DE474167C - Schinkenkocher - Google Patents

Schinkenkocher

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DE474167C
DE474167C DEM103240D DEM0103240D DE474167C DE 474167 C DE474167 C DE 474167C DE M103240 D DEM103240 D DE M103240D DE M0103240 D DEM0103240 D DE M0103240D DE 474167 C DE474167 C DE 474167C
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DE
Germany
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lid
ham
cooker
eccentric lever
lever
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Expired
Application number
DEM103240D
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English (en)
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CARL W O MUELLER
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CARL W O MUELLER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/20Ham-boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Schinkenkocher Schinkenkocher mit federnd angepreßtem Deckel sind bekannt, auch mit exzentrischer Lagerung der VersrhluBhebel, doch sind die Deckel bei allen diesen Kochern in den Unterteil des Kothiers eingesetzt; man kennt auch Schinkenkocher, bei dienen der Deckel den Unterbeil. wie ein Stülpdeckel übergreift, doch sind diese Stülpdeckel nicht federnd beweglich gegenüber dem Unterteil angeordnet.
  • Die Erfindung besteht zunächst darin, daß der Decke. dies Schinkenkochers als Stülpdeckel ausgebildet isst, jd. h. er umfaßt die eigentliche Schinkenform allseitig nach Art einer Glocke und wird auf die Schinkenform aufgesetzt, nicht eingesetzt; dadurch ergeben sich zahlreiche Vorteile. Der Deckel wird unbedingt geradführt, weil die Seitenwandungen des Stülpdeckels durch die entsprechenden Flächen der Seitenwandungen des Unterteils geführt sind, womit die Deckelfläche stets parallel. -zur Bodenfläche steht, wodurch die Hersibellung völlig gleichmäßiger Schinkenformen gesichert ist. Ein weiterer wichtiger Vorteil, besteht darin, daß der Zutritt- des Wassers zu den Schinken verhindert wird. Der Abschluß zwischen dem glakkenförmigen Deckel und dem Unteröl ist verhältnismäßig dIcht; außerdem aber verhindert die zwischen der Außenwand des Unterbeils und der Inntenwand des übergestülpten Deckels eingeschlossene Luft dem Zutritt des Wassers zu dem Inhalt des Kochers. In den Abb. i und 2 der Zeichnung ist ein Aussfülhrungsbeispiel des neuen Schinkenkochers in geöffnetem Zustand dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt eine Stirnansicht dies Deckels, Abb. q. eine Seitenansicht des geschlossenen Kochers und Abb. 5 eine Stirnansicht zu Abb. q..
  • Man sieht bei a den Stülpdeckel, bei b den Unterteil des> Kochers und bei c die Stirnansicht des Oberteils. Die Glocke a besitzt einen Ring d und an den Seiten Verstärkungen f, welche Aussparungen enthalten, in welche die federnden Verschlußglieder eingreifen.
  • Aus Abb. z sind die Verschlußglieder zu ersehen. Nahe der Unterkante des Unterteils b befindet sich eine Nase g, an. welcher bei h drehbar ein Exzenterheb.el i befestigt ist, der zweckmäßig mit einem Handgriff k versehen ist. An diesem Hebel. i ist exzentrisch drehbar der Haken m gelagert, und zwar mit Hilfe der Führung o unter Zwischenschaltung der Feder p.
  • Beim Schließen dies Kochers setzt man den. Deckel a mit Hilfe des Ringgriffes d über den Untertab, bewegt dann dien Haken m in der Richtung des Pfeiles (Abb.2) gegen die Führungen f und hakt ihn in eine passende Aussparung der Verstärkung f ein. Die Feder p ist dann noch wenig bzw. nicht gespannt.
  • Um ein federndes Anpressen des Deckels an den Unterteil und einen kräftigen VerschluB zu .erreichen, wird der Hebel l mit dem Handgriff k kräftig heruntergedrückt, bis er an dem Buden des unteren Behälters des` Schinkenkochers zur Anlage kommt. Hierbei wird die Feder p gespannt, gleichzeitig aber durch das als Handgriff ausgebildete Ende k des Hebels i ein Fuß gebildet, der dem Behälter eine erhöhte Lagerung verschafft. Dieses ist wichtig, damit beim Kochen einer Anzahl von übereinandergiestellten Schinkenkochern in einem Kessel das Kochwassiex allseitigen, freien Zutritt zu den einzelnen Behältern hat. Der Schinkenkocher selbst ist innen vollkommen glatt, also leicht zu reinigen, und bietet keine Möglichkeit für den Ansatz von Schmutz o. dgl. Der Behälter ist leicht und preiswert herzustellen. Die Höhe des Sitülpdeckels braucht nicht, wie beim Ausführungsbeispiel, der Höhe des Unterbehälters zu entsprechen; sie kann auch kleiner sein, wenn nur die eingangs geschilderte W irf:ung gesichert bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schinkenkocher mit federnd gegenüber dem Unterteil beweglich angeardnetem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (a) in bei Schink enkochexn mit unnachgiebigem Deckel bekannter Weise als Stülpdeckel ausgebildet ist. z. Schiakenkucher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterhebel (i) des zur federnden Anpressung des Deckels (a) auf den Unterteil (b) dienenden Exzentervers.chlusses in der Spannlage unter den Unterteil (b) klappen und so. gleichzeitig als Füße des Kochers dienten. 3. SChilnkenkoicher nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (k) des Exzenterhebeis (i) in ho:chgeklappter,entspannter Stellung als Handgriff für den Unterteil (b) dient.
DEM103240D 1928-01-31 1928-01-31 Schinkenkocher Expired DE474167C (de)

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