DE566376C - Spucknapfhaltevorrichtung - Google Patents
SpucknapfhaltevorrichtungInfo
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- DE566376C DE566376C DEK120804D DEK0120804D DE566376C DE 566376 C DE566376 C DE 566376C DE K120804 D DEK120804 D DE K120804D DE K0120804 D DEK0120804 D DE K0120804D DE 566376 C DE566376 C DE 566376C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J19/00—Devices for receiving spittle, e.g. spittoons
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Description
- SpucknapfhaItevorrichtung Die Erfindung betrifft eine insbesondere für wegwerfbare bzw. verbrennbare Spuckflaschen oder -behälter bestimmte Haltevorrichtung, die durch ein den Spucknapf umfassendes Band gekennzeichnet ist, dessen Enden unter Anlage des Bandes am Spucknapf durch eine bekannte federnde Handhabe zusammengezogen werden. Diese Vorrichtung hat gegenüber den bekannten federnden Haltern, wie sie beispielsweise zum Halten von Reagenzgläsern benutzt werden, den Vorteil, daß der Spucknapf infolge seiner großen Berührungsfläche mit der Haltevorrichtung auch dann sicher gehalten wird, wenn die Haltevorrichtung in ungeschickter Weise durch einen Kranken bedient wird. Wären wie-bei den Haltern für Reagenzgläser nur kurze Haltebacken angeordnet, so würde der Spucknapf in vielen Fällen aus der Haltevorrichtung herausfallen, was wegen seines gesundheitsschädlichen Inhalts auf jeden Fall zu vermeiden ist.
- Von bekannten Spucknapfhaltevorrichtungen, die mit einer Haltevorrichtung für den Spucknapfdeckel verbunden sind, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand darin, daß winklig aufgebogene Schenkel einer an sich bekannten federnden Drahtschlaufe das Spannband tragen, während die nochmals abgebogenen Enden der Schenkel gemeinsam die Drehachse für die Deckelhaltevorrichtung bilden. Die Deckelhaltevorrichtung besteht in bekannter `'eise aus federnden Drahtschenkeln, die aber erfindungsgemäß derart ausgebildet sind, daß der Deckel mit seinem Rand in einen durch ein Lagerstück und die Drahtgabel gebildeten Ztvischenraum eingreift und ferner durch von oben über seinen Rand greifende Endhaken der Drahtgabel festgehalten wird.
- Diese neuen konstruktiven Einzelheiten gewährleisten eine billige Herstellung der Haltevorrichtung und haben außerdem den Vorteil, daß die Vorrichtung von einer Hand gehalten und bedient werden kann. Die Deckelhaltevorrichtung ist ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges, z. B. durch einfaches Zusammendrücken der Handhabe, von der übrigen Vorrichtung lösbar.
- Die Zeichnung -neigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. i in Verbindung mit einem Spucknapf von der Seite gesehen und teilweise im Schnitt gezeichnet. Fig. : zeigt die Vorrichtung von oben gesehen. während Fig. 3 dieselbe unter @'V'eglassung des Spucknapfes von unten gesehen darstellt. Fig. 4 zeigt die Haltevorrichtung mit abgenommener Deckeleinspannvorrichtung.
- Die Haltevorrichtung besteht im gezeichneten Beispiel aus einer durch eine Drahtschlaufe i gebildeten Handhabe, deren Schenkel sich überkreuzen und dann winklig nach oben umgebogen sind. Mit den winklig nach oben abgebogenen Enden r° sind die Enden eines Spannbandes 2 verbunden. Die Drahtenden ja sind weiter oben nochmals winklig derart umgebogen, daß sie sich gleichachsig gegenüberstehen und so eine Drehachse r6 für die Deckeleinspannvorrichtung bilden. Letztere besteht aus einem Lagerstück 3, das im gezeichneten Beispiel aus einem einzigen Blechstreifen gebogen ist. Durch Biegung ist die Öse 3a für die Drehachse i6 und weiter eine Hülse 36 zum Festhalten einer Drahtgabel 4 gebildet. Das freie Ende des Blechstreifens 3 ist etwas über die Hülse 3a hinaus verlängert, und die Drahtgabel q. ist an dieser Stelle etwas abgebogen, so daß der in Fig. i mit 5 bezeichnete Zwischenraum entsteht. Die freien Enden der mit dem Lagerstück 3, 36 fest verbundenen Drahtgabel .4 sind zu den Haken :fa ausgebildet.
- Durch einfaches Zusammendrücken der Handhabe i im Sinne .der in Fig. 3 gezeichneten Pfeile öffnet sich das Spannband 2, das nunmehr über den Spucknapf 6 geschoben werden kann. Durch einfaches Loslassen der Handhabe i klemmt sich die Haltevorrichtung auf dem Spucknapf fest. Der Spucknapfdeckel 7 wird mit seinem Rande in den Zwischenraum 5 eingebracht und andererseits durch die Haken 4a festgehalten.
- Soll der Spucknapf benutzt werden, so erfaßt man die Handhabe i und drückt mit dem Daumen auf das Lagerstück 3, wodurch sich der Deckel 7 abhebt (s. die in Fig. i eingezeichneten Pfeile und die gestrichelte Stellung des Deckels samt Spannvorrichtung). Durch Zurückbewegung des Lagerstücks 3 wird der Deckel wieder geschlossen. Ist der Spucknapf gefüllt und durch einen neuen zu ersetzen, so wird der Deckel 7 in den Napf 6 fest eingedrückt. Nunmehr werden die Schenkel der Drahtgabel 4 etwas ausein.andergespreizt, wie in Fig.2 gestrichelt dargestellt, so daß nunmehr der Deckel von seiner Einspannvorrichtung frei ist. Durch Öffnen des Spannbandes kann alsdann die ganze Haltevorrichtung von dem geschlossenen Spucknapf abgenommen werden.
- Sollte eine Sterilisation der Haltevorrichtung erforderlich sein, so kann dieselbe in einfacher Weise in ihre zwei Teile zerlegt werden. Drückt man nämlich die Handhabe oder Drahtschlaufe i noch mehr zusammen, so treten die Endzapfen 16 aus der Hülse 3a aus, und die Deckeleinspannv orrichtung ist von der eigentlichen Handhabe getrennt.
- Es sei noch erwähnt, daß das Lagerstück 3 auch durch geeignete Drahtbiegung mit der Drahtgabel q. aus einem Stück hergestellt sein könnte.
Claims (3)
- PATENTANSP-Ri1CHE: i. Spucknapfhaltevorrichtung, gekennzeichnet durch ein den Spucknapf (6) umfassendes Band (2), dessen Enden unter Anlage des Bandes am Spucknapf durch eine bekannte federnde Handhabe (i) zusammengezogen werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i in Verbindung mit einer Haltevorrichtung für den Spucknapfdeckel und einer die Handhabe bildenden federnden Drahtschlaufe, dadurch gekennzeichnet, daß winklig aufgebogene Schenkel (ja) der Drahtschlaufe (i) das Spannband (2) tragen, während die nochmals abgebogenen Enden (i6) .der Schenkel (ja) gemeinsam die Drehachse für die Deckelhaltevorrichtung bilden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 mit einer aus federnden Drahtschenkeln bestehenden Deckelhaltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) mit seinem Rand in einen durch ein Lagerstück (3) und die Drahtgabel (4.) gebildeten Zwischenraum (5) eingreift und ferner durch von oben über seinen Rand greifende Endhaken (4a) der Drahtgabel .) festgehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK120804D DE566376C (de) | 1931-06-11 | 1931-06-11 | Spucknapfhaltevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK120804D DE566376C (de) | 1931-06-11 | 1931-06-11 | Spucknapfhaltevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566376C true DE566376C (de) | 1932-12-15 |
Family
ID=7244677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK120804D Expired DE566376C (de) | 1931-06-11 | 1931-06-11 | Spucknapfhaltevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566376C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4116596A1 (de) * | 1990-05-31 | 1991-12-12 | Meier Hans Juergen | Asservationsauffangvorrichtung |
-
1931
- 1931-06-11 DE DEK120804D patent/DE566376C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4116596A1 (de) * | 1990-05-31 | 1991-12-12 | Meier Hans Juergen | Asservationsauffangvorrichtung |
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