DE465707C - Topf mit dichtem Verschlussdeckel zum Kochen von Speisen und fuer andere Zwecke - Google Patents

Topf mit dichtem Verschlussdeckel zum Kochen von Speisen und fuer andere Zwecke

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DE465707C
DE465707C DEC39187D DEC0039187D DE465707C DE 465707 C DE465707 C DE 465707C DE C39187 D DEC39187 D DE C39187D DE C0039187 D DEC0039187 D DE C0039187D DE 465707 C DE465707 C DE 465707C
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DE
Germany
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pot
lid
food
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inclined surfaces
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DEC39187D
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MOISE ALI CHARLOT
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MOISE ALI CHARLOT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Topf mit dichtem Verschlußdeckel zum Kochen von Speisen und für andere Zwecke Die Erfindung betrifft einen Topf mit dichtem Verschlußdeckel für das Kochen von Speisen und für andere Anwendungszwecke.
  • Zur Verringerung des Verbrauches an dem für das Kochen von Speisen erforderlichen Brennstoff ist bereits vorgeschlagen worden, die Speisen in hermetisch geschlossenen Behältern zu kochen, um auf diese Weise das Kochen unter einem der Beschaffenheit der Speisen entsprechenden Druck vor sich gehen zu lassen und dabei das erforderliche Auseinanderfallen oder Umformen der Zellen der so behandelten Stoffe zu begünstigen. Die bisher für dielen Zweck bekannten Vorrichtungen sind jedoch unbequem zu bedienen und verlangen insbesondere zum Aufbringen und Abheben des Deckels eine erhebliche Schräglage des Deckels, so daß ein verhältnismäßig großer freier Raum dauernd oberhalb der zu kochenden Speisen verbleiben muß, damit der Deckel nicht mit dem Topfinhalt in Berührung kommt, was in der Regel vermieden werden muß. Infolgedessen muß den Behältern ein Fassungsraum gegeben werden, der den tatsächlich erforderlichen Fassungsraum wesentlich übersteigt.
  • Der Topf nach der Erfindung, bei dem diese Übelstände behoben sind, hat einen Körper von zweckmäßig ovalem oder elliptischem Grundriß, dessen oberer Boden eine Öffnung aufweist, die vorzugsweise unsymmetrisch geformt und gegenüber den Symmetrieachsen des Oberbodens unsymmetrisch angeordnet ist. Hierdurch ist erreicht, daß der Deckel durch eine einfache Gleit- und Drehbewegung in waagerechter Richtung an Ort und Stelle gebracht und wieder entfernt werden kann, und gleichzeitig wird jede Verunreinigung der Speisen verhindert sowie eine bessere Ausnutzung des Topfes gewährleistet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Topfes nach der Erfindung zum Kochen von Speisen veranschaulicht. Abb. i zeigt einen Topf in schaubildlicher Darstellung, in AM. 2 ist der Grundriß des Topfes, in Abb.3 ein schematischer Grundriß des Deckels, und in Abb.:I ist ein Längsschnitt durch den Deckel mit dem Verschluß dargestellt.
  • Der Topf hat einen Körper i von zweckmäßig elliptischem Grundriß mit flachem Unterboden und einem ebenfalls flachen oberen Boden 2, wobei die Übergänge der beiden Böden in den Körper i vorzugsweise abgerundet sind. Der Körper i mit den beiden Böden ist auf beliebige Weise hergestellt, beisp-,v. durch Drücken oder auf ähnliche Weise, oder auch aus Einzelteilen durch Schweißen, Löten o. dgl. zusammengesetzt.
  • Der Oberboden :2 von ovaler oder elliptischer Form (-AM. :2) ist mit einer Öffnung 3 versehen, die zweckmäßig unregelmäßig gestaltet ist, beispw. die Form eines Eies hat, dessen Lage in dem Boden 2 vorzugsweise unsymmetrisch ist, wie Abb. 2 erkennen läßt. Der Deckel .4 hat die der Gestalt der Öffnung 3 entsprechende Form mit einem Rand 5 in der erforderlichen Breite, der unter den unteren Teil des Randes der Öffnung 3 greifen soll.
  • Auf der Oberfläche des Deckels 4. ist ein Bügel 6 befestigt, in dem die Drehachse 7 eines Handgriffes 8 gelagert ist. Dieser Handgriff hat unten einen Zapfen 9, der zwischen zwei Zähne io greift, welche auf der Oberfläche einer Schließstange i i sitzen. Die Stange i i hat an ihren Enden im gleichen Sinne geneigte Schrägflächen 12, 13, die mit auf dem Oberboden 2 des Topfkörpers i vorgesehenen Stützflächen 1q., 15 zusammenwirken.
  • Das Ganze ist durch die üblichen zusätzlichen Teile vervollständigt, wie eine Anzeigevorrichtung (Pfeife, Manometer o. dgl.), ein Sicherheitsventil, einen Schmelzpfropfen o. dgl.
  • Um den Topf nach der Erfindung für das Kochen von Speisen zu gebrauchen, werden diese zunächst hineingetan, worauf der Deckel aufgebracht wird. Zu diesem Zweck läßt man den Deckel waagerecht oder in leicht geneigter Lage in die Öffnung 3 hineingleiten, und zwar in der Weise, daß der größere Teil des Deckels unter der breitesten Stelle 16 (Abb. 2) des Oberbodens 2 liegt. Dann gibt man dem Deckel ,. eine leichte Drehung um den Griff 8, durch den er gehalten wird, und läßt ihn ganz in das Innere des Topfes eintreten, ohne daß aber der Deckel 4. dabei tief in das Gefäß hineinzureichen braucht. Dabei wird der Deckel in seine durch bestimmte Marken festgelegte Lage gebracht, in der die Schrägflächen 12, 13 der Schließstange i i gegenüber den Stützflächen 1:4, 15 in ihrer richtigen Lage sind. Wird dann der Handgriff 8 in die mit strichpunktierten Linien angegebene schräge Stellung überführt, so wird der Deckel q. kräftig in die abdichtende Schließlage gebracht.
  • Das Öffnen des Topfes vollzieht sich in umgekehrter Weise. Dabei .kommt der Deckel in keinem Zeitpunkt mit den Speisen oder überhaupt dem Topfinhalt in Berührung, so daß dieser nicht verunreinigt wird, wobei außerdem die Hand der bedienenden Person, die den Deckel hält, durch diesen selbst gegen die Berührung mit dem aus dem Topf aufsteigenden Wrasen geschützt ist.
  • Die Bewegungsteile können durch ein anderes Hebelgestänge, ein Kurbelgestänge oder eine andere Anordnung ersetzt werden. Der Deckelverschluß kann anders als in der beschriebenen Weise ausgeführt werden, ebenso kann die Gestalt des Topfkörpers i j e nach den besonderen Verwendungsgebieten verschieden sein.
  • Der Topf kann aus beliebigem Stoff bestehen und beliebige Größe haben. Er kann durch Drücken, Gießen oder auf andere Weise hergestellt sein. Im Inneren des Topfes können gegebenenfalls Kammern angeordnet sein, und zwar entweder nebeneinander oder übereinander.
  • Der Topf nach der Erfindung ist zum Kochen von Speisen mit oder ohne Wasser sowie allgemein für alle Anwendungen geeignet, in denen ein oder mehrere Körper infolge der Einwirkung von Wärme einer Zustandsänderung unterworfen werden sollen und diese durch Druckwirkung zu beschleunigen ist. Der besondere Verschluß kann bei jedem Behälter Verwendung finden, der zum Kochen von Speisen oder auch für andere Zwecke bestimmt ist, und kann sogar für Kessel, Wannen, Vorratsbehälter usw. verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENT ANSYRÜCH13: i. Topf mit dichtem Verschlußdeckel zum Kochen von Speisen und für andere Zwecke, gekennzeichnet durch einen im Grundriß zweckmäßig ovalen oder elliptischen Körper (i), dessen Oberboden (2) mit einer Öffnung (3) versehen ist, die zweckmäßig unsymmetrisch geformt und unsymmetrisch gegenüber den Symmetrieachsen des Oberbodens in diesem angeordnet ist, um auf diese Weise das Aufbringen und das Abheben des Deckels unter einfacher Gleit- und Drehbewegung in waagerechterRichtung zu erzielen, jede Verunreinigung der Speisen zu verhüten und eine erhöhte- Ausnutzung des Raumgehalts des Topfes (i) zu gewährleisten.
  2. 2. Deckel für den Topf nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine unsymmetrische Form, beispw. Eiform, um däs Aufbringen und Abheben des Deckels (4) zu erleichtern.
  3. 3. Topf nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Verschluß mit einer O_uerstange (i i), die an ihren beiden Enden in gleichem Sinne geneigte Schrägflächen (12, 13) und in ihrer Mitte Zähne (io) trägt, zwischen die ein Ansatz (9) eines in einem Bügel (6) des Deckels drehbaren Handgriffes (8) eingreift, wobei die Schrägflächen (12, 13) mit entsprechend geneigten Flächen (14, 15) auf dem Oberboden (2) des Topfes (i) zusammenwirken, um den Deckel (q.) fest in der abdichtenden Schließlage zu halten.
DEC39187D 1927-01-06 1927-01-06 Topf mit dichtem Verschlussdeckel zum Kochen von Speisen und fuer andere Zwecke Expired DE465707C (de)

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DE465707C true DE465707C (de) 1928-09-24

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DE (1) DE465707C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1778225B1 (de) * 1967-04-14 1971-05-19 Sambonet Spa Druckkochtopf mit ovalem deckel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1778225B1 (de) * 1967-04-14 1971-05-19 Sambonet Spa Druckkochtopf mit ovalem deckel

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