AT79054B - Fliegenfänger. - Google Patents

Fliegenfänger.

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AT79054B
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AT
Austria
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plate
safety wire
glue
flycatcher
edge
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English (en)
Inventor
Robert Froehlich
Original Assignee
Robert Froehlich
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fliegenfänger. 
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   Gemäss der Erfindung sind auf dem Fangdraht ein oder mehrere übereinander liegende verschiebbare Teller angeordnet, die nach Gebrauch durch Abschieben vom Fangdraht die an dem letzteren klebenden Fliegen glatt abstreifen und auch dazu dienen, den etwa abfliessenden Leim aufzufangen. 



   Bei Verwendung mehrerer übereinanderliegender   Abstreifteller,   die vorteilhaft stufen-   weise breiter sind, wird erzielt, dass der Fliegenfänger während einer derTellerzahl entsprechenden   Reihe von Zeitperioden (Tagen)   gebrauchsfähig"ehalten werden   kann, indem bei Beendigung einer der Zeitperioden der oberste Teller zwecks Reinigung des Drahtes abgeschoben wird und der nächste, darunter liegende Teller ohneweiters bereit steht, um bei Beendigung der   nächsten   Zeitperiode für die Reinigung des Fangstabes benutzt zu werden. 



   Fig. 1 zeigt einen der   Erfindung gemäss eingerichteten Fliegenfänger   in Ansicht und teilweise im senkrechten Schnitt. Fig. 2 den zum Bestreichen des Fangdrahtes mit Leim dienenden Apparat. Fig. 3 und 4 zeigen eine   Ausführungsform   des Fliegenfängers mit einem einzigen Teller und Fig. 5 eine Ausführungsform des Leimauftragbehälters. 
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 dem Ständer oder Sockel 2 angebracht ist, eine Anzahl von Plättchen oder Teller 3 bis S aufgeschoben, deren mittlere Aufschiebeöffnung der Dicke des Fangdrahtes entspricht. Die auf der   Sockelhülse   9 ruhenden Teller besitzen vorteilhaft einen aufgebogenen Rand. 



   Der oberste Teller 3 kann leicht mit zwei Fingern der Hand erfasst und längs des Fangdrahtes abgeschoben werden. Hiebei werden die an dem Fangdraht klebenden Fliegen oder dgl. glatt abgestreift, so dass derselbe eventuell nach neuerlichem raschen Leimauftrag wieder für einige Zeit, beispielsweise einen Tag, gebrauchsfähig ist. Nach Beendigung dieses Zeitraumes kann die Reinigung des Fangdrahtes in gleicher Weise mit dem nächsten, jetzt oben befindlichen Teller   4   rasch   durchgeführt   werden usw., so dass eine gründliche Reinigung des Apparates nur immer nach Verbrauch aller Tellerchen nötig ist. Der Fliegerfänger kann daher immer rasch   fangl) ereit   gemacht werden und unterliegt fast gar keiner Abnutzung. 



   Die Teller dienen auch gleichzeitig zum Auffangen des etwa durch Abschmelzen oder Verdünnen abfliessenden oder abtropfenden Leimes. 



   Die abgezogenen Teller sind leicht gereinigt und können sodann immer wieder verwendet werden. 



   Um den Fangdraht mit frischem Fliegenleim bestreichen zu können, ist dem Fliegenfänger ein einfacher, den Leim enthaltender Auftragbehälter 10 (Fig. 2) beigegeben, der in dem Boden eine verschliessbare, dem Querschnitt des Fangdrahtes annähernd angepasste   Öff-   nung 11 und einen abnehmbaren oder verschiebbaren Deckel 12 besitzt. Das Auftragen des Leimes geschieht in folgender Weise :
Die gereinigten auf den Fangdraht aufgeschobenen Teller 3 bis 8 werden etwa mittels einer beigegebenen Klammer oder einem im Apparat bzw. Ständer 2 vorgesehenen Organ insgesamt festgelegt, worauf der Fliegenfänger umgekehrt und dessen nach unten gerichteter Fang   draht, nach erfolgter Umkehrung des Behälters 10, in die freigelegte, nunmehr obenliegende Öfnung 7j ? eingesteckt wird.

   Sodann wird der Apparat samt Behälter 10 wieder aufgerichtet,   
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 Draht vollständig mit Leim überzogen wird. Wird sodann der Behälter durch Heben abgezogen, so erfolgt hiedurch das gleichmässige Verteilen des Leimes auf dem Fangdraht bzw. das Ab-    & treifen überschüssigen Leimes.   



   Der Apparat ist nun wieder für den mehrmaligen Gebrauch ohne besondere Reinigung bereit. 



   An Stelle mehrerer verschieden grosser Teller kann auf dem Fangdraht 1 auch ein einziger Teller 13 (Fig. 3,4) aufgesteckt sein, der mit einem   schliessbaren,     zweckmässig radialen Schlitz 14   versehen ist. Letzterer ermöglicht das Aufstecken und Abnehmen des Tellers   13,   ohne den letzteren längs der Fangdrahtes 1 verschieben zu müssen. 



   Vorteilhaft ist in einem   umgebördeltenRand 1S des Tellers   eine ebenfalls mit einem Schlitz 16   versehene Schiebe 17 drehbar gehalten. Mittels eines angesetzten oder durch Auspressen gebildeten Grinds 18 kann die Scheibe 17 verdreht werden (Fig. 4), so dass der Fangdraht ganz   umschlossen und der Teller 13 nicht seitlich abgenommen werden kann. 



   Die drehbare Scheibe 17 kann mittels einer selbsttätigen Feststellvorrichtung in beiden Endstellungen festgelegt werden. Beispielsweise kann in dem einen Teil eine Erhöhung, in dem anderen eine Vertiefung vorgesehen sein, in die die Erhöhung einschnappt. 



   Auch kann der Rand   1S   beim Ende des Schlitzes 14 in geeigneter Länge abgenommen sein, um ein leichtes Reinigen bzw.   Abwischen   der Scheibe 17 zu ermöglichen. 
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 Feder 20 geschlossen gehalten wird. Mittels eines Griffknopfes 21 kann der Schieber entgegen der Federwirkung geöffnet werden, wenn bei umgekehrtem Behälter der Fangdraht zwecks Auftragens von Leim in die Öffnung 11 eingesteckt werden soll. Beim Herausziehen des Fangdrahtes aus der Bodenöffnung   schliesst   sich letztere von selbst. Der Deckel 12 kann entweder drehbar oder als Verschlussschieber ausgebildet sein. Auch kann bloss ein Teil des Deckels als beweglicher Verschluss ausgebildet sein. 



   PATENT-ANSPRUCHE : 1. Fliegenfänger, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem auf einem Ständer oder Sockel an- 
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Claims (1)

  1. sitzen, die zum Abstreifen der am Fangdraht klebenden Fliegen oder dgl. dienen und auch etwa abfliessenden oder abtropfenden Leim auffangen 2. Fliegenfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung mehrerer übereinanderliegender Teller, deren Rand vorteilhaft aufgebogen ist, dieselben stufenweise breiter sind, je höher sie liegen, so dass der jeweils oberste Teller leicht abgezogen werden kann, womit der Zweck, die rascheste und leichteste Instandsetzung des Apparates, ohne Berührung mit Leim erreicht wird.
    3. Fliegenfänger nach Anspruch l, mit einem einzigen auf dem Fangdraht (1) befindlichen Teller, dadurch gekennzeichnet, dass der Teller (13) einen bis zum Tellerrand reichenden, zweckmässig radialen Schlitz (14) besitzt, der geschossen und geöffnet werden kann, um den Teller leicht aufstecken und abnehmen zu können,'hne ihn längs des Fangdrahtes verschieben zu müssen.
    4. Fliegenfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Teller (13) eine zweckmässig im umgebördelten Tellerrand drehbar gehaltene Scheibe (17) besitzt, die ebenfalls einen bis zum Scheibenrand reichenden Schlitz (16) besitzt, so dass durch Verdrehung des einen Teiles gegen den anderen das Schliessen und Öffnen des Schlitzes bewirkt wird. EMI2.3
AT79054D 1917-12-14 1917-12-14 Fliegenfänger. AT79054B (de)

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AT79054T 1917-12-14

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AT79054B true AT79054B (de) 1919-11-10

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ID=3600595

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AT79054D AT79054B (de) 1917-12-14 1917-12-14 Fliegenfänger.

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