DE453625C - Kochgeschirr mit aufklappbarem und abnehmbarem Deckel - Google Patents

Kochgeschirr mit aufklappbarem und abnehmbarem Deckel

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DE453625C
DE453625C DER63473D DER0063473D DE453625C DE 453625 C DE453625 C DE 453625C DE R63473 D DER63473 D DE R63473D DE R0063473 D DER0063473 D DE R0063473D DE 453625 C DE453625 C DE 453625C
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Germany
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lid
cookware
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vessel
removable lid
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DER63473D
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C KNUD RASMUSSEN
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C KNUD RASMUSSEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/12Devices for holding lids in open position on the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kochgeschirr mit aufklappbarem und abnehmbarem Deckel. Es sind schon Gelenkverbindungen zwischen Kochgefäß und -deckel vorgeschlagen, die nicht nur das Aufklappen, sondern auch ein gänzliches Abheben des Deckels vom Gefäße gestatten. Die betreffenden Gelenkverbindungen bestehen aus zum Teil recht verwickelten, aus Draht gebogenen Teilen. Da als Benutzer lediglich Hausfrauen in Frage kommen, die als Ungeübte mit solchen technischen Einrichtungen nicht immer.mit der zur Erhaltung ihrer Betriebsfähigkeit notwendigen Sorgfalt umgehen, so werden solche Drahtgelenkverbindungen durch Verbiegen leicht unbrauchbar. Das gänzliche Abheben und Wiederauflegendes Deckels, das die Lösung eines der Gelenkteile vom Gefäße erfordert, ist bei den bekannten Gelenken nur dadurch möglich, daß Teile des Gelenkes mit der Hand erfaßt und durch Zusammendrükken aus einer Sperrlage bewegt werden. Diese Entsperrbewegungen aber setzen eine Verbindungsart voraus, bei der die Teile nur geringen Halt aneinander finden können. Die Verbindung ist daher wackelig. Auch ist die Herstellung derartiger Drahtgelenke trotz des geringen Baustoffaufwandes verhältnismäßig teuer, weil in der Hauptsache Arbeitslohn aufzuwenden ist. Dieser aber, nicht der Baustoff, ist für die Preisbildung der Erzeugung von Massengütern von ausschlaggebender Bedeutung. Aus den aufgezählten Gründen haben solche bekannten Einrichtungen in die Praxis keinen Eingang gefunden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Gelenk für Gefäß und Deckel, das sich nicht verbiegen läßt, -da es vorzugsweise aus gegossenen Teilen besteht; seine Herstellung ist schon aus diesem Grunde verbilligt, wird es aber noch mehr da-durch, (daß sein einer Teil einen Bestandteil des sowieso nötigen Gefäßgriffes bilden kann. Ein besonderer Vorzug der neuen Einrichtung besteht darin, daß bei abgehobenem Deckel die Verbindung des Drehgelenkes mit dem Gefäße (oder Deckel) ohne Berühren heißer Gelenkteile durch einfaches Auflegen des Deckels, wie bei Deckeln ohne Gelenk, 'herbeigeführt und daß die Verbindung auch nach langem Gebrauch nicht wackelig wird. Eine als Beispiel dienende Ausführung der Erfindung ist in den Abb. i und z im Aufriß und in Seitenansicht .dargestellt.
  • Einer der hier beispielsweise U-förmig gestalteten Handgriffe i, aus Aluminiumguß o. dgl., trägt an seinen Schenkeln a, d gleichlaufende Hülsen b, b', die mit den Schenkeln ein Stückbildenkönnen. MitdemDeckelhistdurch Niete oder sonstwie ein Winkel g, f verbunden, der in seiner Spitze ein Auge e .aufweist. Dieses Auge bildet das Lager für einen Bügel c, dessen gleichlaufende Schenkel d, d' nach Art von Steckkontakten in die Steckhülsen b einführbare Zapfen bilden. Ein solches Deckelgelenk, das dem Deckel sichere Führung gibt, läßt sich so leicht trennen und wieder zusammensetzen, daß jede Hausfrau dazu imstande ist. Es erschwert die Reinigung des Kochgeschirres nicht und ist infolge seiner gedrungenen Bauart gegen Verbiegungen sicher. Die Verschmelzung der Einsteckhülsen b, b' mit den sowieso erforderlichen Topfgriffen i vereinfacht und verbilligt die Herstellung.
  • Zweckmäßig ist es, das Gelenk c, e so zu bemessen, daß eine Abtropfkante h des Deckels bei dessen Offenstellung (Abt. i, gestrichelt angedeutet) über dem Topf j liegt.
  • Die Hülsen b, b' können natürlich auch an dem zweiten Handgriffe i vorhanden sein, ebenso können an Stelle der beiden Hülsen b, b' und Zapfen d, d' auch eine einzige Hülse b - und ein Zapfen d treten, die dann zweckmäßigerweise auf die Griffmitte gerückt werden.

Claims (1)

  1. PAT rNTANSPRUCII Kochgeschirr mit aufklappbarem und abnehmbarem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gefäß oder .dem Deckel ein Drehgelenk (e) unlösbar verbunden ist, das mit dem anderen Teile (Deckel oder Gefäß) beim Auflegen des Deckels auf das Gefäß ohne besondere Handhabung dadurch verbunden wird, daß sich Zapfen (d, d') in Paßhülsen (b, b') nach Art eines elektrischen Steckkontaktes einschieben.
DER63473D Kochgeschirr mit aufklappbarem und abnehmbarem Deckel Expired DE453625C (de)

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DE453625C true DE453625C (de) 1927-12-12

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