken notwendig ist, in das Innere des Gefäßes eintreten kann. Bei Herdwasserschiffen, die in aller Regel eine rechteckige Grundform aufzuweisen haben, ist eine solche Anordnung nicht möglich.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. t den Deckel in geöffnetem und Abb.2 in geschlosenem Zustande, wobei der Teil des Wasserschiffes, auf den es hier ankommt, im Schnitt dargestellt ist. Das Wasserschiff a und der Deckel b entsprechen an sieh völlig dem Bekannten. An dem Deckel befinden sich, und zwar zweckmäßig nur an einer Längsseite desselben, Haken c aus Blech oder Draht. Die Haken liegen in der Verlängerung des von der Deckelzarge umschlossenen Raumes und treten über die Unterkante des Deckels soweit hervor, als notwendig ist, um den Wulst e des Herdschiffes durchzulassen.
  • Soll aus dem Schiff tt Wasser geschöpft werden, so kann durch einfaches Zurseiteschwenken des Deckels b aus der Stellung nach Abb. 2 in die nach Abb. t das öffnen des Deckels erfolgen. Ein Abheben des Dekkels und ein Zurseitesetzen desselben wie beim Bekannten. ist nicht erforderlich. Andererseits kann der Deckel auch ungehindert frei abgehoben werden.
  • Wie aus Abb. t sich ergibt, wird der Deckel beim Öffnen wie um ein Scharnier bewegt, und zwar um einen Winkel, welcher größer ist als 9o'. Dadurch verbleibt das am Innern des Deckels sich bildende Schwitzwasser im Innenraum. Es tropft nicht auf den Herd sondern läuft beim Schließen des Deckels in den Raum des Schiffes a. Eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin, daß eine Längs- oder Querseite der Zarge d des Deckels hakenförmig ausgebildet wird, wobei natürlich der hakenförmige Teil nach innen in den von der Zarge d umschlossenen Raum zurückspringen müßte. Eine solche Ausführungsform ist aber nicht empfehlenswert, weil die in sich geschlossene stabile Zarge d des Dekkels dann im übergange der Hakenseite zu den benachbarten rechtwinklig abstrebenden Wänden zerstört würde.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCit Halter für einen mit Zarge versehenen Deckel von Herdwasserschiffen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zarge (d) sich nach außen öffnende Haken (c) befestigt sind, die in dem von der Zarge umschlossenen Raum oder in dessen Verlängerung liegen, so daß sie bei einem scharnierartigen Schwenken des Deckeis (b) über den Randwulst (e) des Wasserschiffes (a) greifen und den Deckel mit nach oben gerichteter Zarge (d) am Wasserschiff festhalten.
DE1937K0147086 1937-07-02 1937-07-02 Halter fuer einen mit Zarge versehenen Deckel von Herdwasserschiffen Expired DE700464C (de)

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ID=7251361

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DE (1) DE700464C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3074671A1 (fr) * 2017-12-12 2019-06-14 Philippe Mirande Couvercle de cuisine avec crochets de maintien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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