DE538105C

DE538105C - Vorrichtung zum Erhitzen von in sie einsetzbaren Haus- oder Kuechengeraeten

Info

Publication number: DE538105C
Application number: DEF67332D
Authority: DE
Original assignee: FRISTER AKT GES R
Current assignee: FRISTER AKT GES R
Priority date: 1928-12-02
Filing date: 1928-12-02
Publication date: 1931-11-11

Description

Vorrichtung zum Erhitzen von in sie einsetzbaren Haus- oder Küchengeräten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erhitzen von in sie einsetzbaren Haus- oder Küchengeräten und besteht insbesondere darin, daß die einzelnen im Durchmesser voneinander verschiedenen, parallel oder in Reihe zu schaltenden ringförmigen Heizkörper je für sich in der Achsrichtung des Gerätes versetzt zueinander angeordnet sind.
Gegenüber bekannten Vorrichtungen besteht der Vorteil der Erfindung insbesondere darin, daß es möglich ist, den mittleren bzw. den oberen Heizkörper abzustreifen, ohne den ersten bzw. unteren Heizkörper abnehmen zu müssen.
Vorzugsweise können die Heizkörper um das ganze Gerät herum von der Schalteinrichtung bis zur Schalteinrichtung und wieder zurück verlegt sein, so daß die Mittelanzapfung einer oder jeder der beiden getrennt voneinander angeordneten Heizspulen in der Nähe der Schalteinrichtung liegt. Bei einem konischen Heizgefäß kann die zunächst angeschaltete Heizwindung der größten Weite der Konizität zunächst liegen. Vorteilhaft können die einzelnen Heizkörper in einem gemeinsamen ringförmigen Gehäuse untergebracht sein. Das Heizelement kann an einer Stelle unterbrochen sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Einrichtung nach Abb. i, Abb. 3 ein gegenüber Abb. i etwas geändertes Ausführungsbeispiel.
In der Zeichnung bedeutet a ein zu beheizendes Gefäß mit einem konisch gestalteten unteren Teil, b eine ringförmige Heizeinrichtung, die mit Hilfe von zwei Heizkörpern oder Heizspulen c,., c@ beheizbar ist. Die Heizeinrichtung b ist der Konizität des unteren Teiles des Gefäßes d angepaßt, oder umgekehrt. d ist ein Schalter, mit Hilfe dessen sowohl der Heizkörper c, allein als auch zusammen mit dem Heizkörper c. in den Stromkreis eingeschaltet werden kann, und zwar kann hierbei der Heizkörper c,. mit dem Heizkörper c2 sowohl in Reihe als auch parallel geschaltet werden.
Die Heizkörper sind gemäß Abb. 2 um die ganze Heizeinrichtung b herum geführt. In dieser Zeichnung bedeuten d" d.. Zuleitungen zu den beiden Heizkörpern c, bzw. c2 und d3 eine Mittelanzapfung der Verbindung zwischen dem anderen Ende der Heizkörper c,. und c- .
Gemäß Abb. i sind die Heizkörper cl und c. in einem gemeinsamen ringförmigen Gehäuse f untergebracht, von dem Abb.2 eine Draufsicht darstellt.
Abb. 3 veranschaulicht eine etwas andere Anordnung der Heizkörper cl, c2, indem hier die konische Heizeinrichtung b am unteren Ende eine Stufe aufweist, die gestattet, daß der Heizkörper c... näher an das untere Ende der konischen Aussparung der Heizeinrichtung herangelangt, so daß in diesem Fall eine intensivere Heizwirkung auf die Innenflüche des konischen Teiles der Heizeinrichtung gelangt.
In Abb. 3 ist die mittlere Anzapfung c@3 aus konstruktiven Gründen nach unten verlegt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Erhitzen von in sie einsetzbaren Haus- oder Küchengeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen im Durchmesser voneinander verschiedenen, parallel oder in Reihe zu schaltenden ringförmigen Heizkörper je für sich in der Achsrichtung des Gerätes versetzt zueinander angeordnet sind.
2. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörper um das ganze Gerät herum von der Schalteinrichtung bis zur Schalteinrichtung und wieder zurück verlegt sind, so daß die Mittelanzapfung einer oder jeder der beiden getrennt voneinander angeordneten Heizspulen in der Nähe der Schalteinrichtung liegt.
3. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem konischen Heizgefäß die zunächst angeschaltete Heizwindung der größten Weite der Konizität zunächst liegt.
4. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement an einer Stelle unterbrochen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Heizkörper in einem gemeinsamen ringförmigen Gehäuse untergebracht sind.